W Fevrüar 18781
KMMnWdklMU.
Börsenwoche.
Rrrffischr Truppen vor Konstantinopel, englische Kriegs- .ffchiffe tm Marmara-Meer — an der Börse Kreditaktien 'in steigender Tendenz! Freilich ist das Steigen nur eine Erholung von vorl*.-igem Rückgang, aber auch der letztere -war, verglichen mit der Bedeutung der Ereignisse, leines- iwegs erheblich und setzte sich nur aus stufenweise« Abschwächungen zusammen. Eine solche brachte schon der /vorige Samstag auf die Nachricht, daß die englische Re- !gierung den verlangten Kredit erhalten hatte und daß He die Flotte nach Konstantinopel senden wolle. Am -Sonntag riefen zuversichtliche Auslassungen eines offiziösen /Berliner Blattes Befestigung hervor, aber diese machte an den nächsten Tagen einer deprimirten Stimmung Platz, je mehr erkennbar wurde, daß Rußland aus dem Schritte rEnglands Anlaß zur Besetzung Konstantinopels nahm. Mm diese Zeit verlor die Haltung der Börse einen Augenblick ihre ruhige Zuversicht; man fühlte sich unbehaglich in dem Gedanken, daß nun die russischen und die eng- »ischen Waffen einander so nahe gerückt seien, daß über- moupt die Situation augenscheinlich an Schärfe zugenom- jmeu hat. Allein die Hoffnung auf Erhaltung des Frie- -dens int Munde Kaiser Wilhetm's, der Hinweis offiziöser ^russischer Federn auf Vermittlung durch Deutschland, ^endlich die in diesem Augenblick übrigens noch unbestätigte Meldung von einer Mission Manteuffel's nach Petersburg, alles das flößte der Börse Beruhigung ein, in solchem Maße, daß gestern eine Depesche von Kriegs- srüstungen Englands fast reinen, der russische Hinweis auf ^Verletzung des Pariser Lertrages durch England sehr geringen Eindruck machte. Auch in dieser Woche hat sich §>ie Börse also nur vorübergehend in dem Glauben erschüttern lassen, daß der Höhepunkt der Gefahren bereits Überschritten sei. Ihre Zuversicht stützt sich augenschein- Lich auf die Erwägung, daß weder England noch Lestcr- ,«reich Krieg zu führen wünschen, und daß Rußland schlau sgenug sei, um nicht durch Ungenügsamkeit die bereits er» hielten Erfolge auf's Spiel zu setzen. Bei allem Der» -ltrauew aus glückliche Lösung darf indeß nicht vergessen iwerden, daß die Lösung eben noch zu finden ist, und daß Ve Auffindung bei so gespannter Situation durch Au- Mufmch von Zündstoff eben nicht erleichtert wird.
h - Wirklich schien die Börse diesen Gesichtspunkt int sAuge zu haben, da sie die ganze Woche hindurch eine tbald «ehr bald minder ausgeprägte Reserve beobachtete. Allein selbst an den Tagen, welche überraschend ungünstige Meldungen brachten, war die Tendenz keineswegs als ängstlich, sondern nur als abwartend zu be- Feichnen. Um so mehr überraschte der am Medio her- worx,etretene Stückemaugel; angesichts der edenerwähnten /Umstände hatte alle Welt eher Stückeüberfluß erwartet rund dementsprechend die Prolongationssätze normirt. iUud nicht in Kreditaktien allein fehlten Stücke und Mußte schließlich ansehnlicher Deport bewilligt werden, /sondern auch in Staatsbahn, Galiziern, Russen rc. Es stväre dennoch gewagt, hieraus ohne Weiteres auf die /Position des Platzes schließen zu wollen, da Momente jvorhauden sind, welche die Bedeutung des Stückemangels »bschwächen. Zunächst muß beachtet werden, daß die /Erscheinung ausschließlich dem letzten Tage angehört, Mud ohne Zweifel Biele eben deshalb, weil Ueberfluß worausgesetzt wurde, bis zum Stichtage mit dem Pro- llougiren gezögert haben. Da ferner Berlin keinen Medio wat, so könnte cs wohl sein, daß die hier fehlenden Mtticke in Berlin zu beziehen sind. Endlich mag die Abundanz des Geldstandcs Stücke, die sonst dem Markte aut Verfügung gestellt wurden, diesmal zurückgehalten /haben. Bei alledem bleibt die Vermuthung bestehen, »aß, namentlich in der Coulisse, eine größere als die «bisher vorausgesetzte Baisseposition vorhaiideu sei; vielleicht hat diese Annahme bereits zu dem entschlosseneren . .Avanciern der letzten Tage beigetragen. Im Interesse 'sdes Marktes ist das Vorhandensein einer ausharrenden sKontremine gewiß nicht zu beklagen, da in Rücksicht auf «den aleatorischen Charakter der Situation ein derartiges Sicherheits-Ventil sich le cht sehr nützlich erweisen kann; «8 bleibt aber offene Frage, wie weit die Baiffe-Speku- llation sich berechtigt erweisen wird. Wenn Gründe vor- shandcn sind, welche die Haussiers zur Vorsicht mahnen, □o erscheint doch Vorsicht auch nach der anderen Seite Mindestens in gleichem Maße geboten. Niemand wird Leugnen, daß an dem Ausgang der politischen Krisis «bsolut unberechenbare Faktoren mitwirken., die Speku- 'lation ist also nach beiden Seiten nicht ohne Bedenken; «llein die Börse ist in ihrer Mehrheit offenbar geneigt AU vertrauender Beurtheilung und das ist auch ein IFaktor, mit dem man rechnen muß, unter Umständett der entscheidende.
