Zeitungen, Zeitschriften und Adressbücher

ksmtrr Daiük!sb!att.

Setreivs.

jimgz Ofibahn 112*/s ,

5. Juni 7. Juni

19%

w-

8’io CmifolS

102’/» 102%

55%

i»

604,400

der Statuten)

fiele»»«, 5. Juni 7. Juni

Kaffee Rio gooS feit

1100»( 8090

Wechsel betragen 1,868,414.99.

1875

Würd. L-tev

Silberreiite Parierrente

8000

2000

48%

72%

97»

»% 12 -

1534

68— 6234

2000 s

2000

13 x 5.10 85— 1.17

Eingezahltes Actten-Capital Reserve-Fonds .... Bankscheine im Umlauf . Giro-Creditoren und täglich fällige Verbindlichkeiten

schäfte legte der Hinblick auf die bevorstehenden jüdischen Feiertage ohnehin eine gewisse Stille auf. Am festesten hielten sich wieder Creditaktion, während Staatsbahn und

Frankfurter Setzung.) Die Bilanz der Provinzial-Disconto- Gesellschaft schließt mit einer Unterbilanz von 1,045,635 Thlr. auf ein 6millioniges Grundcapital ab. Die Generalversammlung beschloß eine 50procentige Rückzahlung des eingezahlten Capitals.

W. Pest, 7. Juni, 8 Uhr 10 Win. (Privatdepesch« der Frankfurter Zeitung.) Regenmangel. Wes sehr fest Ufance- Waizen ft. 4.42—45. Hafer fl. 1.72 —74. Koblrers ft 10% —11. Ab geb er äußerst zurückhaltend.

Aschaffenburg, 7. Juni. Die heutige Generalversamm­lung der Actievgeseuschaft ‘für Weißpapierfabrikation beschloß einstimmig die Fortsetzung des Geschäfts und. Anschaffung wei­terer Betriebsmittel.

Loudon, 7. Jun». Getretdemarkt. (Schlnßbericht.) Der Getreidemarkt schloß ruhig und schleppend, Hafer eher gefragter. — Zufuhren: Waizen 12,482, Gerste 8300, Hafer 59,462 Quarters.

Glasgow, 7. Juni. Roheisen. Warrants 58.6.

Newyork Schmalz. . . Speck ....

1882r Amerikaner Türlen Italiener r ambaideii . . ..

5-'e Sanbitte Aul. . ttrie-titienbahn . . . Lhicago-Eiiendahn. tzenttai-Pacific. . . Aemyork Central- E. Baumwolle inl'temn.

„ in New-Ort.

Petroleum in Kieron.

„ in Philabelf Wehl ........ Mais t olb mueb) . St Stuilüigäroaiien

S7V s

14%

12-

496,600

72,900

<3i»is 72% 9“/i6

Zulker, f. - Bau»»-

beit zu geben.

Mannheim, 7. Juni 1875.

Mehrere Besitzer von 5proc. Lombard. Pnorttaien.

lvrcsont.

, nach bem Kontinent

Wochen,usahr i. b. Union . Wochen?tu»j. nach^catzdrit. B.b. Kontinent

11—M*—Ile

-14—94.

Bayerische

Hessische

eren Lage im Cours der Aktien hinlänglich ausgedrückt ft. — In Rente war das Geschäft diese Woche nicht sehr ebhaft; dieselbe hielt sich trotz der Hausie im Ausland stabil auf 78.35 per Ultimo und erst in Folge der vor­gestrigen und gestrigen Baisse von zusammen l1/* pCt. in Paris, ging man ungefähr 3 s pCt. zurück, um heute wieder in fester Haltung 78.05 zu schließen. — National- bank-Aktien hielten sich fest auf 1980 circa; Tabaksaktien waren zu 845 in Valuta. — In den übrigen Bank- und Industrie-Aktien war fthr wenig Leben. — Turiner Bank

i 788 per Ultimo. Genernlbank 486. — Cotonificio 313 und Lar.ificio 240. — Obligationen und Anlagewerthe gingen in mäßigen Posten in feste Hände über. — Meri- dional-Obligationen mußten in Folge der Baisse der Aktien einige Lire nachgeben, schlossen jedoch heute in fester Hal­tung 222. — Die diversen Goldobligationen, welche in der ersten Hälfte der Woche durch den Rückgang von Gold rind Devisen in Posten vom Ausland nach Italien zurück- strömten und in Folge dessen rückgängig waren, schlossen heute besser, da Gold und Devisen in steigender Richtung verkehrten. — Domänen 525, Bons Meridionaux 555, Tabakobligationen 535—536, Römische Obligationen 230. — Gold und Devisen setzten ihre rückgängige Bewegung fart, waren jedoch heute knapp und fest. — London 2663 bis 2664; Paris 106.60; Frankfurt 1287/s; Wien 236 «nd Gold 2133 comptant, 2139 Ultimo. — Geld ist unter Banksatz kaum zu beschaffen und selbst feinster Dis- , tont zu 41(2 pCt. im Privatverkehr nur schwer zu placiren.

