n versichert,
-tsch-
icbiet übertragen
man mit besonderer Vorliebe in
Frankfurt, »ine Placirung d-r ilstreben. Angesichts der Kapital»
FlMkftükl KsvdelsbiM.
erneuerten Preis-Rückganges ist. Sollte das richng iem, dann wüth« di» Kalamität auf dem Gebiet, der Kohlen- Jndnstri» keine allgemeine fein und nur du Hausbrand» kohl« treffen. E» ist aber wahrscheinlich, daß auch du Größe der Produktion erntn Einfluß geübt hat, und daß auf dem Gebiete der Kohlen-Jndustrie dieselbe Erscheinung zu Tage tritt, welche in anderen Zweigen d« Montan« Industrie schon früher einen schlimmen Einfluß geübt hat. Ueber die 1876er Förderung liegen bi» jetzt »ür vereinzelte Angaben vor. Im Oberbergamte Dortmund sind excl. der EtaatSwerke 854,851,370 Centn« um 18,782,429 — — - * - * «ach
sowie von den inländischen Prioritäten:, Potsdamer, Hamburger, Magdeburg-Leipziger, Hannover- Altenbeckentr und Braunschweiger. Auch einige Banken fanden Beachtung, die bis jetzt bekannt gewordenen Dividenden find durchaus befriedigend und zeigen; daß die Börse, welch« ihr Urtheil immer nur nach dem Nächstliegenden formulirt, den Bankverkehr unterschätzt hat. Man darf aber keineswegs die Erwartung jenen Dividenden gegenüber im Allgemeinen steigern, weil die Stockung des Börsenkommissionsgeschäftcs und der verhältnißmSßig geringe Ertrag der größeren finanziellen Operationen bei anderen Banken schwer ins Gewicht fallen wird. Inden letzten Tagen schwächten sich die Umsäße etwas ab und auch die Course konnten sich nicht ausnahmloS auf ihrem Höhepunkt behaupten. Montanwerthe sind arößtentheilS um eitle Prozente gefallen. So verloren Bochumer A 8,b<h Borussia 4, Braunschweiger Kohlen, Centrum und Massener je 3, Kölner 5,50, Harpener 11, Hibeinia 4f Königs« und Laurahütte 6, Magdeburger 8,25, Pluto 4,50 und Gelsenkirchen 12,75 Prozent. Wenn bei letzterem Bergwerk« di« veröffentlichten Zahlen über die Förderung einen Maßstab geben, dann sieht es allerdings auf dem Gebiete der Kohlenindustrie schlimm aus, der Ueberschuß aus der Kohlenförderung ist danach gegen 1815 Im Dezember um 38,7, in den vorausgegangenen 11 Monamn nur um 26,5 und im ganzen Jahre um 27 Prozent gefallen. Die Ultimoliquidation hat auch noch in die abgelaufene Woche hinein gereicht und sich bis zum letzten Augenblick unter steigenden Deportsätzen für die Hauptspelulationspapiere vollzogen. Wenngleich sie dem Anscheine nach ruhig vorübergegangen ist, dürsten doch unter der Oberfläche sich Dinge vollzogen haben, welche auf schwere Zuckungen der in die Enge getriebenen kleineren ContremineurS schließen lassen. Mehrere Insolvenzen derart ger Spekulanten find bekannt geworden. Man nennt di.se Firmen im Allgemeinen „kleine". Diese Bezeichnung ist jedoch nur richtig, insofern es sich um das persSntiche Ansehen derselbe» handelt; nicht aber insofern di» Engagements derselben ihrer Größe nach in Betracht kommen. Bei jeder derartigen Gelegenheit stellt sich von Neuem heraus, mit welchem ungeheuren Leichtsinn an der Berliner Börse die ungeheuerlichsten Obligos in Speku- lationSpapieron entrirt werden. In dieser Beziehung muß namentlich der Nentenmarkt heraorgehoben werden, auf welchem sich die steigende Bewegung speziell in Russen und österrerchischer Papierrente nur dann erklären läßt, wenn man in Betracht zieht, daß es selbst einer „kleinen" Firma nicht