20 wird er, Feder nach Feder, erst in Haufen sortieren, die in: prima weiße», erste weiße, zweite weiße, ge¬ tupfte weiße, beste fancy colorierte und zweite fancy colorierte eingeteilt werden. Er wird dann jeden dieser Haufen einzeln nehmen und jede Sorte in sechs oder mehr Längen einteilen; dann müßte er sie in Bündeln nach ihrer Länge zusammenbinden, ungefähr 20 der längsten Kielfedern auf ein Bündel, von den kürzeren mehr. Die zweiten weißen kön¬ nen alle in ein Bündel gebracht werden; die ge¬ tupften weißen sind solche weiße, welche schwarze Enden haben. Die Flügelfedern der Hennen sollte er in Haufen nach den Farbenschattierungen sortieren, mit einem Haufen zweiten Grades für jede Schattierung, und dann wieder jeden Haufen in Längen, wie bei den weißen, einteilen. Zwischen den Hennenfedern wird er auch einige weiße finden, doch diese haben nicht den Glanz weißer Federn, welche vom Hahn stammen und sollten daher getrennt gehalten werden. Um den besten Preis für Flügelfedern der Hennen heraus¬ zuschlagen, erfordert das Sortieren derselben größere Sorgfalt und Kenntnis. Die Hennenschwanzfedern muß er in sechs Hau¬ fen wie folgt sortieren und dann zusammenbinden: 1. weiße, 2. leicht colorierte, 3. colorierte, 4. dunkel colorierte, 5. kurze, 6. gebrochene oder beschädigte Federn. Die Hahnenschwanzfedern in sieben Hau¬ fen, nämlich: 3 Längen weiß, eine gebrochene Fe¬ dern' und drei Längen, wasi man für gewöhnlich gemischte Schwanzfedern nennt, d. h. weiße Schwanzfedern mit schwarzen Enden. Die schwarzen und mausfarbenen sollten jede Sorte in sieben verschiedene Längen eingeteilt wer¬ den, jede mit einem Bündel gebrochener Federn und mit einem von „Floßfedern". Die Floßfedern sind die weichen Federn, die nicht gepflückt wer¬ den sollten, von denen jedoch stets einige durch |