Todes=Anzeige.

Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Anzeige von dem heute Früh erfolg­ten sanften Hinscheiden unserer unvergeßlichen Gattin, Mutter, Tochter und Schwester

Emilie Gersfeld« geb. Weil. y

Frankfurt a. M., 17. April 1876.

Die trarreruderr Hirterblieherrerr.

Die Beerdigung findet statt: Mittwoch den 19. April um 81/» Uhr, vom Sterbehause, 15 Eschenheimer Anlage. 7123

MWklttßilOrMMt

(Frankfurter Bank.) Der neueste Ausweis zeigt nur wenig bedeutende Veränderungen. Metall und Preußische Noten haben um 1,753,500 rind die cir- culirenden Banknoten um 1,682,200 abgenominen. Das Wechselportefeuille hat sich um 658,900 ver­ringert. Die ungedeckten Noten betragen 3,537,700 unter dem vorgeschriebenen Maximum.

( O e st e r r e i ch is ch e Staatsbahn.) Die Be­triebsausgaben, pro 1875 für das alte und neue Netz zu­sammen werden mit fl. 12,915,844 angegeben, so daß gegen 1874 (fl. 13,144,656) eine Verminderung von nur fl. 228,812 tesu'tirt. Wie unsere Leser sich entsinnen werden, wurde im vorigen Herbst als Vetrieosersparniß der ersten drei Quartale bereits eine fast dreifach so große Summe angegeben. Diese Nachricht, ausgestattet mit einer Reihe präziser Details, erschien in offiziösein Gewände und blieb seitens der Verwaltung ohne Widerspruch. Als Er­klärung für den sehr viel ungünstigeren Ausfall des End- Ergebnisses wird angeführt, die großenSchneeoerivehlingen während des Monats Dezember hätten nicht nur die Ein­nahmen vermindert, sondern auch bedeutende unvorherge­sehene Auslaben verursacht. Dies klingt allerdings wahr­scheinlich, allein cs muß doch überraschen, daß die Misten für Räumung und Herstellung verivehter und beschädigter Strecken einen Umfang erreicht haben sollen, welcher nicht nur für das letzte Quartal keine Ersparniß erzielen ließ, sondern sogar von den bereits erzielten BetriebSersparnis- sen mehr als die Hälfte absorbirte eine bcachtensmerthe Illustration zu den lauten Klagen, über Unzuverlässigkeit der von der Staatsbahnverivaltung ausgehendenvrooiso- rischen" Veröffentlichungen.

Schifssnachrichton. Das Posidampsschiff des Nordd. LloydMain", Capt. G. Beichmann, welches am 1. April von Bremen und am 4. d. M. von Southampton abgeganacn war, ist am 15. d. 6 Uhr Morgens wohlbehalten in N-wyork angekommen. Das Postdampfschiff des Nordd. Lloyd F r -i n k f u r t", Capt. F. v, Bülow, welches ant 15. Mürz von Bremen und an« 21- März von £aure abgegangcu war, ist am 14. via Havana wohlbehalten in NewyorleanS angckommcn.

United States Bonds waren bei nicht sehr belebtem ^Geschäfte mit Ausnahme von Mai iSSömt durchgehends matter.

Mortgage- sowie City-Bonds nvtircn ebenfalls etwas nredriger.

Wir noiiren:

fttiutff intet Böiserrl-encht.

# Frankfurt, is. April.

Die zweitägige Pause, welche der Börse in Folge der Osternftiertage vergönnt war, ist sichtlich von Vortheil ür sie gewesen. Wenn auch die Tendenz keine animir- tere geworden ist und die Course keine größeren Avanzen ausweisen, so hat sich die Stimmung im Allgemeinen doch wesentlich beruhigt und es tritt deutlich auf fast allen Ee- bieten das Bemühen zu Tage, sich zu weiteren Rückschrit­ten ohne triftige Gründe nicht fortreißen zu lassen. Höhere Course sind wie gesagt nicht zu verzeichnen. Auf Credit- aktien hätten die Meldungen über die angebliche P-rftkt- werdung des volkSwirthschaftlichen Ausgleiches günstig ge­wirkt, wenn Wien, wahrscheinlich aus politischen Motiven, nicht noch fortwährend flau wäre. Neuerdings sind übri­gens bezüglich des Orientes keine ungünstigen Depeschen eingeiroffen.

In Staatsbahn und Lombarden war das Geschäft sehr flau.

Von deutschen Bahnen Hefl. Ludwigsbahn s/s pCt. matter. Die Umsätze in österreichischen Bahnen waren wenig belangreich und die Tendenz keine einheitliche; Ga­lizier, welche circa fl. 2 niedriger eröffneten, besserten sich im Laufe des Geschäftes, auch Franz-Josef gewannen fl. 8, dagegen gaben Elisabeth, Nvrdwest und Ungar.-Galizier nach.

