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A. Die Küstenfoevölkerung.

I. Kapitel. Neupommern und die Gazellehalbinsel.

Neupommern, die größte Insel des Bismarckarchipels, liegt zwischen dem 148,3 und 152,2 0 östl. L. und dem 4,3 und 6,3 0 südl. Br. und umfaßt ein Areal von 25 000 qkm. Der nordöstlichste Teil der Insel, die sog. Gazellehalbinsel, ist mit der eigentlichen Hauptinsel nur durch eine schmale Landenge verbunden und bildet gleichsam den Kopf zu einem unregelmäßigen Rumpfe.

Sehen wir von der Gazellehalbinsel ab, so ist das ganze Festland von Neupommern noch Terra incognita. Das gebirgige Innere ist mit dichtem, undurchdringlichem Urwald überzogen, einem Urwald, der bisher jede Durchquerung des Eilandes, selbst an der schmälsten Stelle zwischen der Offenen Bai und Großen Bai, unmöglich ge­macht hat.

Der nordöstliche Teil der Gazellehalbinsel ist vulkanisch. Auf der nördlichsten Halbinsel, der Kraterhalbinsel, liegt an der malerisch schönen und geschützten Blanchebai, nach drei Seiten hin von er­loschenen Vulkanen umgeben, der Sitz des deutschen Gouvernements und zugleich die Hauptansiedlung der Europäer, Rabaul. Die Vul­kane, die Rabaul nach Norden, Osten und Westen abschließen, sind die Nordtochter (Tuvanumbattir), Mutter (Kombiu) und Südtochter (Turanguna). Die Hänge des höchsten dieser Berge, der 770 m hohen Mutter, sind mit hohem Gras (gunei) überzogen und weisen keinen Baumbestand auf. In der Blanchebai liegt die flache Insel Matupi mit der bedeutendsten und wohlhabendsten Eingeborenen­niederlassung.

Die weiteste und am tiefsten einschneidende Bucht an der Nord­küste der Gazellehalbinsel ist der Weberhafen. Von den der Nord­küste vorgelagerten Inseln sind bemerkenswert: die gebirgige und waldreiche Insel Uatom, ferner die flache Insel Urara, das jetzt un­bewohnte Inselchen Massava, nach der auch der gegenüberliegende

Studien und Forschungen XII. 1