darauf ankam, mit vielen Hunderttausenden a la baisse engagirt zu fein. Neben den offiziell bekannt gewordenen Insolvenzen haben mehrere Spekulanten im Stillen „ausgeglichen"' Hier verblutet sich unter der Oberfläche ein großer Theil der kräftigen Coulisse, welche die große Baisse.Campagve der letzten Jahre geschaffen hatte. Fest in ihrer Position verharrt dagegen ein großer Theil der finanziell starken Baiffesp-kulanten, welche auch die jetzige Coursstcigerung der Spielpapiere nur als eine Etappe auf der großen Rückzugsroute ansehen, welche die Börse einzuschlagen habe. Soviel darf heute als sicher angenommen werden, daß die augenblickliche Haussebewegung speziell mit Rücksicht auf die Positton unserer Börse in Scene gesetzt worden ist. Als die ersten großen und anhaltenden Käufe desjenigen Hauses, auf dessen Initiative die Bewegung zurückgeführt wiro, bekannt wurden, fragte ein ängstlicher Contiemineur den Börsenvertreter dieser Firma, ob denn die Kreditanstalt eine Goldader gefunden habe, so daß es rationell fei, ihre Aktien zu pouffiren. „Das Gold liegt in den Büchern der Maklers war die kurze, aber die ganze Bewegung kennzeichnende Antwort.
(Al b r«ch t b ah n). Nachdem der Wiener Bankverein die schwebende Schuld dieser Bahn bis Ende April prolongirt hat, gibt jetzt die Negierung den Wunsch kund, daß der Verwaltungsrath nunmehr zur Bezahl ma der 4 Mill. 2. Prioritäten schreite, die bereits in 14 Tagen druckfertig find. Von Paris find »egen Begebung dieser Obligationen neuerdings «n den Verwaltungsrath günstige Offerten eingelaufen; dieselbe wird darüber in einer am 5. d. M. stattfindencen Sitzung berathen. Die Offerten lauten heute bei Weitem günstiger als dies im Monat November v. I. der Fall war. Der Betriebsausweis des Jahres 1876 ergibt einen Ueberschuß von circa fl. 28,oOO; leider ist aber die Negierung ziemlich lässig mit Heraus, gäbe der Nückhälte und Prüfung der Betriebsrechnungen, worurch auch die Coupon-Angelegenheit bisher unerledigt bleiben mußte. Der Januar hat eine Mehreinnahme von co. 6000 ergeben. Sie Vollendungsarbeiten — namentlich die Reparatur der Beduarower-Tunnel» werden bi» Ende
Henen Eoldrente anzus .......
prmuth legt das Konsortium auf ein« Subskription auf rem Wiener Platze wenig Gewicht. — Aus meinen früheren Berichten haben Die den neuesten Stand der 8>ux » Bodenbacher Bahn - Affaire erfahren. In den bekannten D batten und Beschlüssen des Eisenbahn-AuS- schuffes äußert sich wieder die kleinliche Auffassung der sMerreichischen Abgeordneten in Eisenbahnftagen. Man stimmt nicht Anstand wegen fast unbedeutender Concessionen ßin bereits getroffenes Ueberevikommen zu alteriren. Dian ergeht sich wegen unbedeutenden Fragen, wie z. B. über Freikarten, kleine Steuerfreiheiten, in weitgehende Diskussionen, während die entscheidenderen Maßregeln, welche «er österreichische Handelsminister bezüglich der Verstaatlichung der Bahnen, der Beiriebsdeficite u. s. w. seinerzeit vorgkschlagen ha', hinausgeschoben werden. Dieses Säum- stiß lastet leider noch sehr stark auf unserem Eisenbahn- snarkt«. — Zur St.