b’ Auf finanziellem Gebiete ist nichts Neues von De- steutung zu verzeichnen, abgesehen etwa von dem bereits pn anderer Stelle besprochenen, übrigens noch nicht of- mziell bestätigten Ankauf von circa 100 Millionen Mark Deutsches Silber durchs die russische Regierung. Der ,'Streit über die Währung der Bereinigten Staaten ist noch immer nicht ausgekäiupft. Londoner Privatberichte Drücken die Meinung aus, daß die Angelegenheit doch nicht so rasch zur definitiven Erledigung kommen werde, pls bisher dort angenommen wurde. Dadurch gewinnt wie gestern reprodnzirte Meldung aus New-Z ork an Jn- rteressc, nach welcher an einen Zwiespalt innerhalb der ^Silberpartei geglaubt wird, in dem Sinne, daß der -Senat die Silberprägung als Regel dem Staate allein gu überlassen, das Repräsentantenhaus aber völlige Präge- ffreiheit für jeden Silbcrbefitzer zu dekretiren wünscht. /Der Unterschied ist so tiefgreifend als irgend denkbar. Wenn die Regierung allein prägen darf, so hängt von /dem Maaße, in welchem sie prägt, der Währungszustand wes Landes und der Einfluß auf den Silberpreis ab. Ist »bet die Prägung freigegeben, bann muß der Silber- chreis zunächst nahe an den für Amerika festgesetzten IMünzwerth Herangehen und muß sich annähernd so et» Halten, so lange das Land noch in der Lage ist, Silber «egen Gold oder gegen Waaren aufzunehmen. Schon Hieraus ergibt sich, rote wenig bis jetzt der Einfluß vor- »usgesagt werden sann, den die Entscheidung Amerika's sauf den Silbetpreis üben wird. — Ueber die Eisenbahn- sAktion Oesterreichs verlautet noch immer nichts Sicheres. Das bevollmächtigende Gesetz ist längst in Kraft getreten, ldie Deckung der Betriebsdefizite wurde beantragt, aber >«s ist bisher nur der eine Schritt geschehen, und dieser kitte halb. Denn nicht nur wurde die Deckung der Be- .'kriebSdefizite nicht als Pflicht des garantireuden Staates bezeichnet, es wurde« nicht einmal die bestehenden De- -fizite vollständig gedeckt, sondern, wie wir bereits mit- theilten, kleine Reste in der Schwebe gelassen, so daß es $ct nächster Gelegenheit wieder im Belieben des Herrn /Referenten im Ministerium oder des Reichsrathes liegt, ^uf die prinzipielle Frage zurückzukommen. Das Gesetz ■Satte na$ seiner Fassung und Motivirung den Zweck, Staatsbetrieb einzuführen. Zu diesem Behufe wurde festgesetzt, daß die Bahnen, bei denen der Staat ein Be- triebsdefizit deckt, in Staatsbetrieb übernommen werden können, und daß die Regierung außerdem ermächtigt -werd, wegen Ankauf garantirter Bahnen in ünterhand- rlung zu treten. Die Defizite werden über annähernd gedeckt, ohne daß der Betrieb diefer Bahnen übernom» 'inen wird, von Verhandlungen wegen Ankauf ist ernstlich noch nicht die Rede, ja sogar von den dem Staate bereits, gehörigen Eisenbahnen befindet sich nicht ein Kilometer im Staatsbetrieb. Erinnert man sich einerseits des früheren Eifers und hätt man daneben die -jetzige Unthätigkett oder doch den Mangel jedes Resul» itats, fo erscheint allerdings die Behauptung glsiiHMr-
Aittüdlatt der FraEurter - Seite »7.
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Lombarden 64s/e.
83,600
82,800
1,097,400
■9/16.
