Frankfurter Gewerbekaffe
im
Bekanntmachung.
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Ulm.
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Der Vertrat tungsra tli»
Der Korstavd des Nrwaltmgsrathes der WMea
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Frankfurter Aktien - Gesellschaft ; für Rhein- L Main-Schifffahrt.
Derselbe sichert seinen Mitgliedern für das Alter oder für den Fall ein- tretender Berufsunfähigkeit, sowie auch deren hinterlassenen Wittwen und Waisen eine durch die Statuten genau fixirte Pension. 1841—5
Jedes Mitglied ist verpflichtet, eine Eintrittsgebühr sowie einen jährlichen in Monatsraten zahlbaren Beitrag und per Quartal 1 Mark zu den Kosten zu entrichten.
Ter Jahresbeitrag ist 2 pCt. der Einschreibsumme, aus welcher man sich die Pension sichern will.
Zu recht zahlreichem Beitritt wird eingeladen, und sind Vereinsstatuten ä 3 kr. zu haben unter der Adresse:
Bewarb
Professor der engli , beeidigter !
Sprechst.: (16 fit < .
,12—1 un., <■
Meinen geehrten Freunden und Bekannten, sowie dem gesammten resp, reisenden Publikum bringe ich hiermit zur gest. Kenntnißnahme, daß ich vom 1. April an den
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Die in unserer 13. ordentlichen General-Versammlung vom 19. dS. festgestellte Dividende von 7 pCt. kann von dem 12. April l. I. ab in den Vormittagsstunden von 9—12 Uhr an unserer Kasse erhoben werden.
Frankfurt a. M., den 25. März 1875. 6910
Der Vorstand'
abgefertigt werden.
Darmstadt, den 24. März 1875.
Direktion der Main-Neckar-Vahn.
Lieh t hinunter
Tagesordnung r
Geschäftsbericht und Vorlegung der Bilanz, Entlastung deS Derrvaltungß- ratheS, Beschlußfassung über die Vertheilung deS Reingewinnes.
Wahl von 4 Verwaltungsräthen.
Wahl des Aufsichtsrathes. . ,
Je 5 Actien geben eine «Stimme. Jeder Aktionär kann sich durch ea» anderen mit schriftlicher Vollmacht vertreten lassen.
Die LegitimatioSkarten werden tm Bureau der Gesellschaft aus gegeben,.^
Der Berwaltungsrath.
d^ür eine Papierfabrik wird ein junget (J Mann gesucht, der mit der doppelt« Buchhaltung vollkommen vertraut, biefeOe praktisch ausgeübt hat, eine schöne Hand schreibt und möglichst in der Papierbrancho bereits beschäftigt gewesen ist. — Offerte» unter Nr. 6730 besorgt die Expedition diese»
Auf meinen Brief vom I. er. an die Redaktion bei Daheim, veröffentlicht in Nr. 65 dieses Blattes, wurde mir nachstehende Antwort: s
Geehrter Herr! J
Ihr geehrtes Schreiben hat uns sowohl durch fein statt64 amtliches Format, wie durch den strengem Ton seines Inhalts zuerst einigermaßen erschreckt. Erst als wir aus der Unterschrift ersahen, daß es nicht von einem Staatsamvalti, wie nach der Ausdrucksweise zu fürchten war, sondern von dem stellvertretenden »ersitzenden des deutschen Braueriundes ausging, kehrte Beruhigung in unsere Brust zurück. Denn wrr haben lieber mit zehn Brauern als mit einem Staatsanwalt zu thun, was Ihnen gewiß ebenso g ht, vbschon Sie die Sache bester beurtheilen können. Einige Fälle, _ in denen wir den Brauer gern dem Staatsanwalt übergeben hätten, fallen nicht ins Gewicht.
Aber, verehrter Herr, Sie find offenbar noch vom Frankfurter Bier-Krawall her empfindlich und reizbar, sonst würden Sie nicht gleich von Aufreizung, namentlich fl der niederen Volksklasten, sprechen. Ihrer Kritik wollen wir dm Artikel nicht ent« ziehen, ließ sich doch selbst Apelles die Beurtheilung eine« Kenners, freilich nur auf 5? dessen eigenstem Gebiete, gern gefallen; aber wozu dmn gleich so tragisch? Also be- : ruhigen Sie sich nur erst, dann soll Ihr schätzenswerthes Vertrauen in unsere Ehrenhaftigkeit nicht getäuscht werden. Sie sehm, wir entsprechen schon Ihrem Berlangm ‘ nach einer öffentlichen Erklärung, zu deren Verständniß freilich der Abdruck Ihres '' Schreibens unentbehrlich ist. Nehmen Sie vorher noch unsere Entschuldigung, daß T wir zum 15. März nicht vor Ihrem ansehnlichm Biergerichte erscheinen können, so Be» - rechtigt Sie gewiß waren, Termin anzusetzen.