Amsterdam«! Industrie-Palast 2)4 ft.-Loose. Zieh­ung am 1. Juni. Auszahlung sofort. Ur. 810 1084 2156 2337 2362 2930 3154 3369 3702 3821 4i>52 4494 4602 4883 5796 6206 6404 6913 7021 7919 L 3 fl.

42,497,400 — „ 3,769,200 + , 629,000

3,428,600

20,500

1(43,900 — ,

1,714,300

auch Franz Joseph, Elisabeth und Nordwest weisen l.ttne Courtzerhöhmigen auf.

Ja Banken wenig mmsngr«cheS Geschäft, während Provinzial in Folge der Rückzahlung, sowie Meininger und Brüsseler etwas -höher gehandelt wurden, waren Bank­verein, Berliner und Darmstädter etwas niedriger, Reichs­bankaktien zu 1-381/*—-3/s—$/4 ziemlich belebt.

Anlagefonds »«unterbrochen fest, Papierrente etwas matter.

Prioritäten ziemlich belebt, bedeutend Höher beide 3proc. Lombardische und Gisela, auch Ergänzungsnetz et­was besser.

' Von United States Bonds notiren beide 1885r sowie 1884t besser, wogegen 1881t matter waren.

Von Mortgagebonds waren South Missouri unb Cen­tral Pacific etwas matter.

Von Wechseln l. London und Wien etwas höhex. «Älberrentencoupnns etwas besser.

Wir notiren:

117— 116’.'» 117% 117% 1’67» 1161,

i Geehrter Herr Redacteur !

4. ■" In der letzten „Börsenwoche" sagten Sie, daß die QualitS

4 der 5proc. Lombardischen Prioritäten keine bessere als die bei a . .. ... . i 3proc. sei. Demgegenüber möchten wir Ihnen zu «wägen geben.

Newyork, 7. Ium. (Privatdepesch« der Frankfurter Zig.) ; et^en6 bie 5proc. wirkliche Prioritäten, d. h. hypothecirr üno, während die Sproc. nur den Eharacter von Obligationen, -a™. Außerdem aber, und dies scheint uns hier vor Alle'.x- wichtig zu sein, haben bk 5xroc. eine österreichische Speziar garan tie, die nach unser« Meinung ihre Zinszahlung unt Amortisation unbedingt sichert.

Wir bitten Sie daher, Ihre betreffende Behauptung z» rectificircn oder eventuell uns Aufklärung über diese Angelege»*

Osibäyl 115^2,

Ludwigsbahn 95,

Böhmen 1751/2, löS1/«, Gisela

(Neber yndSMex-Agio tn Oester­

reich) schreibt die Wiener „Piefss" Folgendes: Tie Differeuz rwischen dem Banknoümprnft des Goldes und Silbers ist nunmehr auf das bisher unerreichte Maximum von 9 pCt. gestiegen. Ein Rorrnalvethältniß von 151/? für den Silberpreis des Goldes angenommen, würde jetzt dieser Preis auf 16,895 fund .fein Silber bezahlen, um ein Pfund fein Gold zu erhalten. Dieser große Preis­unterschied hat sich erst seit dem Juni 1873 eingestellt, zu welcher Zeit die Devalvirung der österreichischen Silber- gulden seitens der deutschen Zkeichsregierung den Anlaß zu großen Silberverkäufen gab. Damals stieg die Differenz zwischen Gold und Silber rasch auf 51/« pCt. (August 1873); später ermäßigte sie sich vorübergehend auf 4.1/« pCt. (November 1873)" Während des Jahres 1874 hielt sie sich zumeist nahe an 6 pCt., sank jedoch zum Jahres­schluß wieder auf 51/s pCt. Seither jedoch verfolgte sie eine steigende Tendenz und zwar namentlich in Oesterreich, wo sie, wie erwähnt, sich auf 9 pCt. erhöhte, während sie am Weltmarkt nicht mehr genau gleichen Schritt hält.

(Di« Zeichnungen auf bie deutschen Reichsbankantheil e) sollen in Berlin den Ge- sammtbetrag von 86 Mill. Thlr. erreichen. Ferner wurden geieichnct in München von 688 Personen 56,955,000 --M; in Stuttgart von 677 Personen 25,233,000 in Bamberg von 336 Personen 11,580,000 <^.z, in Bres­lau 19,212,000 in Halle 4 311,000 in Stettin 7,500,000 o-ay, in Königsberg von ca. 500 Personen 6,700,000 Glogau 5 Millionen Mark.

