22

Rechnung für den Mond.

6

i 9 h 43 ra 9-66

Es ist für Jaluit <p <fi'

+ 2' 2l'.'2

a

17 9 48.17

log p

9.99998

t

+ 2 33 21.49

in Graden

-f- 38°20' 22'. r 3

TT

56' 7-7

R

15 19-3

8

28°i4' 0:1

tg (cp-M)

9.9286

tg S

9.7299390«

cotg f

9.9190

cos /

9.8945092

cp-V

2.1498

tgM

9.8354208«

7

1-9974

M

-34° 23' 4°"4

7 -

t- o° r 39V4

<j>M

+ 40 18 48.6

z y

51 16 20.0

secM

0.0834581

sin (z y)

9.89216

cos (<pM)

9.8822489

sin 7r

8.21289

cos t

9.8945092

P

9.99998

cos S

9.9449898

sin P

8.10503

cos £

9.8052060

P

43' 47-1

t

5o°i8'54'.'o

R

'S 19-3

y j -j-A j

+ 59 6.4

sin y j sinA'

+0. i

i(P+R)

29 33.2

r

51 18 0.5

sin P

8.105

sin R

7.649

*-r

1.1

i(P + P)

3-249

y (/' + R) sin /' sin R

9.003

Die weitere Ausführung dieses Beispiels ist später in dem Capitel über die absoluten Längenbestim­mungen zu finden.

Ausführung der astronomischen Arbeiten.

Auf den folgenden Seiten soll nach einer Besprechung der in Sydney ausgeführten Arbeiten in der Form eines kurzgefassten Tagebuches ein Ueberblick gegeben werden über die Reisen S. M. S. Möwe und die während derselben vorgenommenen Ortsbestimmungen.

Wie schon in der Einleitung erwähnt wurde, sollte S. M. S. Möwe etwa zu gleicher Zeit mit dem Astronomen in Sydney eintreffen, doch haben mancherlei Verhältnisse dazu beigetragen, dass sie erst Mitte März 1895 Australien erreichte. Nun wäre ja für die Ausrüstung und Probe des Beobachtungsapparates ein Aufschub der Abreise von Deutschland sehr nützlich gewesen, doch gestatteten glücklicher Weise die Ver­hältnisse in Sydney einigermafsen das Versäumte nachzuholen. Das Haus, in dem ich Wohnung genommen hatte, der Deutsche Club, war hierzu sehr geeignet, da einerseits am Tage die Ruhe im Hause den Ar­beiten sehr förderlich war, andererseits die steinernen Balkonbrüstungen es ermöglichten, versuchsweise Be­obachtungen anzustellen. Freilich fuhr dicht vor dem Hause in kurzen Zwischenräumen die Dampfstrassen- bahn, doch liessen solche Uebelstände erst recht die Brauchbarkeit des Instrumentes und der Methode erkennen. Ein weiterer Vorzug dieses Hauses war es, dass man von hier aus den Zeitball der Sternwarte sehen konnte, was ausserordentlich angenehm war für die Controle der 8 Beobachtungsuhren. Diese 8 Uhren waren als die besten von einer grösseren Anzahl ausgewählt worden, die zum Zwecke einer Concurrenz- prüfung von Lange & Söhne in Glashütte bei Dresden und Döring-Wille in Leipzig eingeliefert worden waren. Ihre Bezeichnungen sind: Lange & Söhne 32943, 32944, 32946, 32947, 32949; Döring-Wille 32239, 32240; leihweise war von der Leipziger Sternwarte überlassen worden: Lange & Söhne 32251. Lange & Söhne haben der Leipziger Sternwarte schon viele Uhren zur Prüfung eingesandt, die besser waren als die oben genannten, doch liegt der Grund dafür, dass hier nicht die höchste Vollendung erreicht wurde, in der kurzen Zeit, die nur dem Künstler zum Reguliren nach Sternzeit gelassen war.

Diese Uhren waren während der Reise nach Sydney im Kartenhäuschen des Reichspostdampfers Oldenburg untergebracht, wo sie jeden Mittag mit dem Schiffschronometer verglichen wurden, um etwaigen Unregelmässigkeiten auf die Spur zu kommen.

In Sydney wurden sie Montag, Mittwoch und Sonnabend Mittag mit dem elektrischen Zähler verglichen und dessen Stand sodann nach dem Zeitball bestimmt.