Über die orientalischen und slawischen Handschriften
In der Handschriftenabteilung Universitätsbibliothek Frankfurt am Main werden insgesamt mehr als 170 orientalische Handschriften verwahrt. Sie verteilen sich insbesondere auf die Sprachen Arabisch, Äthiopisch, Persisch und Türkisch.
Besondere Hervorhebung verdient die Sammlung Rüppell, eine Gruppe von gut 20 äthiopischen Handschriften, die der Frankfurter Afrikaforscher Eduard Rüppell (1794 ‒ 1884) auf einer Äthiopienreise zwischen 1831 und 1834 erworben und nach seiner Rückkehr der Stadtbibliothek seiner Heimatstadt geschenkt hat.
Weitere wichtige Provenienzen sind der Orientalist Hiob Ludolf (1624 ‒ 1704) und der Sprachforscher Ludwig Harald Schütz (1873 ‒ 1941).
Zusammen mit den orientalischen Handschriften wird unter der Signatur Ms.var. auch ein kleiner Bestand von fünf slawischen Handschriften aufbewahrt.
Die Online-Ausgaben der orientalischen Handschriften in dieser Sammlung unterliegen keinen bekannten urheberrechtlichen Beschränkungen.