Das Bankengebiet war wenig gelebt und Course theil- weise etwas schwächer; während Reichsbank, Effektenbank und Provinzial etwas bezahlt würben, waren Mein. Credit, Oesterr.-Dcutsche, Frankfurter und Berliner Bankverein, sowie Darmstädter etwas billiger am Markte.

Deutsche Anlagefonds behaupten sich ziemlich fest, Un­garische Schatzbonds matter, auch österreichische Renten etwas schwächer als an der letzten Börse.

Deutsche Loose wenig verändert, von österreichischen 1860er und Ungarloose etwas schwächer.

Bon österreichischen Prioritäten wurden Albrecht, Al- söld, Donau-Drau, 1872er Elisabeth und Linz-Budweis zu etwas niedrigeren Coursen uwgesetzt, dagegen hoben sich 5proc. Lombardische, zweite Böhmen und Gisela.

Von Wechseln Wien, London, Holland und ku« Paris etwas matter.

Bank- und Wechsel-Geschäft donas HI. Elsas, Frankfurt a. M» Fahrgasse 116, am Einhornplatz, An und Verkauf, sowie Umtausch aller Gattmigen vo« Staatspapieren, Eiseubahu-Actieu, Prioritäten, Ban? Jndustriepapieren, Anlehensloosen ic Eiulösuug vop Eoupous, Dividendeuscheinen ic.

bei coulanter und reeller Bedienung. 6738*8$

Etfettbahtt'Eirmahmen.

Oesterreich. Südbahn. Dom 1. bis 7. April. Oesterr. Netz, fl. 608,021 4- 19,065, Total 6,905,008 800,980. Wcchen-MeileN-Einnahme vergl. mit 1875 4- 3,2 %. Total 10,2%.

Oesterreich. Südbahn. Tom 1. bis 7. April. Italienisches Netz», fl. 680,012 90,980, Sotal 8,559,516 + 27,541. Beide Netze zusammen 1,288,033 71,914, Total 15,461,614 754,373.

Rheim che Eisenbahn. März. Hauptbahn. 2,915,800 > 146,442, Total 8,311,500 -f- 11,173.

Call-Trier. März. 114,680 7836, Total 362,555 4- 24,260.

EtaatSbahn SSG1^271/«263/c.'

Lombarden 7776°/i77('r»/»r/z.

1860er Loose 99u/i6100997/s.

Galizier 1551/!57(257.

2V* Österreichische Credit - Actien 117, Staatsbahn 227, i860r Loose 100, Lombarden 771/«, Reichs-Bank 153»/-.

8 zu 3 »usgeseßt werden. Die Transaciionen mit der Epe- nes-Tarnower Bahn werden ohne Verzug ausgeführt und der Coupon der Actien bereits am 1. Juli d. I. statt nut 5 Gulden, mit 4 Gulden in Silber eingelöst. Es «st als günstige Wendung in unserem Eisenbahnwesen zu betrachten, daß selbst die vom Staate unabhängigen und activen kleinen Bahnunternehmungen sich für die Fusion entscheiden, um auf diese Weise die Ausgaben herabzu- mmdern und eine Verbesserung bet Finanzlage zu ermög­lichen. Bisher bestand bei den selbstständigen Bahunter- nehmungen^ das Haupthinderniß der Fusionen in persön­lichen Rücksichten. Die neueste Meldung über Eisenbahn- Fusion betrifft die böhmische Nordbahn und Turnau-Kralup-Prager Bahn, somit zwei Unternehmmigen, welche, ob zwar dieselben keine Staats- garautie genießen/trotz alledem bisher stetig den Actionären eine entsprechende Rente geboten haben. Eine Verschmelzung dieser Bahnen würde sich leicht vollziehen, zumal dieselben schon die längste Zeit eine gemeinsame Sache machen. Sie haben ein und denselben Präsidenten, Vetriebsdirector, ja selbst die VerwaltungSräthe sind zum größern Theile die­selben. Die Verhandlungen werden, wie es heißt, in aller Stille geführt und sollen bereits soweit gediehen sein, daß die Fusionsaffaire schon in den nächsten Generalversamm­lungen beider Unternehmungen zur Sprache kommen dürste. Von Seite der Regierung würde dieses Fusionsprojekt ge­wiß nur gefördert werden. Zufolge einer zuverlässigen Meldung ans Cönstantinopel wurde der dortige Botschafter Graf Zichy durch die österreichische Regierung beauftragt, die 1 ü r k i s ch - s e r b i s ch e A n s ch l u ß f r a g e bei ber Pforte wieder in Erinnerung zn bringen. Gemäß einer im September vor. Jahres getroffenen Abmachung zwischen der Pforte und Oesterreich-Ungarn sollte der Bau derAu- schlußstrecken Sofia-Nith schon im nächsten Monate in An- griff genommen werden. Jndeffen ist als gewiß anznnch- men, daß diese Erinnerung eben so weyig fruchten werde, wie alle bisherigen Abmachungen und Verhandlungen be­treffs der Bahnanschlüsse. Angesichts der desperaten Fi­nanzlage der Türkei werden sich die Hoffnungen betreffs der Realisirung der Bahnanschlüsse noch lange nicht er« Men. Tie Dividendenfrage der ö st e r r. Staats­bahn ist, wie begreiflich, der Lösung nahe. Nach vielfachen Taxationen kommt man nun wieder auf die ursprüngliche und wie es scheint-einzig richtige Schätzung von 32stz Fres. zurück. Hoffentlich wird man immer bei dieser Ziffer verbleiben, nachdem schon von offiziöser Seite zugegeben wurde, daß die Dividende zwischen 30 und 35 Frcs. fixirt wird. Im heutigen Börsenverkehre trat keine erhebliche Reprise hervor. Tas Gefühl der Unsicherheit ist noch immer nicht gebannt und bleibt das charakteristische Symptom der ge­genwärtigen Situation. Ziemlich fest war die Tendenz auf dem Transportmarkte und verzeichnen mehrere Gattun­gen 2 bis 3guldige Coursavancen. Kredit-Aktien behaup­teten schwer den Cours von 139. Dieser Effekt hat seit der Luxemburger Affaire keinen so empfindlichen Rückgang erlitten mithin der verflossenen Woche. Anglo 60. 50, Unionbank 56, Egyptische fielen neuerdings uns 6 Gulden, dieselben notiren 76',2 Rente von Loosen, während die Valuta beträchtlich zurückging. London auf 119.25 Na­poleon auf 9.51.