(Minimalpreise für Walzeisen, Schienen und Bleche.) Ter Verein Deutscher Eisen- und Stahl- industriellen theilt die wichtige Nachricht mit, daß die größten Deutschen Eisen- und Stahlwerke eine Verein­barung zu treffen beabsichtigen, wonach dieselben für Walz­eisen, Schienen und Bleche Minimalpreise scstschen, unter denen ferner nicht geliefert werden darf. Die Werke arbeiten gegenwärtig fast durchgehends mit großen Ver­lusten, und da es Thatsache ist, daß viele Konsumenten recht ansehnliche Lieferungen nur deshalb nicht zum Ab­schluß bringen, weil sie einen noch weiteren Niedergang der Preise erwarten, so erscheint diese Maßregel ganz gerechtfertigt. -—

(Elbthalbahn.) Der Juli-Coupon der Actien wird, wie Wiener Blätter melden, mit fl. 2. 63 eingelöst und zwar entfällt dieser Betrag noch aus dem Baukapital für die Zeit vor Eröffnung der ganzen Linie.

(Die neuen GoupottS zu dem vormals Herzoglich Nassauischen 4prozentigen Staatsanlehen) von fl. 1,000,000, d. d. 1 October 1851, Serie II. Nr. 1—8 nebst Talons werden vom 1. Juli l. I. ab bei dem Bankhause der Herren M. A. von Rothschild u. Söhne Hierselbst ausgereicht werden. Gs können diese Coupons auch durch die königlichen Regieiungs-Hauptkaffen unb die königlichen Bezirks-Hauptkasien zu Hannover, Lüneburg unb Osnabrück bezogen werden.

(Schiffsnachrichten.) Das der Hamburg-Amerikani­schen Packetfahrt-Actien-Gesellschast gehörende Postdampfschiff „Frtsia", Capt. E. Meier, welches am 27. vor. Mts.von Newyork abgegangen, ist, nach einer Reise von 9 Tagen 11 Stunden, am 6. d. M. wohlbehalten in Plymouth angekommen und hat, nachdem es daselbst die Verein. Staaten-Post, sowie die für England bestimmten Passagiere gelandet, um IX Uhr, die Reise via Cherburg nach Hamburg fortgesetzt. — Dasselbe überbringt 310 Passagiere, 106 Brieslucke, 1250 Tons Ladung und 99,647 Doll. Gontanten. — Das Postdampsschiff des Nordd. Lloyd „Rhein", Capt. E. Brickenstein, hat am 5. d. M. die dritte diesjährige Reise via Southampton nach Newyork mit Ladung und Passagieren angetreten. — Das Postdampsschiff des Nordd. Lloyd „Dona u", Capt. R. Bussins, welches am 22. v. M. von Bremen und am 25. Mai von Southampton abgegangen war, ist am 4. Juni wohlbehalten in Newyork an­gekommen. — Das Postdampsschiff des Nordd. Lloyd „Nürn­bergs, Capt. A. Jaeger, welches am 22. v. M. von Baltimore abgegangen war, ist am 4. Juni 9 Uhr Morgens wohlbehalten in Southampton angekommen und hat um 11 Uhr die Reise nach Bremen fortgesetzt.

Stand der Frankfurter Bank am 7. Juni 1875 Activa.

3,428,600

43,485,700 — „ 1,435,700

17,619,000 —„2,547,700

Unerhobene Dividende . . . . „ 53,100

Die noch nicht fälligen, zum Zncaffo gegebenen inländischen

122-!- 118%

18% 54—

104— 1Ü3K

16- 151/s 12H 12% 5.05 85-

1.16

122«

118%

1754

104—

15’/» 15% 13 %

Metallbestand <^28,676,200— 1

Reichs-Cassenscheine — — o^.'30,061,100—<^2,940,700

Roten a.BankenoHl.' 1,384,900-

©saufet von 1869 . Wechsel auffjrintflitrt Erie-öakn .....

Hütte 101,75, Rheinische—, Köln-Minden—, Bergisch-Märkische —, Galizier —.—, Rumiinier —. Still.

Berlin, 8. Juni, 12 Uhr 20 Min. Oester. Creditactien 424,50, Staatsbahn 518,—, Lombarden 198,50, Disconto-Com» maubit 162,—, Dortmunder Union 14,—, Laurahütte 101,50, Köln-Mindener E.-A. 100,70, Rheinische 115,50, Bergisch -

Passiva.

<=4^17,142,900

Wechselbestand .....

Vorschüsse gegen Unterpfänder .

Eigene Effecten .....

Effecten des Reserve-Fonds . .

Discontirte verlooste Effecten .

Bank-Immobilien, Conto-Corrent-

Debitoren u. s. w. . . . .

Darlehen an den Staat (Art. 79

Ungarische Loose 172.10.

Ergänzungsnetz 623/4. 3proc. Staatsbahn-Prioritäten 64n/i6, do. 5proc. 98^/is, 5proc. neue Staatsbähn-Pri- oritäten 977/s. 3proc. Lombardische Prioritäten 481/s, 1871er Lomb. Prioritäten Franz-Joseph —. Nord- \ west —, do. neue Nordwest-Goldxrioritäten 89s/4. Elb- i thal 701,2. Gisela 87»ft. Theißbabn 753/4. Ungarische

Creditactien 211—1 s— Staatsbahn 257s;4—57 Lombarden 94*/2—’/s —

Oberhessen 73 ,

7. Juni

6 Uhr Mrzs. 336,48 +16,7

2Uhr Rachni. 336,68 4-20,7 +12,2 +22 3

Bodenkredit 83^/2.