-Genois-Loosaffair« ist noch nachzutragen, daß das Ansuchen des Grafen Genois bezüglich des Moratoriums dahin geht, daß die ganze Til- tzungsoperation um 13 Jahre hinausgeschoben werden solle, so daß die Schuld erst im Jahre 1916 abgewickelt würde, anstatt 1904, wie im Tilgungsplane vorgesehen ist. Es bandelt sich somit nicht um eine Verkürzung der LooS« besitz« um die entsprechenden Eewinsttreffer, sondern lediglich um eine Stundung derselben. Bis 1899, somit nach 13 Jahren, soll der Tilgungsfonds des Anlehens wieder in den Stand gebracht werden, um die fällige Jahresrate ston fl. 136,200 leisten zu könne». Nach dem Tilguugs- »lane sollte der Fonds fl. 1,037,194 österr. Währung benagen, während derselbe am 1. August 1876 nur einen Werth von fl. 681,080, somit um fl. 356,194 weniger, repräsentirt hat. Was die Aktion des Kurators betrifft, so kann ich die Meldung, wonach er sich für einen Prozeß Hegen die Kontrahenten des AnlehenS entschieden hat, Pis entschieden verfrüht bezeichnen. Nachdem meine- Wissens die Bücher der gräflichen Verwaltung dem Curator erst gestern zugekommen find, so war derselbe nicht einmal noch in der Lage sich über die Details der AnlehenS- TranSakt:on, insbesondere aber über den We ih der Hypotheken, zu otientiren. Daß ober int gegebenen Falle die Feststellung der hypothekarischen Sicherheit der Loosbesitzer Die erste Maßnahme des CuratorS ist, ist wohl einleuchtend. Die Börse beschließt die Woche in sehr animirter Stimmung. Für Ren t e war große Nachfrage. Papier-Rente stieg bis 63.70, Silberrente 69, Goldrente 74,80, Kredit ovancirter bis 150.50. Valuta rückgängig. NapoleonSd'or bis 9.76, London 122.10. Ungarische Prämienlos^ 75- Jn guter Nachfrage waren auch junge Bahnen.
(Vom Berliner Platze) schreibt uni unser - Correspondent unter dem 4. Februar er.: „Die Börse schwelgte in den ersten Tagen dieser Woche in der Hausse; die Spekulation fuhr fort, abgesehen von der tauch jetzt noch bestehenden Contremine, alle Verhältnisse im rosigsten Lichte zu betrachten. Der Frieden erschien durchaus gesichert, der Geld - Ueberfluß aalt als Motiv «eitersteigender Course. Die schlimme Lag« der Industrie wurde nicht allein nicht mehr als Grund der Baisse anerkannt, sondern man nahm auch keinen Anstand Franzosen, Lombarden, Kredit, u. s. w. zu houssiren und gleichzeitig sLaura-Aklien, das einzige der Spekulation dienende Mon- kanpapier zu contreminiren. Und warum? Weil die Börse durch die Nachricht über die im westfälischen Kohlen- Revier beschlossene Reduktion der Kohlen-Förderung und die mit derselben im Zusammenhänge stehenden Arbeiter- Entlassungen auf den verminderten Kohlen-Absatz aufmerksam gemacht worden und die Situation auszunutzen bestrebt war. Die Spekulation hat also in demselben Augenblicke die Kalamität als Motiv der Baisse anerkannt, in welchem die Mittel zur Abhülfe derselben in Anwendung kommen. Darin liegt keine Logik, aber die Spekulanten wissen niemals etwas von Logik, sie schwimmen mit dem Strome, unbekümmert darum, ob sie sich dadurch einer Jnconsequenz schuldig machen oder nicht' Früher galt die schlimme Lage auf dem Gebiete d«r Industrie als Motiv der,Baisse, die Contremine glaubte, die Berechtigung jeder Hausse-Bewegung so lange in Abrede stellen zu müssen, bis sich die industriellen Verhältnisse consolidirt haben. Dieser Satz ist außer Geltung erklärt worden; im Gegentheil di« Hausse blühte und nur das einzige industrielle Spekulationspapier und inländische «ttenbahn - Aktien gelten all willkommene Objekte neuer