(Finanzielle Briefe aus Oesterreich.) Unser finanzieller Correspondent aus Wien schreibt uns unter dem. 15. April: Man hat Mühe, sich' von dem großen Rücksalle zu erholen, welcher im Laufe der Woche auf dem hiesigen Platze eingetreten ist. Die Anstrengungen, welche mail gemacht hatte, um sich zu einem Aufschwünge aufzu­raffen, wurden zum großen Theile durch die intensive Sie« anton parallysirt, und es wird viel Mühe kosten, um wieder die in der Vorwoche gewonnene Position zu. errei­chen. Wir leben in einer wahren Jammer-Epoche, welche m Folge des Zusammentreffens von politischen, wirih- chaftltchen und elementaren Fatalitäten böse Zustände chafft. Die beunruhigenden Nachrichten aus dem Suden, der schwerfällige Verlauf der Zoll- und Bankverhandlun« gen , die Ueberschwernmungen in Ungarn haben in ihrem Zusammenwirken die Spekulation ganz irritirt. Hoffentlich rotrb sich sehr bald auch in Bezug auf diese Vorfälle der Pessinusmus unserer Spekulation als unbegründet erwei- en. Unsere Börse glaubt eben, viel weiter sehen zu kön­nen, als die anderen Beobachter. Es soll damit bei Weitem der Ernst der Situation nicht in Abrede gestellt werden, allein Anlaß zu einer Kriegs-Panique liegt vorderhand nicht vor. Noch sind die kriegerischen Eventualitäten nicht m Sicht, welche die allarmirendenKriegscourse" dieser Woche auch nur einigermaßen begründet erscheinen ließen. I» gleichem Maße gewährt man der Phantasie in Be­zug auf die wirthschastlichen Konferenzen einen zu lebhaf­ten Spielraum. Der Pesimismus sieht zu schwarz. Die Hmtpt- schivterigkett bietet, wie ich Sie auf das Bestimmteste ver­sichern sann, die Verzehrungsstener-Frage. Denn die For­derungen der ungarischen Regierung bezüglich ber Restiiu- üon§« und Bank-Frage können höchstens mcbificirt, keines­falls aber ganz zurückgewiesen werden. Die österreichische Regierung hatte denn auch im Principe gegen eine selbst­ständige ungarische Notenbank nichts einzuwenden, nur wünschte sie einen Aufschub dieser Maßnahme. Als Gegenconcession würde sie bei ber österreichischen Nationalbank die weitgehendste Dotirung ber ungarischen Bankfilialen erwirken. Doch will die ungarische Regie­rung von einem weiteren Provisorium nichts wissen, in­dem sie gegenüber ber Nationalbank nicht jene NücksiMn beobachten zu sollen glaubt, wie die österreichische ffkegie- rung. Denn bekanntlich ist die österreichische Negierung gegenüber ber österr.Nationalbank durch die 80Millionen. Schuld engagirt, während die ungarische sich durch diese Schuld in keiner Weise verpflichtet häft. In ber Note,