Belgien k. S. 81.75, l. S. —, Loudon t S. 206.55, l. S. 206.45, Paris k. S. 81.89, l. S. 81.72, Wien k. S. 183.60, l. S. 183.45.

Coupons•

Silberrenten 93*ft—5/s.

Eisenbahn-Coupons 93*,4.

Goldcoupons 4. 171/2—18.

21 /4 Uhr • Credit 210*ft, Staaisbahn 2551/«, Lom­barden 913/4

4 ». 871s S. eet 1 Pfd. eteti. nadj neuem BijUeav @ttrcibcira»t 8-. Baumwolle LvwMiddliNI Auzust-Lerschissmig IL'/is. Der Dainvscr „Britlanic" ist angekommen.

Börsenberichte.

Berlin, 7. Juni. (Originalberichr der Franks. Zeitung.) Dio Börse war schwankend. Anfangs lustlos, brach später, als Frankfurt bessere Course brachte, eine f fiere Stimmung durch. Credit 423—4.50—4 (+ 1), Lombarden 198 - 6.50— 9—8 und Staatsbahn 517—9.50—19 (+ 1.50). Von Bahnen gewannen Bergische 0,25 und Rheinische 1,25. Von Banken waren Ber­liner Bankverein unb Meininger etwas matter. Darmstadter 1.90 unb Preußische Bank 2.25 schlechter, wohingegen Disconto- Commanbit 1 besser waren. Von Baubanken Continental 78.75 (+ 1.50). Bergwerke still. Dortmunder 14.50 (— 0.10), Laura 101.50, Bochum 181(— 1) und Courl 82.25 (— 0.25), Gelsenkirchen 107.75 (— 0.25).

Hamburg, 7. Juni. 2 Uhr. Die neue Woche hat in fester Tendenz begann.n, jeddch bei fortdauernd stillem Geschäft. Creditaktien machten 210)4—210)4—211)4, Staatsbahn 642)4 bis 647, Lombarden 243—248—247. — Von deutschen Bahnen waren Bergisch-Märkische und Köln - Mindener, namentlich letztere niedriger, zu resp. 83—82%—83% u. 101—99% 101, wogegen Rheinische 113%—115 höher bezahlt wurden. — Banken recht fest. Norddeutsche 138—139, Commerz- und Dis­kontobank 1. Emission 81 Brief, 2. Emission 91% Brief, Anglodeutsche 1. Emission 45 bez., 2. Emission 66%, Inter­nationale 83 %—84% bez., Brasilianische 65— 65%. — Von Fonds notirten Oesterreichische Silberrente 68% bz., do. Papier- rente 64%, Wiener Communalanleihe 99. — Prioritäten be­liebt; Lombardische höher 240—239% bz.'— Von Jndustrie- Actien bedangen Laurahütte 100—101, Hamburg-Amerikanische Packetfahrt 65% G., Transarl Dampfschrfff.-Ges. 20% bez. — 3 Uhr. Fest. Creditaktie» 211%, Lombarden 249, Staats­bahn 648, Laurahütte 101, Intern. Bank 81%, Brasil. Bank 65%. —, Diskonto 3—4%. — Wechsel. Paris kurz 81.65, do. 3 Mt. 80.85, London kurz 20.66—64, do. 3 Mt. 20.46—45, Amsterdam 3 Mt. 171.-0, Wien 3 Mt. 181.25, Frankfurt 3 Mt. 99.—, St. Petersburg 3 Mt. 278.75, Berlin 3 Mt. 99.—, Antwerpen 3Mt. 80.85. Fremde Wechsel still. (H.B.-H.)

Echtussconri Tolb . höchster .. ilie»ri,fter. Wechsel cur üonbon (in Golbj . . . 1885er B»nb» . . .

einerseits unserem Platze Nichts ferher liegt als eine Nei- . gung nach abwärts, verrathen andererseits die Bestrebungen ‘ nach oben eine so große Reserve, daß die regelmäßigen Cours­variationen nur unbedeutend bleiben. Dem heutigen Ge-

Fraukfnrter Vörftubericht.

nJ.._7 D ... . * Frankfurt, 8. Juni.

neuen Neichsbcmkantheile zusammenhängende Erscheinung Nach keiner Richtung hin läßt sich die momentane saben wir bereits bargelegt. BemerkenSwerth ist indeß, Tendenz des Marktes eine entschiedene nennen. Während ! Mi die circulirenden Banknoten, welche voriges Mal um -r«« —n,s

Taft 5^2 Millionen zugenommen hatten, diesmal um «^.1,435,700 wieder zurückgegangen sind. Dafür aber sind dem Vaarvorrath augenscheinlich zu Zeichnungszwecken 7*^ 2,940,700 entnommen worden, welche Entnahme auch in der Verringerung der Giro-Creditoren um oflgc 2,547,700 zum Ausdruck kommt. Daß der Geldstand an FAssiß^t nichts verloren hat, beweist die Abnahme' des Wechsel- . sportefeuille, um 496,600. Ferner zeigen noch die cftConto-Corrent-Debitoren eine Abnahme von oflg. 604,000.

