12 Ausrüstung.

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i. Man begleiche kleine Forderungen der Hand­werker, welche zu leicht in Vergessenheit geraten und einem dann drüben viel Scherereien machen. 2. Seinen Angehörigen präge man vor der Abreise noch ein, daß sie keine Briefe in Pakete legen sollen, weil die immer mit großer Verspätung ankommen. Man mache sie mit Bödikers Familienschlüssel vertraut, mit dem man billig kabeln kann. 3. Schärfe man den Angehörigen noch ein, daß sie spätere bestimmte Bestellungen, um deren Besorgung man sie von drüben bitten würde, ganz genau und ohne Zusatz ihrer eigenen Gedanken ausführen möchten, man wird sich damit viel Verdruß ersparen. S. auch im folgenden Kapitel S. 13,

Hinsichtlich der Ausrüstung für Südwestafrika ist es selbstverständlich, daß ein jeder sich nach seinem Stande und seinen Mitteln richtet. Man muß sich aber darüber klar sein, daß es ein Unterschied ist, ob man für militärische Unternehmungen, für Forschungs­und Geschäftsreisen oder ob man zum dauernden Auf­enthalt auf Jahre womöglich mit Familie hinausgeht. Im ersten Falle muß man mir das notwendigste mit­nehmen, im einfachen Reitanzug kann man sich dann überall sehen lassen. Im letzteren Falle muß man als Offizier und Beamter darauf gefaßt sein, daß an den bewohnten Plätzen wie Swakopmund, Karibib, Wind- huk u. a. m. genau dieselben gesellschaftlichen Ver­hältnisse herrschen, wie etwa in einer kleinen Garni­son Deutschlands. Als Farmer muß man sich so ein-

3. Ausrüstung.