3m Kampfe mit Dämonen.
/|T$ waren zwei kräftige, stämmige und weiter-- ^ feste Gestalten, die in der einsam am lvalü- rande gelegenen Herberge „zum Lorken" am langen Tische bei qualmendem Tabak und dam- pfendem Tee faßen und sich unterhielten. Thajim und Gutel, beides Fuhrleute airs Lrsevill, trafen sich sonst mit ihren Fuhren nur selten auf gemeinsamem Loden, wo die Unterhaltung von so freundschaftlichem Tone getragen sein konnte. Doch heute hatten sie, wie Thajinr lachend bemerkte, die „Schedim" zusanunengebracht, und so saßen sie da, die Konkurrenten, während ihre Tiere draußen ebenfalls friedlich nebeneinander mit dem Sturme schnaubten und wieherten, und tauschten ihre erlebten oder gehörten Geister- geschichten aus. Ts waren schaudervolle Erlebnisse, die die vielerfahrenen Männer so ruhig und kühl zu erzähle,! wußten, und sie achteten nicht auf das Kleine, schmächtige Männlein, das auf der Ofenbank kauernd, zähneklappernd und schaudernd zuhörte und sich an die Ofenwand drückte, als wollte es sie um Schutz und Zuflucht anflehe,
Cs war Jauno aus dem eine Stunde entfernten Molhof; er war noch in später Nachtstunde bei
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