Frankfurter

Immlistk«- md sdiriflSfltt - ötttin.

Mittwoch dm 9. Juni:

Gesellsdtafts "Abend

in der Restauration C y s f e n (vor dem Gallusthor). Anfang 8 Uhr.

NB. Berathung über einen gemeinsamen Ausflug.

Der Vorstand.

SW v.heit.

W heile».

Kaffee-Notirung fair Rio 17%.

Wie», 8. Juni, 10 Uhr 25 Min. Creditactien 234.25, uaaen. Staatsbahn —Lombardei, 109.—, Anglobank 128.75, ' -------

Napoleonsd'or 8.89%, Unicnbent —.—, Galizier —.—,

Silberrente —.—, Papierrente —.—, Nordwestbahn —.—. Kaschan-Oberberger —. Ziemlich fest.

Berlin, 8. Juni, 12 Uhr — Min. (KnfangScourfe.) Creditactien 424,—, Staatsbahn517,—, Lombarden 198.—, Dortmunder Union 14.—, Disconto-Commandit 162.25, Laura»

68 i —

Frankfurter Meteorologische Beovachtungen.

---- 8)610111. Thenn. Termograph beiü'A, R. Stimm. Wayim.

^PrioritätS-Anleihr der Pfälzischen h n e n.J Gestern hat der Vtrwaltungsrath die in der leralversammlung vom 30. April zum Behufe der Reu­ten beschlossene 4h--prozentige Prioritätsanleihe von 71/2 Millionen Gulden an die Banquiers der Gesell­st die Häuser M. A. von Rothschild und Söhne da- 'W- H- Ladenburg in Mannheim, Ph. Nie. Schmidt ier, die Bayerische Pereinsbank in München, die Ber- x Discontogesellschaft und die Preußische Seehandlung eben. Ein Syndikat wird dem Vernehmen nach it gebildet.

0 Zur Lornbarden-Coupons-Frage.) Die ern Abend stattgehabte Versammlung von hiesigen men betreffs der „per Differenz" gehandelten Lombar- coupons nahm leider einen sehr fragwürdigen, Aus- a. Offenbar konnte eine Verständigung bei den hier sehr schroff gcgenüberstehenden Parteien nur in ruhi- unb objectiv geleiteter Diskussion erzielt werden. Statt en wogten die Versammelten in einem von Stühlen ilößten Saale buntdurcheinander und nur wenigen inern, von denen wir die Herren Ferd. Doctor, Fuld, „ijarnin und Löwcnick hervorheben, gelang es, sich Ge- x zu verschaffen. Nach einer regellosen, halb De- tte halb Privatunterhaltung schritt Hr. Löwenick zur stimmung und von 14 Herren, die per Differenz gekauft hat- , stimmten etwa 8 furdieBildung eines Schiedsgerichtes, ch mit einer solchen Abstimmung einer Verständigung nig näher getreten ist, durfte klar sein, umsomehr, als »st die für ein Schiedsgericht stimmenden 8 Herren noch mit ihren Comittenten auseinander zu setzen haben, tte eine der Börse weniger nahestehende Persönlichkeit Versammlung geleitet und wäre es möglich gewesen Discussion in einen ruhigen Fluß zu bringen, so hät- sich die Käufer jener Coupons „per Differenz" sicher rzeugen lassen, daß das Renommp des Frankfurter itzes eine friedliche Verständigung zwischen Käufer und cfäufer hier verlangt und die Hoffnung, daß eine solche ießlich noch zu Stande komme, glauben wir auch noch -sprechen zu dürfen, umsomehr als die übrigen Börsen fe Angelegenheit und zwar durch einfache Bezahlung der fferenz bereits erledigt haben. Es mag ja sein, daß 1 juristische Gründe für die Zahlungsverweigerung gel- cd machen lassen. Solche können aber für Differenzge- ftfte nicht ausschließlich maßgebend sein. Fest steht durch- elfacheErörterungen vorder Generalversamm- 1 n g, daß die Couponsgeschäfte „per Differenz" darauf ffirt waren, daß nach der Generalversammlung zwischen iufer und Verkäufer die Differenz zwischen dem Kaufpreis ib der festgesetzten Dividende in Baar zu begleichen sei. it nun die General - Versammlung keine Dividende be- lossen, so ist einfach der ganze Kaufpreis als Differenz -H» bezahlen. Bezüglich der Käufe per Usance hat die Handelskammer bekanntlich die definitive Lieferung vorge- IMeben. Alle Geschäfte dieser Art sind demgemäß auch Mach Lieferung oder Rückkauf erledigt.

