Von den verschiedenen Wohnarten. 265
durch einen natürlichen Rauch, und durch ein natürli- - ches Feuer anführten ; so brauchte zu eben dieser Absicht die Allmacht bald eine finstere, bald Helle Wolke.
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VI.
Von Städten / Flecken und Dörfern.
Off>ir führen nun vollends den Menschen in veste und Zusamr state Wohnungen hinein, darin er erst des pvli- "Anhang eierten Lebens vollkommen fähig wird. So lange er sich in einsame Holen verkroch, oder in Zelten und Hut» ten herum wunderte; war sejn Eigenthum fast unsichtbar, seine Rechte zwar groß, aber ohne Adel, seine Verbindlichkeiten allenfalls^ nur über seine Familie ausgebreitet, und seine Bedürfnisse fast einzig und allein auf Essen, Trinken und eine schlechte Bekleidung einge- schranket. Vergeblich wird man in ihm den Gesetzgebers den Erfinder vyn Künsten und Wissenschaften erwarten. . Aber mit der vesten und staken Wohnung im Dorfe, oder in der Stadt tritt der Feldbau ein, und mit ihm die Cultur des Menschen. Denn gerade die Lebensart, die im Staat am rohesten bleibt, hatte ursprünglich den stärksten Einfluß in die Bildung des verwilderten Mensche», und dem Stande, der am Ende nur Knechtsdienste verrichtet, hat die Gesellschaft ihre geselligen Gesinnungen zu danken.
Man'erwartet hier ohne Zweifel weder eine Geo- Gegen- graphie noch Zeichnungen der Städte, Flecken und Dör- fer der alten Welk, oder des Morgenlandes. Der Ur-schnttts. fprung dieser Wohnort, der Unterschied der Städte, Fle-
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