Börsenberichte. --
' Serif«, 15. Febr- PrLmien-Notirungen an der heutige» Börse. Bergisch-Märkische 74,50/1,00 per Febr., 75,50/2,00 per März, Köln-Minden 91,00/1,00 Febr., 92,50/2,00 März, Mainz-LudwigSbahn 83,00/1,.50 Febr., 84,00/2,00 März, Ober- schlesische 123,00/1,50 Febr., 124,00/2,25-123,50/2 März, Oesterreichische Nordwestbahn 185,00/4,00 Febr., 187,00/6,00 März, Rheinische 106,00/1,00 Febr., 107,00/2,00 März, Rumänische 25,00/1,00 Febr., 25,00/1,25-25,50/1,50 Mürz, Galizier 105,00/1,50 Febr., 106,25'2,25 Mörz, Darmstädter Bank 107,00/1,50 Febr., 109,50/3,00 März, Deutsche Bank 91,00/1,00 Febr., 92,00/2,00 März, Diskonto-Kommandit 118,50/2,50— 120,00/2,00 Febr., 122,00/4,50 März, Preußische Boden-Kredit 96,00/1,00 Febr., 97,00/2,00 März, ReichSbank - Antheile 156,50/1,00 Febr., 157,00/2,00 März, Laurahütte 77,00/1,50 Febr., 78,00/2,50 März, Türken — Febr., — März, Franzosen 446,00—447,00/7,00 Febr., — März, Oesterreichische Kredit 386,00-388,00/8,00 Febr., - März.
0 München, 15. Febr. (Originalbericht der Frankfurter Zeitrmg.) Wenngleich die Notizen der Wiener Vorbörse den Erwartungen nicht entsprachen, war die hiesige Börse ziemlich fest und verkehrte wesentlich über den gestrigen Coursen. Oester- reichische Kreditaktien wurde» ziemlich lebhaft von 376% bis 877% gehandelt. Goldrente verkehrte zu 63, Russen bezahlte man zu 63%. Von Lokalbanken zeigen sich Hypothekenbanken recht fest und verkehrten dieselben zu 204. Pfälzer Nordbahn- Aktien schließen 86% G Ingolstädter Brauerei sind zu 77 offe-
dig, daß bei bett maßgebenden Persönlichsten sich ettt Wandlung vollzogen habe. Ein offenbar auS fachmS«. nifcher Feder stammender Aufsatz, welchm die„Z. d. Ber. D. Eisenb. soeben veröffentlich^ bezeichnet als erkennbar, daß daS Eisenbahnamt keine große Geneigtheit besitzt, das selbst ptoponirte und unter heftigen parlamentarischen Kämpfen durchgesehte System des Staatsbahnbetriebes praktisch durchzuführen. AuS den flizzirten Umständen wird dann die Folgerung gezogen, daß ^nach wie vor die öftere. Eisenbahnpolitik dem subjektiven und momentanen Ermessen der jeweiligen Machthaber preiS- gegebe» bleibt, welches alljährlich neue Bktsen treibt und zerplatzen läßt und damit den Kredit wie die finanziellen Interessen aufs Empfindlichste schädigt." Leider vermögen wir nicht, diese schwerwiegende Klage als unbegründet zu bezeichnen; möchte man doch in Oesterreich auS dem praktischen Leben lernen, daß in wirthschaftlichen Dingen selbst einzelne Mißgriffe nicht leicht so schädlich wirken, wie beständiges Schwanken. — Ueber das mehrerwähnte Ankaufsprojekt, welches in seinem Kern die Rudolfs- und die Franz-Zoseph-Bahn betrifft, äußert der erwähnte Aufsatz sich absprechend, doch sei das Eisenbahnamt damit beschäftigt. Noch fehle nicht alle Möglichkeit, daß schließlich ein großes Staatsbahn-Experiment thatsächlich zur
Ausführung gelange, es werden .aber darüber Monate j vergehen. ‘ •
Creditaktien, welche unser voriger Bericht auf 195*/» , verließ, find allmälig zurückgegangen, waren Dienstag Abend 1851/«, und haben sich bis gestern Abend trotz schließlicher Abschwächung wieder bis 192*/» gehoben. Staatsbahn, die weniger im Vordergründe standen» bleiben 220* s gegen 224. Auf den anderen Gebieten haben den verhältnißmäßig empfindlichsten Rückgang diejsterr.,. Renten erlitten, ein Zeichen, daß hinsichtlich der politischen Haltung Oesterreichs Bedenken ausgestiegen sind. Unser voriger Bericht verzeichnete Goldreute 64*/r, Eil»- berrente 577/s, Mairente 555/ig. Dienstag Abend standen diese Papiere 62s/s, 555/is, 52n/ie, gestern Abend 633/», SC13/!«, 531/2. Es hat also Papierrente am meisten eingebüßt, weil auch der Papiergulden Um etwa */» pCt. gefallen ist. Zu d es gestrigen Courses gerechnet rentirt gegenwärttg Goldrente mit 6.39 pCt., Silberrente mit 6.54 pCt., Mairente mit 6.69 pCt. Der Kapitaüst bezahlt also beim Umtausch von Mairente in Silberrente die Chance des Silbers mit P/s pCt., beim Umtausch