Als»: — Daß wir vom Bier gesprochen haben, welches gefälscht wird, nicht von fe Brauern, welche es fälschen, wollen wir nicht anichlagen. Sie tonnten uns mit Recht ■: entgegenhalten, daß jedes gefälschte Bier einen fälschenden Brauer voraussetzt, was Jr jeder Urinier, bet jemals Leibschneiden nach Genuß seines Seidels gefühlt hat, be- s stätigm würde.
Immerhin erwächst uns daraus die Rechtswohlthat, daß Sie höchstens den Nachweis des gefälschten Biers verlangen können, während Ihnen dann das Aufsuchm des Brauers billig selbst überlasten bliebe. Unklar ist es uns geblieben, ob Sie überhaupt das Vorkommen gefälschten Bieres in Deutschland leugnen wollen. Das wäre kühn! Wenn ja, so wollen wir überlegen, ob wir uns nicht ein Bequem tragbares Gefäß beilegen werden, um verdächtiges Bier sofort anhalten und Ihnen einsenden zu können. Wollten wir unsere geehrten Leser aussordern, ein Gleiches zu thun, so würden Sie, fürchten wir, die gerufenen Geister so bald nicht los werden. Auch wird Ihnen das in unserem Artikel ausdrücklich namhaft gemachte Buch „Walchner, die Nahrungsmittel des Menschen, ihre Verfälschung re., Berlin 1875* Fälle genug an die Hand geben. Daß wir die Beweise noch einmal von vornm führm sollm, ist nicht zu verlangen. ,
Einstweilen behanpten wir t daß die Fälschung des Bieres mit gesundheitsschädlichen, »ft giftigen Stoffen sehr im Schwange geht, ist notorisch und braucht von uns nicht noch bewiesen zu werden. Angesichts dieser Rotorität haben also nicht wir zu Beweisen, daß Bier gefälscht wird, sondern Sie hätten zu Beweisen, und zwar für jeden einzelnen Fall, daß Bier nicht gefälscht ist, und zwar sehen wir einer das deutsche Publikum zufriedenfdelenden Erklärung bis längstens den 15. April d. I. entgegen, widrigenfalls wir dem »ersasset erlauben, Bei seiner Meinung zu BleiBen.
Jedes unverfälschte Bier, welches Sie uns bis dahin zusendm und wir als solches befinden werden, wollen wir dann gern von der Anklage lossprechen, solches aber, welches wir als gefälscht erkennen, un so härter verdammen. Jeden Brauer, der -< in seinem Leben nur Malz und Hopfen verbraut.hat, erkennen wir hiemit als eine , Zierde seines Standes an, jeden Brauer ferner, der wenigstens nur unschädliche Surrogate verwendet, sprechen wir vom wissentlichen Morde, au8 gewinnsüchtiger Absicht, hiemit frei und erklären ihn für eine ganz achtbare Person. Mehr können Sie nicht »erlangen. Mit Hochachtung Ihre ergebene Daheim-Redaktion.
Hierauf erwiderte ich:
An die Redaction des Daheim zu Leipzig.
Der Inhalt Ihrer in Nr. 25 Ihres Blattes vom 20. März 1875 abgedruckten Erwiderung auf mein Schreiben vom 1. März hat mich selbstverständlich wenig befriedigt, ich bin Ihnen aber dankbar, das Sie mein Schreiben und Ihre Erwiderung »eben einander zum Abdruck gebracht haben. Ich Bin nämlich überzeugt, daß das Publikum sich, trotz der fortgesetzten Verhetzungen, soviel Unbefangenheit bewahrt hat, baß es erkennt, wie wenig Sachliches Sie vorzubringen vermögen, und wie Sie sich vergeblich bestreben, durch schlecht angebrachten Spott, die Sache in's Lächerliche zu pehen und Ihre Verlegenheit zu Bemänteln. Für mich ist die Sache viel zu ernst, um Thuen auf das Gediet des Spottes und'Hohnes zu folgen und es bleibt mir, da Sie auf angedliche Rotorität Ihrer Behauptungen sich Berufen und keinerlei Beweise dafür beizn Bringen im Stande sind, nur übrig, mein Bedauern darüber auszusprechen, daß ein so weit verbreitetes Blatt sich dazu hergibt, durch ehrenrührige, nicht bewiesene Behauptungen einen ganzen Stand zu verdächtigen, ja im unbegreiflichen Uebermuthe demselben die „Achtbarkeit^ im Allgemeinen bis zum beführteu Gegenbeweise in jedem einzelnen Falle abzusprechen. Ich handle im Sinne des von mir vertretenen Bundes, n ich ein derartiges Gebühren als ein durchaus unwürdiges bezeichne und die von n ohne Beweis ausgesprochenen Behauptungen für verläruuderifch erkläre.
