2 Elftes

UK0NONGO.

Von Mrera nach st. m.

Mtoni..................... 4 30

Misonghi.:................ 4 30

Mtoni..................... 6

Mpokwa in Utanda........ 4 45

Mtoni..................... 3

ÜKAWENDI.

Mtambu-Fluss............. 4 30

Imrera____................ 4 20

Rusawa-Berge............. 2 30

Mtoni..................... 4

Mtoni..................... 5

Lager im Walde........... G

Läger im Walde .......... 5 30

Apitel. [-1S71.

UVINSA. St. M.

Welled Nsogera........... 2 30

Lager im Walde........... 4 15

Siala am Malagarasi....... 2 45

Ihata-Insel im Malagarasi . . 1 30

Katalambula............... 1 45

UHHA.

Kawanga in Uhha.......... 5 30

Lukomo................... 1

Kahirigi.................. 4

liusugi-Fluss.............. 5

See Musunja.............. 4

Rugufu-Fluss.............. 4 30

Sunussi-Fluss.............. 3

Niamtaga Ukaranga........ 9 30

TJDSCHIBSCHI.

Hafen von Udschidschi..... G

Am 17. October sagten wir Mrera Lebewohl, um unsern Weg nach Nordwesten fortzusetzen. Ich stand jetzt mit allen meinen Leuten auf freundschaftlichem Fusse; alles Streiten hatte lange aufgehört. Bombay und ich hatten allen Zank vergessen; vielmehr waren die Kirangosi und ich bereit, uns zu umarmen, auf so cordialem Fuss standen wir zueinander. Das Vertrauen ist in alle Herzen zurück­gekehrt, denn jetzt konnten wir ja, wie Mabmk-Unjanjembe sagte,die Fische des Tanganika riechen". Weit hinter uns lag Unjanjembe mit aller seiner Unruhe. Wir konnten uns über den furchtbaren Mirambo und seine frevelhaften Banden lustig machen, und nach und nach werden wir wol auch den furcht­samen Propheten Scheikh den Sohn Nasib's, der uns stets schreckliche Ereignisse in Aussicht stellte, auslachen können. Als wir in einer Reihe wie Indianer durch das jenseits der Wiesen von Mrera liegende junge Walddickicht zogen, lach­ten wir fröhlich und waren stolz auf unsere Grossthaten. Ja, wir waren an jenem Morgen wirklich tapfer!

Als wir aus dem Dickicht traten, kamen wir in einen offenen Wald, dessen zahlreiche Ameisenhügel wie Sand­dünen aussahen. Ich denke, diese Ameisenhaufen sind wäh­rend einer besonders nassen Jahreszeit aufgebaut worden, wo die waldbedeckte Ebene wol unter Wasser steht. Ich