von Silberrente in Goldrente den Vortheil der unveränderlichen Goldverzinsung ebenfalls mit P/s pCt., so daß die Goldrente relativ 3 pCt. höher steht als Papierrente. Ungar. Goldrente hatte gegen die Vorwoche bereits 21/4 pCt. verloren, gewann aber davon 3/* pCt. zurück. Auch n. Schatzbons büßten etwa 2 pCt. riu, während I. Em. sich ziemlich behauptete, da für diese die bekannte Stelle noch immer Käufer ist, und deshalb um so sicherer auf prompte, wenn nicht vorzeitige Einlösung gerechnet wird. Dennoch kommen täglich ansehnliche Beträge an den Markt; der Einlösungswerth dürfte nur etwa 1 pCt. höher sein als der gegenwärtige Cours, daher ziehen viele Besitzer den sicheren Nutzen vor. £>ie anderen ungarischen Fonds gaben etwa 3 pCt. «ach. Pfund-Russen sind ungefähr ebensoviel gewichen; 1877er blieben gestern Abend 833/» gegen 847/s in der Vorwoche. Amerikaner haben sich fast ausnahmslos nm kleine Bruchtheile befestigt. Teutsche Fonds sind in der Mehrzahl um Kleinigkeiten niedriger. Von Bankaktien bleiben Darmstädter 106’/4 gegen lOS1/«, Nationalbank 678 gegen 692, während die übrigen meist Bruchtheile verloren haben. Deutsche Bahnen sind ebenfalls gewichen, sowohl Hessische Ludwigs, wie Rheinische und Mindener, reichlich je 2 pCt. Oesterreichische Bahnen sind zum Theil beträchtlich niedriger, Galizier 41/« fl., Böhmen 4 fl., Elisabeth 6 st., Joseph fl., Nordwest 31/4 fl., Pardubitzer 21/2 fl. ic. Desgleichen mußten österreichische Prioritäten nachgeben, obwohl nicht erheblich, ant meisten unter den vielverkehrenden die verschiedenen Lombardischen. Gotthardbahn bleiben fest, Bern-Jura haben ihre vorwöchentliche bedeutende Erholung noch gesteigert. Oester- reichische Lsofe find niedriger, 1860er um 2i/4 pCt., 1854tte 3 pCt., 1864er X 3j/4, 1858er X 21/2, Ungarloose X 11/2.
Geld äußerst flüssig. Devisen haben, abgesehen von Wien, ba§ X O.90 zurückging, sich kaum verändert. Nur London bleibt etwas abgeschwächt. Wenn die Reichsbank durch weitere Abgaben diese Devise drückt, würde demnächst die Gold-Nnfuhr rentabel werden.
v" (Frankfurter Bank.) ;jDcr Ausweis vom 15. d. Mts. bringt wieder die am offenen Markte herrschende Geldabundanz zum Ausdruck. Auf Girokonten wurden X l.i Million eingezahlt, auch gingen auf Depositen und für Effekten circa X 0.4 Mill. ein. Davon wurden X 0.5, Mill, in Wechseln angelegt, die „sonstigen Passiva um 0.» Mill, vermindert, so daß X O.t Mill, dem Kassenbestand zuwuchsen. Die steuerfreie Notenreserve beträgt X 5.7 Mill., das Deckungsverhältniß 54.9 pCt., ungerechnet die in Noten anderer Banken, (überwiegend der Reichsbank) noch vorhandenen 11 pCt.
(Breslau - Schweidnitz - Freiburger Dahn.) Ende December war die Dividende der Frei- ' burger Bahn in Berlin auf 4 pCt. geschätzt worden, i Neuerdings behauptete indeß der „B. A.", daß ein Theil des Betriebsüberschusses dazu bestimmt werden soll, zur Deckung der Baukapitalien junger Linien zu dienen. Dies indirekt bestätigend, versichert die „B. B. Z.", daß man in informirten Kreisen Breslaus nur auf Ver- thielung einer Dividende von 3 pCt. für das verflossene Jahr rechnet.
