Echo . . .
/?7im"winziges Taglichtlein flackert melancholisch ^ zitternd und zeichnet schräge Schatten auf den unverhüllten vorbeterpillt; alles ist grau und dunkel.
Leise und gedämpft entringen sich die Klage- töne der Brust des Lhasons; die zur Erde gesenkten Köpfe der Beter bewegen sich kaum bemerkbar wie Schatten, und wie ans der tiefen Erde hervor dringen Seufzer und Klagen und erfüllen den dunklen Kauin.
(Es ist der alte Kaum, aber wie hat er sich doch verändert, wie schaurig weihevoll wirkt er durch seine graue Nacktheit. Ls ist der gleiche Vorbeter, die wohlbekannte Stimme, aber wie ergreifend wirkt sie heute in iljrer Tiefe und Trauer. Ts sind auch die üblichen Gebete, aber auch sie haben heute ihren Schmuck abgeworfen unö sich in Trailer gehüllt. Israel trauert und Gott mit ihm. ...
„Tr ist barmherzig, vergibt die Sünde und vertilgt nicht, er ruft wiederholt sein Zürnen zurück und läßt seinen ganzen Unwillen nicht erwachen." „Ewiger, hilfl" betet die Gemeinde sich
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