Nr. 6-7
Das Werk ist, da noch nicht ediert, bei Friedberg, Bet 'eqed nicht aufgeführt. Der Verfasser (richtiger evtl.: Kompilator, da der Hauptinhalt auf frühere Schriften zurückgeht) ist nach Benjacob, Thes., S. 394, Nr. 66, sowie nach Scholem, EJ, Bd. XII, S. 865f. (s.v. Poppers), der Kabbaiist Me'Ir ben Jehüdä Loeb Poppers (gest. in Jerusalem 1662). Teile unseres Werkes B^a ^13, von dem unsere Hs. ja (laut Überschrift) nur den dritten ^12 enthält, sind möglicherweise als Teile anderer Werke im Druck erschienen, s. Benjacob a. a. 0. und Scholem a. a. 0. - Eine weitere Hs. des Werkes *]M D^n fS?, und zwar der zweite ^"U, befindet sich im Besitz der Hebrew University und ist beschrieben bei Scholem - Joel, Cat. S. 135f., Nr. 83/4.
Der letzte Teil unserer Hs. (fol. 69 r -Ende) ist gedruckt im Werk pHS aas, Korec 1785.
Vgl. unten Ms. hebr. oct. 132/1.
7 Ms. hebr. oct. 7
40 fol.; zusätzlich: vorne Titelblatt, hinten 3 unbeschriebene fol. - Hebr. Foliierung: ( = fol. 1-40). Pappeinband mit Lederrücken und Goldprägung aus dem späten 18. oder frühen 19. Jh.
13:20,5 cm (9:15 cm); ca. 20 ZI. - Kustoden auf sämtlichen Recto- und Verso-Seiten, außer wenn auf der folgenden Seite ein neues Kap. beginnt; Ausnahme fol. 22 r , wo keine Kustode, trotzdem auf der folgenden Seite kein Kapitel-Beginn. Deutsch-rabbinische Schrift, auf Papier geschrieben, vom Verfasser selbst in Berlin (laut Titelblatt), im Jahr 1791 (laut Kolophon fol. 40 v ). Besitzvermerk auf der Recto-Seite des Titelblattes, oben:
/ p*na Vs? »vn '•as / vma JiKina N^iyno T'a* / vis n?: 1 ?^ T'*nna ... ninft
.oV»öD»nx dV?» / x"oj?n iVod 'i 'n dv | ,l ?*u ns
Die Hs. wurde also am 20. Nov. 1800 von Sälöm Zwetteles in Berlin dem Rabbi Selömö, Rabbiner zu Prenzlau, Sohn des Rabbi Sebl Hirsch, Rabbiner zu Berlin, geschenkt. Die Recto-Seite des Titelblattes enthält ferner unten den Stempel des DänPel Jaffe, dem der Verfasser seine Schrift widmet. Der Stempel enthält in hebr. Quadratschrift die Worte: / hwn / V"T Nnä, darunter in deutscher Schrift die Initialen D. J. (= Daniel Jaffe).
Über Sebi Hirsch (Levin) und seinen Sohn Selömö (später Oberrabbiner in London) vgl. EJ, Bd. XI, S. 112f.
rto^a "DT
Debar malküt. Streitgespräche über das Judentum. Der Verf. bezeichnet sich auf dem Titelblatt als Jishäq, genannt Itzig Satanow, der das Buch dem DänPel Jaffe, Gemeindevorsteher zu Berlin, zu dessen Geburtstag am 10. Adar 5552 (= 1792) gewidmet habe (Recto-Seite des Titelblattes):
iv anrwi swb mvhw m\ nma aoa mnn a^nanai frnnan mgfra tan / maaan / it V? aaaa irai / arram pVia py / ns raaai ona / na s bxin v-in thk ina amn^ ^nxi asrp aiüoa / / n nnaan »ha aas*- na» rm )a / a"jpn / -na .. wi mVia ara
"wa V» ps?nx , ' , 7a , 'a na»a
Fol. i r zweites Titelblatt: as? ansra •'abaa / ^aVan ins 1 ? rem j mal pnrn / ni37a iai .(d. i. 5496 = 1736) rna^a naty / |r» pns?aa pnsnn .. / msm an nm / paaai ixas *w
... lnnaia pawn nxsa (1736) rata fta (]B^) t^ 1 ? -nx ipaa . iVan pas? : (iv) a
aViy 1 ? nxfn aipn niafr / wrn» po Vnas bxi mn nxw ^aaV »äaV ax? ^x fm : (40 v ) E aiX3 (trrBr 1 ? aia rmn naon pns?n snn ]xa is?) a-i xas mm j n apis rraa nbi...
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