welche ber ungarische Finanzminister vor Kurzem ber Nationalbank übermittelt hat, wird an ber Idee eines autonomen Bankinstitutes festgehalten. Dagegen wünscht er bie einheitliche Einrichtung des Bankwesens im Interesse des gegenseitigen Geldverkehres. Nach dem Plane des ungarischen Finanzministers sollen die Aktionäre der öster­reichischen Nationalbank die ungarische Bank gründen, ohne neue Fonds herbeischaffen zu müssen. In Anbe­tracht dessen, daß durch die Gründung einer ungarischen Bank die vorhandenen CirculatiouSmittel für Oesterreich allem zu viel wären, möge einfach ber Metallschatz ge­theilt und in entsprechender Weise das Aktienkapital der österreichischen Nationalbank reduzirt, resp, auf die unga­rische Nationalbank übertragen werden. Mit anderen Worten ein Theil der derzeit citculirenben Actien ber österreichischen Nationalbauk würbe in solche der ungari­schen Bank convertirt werden und entfiele damit die Sorge der Geldbeschaffung. Welche Motive die ungarische Re­gierung bestimmen, die Gründung einer ungarischen Noten- banf nicht/inehr aufzuschieben, find heute nicht mehr un= besannt. <3ee will nämlich zunächst einen entscheidenden Emfluß aus »die Circulation ber Noten in Ungarn üben, sodann aber auch einen fiskalischen Vortheil ziehen, auf welchen sie heute mit Rücksicht auf die selbstständige Stel- lung ber Nationalbank gegenüber Ungarn verzichten muß. Als Gegenleistung für das Bankprivilegium für Ungarn würbe bie ungarische Regierung unter Anderem eine jeden­falls größere Steuer verlangen, als die Bankfiliale derzeit leistet. Meine vor Kurzem gemachte Mit­theilung über bie Abwickelung ber Garantieschuld ber österreichischen B0ben - Credit - Anstalt entspricht vollständig den Ausführungen, welche über diese Angelegenheit in ber dieswöchentlichen Generalversamm­lung des Institutes gemacht worden sind. Der vorjährige Reingewinn von fl. 726,752 wird, abgerechnet bie dem Reservefonds zugeschlagenen fl. 20,045, ganz zur Ent­lastung des Garantiesonds verwendet, während vom lau­senden Jahre angefangen immer nur ber nach Bezahlung ber öprocentigen Aktienzinsen noch contrigende Ueberschnß zur Tilgung ber Garantieschuld verwendet wirb. Der derzeitige Stand des Garantiefonds beträgt fl. 1,330,000, welche von den Garanten gegen Bonds vollständig ein- gezahlt wurden. Angesichts ber Thatsache, daß das lau-' sende Geschäft ber Vobenkreditanftalt selbst im ungünstigsten Falle ein 7prozentiges Erträgniß liefert, kann angenom­men werden, baß jährlich zum mindesten fl. 200,000 zur Rügung ber Garantieschnld werden verwendet werben kön­nen. Im ungünstigsten Falle würben somit bie Aktionäre rn etwa 7 Jahren in den Genuß einer etwaigen Super- btmbenbe treten. Möglich unb auch wahrscheinlich ist es ober, baß baS Institut in ber Sage sein wirb, bie Schuld Mu früher abzutragen. Berliner Meldungen zufolge ist im Auslande e,ne Agitation gegen die von der Verwaltung

Ichau-Oberberger Bahn beschlossene finan- ztelle Transaction im Zuge. Es heißt nämlich, daß deutsche Aktionäre in ber Generalversammlung gegen bie Reduktion be§ funfprozentlgen Zinsenconpons auf 4 Procent pro« teftiren werden. Daß dieser Protest wenig nützen werde, ist evident, nachdem^die ungarische Regierung das Projekt der thellweisen Entschädigung ber Bauunternehmer auf Kosten ber Aktionäre nicht allein genehmigt, sondern ae- rabrzu zur Bebmgung ihrer Beitragsleistung zur Bau-Ent­schädigung gemacht hat. Die Finanzprojekte ber Bahn, velche ber am 19. d. MtS. stattfindenden Generalver­sammlung zur Genehmigung vorgelegt worden, sind Ihnen bekannt. Dieselben bestehen im Wesentlichen in ber Ernis- ton von 6,828,000 Gulden Gold-Prioritäten, in ber Re­duktion der Aktiencoupons von 5 auf 4 Prozent und in der Emiffion von neuen Amen, welche den Aktionären der Eperies- Tarnower Bahn für ihre eigene Aktien im Verhältnisse von

T Berlin, 18. April, 2 Uhr Mn. (Privatdepesche der Frankfurter Zeitung.) Fest auf Wiener Nachrichten über das Zustandekommen der AusgleichLverhandiungen. Deckungen nicht sehr bedeutend. DiSeonto matt.