(Wiener AushilfSdoiyitö.) Unser ^-Korrespondent ans Wien schreibt uns am 14. Februar: „Ein kleines
ritt. Don Loosen wurden Bayerische zu 102%, Augsburger zu 18.80 gekauft. Von Bayerischen Staatspapieren find Neubayern höher und bleiben dieselben zu 93.90 gesucht. 4%procentige Bayerische Staatsobligationen wurden zu 102.60 uwgeseht. Die übrigen Sorten Bayerischer Staatspapicre notiren unverändert, ebenso wie die Pfandbriefe. Für Prioritäten hat die Nachfrage, welche bis vor kurzer Zeit in ziemlich ausgedehntem Maße bestand, sehr nachgelassen. 3procentige Lombardische gingen heute zu 46% aus dem Markt. Von Devisen wurde kurz London zu 203.80 bezahlt, Wien zu 170.20 gesucht, Paris zu 81 offerirt. Oesterr. Noten verkehrten zu 170%.
t LanDoil, 14. Februar. (Originalbericht der „Fr. Ztg/) Das Faktum von dem Erscheinen der britischen Flotte vor Konstantinopel wirkte beruhigender als anfänglich geglaubt wurde und nachdem auch von den auswärtigen Börsen bessere Course einliefen, wurde gegen Schluß die Stimmung sogar eine animirte. Egypter wurden auch heute wieder für Pariser Rechnung in Posten gekauft. Die Reserve der Bank von England hat Lstr. 387,978 während der Woche zugenommen; trotzdem die Disconto- rate sich ein wenig versteift hatte, scheint keine Aussicht auf eine verstärktere Nachfrage für Geld vorhanden zu sein. Für den nach Bombay abgehenden Dampfer find Lstr. 448,000 Silberbarren engagirt. Silber notirt heute % niedriger, 54. Dem Beispiele der Bank von Bombay folgend, hat auch die Bank von Bengal den Diskontosatz von 7 auf 8 pCt. erhöht. Schluß- course: Consols 95%, 1873er Russen 82%, Egyptier pref. 49% a %, Ungar. Schatzbonds 99%, Spanier 12%, Türken 8%, 5 PCt. United States 104%.
Frankfurter Börsenbericht.
Frankfurt, 16. Februar.
Die' Besserung der letzten Tage hat sich gestern Abend und heute in rascherem Tempo fortgesetzt. Es wäre schwierig, eine Motivirung hierfür aus den neuerlich eingelaufenen politischen Meldungen herauszulesen und in der That wurde nicht auf diese, sondern mehr auf allgemeine Erwägungen hingewiesen. Zu wesentlichem Theile scheint ein innerer Grund mitzuwirken, sei es daß das vermuthete Vorhandensein einer beträchtlichen Baisseposition zu Haussespekulationen ermuthigt, oder daß die Kontre- mine angesichts der erstarkenden Hoffnungen sich zu decken vorzieht; in Spekulationskreisen wurde Letzteres als das Wahrscheinlichere bezeichnet. Kreditaktien eröffneten s/< fl. über ihrem erhöhten Schluffe von gestern Abend und konnten, unterstützt durch festes London und , besseres Paris, bei recht umfangreichem Verkehr noch weitere P/s fl. gewinnen. Später trat eine kleine Abschwächung ein, doch bleibt das Papier 2 fl. über gestern Abend. Staats - Bahn wurden vollständig vernachlässigt; bei kleinem Geschäft haben sie 1/2 fl. gewonnen. Dagegen zeigten sich für 1877er Russen wieder Spuren der früheren Lebhaftigkeit> bei belangreichen Umsätzen gewannen sie 3/« pCt.; auch haben Pfund-Russen sich gebessert. Oesterr. Renten gewannen gleichmäßige Bruchtheile über gestern Abend, ung. II. Schatzbons, Pfund - Ungarn, Second-Prioritäten zogen an, während Ung. Goldrente sich unverändert hielt. Amerikaner fast ausnahmslos matter. Von Banken haben Darmstädter, Nationalbank, auch Reichsbank sich gebessert, andere um Kleinigkeiten. Oesterr. Bahnen zeigen ebenfalls, obwohl nicht durchweg, Erhöhungen, namentlich Elisabeth, Böhmen rc. Prioritäten zeigten sich fest; Gotthardt besser auf die von uns mitgetheilte Ausgleichsproposition.
Auf dem österreichischen Bahnenmarkte machte die bessere Tendenz heute weitere Fortschritte; Elisabeth gewannen fi. 3, Ungarische Nordost fl. 2s/t, Böhmen fl. 1*1/4, Linz-Budweis fl. P/s, Gisela und Alföld fl. P/4, Elbthal und Ungarisch Galizier fl. *'4, sowie Albrecht fl. 1/2, dagegen konnten Galizier die Erhöhung von gestern Abend nicht vollständig behaupten und bleiben fl. 1/2, Josef fl. s/4 und Buschtherader fl. 1/2 matter.
» Banken wenig verändert; nur Wiener Aktien stiegen fi. 71/2 und Darmstädter P/4 pCt., auch Reichsbank besserte sich ’/i« pCt., Vereinsbank 1/4 PCt. und Effektenbank i/s pCt.
