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Puval wird Astronom.

Eines Tages sendeten die vier Bruder ihre» jungen Ge­nossen nach der Residenzstadt Lüncville, um verschiedene Ein­käufe für die Küche und den Keller zu besorge». Zufällig traf sich's, daß daselbst Jahrmarkt gehalten wurde. Zum erste» Mal in seinem Leben sah Duval eine so große Mcnschenmasse beisammen, und zum ersten Mal so viele Waaren und Sachen zusammengehäuft. Aber die seidenen und wollenen Stoffe, so schön sie auch sein mochten; die Teppiche, nach chinesischen und Pariser Mustern; die modischen Kleider nach dem neue­sten französischen Geschmacke; die Uhren und Geschmeide von ächtem Golde; die Tassen, vom feinsten französischen Milch­glase ; die Lcckerwaaren, von den theuersten Torten bis herab zu den einfach bereiteten und doch wohlschmeckenden Kirsch­kuchen; die Feigen und die Apfelsinen und die tausenderlei schönen Sachen reizten weder seine Neugier, noch machten sie Wünsche in ihm rege, die zu erfüllen er nicht vermocht hätte.