Um Jakre 1900 wurde Samoa deutsche Kolonie, nachdem zuvor viel deutsches Klut, und beinake vergebens, geflossen war, um äieses Äe! zu erreichen. Vie Kämpfe waren entstanden aus der Kivalität der beiden Prätendenten Mataafa und Malietoa-^anu um die Lrb- loige für den Samoanffcken Königstkron. Vie Versuche der drei fremden Machte, mit bewaffneter Hand diesem Streit ein Lnde zu machen, scheiterten stets, ver Friede kam endlich dadurch zu stände, daß die Mkänger I^anu's zum größten T^eil erkannten, er eigne sich nicht für den Königstbron, und sie von ikm abfielen, vie Uebermackt Mataafa's wurde schließlich so groß, daß die ^anu-Leute ikre Schwäche einsaken. In diesem paffenden Moment griffen die Konsuln ein und es gelang iknen durch diplomatische Verkandlungen, einen Waffenstillstand kerbeizufükren.
va die Kampfe Zwischen den samoanffchen Parteien sekr lange gedauert batten, verloren sie die Lust an diesem Sport und wurden kriegsmüde. Dies ist wokl der bedeutendste Faktor zur Herbei- fükrung des endgültigen Friedens gewesen.
wir wollen kosten, dal) es in Zukunft so bleibt und, dal) nicht irgendwelche Ungeschicklichkeiten einen neuen Krieg resp. /lufftand verursachen. Vie so oft gerükmte Friedensliebe der Samoaner ist doch nicht in dem Maße vorkanden, wie allgemein durch rosig gefärbte offizielle Kerickte geschildert wird; wir wollen lieber dafür sorgen, daß wir den Samoanern durch Nichtachtung ibrer Mel und Würden und andere Verstöße keinen 6rund zur Unzufriedenkeit geben, und in allen Vingen auf unserer Hut sein.
Kürzlich erst kerrsckte eine Verstimmung unter den Häuptlingen der Samoaner, weil Mataafa, den sie kier alle als ikren wakren Vater verebren, durch Maßnakmen und Haien des vr. Soff sekr zurück- gesetzt wurde. Ver alte friedliebende Herr, der ein treuergebener Untertan Sr. Majestät und allen Deutschen sekr zugetan und in seinem ebrwürdigen Mer jedem Streit abkold ist, Kat schon in so manchen