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XX. Jacquinot-Bucht Matupi.

F.W. April 12 J. April 17 M. April 20.

Uhr

Jx

h

M

K

K

/

43

-l- 9 h 6 m i 4 ?2

+ 9 h 9 ra 6? 7

+ 2 m 52^5

I

2

44

-«- 8 58 0.0

+ 90 52.9

52-9

I

39

+ 9 33 22.i

+ 9 36 15-7

53-6

I

40

+ 9 27 44.1

+ 9 3° 34-o

49-9

I

t

51

+ 9 16 10.0

+ 9 19 0.4

5°-4

I

+ 2 51.9

+ 2 51^9

I

-r

A

+ 9 0 32.1

+ 9 11 o m f.2

+ 9 25 59.4

52.2

52.2

2

C

+ 12 24 IO.9

+ 12 24 IO.8

+ 12 27 3.3

52.4

52-5

I

D

+ 9 59 32-6

+ 9 59 32-6

+ 10 2 24.8

52.2

52.2

4

E

+ 9 57 26.4

+ 9 57 26.4

H- IO O 18.4

52.0

52.0

1

2

G

+ 94 26.5

+ 97 18.8

52.3

52.3

2

+ 2 52.21

+ 2 52.22

±0.05

±0.06

Absolute Längenbestimmung.

Geplant war, die Länge von Jaluit sowie die von Matupi in gleicher Weise durch Beobachtung von Mondhöhen zu bestimmen, leider aber hat die Ungunst der Witterung in Matupi das gesteckte Ziel nicht erreichen lassen, noch weniger in Friedrich Wilhelms-Hafen, wo ich hoffte, die Beobachtungen von Matupi etwas ergänzen zu können.

In der folgenden Tabelle haben verschiedene wesentliche Angaben Aufnahme gefunden. Es ist ge­geben: Datum, beobachteter Mondrand und Stern, die Beobachtungszeit 2) welche hier dieselbe Bedeutung hat wie bei den Zeit- und Breitenbestimmungen. In der Columne Z steht auf der dem Mond entsprechen­den Zeile die geocentrische Zenithdistanz des Mondmittelpunctes, berechnet mit der angenommenen Länge des Beobachtungsortes und der Ephemeride des Nautical Almanac. Auf der Zeile des Sternes steht seine Zenithdistanz, die zugleich die beobachtete Zenithdistanz des Mondrandes ist. Aus dem Nautical Almanac wurde auch Radius und Parallaxe entnommen. Hiermit wurde dann £ gerechnet, die für Parallaxe ver­besserte Zenithdistanz des Mondrandes. d£, Z des Sternes minus g des Mondes, gibt die letzte Columne.

Zur Berechnung der unter Z und ^gegebenen Grössen diente für Jaluit:

angenommene Länge Z= n h l8 m 4O?O0 östlich von Greenwich

<£ = + 5°55' 8?2 <f> <p' = + 2 21.2 log p = 9.999985