| ![]() Titelblatt Leerseite Widmung Anrede Vorrede. §. 1. Es lässt sich zweifeln, ob es möglich sey, die hebräische Sprache, die schon längstens ausgestorben ist, richtig und gründliche zu verstehen. §. 2. Die Beantwortung dieses Zweifels ist sehr nöthig. Interesse der Religion dabey. §. 3. Einrichtung dieser Abhandlung. §. 4. Grund- und abgestammte Bedeutungen. §. 5. Wahrer und fälschlich vorgegebener Nutzen der Etymologie. §. 6. Die Juden sind zwar unsere Lehrmeister im Hebräischen gewesen: allein aus ihnen kann die Bedeutung der hebräischen Wörter nicht bewiesen werden. §. 7. Wie fern aus dem Zusammenhang der Rede die Bedeutung eines Wortes bestimmt werden kann. §. 8. Misbrauch des Zusammenhangs, nach Samuel Bohlens System. §. 9. Gousset treibt diesen Misbrauch noch weiter. §. 10. Erinnerungen wider Goussets System. §. 11. Drießens Erklärung eben dieses Systems. §. 12. Rechter Gebrauch und Misbrauch der Veränderungen und Versetzungen der Buchstaben. §. 13. Erklärung des Hebräischen aus allen Sprachen in der Welt. §. 14. Die Asiatischen Sprachen, Armenisch, Persisch, Malabarisch, wie auch die Aegyptische, sind von einigen gemisbraucht, das Hebräische zu erklären. §. 15. Hardt wollte die hebräischen Wörter aus dem Griechischen herleiten, und erklären. §. 16. Die hieroglypgische Erklärung einzelner Buchstaben wird mit einigen Erinnerungen vorgetragen. §. 17. Die Sprachen sind ehe geredet, als geschrieben: folglich kann die vorgegebene hieroglyphische Bedeutung der Buchstaben nicht aus der Figur derselben entstehen. Ihr widerspricht auch die Veränderlichkeit der Figur der Buchstaben. §. 18. Die natürlichen ersten Theile der Sprachen sind nicht einzelne Buchstaben, sondern ganze Syllben. §. 19. Entstehung der Sprachen ist dem hieroglyphischen System zuwider. Von den Wörtern, die den natürlichen Schall ausdrücken, wird insonderheit gehandelt. §. 20. Wie die willkührklichen Wörter einer Sprache entstehen. §. 21. Noch einige besondere Anmerkungen wider das hieroglyphische System, so wie es gemeiniglich vorgetragen wird. §. 22. Der rechte Gebraucht der alten Uebersetzungen überhaupt. §. 23. Der rechte Gebrauch der einzelnen alten Uebersetzungen insonderheit. §. 24. Die alten Uebersetzungen sind bey Verfestigung der Wörter-Bücher zu wenig gebraucht. §. 25. Die Uebersetzungen der Alten sind nicht von den einzigen oder entscheidenden Erkänntniß-Grund in der hebräischen Philologie zu halten. §. 26. Einwurf gegen das vorhin geschriebene: nebst dessen Beantwortung. §. 27. Auch das ist zu gebrauchen, was die alten Schriftsteller, sonderlich einige Sprachgelehrte Kirchen-Väter, hin und wider von dem Hebräischen haben. §. 28. Die verwandten Dialekten geben und die besten und gewissesten Erläuterungen des Hebräischen. §. 29. Einwendungen, die wider den Gebrauch der übrigen morgenländischen Mund-Arten gemacht werden, nebst ihren Beantwortungen. 1) Jeder Dialect giebt den Wörtern neue und eigene Bedeutungen. §. 30. Zweiter Einwurf: die morgenländischen Mund-Arten müssen sich in so langer Zeit sehr geändert haben, und dem Hebräischen gleich geworden seyn. §. 31. Andere Einwürfe von geringerer Wichtigkeit. §. 32. Die Dialecten sind nicht blos zu Erfindung des Unbekannten, sondern hauptsächlich zu Bestätigung des Bekannten zu gebrauchen. Ohne sie ist im Hebräischen keine Gründlichkeit. §. 33. Einiges Dunckele, so die morgenländischen Mund-Arten nicht erläutern können, bleibt dem Hebräischen übrig. §. 34. Man muß nicht eine morgenländische Mund-Art allein, oder allzuvorzüglich zu Erläuterung des Hebräischen gebrauchen. §. 35. Man muß nicht blos das Hebräische aus den Dialecten, sondern auch umgekehrt diese aus ihm erläutern. §. 36. Man muß in Erläuterung des Hebr. aus den Dialecten sich nicht die Freyheiten, sonderlich in Veränderung der Buchstaben, erlauben, die man im Hebräischen selbst tadelt. §. 37. Man muß wissen welcher Buchstab im Hebräischen vor jeden Buchstab des verwandten Dialects, den man zu Hülfe nimmt ordentlich gesetzt werde. §. 38. Man muß nicht ausländische Worte der verwandten Mund-Arten vor einheimisch ansehen, und zu Erläuterung des Hebr. anwenden. §. 39. Man muß es nicht wagen, ohne Kenntniß der Dialecten selbst, blos aus ihren Wörter Büchern, das Hebräische zu erläutern. §. 40. Von der Chaldaischen Sprache insonderheit. §. 41. Von der Syrischen Sprache. §. 42. Einige Beyspiele des Gebrauchs des Syrischen. §. 43. Vom Thalmudischen und Rabbinischen. §. 44. Vom Arabischen insonderheit. §. 45. Fehler, die bey dem Gebrauch des Arabischen von Schultens begangen sind. §. 46. Ob aus dem Gebrauch des Arabischen eine Gefahr vor die Theologie, und die reine Lehre zu besorgen stehe. §. 47. Andere Einwürfe wiede den Gebrauch des Arabischen. §. 48. Gebrauch und Misbrauch des Aethiopischen. §. 49. Vom Gebrauch des Samaritanischen. §. 50. Gebrauch des Phönicischen und Palmyrenischen. §. 51. Die gewöhnlichen Mängel der hebräischen Wörter-Bücher. §. 52. Außer diesem wären noch wol einige Wünsche von dem übrig, was die hebräischen Wörter-Bücher leisten sollten. §. 53. Vorschläge zu Verbesserung der Wörter-Bücher. §. 54. Was zur gründlichen Kenntniß des Hebräischen unentbehrlich ist. §. 55. Es wäre zu wünschen, daß man im Erlernen der morgenländischen Sprachen den Anfang nicht vom Hebräischen machte: 1) weil dieses die ausgestorbene, und bey weiten die Schwerste unten ihnen ist. §. 56. 2) Weil dadurch vermieden wird, daß man in der Erklärung der Bibel nicht frühe Vorurtheile und Irrthümer bekommt, die lange nachhängen, und wen sie endlich ausgerottet werden, auch wider das wahre Zweifel zurück laßen. §. 57. 3) Weil der Gebrauch des Arabischen und Syrischen allgemeiner ist als des Hebräischen. §. 58. Erinnerungen bey diesem Vorschlage. §. 59. Wie der das Hebräische zu treiben hat, der davon den Anfang macht. §. 60. Die Menge anderer Hülfsmittel, deren man sich bedienen kann, wenn man weiter gehen will, macht dem Hebräischen keinen Vorwurf.
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