Ob Sie dieses Schreiben in Ihrem Blatte zum Abdruck bringen wollen, stelle hnen anheim; ich werde die bisherigen Verhandlungen, welche für mich hiermit chloffen sind, in anderen Blättern veröffentlichen. Ich zeichne mit der Ihnen ge- nden Werthschätzung
Frankfurt a. 38., 2L März 1875.
K. Henrich,
z. Z. stellvertretender Vorsitzender des deutschen »rauerbunde«.
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Ankunft , Frankfurt 11 n 10
Danksagnnz.
Mr die vielfachen Beweis; herzlicher Theilnahme wilhreNd der Krarckheit der Beerdigung unseres unvergeßlichen SohneS, Bruders, Schwagers und lr
imn Friedrich Gustav Herbor«
en wir Sllle« unseren tiefgefühlten Dank. 6930
Frankfurt a. 3JL, den 25. März 1875.
Die trauernde Familie.
1. April 1875.! Zachfm-WciUMk §tritn= sooft.
Ziehung 1. April ».«. Nur 1000 £oofe nehmen an dieser Ziehung Theil, welche sämmtlich gewinnen müssen. Loose ä fl. 45 sind noch zu haben und sind Bei Borauskürzung des niedrigsten Gewinnes von fl. 8 noch fl. 37 einzusenßen. 6787-9»
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Brüder Mayer,
Tagesordnung:
Bericht über den Erfolg der seitherigen Verhandlungen mit der Königlich Preußischen Staatsregierung in Betreff der Ansprüche der anonymen Gesellschaft, welche sich auf ihre Betheiligung an der Homburg-Frankfurter Eisenbahn gründen.
Berathung und Beschlußfassung über Einleitung eines Prozesses gegen den Königlichen Fiscus oder über Veräußerung der besitzenden Eisenbahn-Äctien.
Homburg v. d. Höhe, den 27. Marz 1875. 6970
Die Liquidatoren»^
Eisenbahnen . , _ ,, ,
aj von Bexbach nach den bei Neunkirchen gelegenen Kohlengruben vom 13. 1874, ,
b) von Lautzkirchen nach Saargemünd vom 22. Februar 1875, mit dem Antrag der Verwaltung auf Anerkennung und Annahme der vorerwähnten Concessionsurkunden.
General -V ersammlung.
Die 31. ordentliche Generalversammlung wird Dienstag, 20. April, Nachmittag- 4 Uhr, im Geschäftslokale der Gesellschaft, Untermamquai - No. 1, stattsinden, um über die Genehmigung der letzten Jahresrechnung zu beschließen, sowie mit den in den §§ 18,22 der Statuten erwähnten Angelegenheiten - sich zu beschäftigen. •
Die stimmievochtigten Actionäre werden zu dieser General-Versammlung eingeladen und Mleich ersucht, sich dieserhalb unter Angabe der Nummern ihrer Actien, sowie derjenigen, welche sie kraft Vollmacht der Eigenthümer vertreten werde«, am 13. oder 14. April, Vormittags von 9 bis 12 Uhr oder Nachmittags von 3 bis 6 Uhr, auf dem Bureau der, Gesellschaft, Untermamguai No. 1, anzumelden und die Einlaßkarten nebst Jahresbilanz in Empfang zu nehmen. 6945-6 >
Frankfurt «. M., den 25. März 1875. j
WftW-tzrsch.
Für ein bedeutendes Hvpfengeschäst Nürnbergs wird ein mit den nöthigen Vorkenntnissen versehener Lehrling, dem auch Gehalt bewilligt würde, znm sofortigen Eintritt gesucht. (a 224-3) 6751-58
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übernehme und fortBetreiBe.