Deutsche Fonds behaupteten sich fest, Amerikaner uotirten mit Ausnahme von 1885er Juli */s pCt. niedriger, Russen wurden besser bezahlt, 1877erhoben sich bei belebten Umsätzen 8/4 pCt., österr.-ungar. Fonds waren zu höheren Coursen in lebhaftem Verkehre, zweite Ung. Schatzscheine und Second-Prioritäten hoben sich 6/s pCt., 1873t ' Ungarn x/2 pCt., die verschiedenen Renten 3/s pCt., erste Ungar. Schatzscheine und Goldrente hielten sich fest.
Deutsche Loose bleiben fest, österreichische höher; auch österreichische Prioritäten tourben vielfach besser bezahlt und erlangten namentlich 5proc. Lombardische und Ungarische Ost eine größere Erhöhung; ebenso stellten sich Gotthardt wesentlich besser.
Wechsel wenig verändett, nur Wien, kurz Holland \ und lang London etwas höher. Oesterreichische Silber- ! Coupons besser.
Wir notiren:
Oesterreich. Kredit - Aktien 192$/4—93—92s/<—937/s Lis 1/2—941/8—94.
Staatsbahn 220 l/e—21.
Vorschüsse gegen Unterpfänder ; r 2,128,100 - , 47,500 Eigene Wetten....... 2,238,000 -» ,, 186,000
Effekten des Reserve-Fonds . . , 3,561,900 Sonstige Activa tnch Guthaben bei / , der Reichsbank . . 615,800 + ?
Darlehen an den Staat (Art. 76
der Statuten) 1.714M) . Passiva: 1
Eingezahlter A-tien-LaPital . Mk. 17,142,900 1
Reserve-Fonds ..... _ 3,496,600
Bankscheine im Umlauf .... 12,592,300 —'V
Täglich fällige Verbindlichkeiten , 7,108,100 + , Än eine Kündigungsfrist gebun- A
bene Verbindlichkeiten , . . 2,467,200-fi , £10,700
Sonstige Passiva . . i '. « . 5,800-fi . 231,800
Noch nicht zur Einlösung ge-
langteVuldennoien(Schuldscheine), v 160,500 ) L
Die noch nicht fälligen, zumJnmffo t>. i
gtauw-w . . „ U57614.59 j ’l Zinsvergütnng für Baardepofiten.
Die Frankfurter Bank vergütet auf Einlage« mit ststrn Terminen oder Kündigungsftist:
aus 15 Tage bis 3 Monate 2% '
’ aus 6 Monate 2%%
Frankfurt a. M., den 15. Februar 1878.
Die Direktion der Frankfurter Bank.
Bild der Opfer, welche zur Behebung der vorn Krach- jahre her batirenben Effektenkrise gebracht worden find, bietet die neueste Schlußabrechnung des Wiener Aushilfs- cornites. Für die Geschäftsjahre 1874—1877 ergibt sich ein Verlust von 33/s Millionen Gulden und erscheint somit der eingezahlte Sicherstellungs- und Betriebsfond von fl. 4,558.251 zum größten Theile abforbirL Der größte Verlust refultirte aus den diversen Spezialkrediten, namentlich aus den an Industrie-Firmen bewilligten. Dieser Verlust allein beträgt fl. 3,401,105. Tas Es- kompte-Geschäst ergab für die ganze Geschästsperiode einen Verlust von fl. 117,988 und die Effekten-Lelehnung einen solchen von fl. 2316.
(Ungar. Ostbahn-Aktien.) Von den f. Zt. bekanntlich in Holland, zum Theil auch in Deutschland pla- cirten Aktien der Ungar. Ostbahn soll eine nicht unbe- ttächtliche Zahl die Kouverttrnng in Staatsobligattonen unterlassen haben. Es handelt sich namentlich um kleine Kchiitattsten, denen das Konverttrnngsgesetz unbekannt blieb und die erst jetzt, da sie den Januarkoupon einziehen wollten, die Mittheilung erhalten, daß sie hätten Ion- bertiren müssen und daß der dafür gestellte Endtermin versttichen ist. Auf das in Wien und Pest gestellte Ersuchen um nachträgliche Konvertirung wurde erwidert, daß die Konvertirungsstellen nicht in ber Lage seien, Aktien, welche nach beut 31. December 1877 präsentirt worben find, zum Umtausch entaegenzunehmen. Doch glaubt man, daß der Finanzminister, nrit Rücksicht auf bie zahlreichen diesbezüglichen Eingaben, beim Reichstage um eine Verlängerung des KonvertirUngstermins ersuchen wird; der „P. L." spricht bie Ueberzeugung aus, daß bas ungarische Parlament einem diesbezüglichen Antrag? des Finanzministers seine Zustimmung geben würde.
Stand bet Frankfurter Bank em 15. gebotet 1878.
Activa.
Cassa-Bestand:
Metall . . Mk. 5,558,500- AeichskafleufcheineM.1,346,100— Pr.u.Rchsbkm>teu , 900,100- NotenandLSauken, 491,100 — Wechselbestaud ....... 25,807,900 -fi . 516,600
I-..... : 1860er Loose 106x/2—’/s
MH 8,295,800 -fi JL 680,400 | Galizier 208-1'4.
