Nr. 109-110
17:22,5 cm (6:19,5 cm jede der beiden Spalten). 48-50 ZI. - Kustoden: Innenseite des vorderen Buchdeckels und fol. l r (vgl. hierzu das Ende unserer Beschreibung). Italienische Kursivschrift auf Papier, 1559. Geschrieben von Abraham ben Mesulläm aus Bologna; vermutlich identisch mit dem bei Zunz, Abschreiber, unter Nr. 64 genannten Kopisten. Teil I abgeschlossen am 12. Oktober 5320 (= 1559), Teil II am 19. Oktober des gleichen Jahres (fol. 26 r bzw. 45 v ) in Bologna. Besitzvermerk auf der Innenseite des vorderen Buchdeckels: „Bibliotheca Merzbacheriana Monacensis." Ibid. eingeklebt Ausschnitt aus Kat. Rabbinowicz, Nr. 71 (z. T. abgefallen). Ibid. mit roter Tinte die Zahl 71.
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Mafteah dinim uremäzim. Register von Religionsvorschriften; Quellenangaben (Einzelheiten s. unten).
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Die Hs. besteht eigentlich aus 2 Teilen, die wesentlich voneinander abweichen. Teil I (fol. 2 r -26 r ) ist ein Register zum Werk Misne törä des Maimonides. Jede Angabe hat eine hebr. Nummer, bax mabn hat z. B. drei Unterabteilungen (fol. 24 v -25 r ), deren erste beginnt: |331Tl Krpmin nibaxi DVW (Nr. 43 =) 10 / ,pwn p^n; die dritte beginnt:
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Das Register endet (fol. 26 r ):
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Dann folgt K: pK . . . 3B? 3V . . T Vi? bV»!! an.
Teil II (fol. 27 r - Ende) ist eine Quellenangabe zum Werk D^lü nS73*"lN (die einzelnen Abschnitte numeriert) des Ja'aqöb ben Äser (gest. ca. 1343).
Auf der Innenseite des vorderen Buchdeckels sowie auf fol. l rv Texte von anderer Hand (italienisch): kurzgefaßte nt^nttf T*T. Diese Texte von anderer Hand haben (Innenseite des vorderen Buchdeckels und fol. l r ) Kustoden, im Gegensatz zum Haupttext, der keine hat.
110 Ms. hebr. oct. 106
Sammelband in 2 Teilen.
66 fol. in Pappeinband. Vorne und hinten je 2 (mitgezählte) Schutzblätter. Unbeschrieben: fol. 1-2, 13 v , 16 v , 65-66. Teil I = fol. 1-12; Teil II = fol. 13 - Ende.
Teil I: 10,5:15 cm (8:11,5 cm); Teil II: 11,5:15 cm (9,5:13 cm). Teil I ca. 25 ZI., Teil II ca. 16 ZI. - Teil I hat Kustoden an sämtlichen Recto- und Verso-Seiten, Teil II an den meisten Verso-Seiten. Italienische Kursivschrift auf Papier, etwa aus dem 18. Jh. Besitzeintrag auf
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