Gepäckstücke. 13

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fach wie nur möglich einrichten, um vorwärts zu kom­men und muß alle Bekleidungsstücke, selbst die wärm­sten Wintersachen, mit hinüber nehmen. Einige Regeln gelten für alle, die hinausgehen, ob Män­ner oder Frauen: 1. man lasse seine Maße dem Schneider und dem Schuster zurück; 2. man sorge dafür, daß die in der Heimat zurückbleibenden Klei­dungsstücke und Möbel gehörig gegen Motten ge­schützt sind; 3. Man beschaffe sich seine persön­liche Ausrüstung vor der Ausreise in Deutschland: es ist falsch, wie es manchmal in Büchern geraten wird, sich erst im Lande auszurüsten. Etwas an­deres ist es mit Materialien zum Hausbau, mit Mö­beln, Gerätschaften und Proviant, deren Versendung nach der Kolonie mit so viel Gefahr auf See und bei der Landung verknüpft ist, daß man meist billiger aus­kommt, wenn man im Lande selbst einkauft (s. S.27 u.28).

Uber die einzelnen Gegenstände ist folgendes zu bemerken.

Gepäckstücke, Die Blechkoffer in der Länge von 73 cm, Breite von 36 cm und Höhe von 30 cm, die soge­nannten Tropenkoffer, sind bequem überall unterzu­bringen, sind regendicht abzuschließen und werden von den Termiten nicht angegriffen. Sie haben aber große Nachteile. Sie sind unhandlich, verbeulen sehr leicht, die Schlösser werden sehr leicht verbogen. Am Tage sind sie glühend heiß, nachts kalt. Sic sind daher zur Aufbewahrung von Eßwaren ganz ungeeignet, gute Kleider werden verdrückt und durch die Blechwändv beschmutzt. Zu empfehlen sind diese Koffer für das sogenante Padleben, wo man heute hier und morgen da ist, manchmal alle Sachen an einem Ort zurückläßt und sie erst nach Monaten wiedersieht. Man packt dann ja