Berlin, 18. April. Eetreideinorlt. (Schlußbericht.) Waizen per April , per Wprfl-Wai 198,, per S-p- tember-October 209,50. Roggen per April, per April- Mai 149,50, per Septcmber-October 150,50. Nübbl per Aprii, per April-Lai 62,70, per Septeinber-Oetober 64,. Spiritus loco 44,60 , per Aprfl-Mai 45,10, per August-September 48,20. Hafer per April,, per April-Mai 162,, per Juni-Juli 160,. Wetter:.

Hamburg, IS. April. Prodnetenmarlt. (Schlußbericht.) Waizen per Mai-Juiii 203., per Juni-Juli 205., per Juli- August 207.. Roggen per Mai-Juni 149.-, per Juni-Juli 150.50, per Juli-August 151..

Liverpool, 18. April. Baumwolleumarkt. Anfangsbericht.) Umsatz----Ballen. TageSimpori 32,000, davon 23,000 ame­

rikanische, indische, Sanios.

bie Bank m «aure de» Jahre» eMirn «at, sind an dem Ertragnisse vollständig abgeschrieben. Die Kosten haben sich um ca. M. 20,000 vermindert unb sind weitere Re­duktionen in sichere Aussicht genommen. Der Posten De­bitoren M. 1,488,878 besteht fast ausschließlich aus For­derungen, welche durch hinterlegte gute Werthpapiere ge­nügend gedeckt sind. DerPosten AnlehenslooseM.1,784,240 enthält: M. 234,685 verzinsliche deutsche Anlehensloose, M. 951,208 unverzinsliche deutsche, M. 7,751 verzinsliche österr., M. 267,760 unverzinsliche österr., M. 585 »er« rlidje italienische, M. 99,110 unverzinsliche italienische,

137,581 verzins!, ruff., belg., holl, und biv.Anlehens« loose, M. 13,700 unverzinsl. Leig., holl, und bi». An- lehensloose, M. 71,85»fimiländische unb schwebische An­lehensloose. Total M, 1,784,240. Eine nähere Spezia- lisirung ber Loose fehlt. Der Bericht versichert jeboch, baß biese Bestände, wenn auch ziemlich bedeutend, dennoch mir aus guten Werthen zusammengesetzt und zuden Cour­sen vom 31. December 1875 ausgenommen feien. Sonst find an Effekten, wie Staatspapiere, Eisenbahnwerthe, Bankactleu -c. nur M. 136,829 im Bestand. Tas Depo­sitenkonto beträgt am 31. Dez. 1875 M. 870,605. Der Gewinn setzt sich wie folgt zusammen: Wechsel M. 2342, Effekten M. 8494, Anlehensloose M. 25654, Zinsen M. 19991. Provisionen M.157 und Ratengeschäft M.291335. Dagegen betragen bie Unkosten M. 133521. Jnspektions-

Spesen im Ratengeschäft M. 35258. Verluste unb Abschreibungen M. 32015. Der Reingewinn von M. 161,662 vertheilt sich mit M. 150,000 5 pEt. für bie Aktionäre, M. 5000 an Tantiemen und Eratificationen unb M. 6286 für den Reservefonds. In die Direktion des Instituts ist jetzt Herr Ludwig Höber, früher Direktor der Filiale ber Deutschen Unionbank in Stuttgart, ge­treten.

^(Srebit - Aktien 1 i6/t16l/<17l/<1717*,'2 bis

Vetloosungen.

or .ff'«!» Amsterdamer 100 fi.-Loose. Ziehung am 15.

7'U^"hlung ant 1. Juli. Gezogene Serien: Str, 4049 12871 _15o96 19786 19949 20924. Hauptpleise: Serie 19949 ^r. o a 1 0,000 fl. Serie 19949 Str. 10 ä 1 OOO fl. ?^^871 Nr. 1, Serie 20924 Nr. 8 L 500 fl. Serie 4049 Nr. 1, 9, 10, Serie 12871 Nr. 3, 7, Serie 15396 Nr. 9, ®c.r'e. '0786 Str. 4, 8, Serie 20924 Nr. 5» 200 fl. Serie 12871 .Nr. 2, 9, Serie 15396 Nr. 1, 2, 3, Serie 19786 Nr. 2, 5' '«I'U9«9 3?r 8- e<rie 20924 Nr. 6, 71150 fl.

Stadt (Senter 100 Kr.-Loose vom °rabre 1808

: ?ir- 163118 ä 2 5,0 00

II' ^r. 48024.5 2 0 0 0 yr. Nr. 75350 162694 A 500 P9694 ä1 2oV^351 * 835 Fr. Nr. 2685 9711 127859 \ Nnkeihe der Stadt Paris vom Jahre 1869. fli-li- ung am 15. April. Auszahlung am 1. Mai. Hanptprcise: Nr. 70o/C6 a 200,000 Fr. Nr. 25954 174129 ggoaso 521403 ä 10,000 Fr. Nr. 21377 78787 119952 147526 181210 314074 435595 449857 520565 570512 e 1090 Francs.

krflMhW Heudkisiittichtt.

