Achtes Capitel.
Psychologie des Juden.
I. Sein geistiges Wesen. — Seine Hauptfähigkeit: Anpassungs- und Angleichungsgabe. — Von seinen beiden Ahnen, dem Geldhändler, und dem Rabbiner ererbte Eigenschaften. — Klarheit, Schärfe und Geschmeidigkeit des Geistes. — Wie bei dem Juden Gelehrsamkeit allezeit hochgehalten wurde. — Daß bei
ihm der Unterricht obligatorisch war. — Die Geistesübung des Talmud.
II. Sein Charakter. — Warum sein Charakter häufig hinter seinem Verstände zurücksteht. — Wie vom fittlichen Standpunkte die äußerste Geschmeidigkeit zu einem Fehler wird. — Herabsinken des Juden mit den Jahrhunderten. — Wie sein Gewissen bisweilen eine salsche Richtung genommen hat. — Warum das Ehrgefühl bei ihm seltener ist. — Erziehung, welche ihm die Jahrhunderte gegeben haben. — Wie ihm häufig das Gepräge der von seinen Ahnen betriebenen Prosessionen geblieben ist. — Seine Familientugenden. — Inwiefern seine Vorzüge
und seine Fehler viel zu seinen Erfolgen beitragen.
HL Auch in dieser Hinsicht strebt der Jude danach, sich umzuwandeln. — Der Jude als Emporkömmling. — Wie die Race nicht rettungslos in Verfall ge-
rathen ist.
I.
Bei dem Juden überholt der Geist den Körper. Ich kenne keine geisteskräftigere Race. Der Jude lebt vornehmlich durch den Geist. Seine Stärke liegt weniger in seinem Arme als in seinem Gehirn. Wir verübeln es ihm, daß er nicht immer von seiner Händearbeit lebt: es würde ihm dies häufig sauer werden, er besitzt dazu selten genügend Kraft im Arme. Dafür findet er in seinem Gehirn Ersatz für seine Körperschwäche. In diesem schwächlichen tzeibe wohnen häufig ein klarer Geist und ein starker Wille. Im