1 ? Silberrente 56^/»-»/1-.
! Mairente 537/s.
Goldrente 631/2—s/4. "
Ungarische Goldrente 78Vte—*/4.'
1877er Russen 835/s—3,;8-84-83n.'i6.
Oesterr. Eilberr.-Coupons 885/s—n/ie. -
Oesterreichische Eisenb.-Coupons 885/».
Amerikanische Coupons JfL 4.181/4.
8mcriL Eisenbahn X 4.18,1/4.
Alte verfallene spanische Coupons Mk.' 1.251/2—26 Pf., do. per 30. Juni 1877 X 1.441/2—45, per 31. December 1877 X 1.441/2—45. ' ' •
Disconio 21/4 PCt.
21/4 Uhr: Ärebit 1931/2, Ciaatsbahn 22ÖI/2, Goldrente 63-/», 1877er Russen 83$/& Matter auf Londoner und Berliner Goutfe. . .
Telegraphische Handelsberichte.
14 Febr. 15. Febr.
11 Febr. 15, Febr.
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Rohes Petroleum 1.60.
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Hamburg, 15. Febr. Abendverlehr. Oestekb. ^redltactlen 191%, 6üer Loose 166%, Silber-Rente ——, Gold-Rente--->
Staatsbahn 551—, Lombarden —.—. An/angs fest,. Schluß auf London schwacher.
15. Februar. Ans der Bank stoffen heute 500,009 Lstrl.
Vctersvurg, 15. Februar, Nachm. 5 Uhr. Schluß-Course. Wechsel London 3 Mt. 25%, dto. Hamburg 3 Mt. 219%, dto. Amsterdam 3 Mt. 130%, dto. Paris 3Mt. 268%, 1864er Prämieu-Anl. (gestylt.) 232-, 1866er Prämien-Anl.chgestplt.) 232—, %--Imperials 7,64, Große Russische Eisenbahn 214-, Ruff. Bodencredit-Pfandbriefe 111—, Russen von 1873 120—, Privatdiskont 4% %. ...
15. Febr. 16.
U««.-»elIMe
76.-
89658 89969 93563 93988.
15165 22479
35332 46081
54710 64896 81449
41573 45043 46666 47951 48482 48994 49966
51543 52072 53002 53455 55069 55677 55985
58272 61802 64936 65081 67609 69549 70534
75201 80541 81249 81994 82922 83164 84407
36927
50707
56180
70985
86713
21267
38838
51300
57523
72048
86773
15421 16270 16485 16650 18170 20143 21212 24786 26311 27841 29513 29656 30326 34480 35822 35963 37463 37724 38832 42701 44331 46301 48286 49151 49210 50732 50930 51060 56328 56455 60134 60597 62047 63304 63825 65321 65680 66252 66649 73467 74980 75359 81735 81781 82639 84406 86180 86279 86596
Schmalz leset, 24%. Kaffee ruhig. Klien, 15. Febr. 16. fftbr.
21382 35216 4447$
52078 64524
77115 89455
92.- M.25
226.56
792.—
64.50
57.6-»
118.50
47.19 »7.90
9.48— 103.80
58.50
Ö Wien, 16. Febr., 12 Uhr 40 Mn. (Privatdepcsche bet Frankfurter Zeitung.) Nach einer Meldung bet „Vorst.-Ztg." beabsichtigt die ungarische Regierung, demnächst einen -Gesetzentwurf im Parlament einzubringen, bezüglich Rückstellung von 1:0,000 Gulden ungarisch-galizischer Bahnaktien und Gewährung der Steuersreiheit für bie Second-Prioritäten. ----
B. Wie«, 16» Febr. 1 Uhr 3 Min. (Privatdepesche bet „Franksurt-r Zeitung.') Die Kleiberexport - Firma ZiziaS u. Goldenberg, welche starken Handel nach ber Levante betreibt, hat ihre Zahlungen eingestellt. Die Passiva betragen eine halbe Million.
r. Berlin, 16. Febr., 1 U. 10 M. Nchm. (Privatdepesch der Frankfurter Zeitung.) Die Vorbörse zeigte schwache Haltung; Kredit-Aktien 381. Im Verlause trat aus höhere Wiener Vor- bürseueourse Befestigung ein, die Tendenz blieb aber reservirt. Später vollzog sich auf hohes London und animirtes Wien eine Hausse in Kreditaktieu, die bis 389.50 gingen; Russen 83 L 83.75. Lebhaft war der Verkehr nur in Kreditaktien, in Raffer und in Spielbahnen. Die Nachricht der „Times" betreffend die Autonomie Bulgariens blieb einflußlos.
Framo-Oift. Bank Ode. Rationalbank Lli-nbank.....