I-< Paris, 18. April, 12 Uhr 35 Min, (Privatdepesche ber Frank sinter Zeitung.) Vorbörse. Neues Aiilehen 105.39105.20, Türken 12.7012.45, Staatsbahn 566, Lombarden 295, Spa­nier 164°, Egyptier218208.

L. Trarrtenau, 18. Ap^il. (Privatdepesche der Frankfurter Zeitung.) Lei etwas reger Nachfrage und einigem Eutgegen- kommeii der Spinner gelangten megreie größere Posten in's Geschäft.

Wien, 18. April, 10 Ilhr 10 Nin. Treditactien 136 25, Staatebahn, Lombarden 93., AngloSank 59. Napoleond'or 9.57, Unionbank-Actien 55., (Salüiet Paprerrente . Ungar. Credit 115.75, Cgvptrer 74,50^

11 Uhr 10 Win. Grecit 138., Staatsbahn 266. ,Lom- varden 93.25, Anglobank 59,80, Napoleousd'or 9.55X, UmonSanf 55.75, Galizier 185.-, Silberrente, Papier- «nte. Ungar. Credit 119.50, Egvptier 79. Fest. ^ril, 12 Uhr 05 Rin. ilredüactieu235__,

etaat^b. 455,^., Lombarden 158,, Dortmunder Union, Disconto-Commanblt 118,50, Lourapltte 58 59, Nordmest Rheinische 111,75, Köln-L.indener 97,75, Be'r-gisch.Märkttv'e 78,75, Ealizier 78,75, Reichsbank 153,75, 60« Loose 99,75 Türken 11.. Ziemlich fest. 1 ' '

Paris,. April, 1 Uhr Min. «nfangScourse. Fran,. Aiileche von 1872 105 25 , LpCt. Rente 66 30, Italienische diente 71., Staatsbahn 566.-- Lombarden 203. Türken 12.50, Spanier, äußere Schuld 16Ä, innere-^-, $eru__

Egyptier.

goirb»», 18, April, II Uhr. AnfangSccurse. ConsolS 94%,, ©panier IßA«, Italiener 70, Lombarden 81Ä, Meri- kaner, Türken 12%, Amerikaner von 1885 103 ü, Eriebab« lV/e, Silberrente Papierrente-., Peru, 9

Köln, 18. April. Getreidemarkt. (Schlußbericht.) Waizen loco hiesiger 22, , dto. fremder 22.50. per April., per Mai 20,50, per Juli 20.85. Roggen loco hiesiger 16,, per April, per Mat 15,05, per Juli 15,05. Hafer loco 18, , per April, per Mai 17,80 Nüböl esfeeiiv 33,50, per April, per Mai 32,, per Oktober 33,40. Leinöl loco, per Oktober. Wetter:.

Baris, 18. April. Produkten,nartt, (Schlußbericht.) Rüböl per April 76.70, per Mai 77.50, per Juni-September 79., per September-December 81.. Spiritus per April 47.20, per Juni-September 48^0. Zucker weißer diSp. Nr. 3 per April 59.70, per Mai-August 60.50. Mehl 8 Marken per April0.20, per Mai 60.50, per Mai-Juni 61., per Juli- August <2.70. Waizen per April 27.20, per Mai 27.50, per Mai-Juni 27.70, per Juli-August 28.70. Noggen per April 17.20, per Mai 17.70, per Mai-Juni 17.70, per Juli-August 18.20. Wetter: trüb. ,

Wie«, 18. April. Die Wochen-kinnahme der österreichischen Staatsbahn betrug 504,158 fl., mithin eine Weniger-Ein- vahme von 869 ft. als in dem entsprechenden Zeitraum deS vorigen Jahres.

Wiktt, 18. April. Die Einnahmen der Galizischen Karl-Lud» wigtzbahu in der letzten Bctriebswoche betrugen fl. 164,938, mithin fl. 30,855 weniger als in der entsprechenden Woche des vorigen Jahres.

