sehene Mitglieder in ihren Gemeinden; ihre Schwieger­söhne standen an Wohlhabenheit, Ansehen und Gelehr­samkeit den Söhnen nicht nach. Ihre Töchter waren durch Schönheit und Tugenden ausgezeichnet und lebten treu den Traditionen ihres Elternhauses. Das Geschlecht derer von Hameln breitete sich aus und zählte zu den ange­sehensten Familien der Judenheit.

Ihre letzten Jahre in Metz, wo Glückei mit Cerf Levy eine zweite Ehe einging und in dieser Ehe manche Ent­täuschungen erleben mufite, lebte sie (nach dem Tode ihres zweiten Gatten) im Hause ihres Schwiegersohnes, von den ihrigen wie eine Fürstin verehrt.

Glückei starb im Jahre 1724, im hohen Greisenalter von achtzig Jahren.

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