Drittes C a p i t e 1.

Iscli, (Mann) Lsclioli (Männin).

Die moderne Wissenschaft, die unormiidet die entlegensten Denkmäler aller Culturvölker ans Lic-lit zieht, hat verhältnissmässig wenig von den Schätzen gehoben, die in jüdischen Werken nieder­gelegt sind und die doch als insgeheim fort wirkende Kräfte ihren Einfluss bei Entstehung und Entwicklung der Civilisation geübt haben. »So könnte cs dem Culturforscher aulfallen, dass Vieles, das zu Gunsten der Frauen und des Familienlebens gewirkt, alten jüdischen Gedanken und Gebräuchen entstammt.

Die Bibel ist es, die uns von Anfang an zeigt, wie Mann und Weib in gleicher Weise und in gleichem Werth zum Eben­bilde Gottes erschallen sind.

Das Weib ist die Ergänzung des Mannes, der Mann die Vollendung des Weibes. Beide werden ein Wesen, ein Fleisch "üznb (Genesis 2. 24).

Schon in der Benennung, in der Wortbildung zeigt sich die Uebereinstimmung, in der Lautähnlichkeit die Verschmelzung der beiden Begriffe; Mann-Iseh Weib, oder vielmehr genauer

Mannin-lschoh nYTth mit dem einzigen und nothwondigon Unter-