kererfritä wieder der beträchtliche Rückgang de» Go'dkurseS. (Di« Basis für di« Besserung de» Geldmärkte« wäre somit gewonnen. Dieser Umschwung hat sich übrigen» nicht ohne große Verluste der Spekulatton vollzogen. Die CourS- Weigerung der Werthpapiere hatte unsere Spekulation minder empfindlich getroffen als der erhebliche Rückgang der sBaluta. Der feit vielen Monaten hier und in Triest kultivirten Liebhaberei der Goldspezies ist plötzlich die 'degentheilige Tendenz gefolgt. ES wurden Termins«- schäfte entrirt, welche für die Eoldkäufer heute enorme Berluste bringen. Unsere Börse, zur Überstürzung und Ausschreitung von je her geneigt, kennt selbstverständlich auch bei der Valutabewegung keine Grenze noch einer Tendenz und so findet sie sich jetzt mit Eifer wieder in die Valuta-Conttemine hinein. Da» populärste Spekula- tionSobjekt vertritt hier der NapoleonSdor, weil der Cour« relativ am höchsten gehalten ist. Napoleon» no- tiren heute schon in Folge des Stückmangel«, wodurch sogar schon ein Leihgeld von 6 pCt. hervorgerufen wurde, um */r pCt. höher als London Und sogar l1/* pCt. höher als Ducaten, deren innerer Werth sich doch regelmäßig über SO-Franks-Etück« hält. Aus alledem ist zu ersehen, daß wie Valuta»Spekulation zum wesentlichen Unterschiede gegen früher, bet uns große Dimensionen angenommen Lat. Nicht wenig hat dazu allerdings der orientalische 'Konflikt beigetragen, indem der Orient unseren Markt tttti der Valuta ziemlich stark beschäftigt hat. Das allein Wag auch der Grund davon fein, daß beispielsweise die Lfterreichischen Münzstätten im Vorjahre auffallend stark «schäfttgt waren. Laut offiziellem Nachweis« hat nämlich Em Vorjahre die Münzprägung in Wien allein gegen 1875 "|tot über 81 /s Millionen zugenommen. Im Ganze» wurden Gold« und Silbermünzen m Werthe von 22.65 Millionen geprägt, wovon auf Silbermünzen (Gulden« Lücke uns Levantiner Thaler) über 18 Millionen entfallen. Ein sehr großer Theil hievon wurde für Privat- rschnung geprägt, und zwar zu jener Zeit, als Silber fast einen gleichen CourS hatte, als österreichische Noten.
Man will wissen, daß die Kontrahenten der neuen Eoldrente bereits aus freiem Handverkauf größere Posten verkauft haben und daß daher keinesfalls die gekämmte Anlehenssumme zur Subskription gelangen wird. Die Emission soll schon gegen Mitte Februar erfolgen. Betreffs der Zeichenstellen scheint da« Konsortium noch nicht schlüssig geworden zu sein; man hat wohl Anfangs Ausschließlich Paris in Aussicht genommen, allein eS ist nahe liegend, daß e« hierbei nicht bleiben wird. Denn «er Begehr, welcher an einigen deutschen Plätzen für die österreichische Goldrente vage geworden ist, wird wohl da» Konsortium bestimmen, auch in Deutschland, namentlich in Berlin und Frankfurt, eine Placirung d«
Ctr. mehr als 1875 gefördert. Auffallend ist, , der neuesten offiziellen Veröffentlichung die Einfuhr von Stein- und Braun-Kohlen, sowie Koak« in Deutschland im vierten Quartal 1876 27,530,014 Gentner gegen 24,383,116 Ctr. im Vorjahre betragen hck Wahrscheinlich bat die Einfuhr überwiegend zur See stattgefunden und diese ist von manchen Zufälligkeiten, vom Winde und anderen Behältnissen abhängig. Für eine Überproduktion spricht die Steigerung der Kohlenförderung in Preußen, der Steinkohlen von 519,34 Millionen Ctr. in 1871 auf 668,39 Millionen Ctr. in 1875 und an Braunkohlen von 137,54 