(Ein Lombarden-Comttö.) Das Wiener -Atemdenblatt" enthält eine längere Correspondenz aus Frankfurt a. M., welche u. A. davon zu erzählen weiß, daß am hiesigen Platze ein Comits, bestehend aus „aller- «Ken Finanzmännern und Juristen", in Bildung begriffen sei, welches darauf abziele, die Rothschild'sche Finanzge- barung bei der Lombardischen Bahn feit 1858 zum Zwecke der Ersatzforderung im gerichtlichen Wege zu untersuchen. Die Verwendung der Gelder zu Couponszwecken, die Zah­lung bei notorisch passivem Betrieb, die Formalien der Be­schlüsse und die Präsenzlisten der Pariser Generalversamm­lungen lieferten Material genug, um in der Sache ziemlich rasch vorgehen zu föhnen. Wir wollen demgegenüber nur con- ftatiren, daß hier m Frankfurt von solchen Bestrebungen absolut nichts bekannt ist, und es wäre jedenfalls wün- schenswerth, wenn jener Correspondent seinem Wiener Motte auch die Namen jener „allerersten Finanzmänner und Juristen", mittheilen würde, welche sich einer so ver­dienstvollen Thätigkeit, wie die obengemeldete es ohne Zweifel ist, zu unterziehen bereit erklären.

(Von den italienischen Geldmärkten.) Unser Mailänder Correspondent schreibt uns unterm 3. Juni: Die Ultimo - Liquidation an dem ttalienischen Plätzen war trotz des geringen Verkehrs im vorigen Mo­nat nicht allzu leicht. Geld hat in Folge der Bedürf­nisse für die jetzt stattfindende Seiden - Ernte entschieden «rgezoge« und außerdem fanden an der Florentiner Börse Executionen für Rechnung eines Haussiers in Meridional- Aktten rc. statt. Im Vordergrund des Verkehrs standen Meridional-Aktien, deren rückgängige Tendenz ich schon in «einen letzten Bericht erwähnte. Dieselben fielen rasch von 350 auf 333 und schließen heute in unsicherer Haltung 340 circa. Die italienischen Zeitungen bringen fast täg­lich Artikel über den Stand der Meridional-Bahn und über die Chancen, welche die Vorschläge bezüglich der Con­vention mit den römischen Bahnen bei den Discussionen ■tm Parlament laufen. Wenn auch gute Aussichten für 'das Durchdringen der Pläne der Meridionalbahn vorhan­den find, so bleibt immer unbegreiflich, daß die Regie­rung für das wichtige Netz der römischen Bahnen nicht mf Gründung einer gut funbirten starken Gesellschaft ieht und man den Betrieb einer Bahn übertragen will,

VLrgttüMtNgs'Mnzejger.

Mittwoch, 9. Juni.

Gkt»dtlyc«rer. Gastbarstellung der Fräulein Schwarzenberg )om Stabtibeater in Leipzig. Neu einstubirt: „Machilbe.^ Nalhilbe: Fräulein Schwarzenberg. Abonnement-Vorstellung- Nr. 175.

Paltiien-Marlett. Täglich Concert der Stasny'schen Kapell» i.u:i 5—7. Uhr Rachm. unb von 8—10% Uhr Abends.

■_* ' unlogischer Garte,, (Pfingstweide.) Täglich geösft.

Uttur-Conceri». von der Musik des 81. Infanterie» skegt-ueurs ( Ca-rll« Waßmann) von 5-7% Uhr (Sonntag-»ms 4-8% Uhr) Rack mittags und 8-10% Uhr Abends.

Oberssrsthan- ini Frankfurter Wald. Großer Saal, geschmückt mit Scheiben der Frankfurter Urschützen-Gesellschaft vom 17» Jahrhundert bis zur neuesten Zeit.

—260 -ch-. Alles per 1000 Kil.

Spiritus.

Berlin, 7. Juni. Siiiritus von ’Jieium etwas besser bezahlt, schlicht «der mit etwas reichlicherem Angebot ruhiger: loco ohne Faß-ch Ä per diese» Wonat 50-,1-53-53,4 b,., Inm-Jul, bo 51MU8 54,1-6-^gj; Aug. Sept. <»,3—5—4 kj , Sepe.-Oct. —, der 100 Leier » loe«|(. ©cf. 30,00» ^ ^«leUtn. 7. Juni. Spirtus loco -ch 50^0, per Juni-Juli 51,—, Juli»»

Lombarden auf Berlin matter schließen.

Deutsche Bahnen bei fester Tendenz wenig verändert. Von österr. Bahnen Galizier ziemlich belebt und besser.