(Deatfchr Effekten« unb Wechsel,Dank.'i '£)er un? vorliegende Geschäftsbericht conftatirt, daß das Sabr 1875 unter etwas günstigeren Auspieien eröffnete, als fein Vorgänger, daß indeß schon nach den ersten Mo- i,taten Handel unb Gesammtverkehr in bie frühere Verstim­mung zurückfielen. Es sei eine bemerkenSwerthe unb au: hem Gebiete des wirthschastlichen Lebens vielleicht beispiel- -tlsse Erscheinung, baß bie Wirkungen ber vor nun fast 3 Jahren ausgebrochenen Krisis sich im Großen unb Ganzen verschärften, je mehr wir uns von ihrem AusgangSpiutkts entfernt haben, eine Thatsache, mit welcher auch die Mffeftenbanl insofern zu rechnen hatte, als bie außerge­wöhnlichen Verhältnisse zu besonderer Zurückhaltung mahn­ten und bas Feld ihrer Thätigkeit beschränkten.Gleich- 4vohl/ fährt ber Bericht fort,würben wir ein gegen bas Vor­jahr umWeniges zurückbleibendes Ergebniß vorzulegeu haben, Mtte nicht ein höchst bedauerlicher Zwiichenfull einen an­sehnlichen Theil der Früchte unserer Thätigkeit geraubt, »er Verlust nämlich, welchen wir durch bie Ihnen be­kannte Defraudation erlitten haben. Ein durch fast Zwanzigjährigen Dieusf bei unserm Vorgänger unb uns 'erprobter Beamter, der sich in den weitesten Kreisen eines unbedingten Vertrauens zu erfreuen hatte, miß­brauchte seine Stellung zu einer Täuschung, beten Ver- Leckung trotz ber bestehenden Controlmaßregeln burch Unterschriftsfälschung ermöglicht nurbe." Dies ist bie wörtliche Reproduetivn desjenigen was der Bericht über bie derzeit so großes Aufsehen erregendeDefruudafionKehr- _ Manns vermeldet. Daß dieVerwaltung Vorsicht und Con- trole nach Möglichkeit walten lasse, erhelle, wie der Bericht weiter sagt, wohl zur Genüge daraus, daß das Dubiosen- Conto bei einem Umschläge von 21/g Milliarden sich auf ben geringen Betrag von M. 1543 belauft, nachdem im nötigen Jahre bereits abgeschriebene M. 7393 wieder ein« gegangen sind. Auf Consortial-Eonto pgurken im Ganzen M. 423,076. Die an sich unerhebliche Erhöhung gegen das Vorjahr ist im laufenden Jahre durch Rückzahlung auf die Betheiligung bei den ösierr. Nordwest-Goldobliga- tionrn wieber in Wegfall gekommen. Ter Effektenbesitz, durchweg leicht verkäuflich und den Zivccken^ des Wechsel- stubengeschästS entsprechend, bestand am 31. December aus: Loose in 54 Gattungen M. 499,555 ; deutsche unb österr. Eisenbahnaktien rn 19 Gattungen M. 171,230; deutsche und österr. Eisenb.-Privr. in 43 Gattungen 404,283; Bank­aktien in 15 Gattungen M. 466,275; deutsche Staatspa- inere und Pfandbriefe in 49 Gattungen M. 224,669; bin. ausl. Staats- unb Stabte«Obljg. in 35 Gattungen M. 856,824; Total: M. 2,622,839. Die Ausstände auf Loro-Perfonen-Conto" find fast ausnahmslos burch De« , pots genügend gedeckt, insoweit solche nicht, ebenso wie die Guthaben auf demConto für auswärtige Umsätze in " Sorten, Wechseln zc." aus jeweilig prompt abzuwickelnden Comptantgeschästen hervorgingen. Wie gewöhnlich hat sich das Resumü des Berichts m knapper Kürze gehalten. Hinsichtlich der Defraudation sind allerdings die Details -dem Publikum längst aus den gerichtlichen Verhandlungen - bekannt, wir hätten aber gewünscht, daß die Verwaltung sich üier bse einzelnen Zweige ihrer Thätigkeit etwas ausführ­licher auZgesprochen hätte. Mangels solcher Details sind die Interessenten darauf hingewiesen, die wünschenswer- -rn Informationen ans der gegebenenZahlenmenge selbst tzu schöpfen. Hierzu bietet besonders die dankenswerthe .Znsammrnstellug der einzelnen Umsätze einiges Material. Die U:nsätzein2o,tenhabe!isichmitderfortschreitendenDurchführ- iing der Münzreform vermindert. Dagegen sind dieUmsätze der übrigen Branchen fast durchweg größer als im Vor- sirhre. , Da» verdient ihn so mehr hervorgehoben zu wer» d'N, als allseitig angenommen wirb, daß ber Verkehr im Bankgeschäft an Umfang verloren hat, und überdiss ange« slchrr der Stabilität der 'Emissionsthätigkeit die meisten Ban'en und Bankhäuser sich neuerdings mit mehr oder weniger Eifer auf baä aflejn noch ergiebige Feld des Com- »Nisiiönsgeschäst-S geworfelt haben. Der Gefammtumsatz (auf der ELÜseitr allein) betragt 2604 Millionen Mark gegen 2622 Millionen in 1874. Von den wichtigsten EoniiS ergeben (sämmtlich auf der Sollseite allein) Caffa- Go"«? 9JL 581,057,000 (1374 M. 274,061,000), Fremde Wechsel M. 80),9b9,0XT0 (1874 M.293,867,000), Hiesige Wechsel M. 102,346,000 (1874 3R. 91,415,000), Sorten .M. 122,766,000 (1874 M. 151,661,000), Effecten M. .463,002/»0 (1874 M. 24,632,000), Tratten und Cheques M. 25,078,003 (??7< M. 24,632,060), Auswärtige Um« M Torten, Wechseln w. M. 257/967,000 (1874 Ns- 25%4cr?,w.O), Lcro-Pcrsoneu M. 728,160,000 (1874 J®. 719,869,0t'.'H. Aus ber Bilanz ist hervorzuheben: Passiva: M. 12.000,000 eingezahltes Actiencapital, M. 10,221,078 Saldo ter Grcuilcrcn. M. 3,124,590 Saldo ter lausenden Tratten- und Cheques. Activa, Bestand in Baar und Guthaben bei der Frankfurter. Bank M. 374,259, Wechsel "Uf auswärtige Plätze M. 3,848,355, uns Frankfurt a M. 5,182,250, Coupons M. 523,090, Sorten M. 382,yi2, Effecten M. 2,622,839, in Prolongation genommene Effekten M. 1,976,225, Saldo der Debitoren M. 8,990,977, Guthaben bei aus­wärtigen Banken und Bankiers M. 2,091,869. Diese Bilanz dokumentirt eine Liquidität, deren sich wenige Wankenzn rühmen habedi dürften. Den 11 Mill. Dkark Kreditoren (einschließlich der zur Vertheilniig gelangenden Dividende) stehen an liquiden Mitteln gegenüber M. 10.3 Millionen Wechsel, Sorten, Koupons, M. 2 Millionen in -Prolongation genommene Effekten, M. 2 Millionen Gut­haben bei Bankiers, zusammen 14.3 Millionen Mark, so Daß auch die M. 3 Millionen Tratten und Cheques durch zeden Augenblick flüssig zn machende Mittel gedeckter- Memen. Ileberdies soll der Bestand an eigenen Effekten .rniib bei Saldo ber Debitoren nach den Erklärungen der j Direktion zeder Zeit leicht realiftrbar sein. In den voran« A/2augeneu Bilanzen waren die Verhältniffe ähnliche; die r jr}11® bestrebt, das Aktienkapital stets

