Über Frankfurter Zeitungen, Zeitschriften und Adressbücher
In der Universitätsbibliothek Frankfurt am Main (UB) ist ein Großteil der seit 1615 in Frankfurt erschienen Zeitungen und Zeitschriften vorhanden. Eine Auswahl liegt hier online vor. Der Fokus bei den Digitalisierungsprojekten der letzten Jahre lag vor allem auf der Zeit des Ersten Weltkriegs (1914-1918).
Besonders zu erwähnen ist die "Neueste Zeitung" (1931-1942), die nicht aus dem Bestand der Universitätsbibliothek stammt, sondern von der Frankfurter Societäts-Medien GmbH für die Digitalisierung zur Verfügung gestellt wurde.
Die Digitalisierung von Frankfurter Zeitungen und Zeitschriften wird fortgesetzt, das gilt vor allem für die häufig nachgefragte "Frankfurter Zeitung und Handelsblatt" (1866-1943).
Zahlreiche hessische Regionalzeitungen aus der Zeit des Ersten Weltkrieges sind auch auf den Seiten des Projekts „1914-1918“ zu finden.
Adressbücher
Adressbücher mit Nennung aller Bürger bzw. Einwohner der Stadt Frankfurt am Main gibt es seit 1834. Von etwa 1860 bis 2005 erschien jährlich eine Ausgabe. Eine durch Krieg und unmittelbare Nachkriegszeit bedingte Pause gab es nur zwischen 1943 und 1949. Die Ausgaben bis zum Jahr 1943 liegen ab sofort komplett digitalisiert vor. Einige der UB Frankfurt fehlende Bände wurden vom Institut für Stadtgeschichte für die Digitalisierung zur Verfügung gestellt.
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