Älbrecht Bahn 59*,% Alsöid —,

Buschtherader —, Elisabeth - Aktien . . — , Franz - Joseph 152^ft, Galizier 2123+—13, Nordwest 13c?ft, Elbthal SS1'^, Rudolf 1233/t, Reichen­berg-Pardubitz —, Ungar.-Galizier 102^ft.^

Oesterreichische Nationalbank 873, " Darmstädter ISO1/,—3 , Meininger Sö1/«, Frankfurter Bank - Verein 74, Berliner 761/«, Basler —, Deutsche Vereins- Bank 81, Württembergtsche Vereinsbank 122, Deutsche Effectenbank 10711/ie, Handels-Gesellschaft 9O7's, Rhei­nischer Credit 941ft, Oesterretchisch-Teutsche 82®%, Frank­furter Wechslerbank 77i/<, Frankfurter Baubank 823U, Bayerische Handelsbank —, Brüsseler 106l/s, Dres­dener —, Reichs-Continental 771/». ___

Silberrente 68’/io. Papieirente —) Mairente 645/ie. Ungarische Schatzbonds 95l/4, do 2. Emission 93',+ Prager Communal - Anleihe 933/i6. 1 Spanier 18"ft.

1860er Loose 11716/,6 1854er Loose llP/a.

yfranlfurter Bank.) Wie wir bereits bei esprechung des vorwöchentlichen Ausweises als wahr- ' .icheinlich hinstellten, hat die ungedeckte Notenmenge unserer Wank diesmal abermals das vorgeschriebene Maximum , I ziemlich bedeutend und zwar um <M 3,424,600 über- I - schritten. Die Gründe für diese mit der Zeichnung der !

Märkische 83,50, Galizier 106,50, Silberrente 68,40, Papier- rente 64,50, 1860er Loose 118,—, Italiener —, Rumänen —, Türken 43,—. Ziemlich fest. lüUhrAbenos 336,56 +15,5

, 8. Juni, 11 Uhr. Anfangscourse. Consols 92%, Spanier 19%, Italiener 72%, Lombarden 9%, Mexi> • lauer —, 5vCt. Türken 43ftS, Amerikaner von 1882 102%, i Erie-Bahn 15%, Reue franz. Anleihe —, 5p(St. Ungarn ~. ;

%l8Bte6?«e, 7. Juni. Sbititu« per 100 Liter 100°-» »« Juni-Juli M.3», 5111HtS,' (I)nsüitiieri4t ton Aleri Äirlch.l Rartofkl-

1 spiritu» steigend, loco =» 52,30 M. u. ab spetcker »MO edetUtt »toe ■ Saß. Termine fest, per Ium n. Ami-Juli R, Juli-Au«. 30,

! Sept, allein 58 nominell nut F-ch zuft rooftiter Jndalt. Rüben : tnirttn« feit, loco u. per Ium ol,70—bO bz., Jrtli ü 1,70—52 bj., 5_6O I Hamburg'"'?. Juni. Spiritus sehr, ruhiges «artofid<M=

■; per Wo Liter W0,!s incl. Eiieiiband-Sprilhvcke Per -^o, Junl-JE

i 38. Juli-Ang. 30%, Aug.-Sevt. D%, L-cPl-Oct. 4.. UM-8riei.

. kiciricr Nartoflelsprit 44—50 ualh Dualität Run. Spriet 34 aut

' spätere Termine. ...

i Cele, retfflflteit ttn» Fettwaaren.

«t»tiiu,7. äuni. 9iübM per 100 RiL per Ium-» 58,-, Sept-Oct SS,-»- ^RllbSI per Juni d» 60,50, Sepl.-Dct 61,-, Ott.-

Cslottinltvaa*e« ttnv LattVeSprovurte.

Hamburg,.7. Juni. Lassee sehr ruhig und UmsSye aus Heine BederW- »ertauSe tinp Maunfskturwaaren.

I " Brc»uu, 6. Juni. Wolle. Das Borge,chäit. aus den Lager» deS Wokl- \ marlles ist weit ,»wacher, die Zahl dn^user weü aermger a» « dm»o^ । jähren. Die Stimmung ist matt. Für England, Frankrelch und Schwerer wurden bis jetzt 4—5000 Ctr. genommen, für «hmtland wurde nur ünkeri» , mnia getauft. Die Preise etablirten sich auf der Basis ber ooriLhnaeu, n« i fetten wurden für hochfeine Wollen eo. 2 mir. mehr bewtDgt. FchlEltz l Waare mutz billiger erlassen werden. Die Zufuhren für den offenen Mur» i sind reichlich so stark wie ixt »origen Jahre. ,

7. Juni, Vorm. 10 Uhr. Der Wollmarkt eiSssurK inwem, ammirter Stimmung, da die Käufer gegenüber den Forderungen da .Prodn- «ulen, welche über die Preise ded vorigen Jahres hmausgingen, wem, 6nt- ^^B°reÄa>n^?Juni, Mittags. Wollmarkt. Stimmung a^erordeE matt. Zufuhren gle-ch den vorsäbrigen, Wäschen mMeiumtztg. Dn Zedl der. ' anwesenden Kaufet ist schwächer als sonst, Gute Wollen wurden be einem Abschlag Bon 2—3 Thlr. gegen das Vorjahr nur wenig versaust; dagegen waren hochfeine Wollen für Frankreich gesucht und wurde« ins «u einige ^^«»weiditttz. 5^Äin^"hLollmarkt.^IÜiuhr fcbwücher als i^vregeen

Die Wäsche ist mitielmäbig, das Schurgewicht geringer.