Durch namhafte bauliche Berünvernng werden die Zimmer in demselben in der Weis« hergestellt, daß sie den heutigen Anforderungen vollständig Genüge leisten werden und hoffe ich dadurch und im Vereine mit guter Küche und Keller, sowie aufmerksamster Bedienung, die mich mit ihrem gütigen Besuche Beehrenden in jeder Weise zufrieden zu stellen.
Hochachtungsvollst
Rud. Scherer,
JF. Antrag der Verwaltung : „ ,, . . , „ -6
„Auf Rechnung der Pfälzischen Nordbabnen daS gemäß Allerhöchster Concessionsurkunde dieser Actiengesellschaft vom 16. April 1870 und der Nachtragsbestimmungen hiezu vom 15. Februar 1871 für den Bau der vier neuen Nordbahnlinien der Donnersberger Bahn, der Zellerthalbahn, sodann der Bahnen Dürk- heim-MonSheim und Frankenthal-Fremshetm auf fl. 9,452,000 festgesetzte und mit staatlicher Zinsengarantte versehene Bau-und Einrichtungskapital zur Bestreitung des hervorgetretenen Mehraufwandes um den Betrag von fl. 2,380,000 auf Grund der un Geschäftsberichte enthaltenen näheren Motimrung. dieses Antrages zu erhöhen und zu genehmigen, daß die Geldbeschaffung bis zumf Belaufe dieser Summe tn der Voraussetzung bewerkstelligt werde, daß die Königlich Bayerische StaatSregierrmg gemäß § 26 der Satzungen und Ziffer VI der Fusionsgrundlagen die dort vorgesehene 41/2proc. Zinsgarantie für die fragliche Erhöhung des Bau- und Einrichtungskapitals der Pfälzischen Nordbahnen übernehmen und die erforderliche Ermächtigung zur Aufnahme dieses Kapitalbetrages im Wege eines Prioritäts-A.rlehens mittelst höchster
? Ministerialurkunde ertheilen würde."
i vi, Erneuerungswahl für die vier nach dem Dienstalter austretenden Mitglieder des gemeinschaftlichen Verwaltungsrathes gemäß Ziffer I der Fusionsgrundlagen und § 52 bezw. Zusatz zu § 47 der Satzungen.
Etwaige Anträge, welche andere als die in vorstehender Tagesordnung bezeichneten Gegenstände betreffen, können nur dann in der General-Versamm. jung zur Verhandlung kommen, wenn solche nach § 45 Ziffer 6 der Satzungen 6945-6' vier Wochen vorher dem unterzeichneten Vorstände mitgetheilt worden sind.
i Diejenigen Herren Actionäre der drei vereinigten Bahngesellschasten, welche dieser Versammlung beiwohnen wollen, haben sich längstens bis zum 23. April I d. I. auf dem Bureau der Direktion zu Ludwigshafen am Rhein über ihren " Aktienbesitz entweder durch Vorzeigung der Originalactien oder ein nach Nummern geordnetes, amtlich beglaubigtes Derzeichniß auszuwe>fen, wogegen die erforderlichen Einlaßkarten abgegeben werden. Nach den Fusionsbestimmungen wird in der gemeinschaftlichen General-Versammlung lebe Aktie der Ludwigs- ^ahn str zwei Actien gerechnet. ——ss..
Ludwigshafen, den 22. März 1875. 0967-9
Ordentliche General-Versammlung der
Pfälzische« Eisenbahnen be-
PH
iDie Herren Actionäre der drei vereinigten Pfälzischen Eisenbahnen werden in Gemäßheft der 40 und 45 bet Gesellschaftssatzungen und der nn gemeinschaftlichen Nachtrage publicirten Zusätze zu diesen Paragraphen zu der imnenen Direetorialgebäuve zu Ludwigshafen am Nhern abzuhaftenden
Ordentlichen
General -Versammlung
airf Freitag, den 30. April 1875,
Morgens 10 Uhr,
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halb vier Uhr, im Lokale des Directorial-Gebäudes hierdurch
ergebenst eingeladen.
Tagesordnung:
L Geschäftsbericht der Direktion.
fl. Verbescheidung der JahreS-Rechnungen gemäß S 45, Ziffer 2 der Satzungen. _ . ,
HL Verfügung über den vorhandenen Reinertrag nach Alaßgabe der Fusionsgrundlagen Ziffer IV und § 45 Ziffer 4 der Satzungen.
IV. Vorlage der Allerhöchsten Concefsionsurkunde der Actiengesellschaft der Pfälzischen Ludwigsbahnen für den Bau und Betrieb der bereits in der General» Versammlung vom 30. April 1874 genehmigten
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