Wtchjcl |t*ntfurt.
90.76 : ;*K-> 820.60
787.
61.75
58.10
119.89
47.40
98.5»
9.51% 104.20
08.60
•SO! 7WO 76.50
111.25 111.40 1H1.25 161 >0 111.—I 112.25 158.75 1'3.— 128.—, 129.— 241^0 244 »5 lOS.-1107.- 114.50 115.75 255.75 2- 8. -
76.-! 76 —
Wien, 16. Febr., 10 Uhr 20 Min. AnfangScourse. Credit 224.50, Staatsbahn 257.75, Lombarden -.—, Galizier 242.50, Anglo 95.—, Napoleon 9.46—, Papierrente 63.15—, Reichsmarksckeine —, Goldrente —. Ungar. Goldrente —.—. Silber —. Sehr fest.
BetktN, 16. Febr., /2 Uhr — Min. Anfangs« Course. Credit-Actien 383.50, Staatsbahn 442.—, Lombarden 130.—, Discouto-Commandit 118.25,. Reichsbank 156.—, 1860er Loose 106.—, Rheinische Eifenbahn-Actien 105.50, Bergisch-Märkische Eisenbahn 74.—, Köln-Mindener Eisenbahn 90.—, Galizier 104.—, Laurahütte 74.75, Eoldrente 63.25, Russen pr. ult. 83.10, dto. von 1877 83.10, Ungar. Goldreute 78—. gest,
LonDon, 16. Febr., 11 Uhr — Min. Anfaugs-Coursi- Consols 95*6 per Febr., Lombarden 6%, 5pEt. Türken 8%, Italiener 73’6, Amerikaner —.—, dto. 5pCt. fundirte 104%, Erie-Bahn 9%, Spanier 12%, Russen von 73 83%..
Paris, 16. Febr., 12 Uhr 55 Min. AnfangS-Tourse. 3pC. Rente 73.75, Anleihe von 1872 109.87, 5% Italienische Rente 73.85, Staatsbahn 518.—, Lombarden 107.—,. Türken 8.95, Spanier, äußere Schuld 12%, Russen —. Fest.
W. Rewyork, 15. Febr. (Privatdepesche, der Frankfurter Zeitung.) Schlußcourse. 31. Wipterwaize» D. 1.86%, Frühlings» waizen (Milwaukees D. 1.28—. Rass. Petroleum 12%, dto. in Philad. 12%. Rohes Petroleum (R.-Y.) 9%.
d. Antwerpen, 16. Febr., L Uhr 86 Min. (Privat» depesche der Frankfurter Zeitung.) Petroleum behäuptet, rasst disponibel 27%, per Februar 27%, per März 27%, per April 27%, per September 31—. Häute 2356 Bällen verkauft. Wolle 203 Ballen verkauft. Rübenzucker loco 52%.
91011 92752. — 77 Gewinne von 600 X auf Nr.
1222 1353 2956 7015 7614 7776 11685 11841 12143 12249
Verloosimgen.
-,e«Mche Lotterie. Bei der am 15. Februar fortgesetzten Ziehung der 4. Classe 157. preußischer Classen - Lotterie fielen 1 Gewinn von 15,000 X auf Nr. 10791. — 3 Gewinne von 6000 X auf Nr. 17185 28739 72303. — 34 Gewinne von 3000 X auf Nr. 309 3195 4670 10188
15409 22239 25299 26529 27082 29419 37939 40674 40775 :
40899 41456 44321 44769 46618 53102 54791 55497 59634 !
62734 62898 63610 67997 70517 73925 75569 82324 83720 “
SPaHcwntr ... ettlfttrcnte. -.V . tiolbrmte. .... . Uitflariidjc 2ooje . 1864« Loose .. . ItCTrr L»°se .. . (ärebiftooie .... älliölbbaint. . .. Elijabethbadn . . Frai!z.-A>Iej-Äatzu Galizier.. . . . . Nordwestdahn . . Rudoifbabii .. . ©taatebabn .. . t :-nharte»» •. .
Fcsr.
86052 87276 91121. — 57 Gewinne von 1500 X auf Nr 4667 8677 8996 9284 12612 15471 17903 18219 20252 21688 26062 26111 26566 27260 30604 33978 -----
Telegraphische Dampfernachrichte»
i der Frankfurter Zeitung.
(Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet.)
T. StitlDifi, 15. Febr. Dampfer ,China* mit der h indischen Post ist gestern angekommen.
S. Newyork, 15. Febr., Mittags. Angekommen von Bremen und Southampton der Norddeutsche Llohd-Dampfer „Neckar."
C. Queeustow«, 15. Febr. Angekommm von Newyork der Cunard-Dampfer „Abyssinia.^ 2
$tte!esnto’»r. et(ba ...... Marknete»... «eewdtt ....