Budupeft, 5. Sunt Wolle. Seit unterem letzten Serutt tourten no« übet 2000 Ott. oertauft; tn den Pretten keine Deränderung. Der Wa^ ir als beendet zu b-ttachten, doch dürfte in Kammwollen, d« erst letzt »uy-ftbr' werden, das -®e;<iiäft im Laufe bet künftigen Woche beginnen, wo noch dedeu . tende Kaufet einlreffen Von fahrilsmätzig ,gewaschenen Woveni«ut>n der abgelaufenen Warktwoche ca. 300 (St. im Piene von fl. i»V-180 für« Inland dem Platze entnommen. Alles was von guten triftigen Sännt- unH Hautwollen am Lager war, wurde zu vollem Preise verlaust und ut fet oitia Gattungen anhaltend gute dlachfrage^^

Mittheilungen aus dem Publikum«.

»ernii. .. ^nt. Sie Stimmung für Roggen trat Seilte re«t fest uö die auf entfernte Sichten ihr Hauptaugenmerl rtchiende Kanfln,. hat sich den anziehenden $ici8Toti>erungcn fügen müssen. Die nahin «ich.eu ProfitiEn auch ganz mert ich im Werthe, aber ste wurdet eben

ist da- Gezchöst richt besser .jfroorben; der Vertäut ging schleppend, ^eu de» -elündigten 20.000 Ctr. ist beute Einiges in feste Hände gc angt. — mehl fester. — Waizen ziemlich lebhaft begehn Mio mertiich bessere Presse, rloch betriedigtcr Kauflust schloss 3er Morst cm wenig ruhiger. — Hafer loco m feinet Qualität beachtet, ordinäre Sotten aber total vernachlässigt, Lermme still und ohne wesentliche Aenderung. Waizen loco lb3—-00 na® Qualität gefoltert, gelb Galiz.. 168-175 ab Bahn bj.. gelber per biefen Uionat 188- 180. Jmii Juli 188,50-188,50 bj., Juli-Aug. 188,50-190 bz., Scpt.-0tt. 198 —191 50-192 bz.. Oct.-Nov. —. Gel. 10,000 ®r. ju ^188%. Sogg« loco dtf. 133—400 nach Qualität gefordert, :>tuss. 133,.>0—Ite.cO, tnlänb. 149 —158 ab Bahn u. Kabn bi., per diesen Wonat 145,o0—146,o0 bi-, <suiu= Juli 144,50-146 bz., Juli Aug. 144,50—146 bz., Sept.-Ott. 146-148 bz.. Oct -Nov. —. Set. 20,000 Etr. zu 146. - Gerste loco dfc 1W-1-9 nach Qual. gef. — Hafer loco 125—185 =»!$. nach Dual, gef., Galiz. u. Ungar. 135—150, Qst- und Westpreiiss. 155—169, Russ. 130—17'2, fßomni. u. Weist. 165—176 ab Bahn bz., per diesen Monat IG1—161,50 bz., Jmn-Jiili 163

B Juli-Aug. 158 bz., Sept -Ott. 152.50 bz. (Set 21.000 Ctr. zu 164,e# dfc. ern'eÄ »er 1000 MI. — Waizenmeh! No. 0 25,50—24,50, No.0 u. 1 24—

22 50. Moggcnmebl No. 0 22,25-21,25, No. o u. 1 20,50-18,50, per dielen Monat 20,50—6<> bz., Juni-Juli do., Jnü-Aug. 20.85—95 bst. Aug.-Sept. 20 90—21 bz., Sepst-Ost. do. Alles per 100 still Brustoiiicl. Sack.

eteutn, 7. 3uni. Walzen per Juni -CK 185.5 , Juni-Just 18.5.5a, Scvt.- Ott.190—. Roggen per Juni 117,—, Juni-Juli 143,—, Sepi.-Oci. 146 och

•SreSlnii, 7. Juni. Waizen per Jnni-^ 169,—. Roggen per Juni 136,—, 3uiti+Ui ^^^j^Aaizen^vhne'Sack per 200 « essest, hiesiger-«P- 20—21 $, bo fremder 10,75 ®„ mit Gewicht von 75 » per 50 Liste per Juli -H- 10,1» bst 19,1« 19,10 G., lllov. 19,60 65 70 dz., 19,.o !>>., 19,65 G. IHogge»