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5?. Stück. Dienstag He« 8 . APril 1800 .

Türkische Grenze, v. 21 Merz. £P\ie exvenkttantschen Znfela habru nun eine Art von Federativ-Reyubl k um t«r einander errichtet.Zhre Generaikonstitu, tton euthälr *7 Artikel. Ihre Hauptre» gierunz ist in den Händen eines Senats, wozu Corfu, Zephalonten, Zanke , St. Manre und Cerigo die Mitglieder auS ih­ren vornehmsten Bewohnern stellen. Der Präsident führt den Titel Arehsnt; Cor« f« ist der Sitz des Senats. Die Partti' kularkonstttutton enthalt 14 Artikel ftbt Insel hat ein Conseil, welches aus Adelt, chm besteht; kein Mitglied darf unter 2§ Jahren alt feyn.

London, vom 26 Merz.

Lord Ketth hat Nachricht von den neuen Begebenheiten in Egypten Hierher ertheilt Str Sidney Smith hat die Kapitulation ebenfalls mit unterschrieben; mithin ist der freie Abzug der Franzosen auch von unserer Seite bedungen. Man meldet, dieser Commodore sey bei einer der letzten Affairen leicht verwundet worden.

Von unser»» Gesandten in Wien ist ei­ne Abschrift der Note, welche der Wie­ner Hof zur Antwort auf die Frtedensan- kkäge von Buonaparkr ertheilt hat, hier, her übersandt worden. Der Kaiser soll darin bestimmt zu erkennen gegeben haben, daß er nicht anders, als in Verbindung mir Grosbrittanien unterhandeln «erde.

Dt« Truppenetaschiffung dauert mit vie, kem Eifer fort. Das ausserordentliche Handgeld für Matrosen ist bis Ende Zu, lti verlängert.Es heißt, der Prinz von Oranten «erde einen Tbetl des WerthS Her wjwwBuntfttR holländischen Schiff«

j öott der Regierung in Geld bezahlt erbatten. l Die Britten haben bisher über 16 franz. ! Kaver aufgebracht. Dagegen find 7 kleti \nt britkisibe Kriegsschiffe von der franz. E 5 kadre an derafrikanische« Küste genomi mm worden. Für di« irländische U--to« stimmten im dortigen Parlament 154, dagegen waren ns. Im hiesige» Parla­ment wurde neulich die Bill zur Erneuei rung der Bankrhartre, gegen de« Vor« schuß von 3 Millionen ohne Interesse, ins Oberhaus befördert. Die deutsche ! Lektüre hat gegenwärtig einen ausseror­dentlichen Fortgang. Der Prinz von Wal­lis , der ebenfalls ein Liebhaber davon ist, .hat den Herrn Gebhardt zu feinem deut­schen Buchhändler ernannt. Die Lieb­haber der asiatischen Literatur erwarten mit Sehnsucht die Ankunft von Ttppo's Bibliothek, welche im ostind. Haus aus­gestellt werden soll. Die eingeschifftea 2ooo Gardisten find nach Irland abgesegelt.

Wien, vom 29. Merz.

Das Abfchtiden des Erzherzogs Karl von der Armee machte bet derselbe« de« tiefsten Eindruck. Die Grenadiere konn­ten nach Verlesung der Ordre kaum die EsolukioneL machen. Die Flinten fiele« ihnen aus de r Hände». Der Adjutant des Gen. Staabs las die Ordre mit Schluch­zen. Alles gieng stumm aus einander« Sei­ne Unterstützungen gegen die Truppen wa­ren ohne Grenzen, besonders seitdem Er die beträchtliche Erbschaft von der Erzher­zogin Christine erhoben hatte. Zeder Ser­geant, der zum Offizier befördert wurde, erhielt ein Geschenk von 2% Dukaten. Vie-

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