woglichst vollständig im -Portefeuille zu halten, unb es ist jniereifant, au bemerten, wie sich hiermit so riesige Um» fa|e und bie Erzielung befriedigender Nentabilität verein« "^finden. Der erzielte Gesammtgewinn beträgt M. 1,589,183 unb setzt sich zusammen aus Gewinn an fremden Wechseln M. 289,760, hiesigen Wechseln M. 158,575, Koupons M. 51,073, Sorten M. 74 890, Effekten' M 347,409, Ausw. Umsätze M. 310,568, Provisionen Ak' 265.525, Zinsen auf Vorschüsse unb im Gontocotrent 92,782. Davon gehen ab Verwaltungs-Spesen M. 357,011 Miethe M. 23,229, Courtage^ M.j 119,418, Dubiosen Ai. 1543, Abschreibungen auf ConsortialgeschästeM.32,483. Der Reingewinn beträgt M. 1,050,913 (8s/4 des SHtieii» iapitalö). Nach Abzug ber befraubirten M. 207,754 ter« Reiben M. 843,159. Der Aufsichtsrath schlägt vor, nach statutarischer Dotirung ber Reserve, welche sich badurch aus M. 202,700 erhöht unb nach Abrechnung ber statu« »anschen und vertragsmäßigen Tantiemen den Aktionären

(M. 7.50 für jede Aktie) mit M. 750,000 zu lertyetlen unb M. 16,780 auf neue Rechnung vorzutragen. .^(Deutsche Creditbank.) Der Geschäftsbericht uegt uns nunmehr vor. Derselbe constatirt, daß das erste C-mester ein ziemlich günstiges Geschäft krachte, daß aber in .ber zweiten Hälfte bie allgemeine r r?01- Handel und Industrie, verbunden mit der seit August eingetretenen Geldknappheit, welche einen äußerst beprtmireuben Einfluß auf den ganzen Loosen,arkt übte, »richt ohne nachtheilige Folgen für das Institut bleiben k°U"te- Das Ratengeschäft lieferte, obgleich dasselbe mit Schivlerigketten zu kämpfen hat, welche nach der Meinung der Dtrettionfecimbärer und vorübergehender Natur" find, ein recht befriedigender Resultat. Wir können be­züglich dieses Geschäftszweiges nur auf da« von mis be­reits mehrfach Gesagte zurückkommen. Das Cassa-Effek- rengeschast hat besonders in den letzten Monaten einen erfreultchen Aufschwung genommen. Die Verluste, welche