Millionen auf 166,80 Millionen Ctr. Dir Wirkung der geschilderten Verhältnisse stbertrug sich auch auf den Eisenbahnaktienmarkt. Man setzte bedeutend« Wiederein« nahmen voran» und gegenüber den im allgemeinen bestehenden Verhältnissen mit Recht, aber nicht allein «egen des geringeren Kohlenabsatzes, der übrigens in Folge der weichenden Preise, den Vortheil einer Reduktion der Betriebsausgaben bietet. Die Decembereinn ahmen waren verhältnißmäßig günstig, ungeachtet der vermindert« Absatz nicht vom Januar ab datiren kann. Das Minus der Wagenstellung auf den drei rheinisch-westfälischen Bahnen liefert in dieser Beziehung der December den Beweis, aber auch zugleich dafür, daß nicht allein das milde Wetter die Ursache des verminderten Absatzes ist. Am Donnerstag entwickelte ficheineReaktion.fürwelcheman mitUnrechtnach besonderen Ursächensuchte.DieHaussebewegung hatte unterstützt von Deckungsankäufen derart aüSpannkraftgewonnen,daß dieselbe sofort eingeschränkt werden mußte, als Frankfurt und in zweiter Linie Wien keine Stütze mehr boten. Vorher war in schnellem Wechsel der bevorzugten Papiere die Hauff« auf das ganze internationale Gebiet überttagen worden. Zuerst hatte
Kredit opetirt, dann kamen, trotz der sehr großen Minder- Einnahmen der Bahn, Franzosen und bann sogar Lombarden an die Reihe. Und mit den Umsätzen in diesen Papieren ging ein lebhaftes Geschäft auch in den österreichischen Renten, in Italiener, Russen und Türken Hand in Hand. Da sich die kleinere Spekulation, deren Operationen nur Tage umfaßten, stärker «IS gut war, engagirt hatte, so mußte der Abschluß der Deckungsankäufe und Realisationen bald eine Reaktion veranlassen. Am Freitag und Sonnabend indeß kam wieder eine festere Haltung zur Geltung; es fehlte aber dem Geschäft die angeregte Stimmung der ersten Tage der Woche. — Auf dem Anlagemarkte war die Haltung in den ersten Tagen gut, es waren nicht allein Kapital«- sondern auch Geldanlage» von Einfluß. Das schwache Angebot von ersten Wechseln einer-, der Geldüberfluß und niedrig« Diskontosätze am offenen Markte andererseits führte dem Geschäft in zins- tragenben Anlagepapieren größere Summen zu. Bevor« zugt blieben 4prozentige und 4prozentige sächsische Anleihe,
- rFreiburger,Anhalter
(Finanzielle Stitfe au» Oesterreich.) Unser finanzieller Korrespondent au« Wien schreibt uns unter dem 3. Februar r „Die europäischen Börsen sehm schon etwa« beruhigter dem Fortlaufe der orientalischen Affaire 1 entgegen und man hält vielfach den Ausbruch eine» Krieges für unwahrscheinlich. Diese Hoffnung äußert sich denn auch schon in den Coursen fast aller Werthe. Emen ganz merkwürdigen Umschwung hat der Wiener Markt erfahren, dessen bessere Disposition, abgesehen von der Politischen Constellatio», auch noch durch einen anderen Umstand bewirkt wurde. Unser Markt hegt nämlich di« feste Ueberzeugung, daß ein Abkommen bezüglich der Bankfrage |u Stande kommen wird. Auf dieser Erwartung fußt dl« Besserung der österreichischen Staatspapiere, der garan, litten Elfenbahnpapiere und der Landeswährung und an«
März oder Mitt« April fertig gestellt fein, wodurch als- bann die ganze Bahnstrecke tut cvllaudirungSfähigen Zustande sich befindet. , _
(Preußischer Bergwerk»« und Hütten« Verein.) Wie wir bereits telegraphisch mttthetlten, sieht sich der Vorständ be» Preußischen Bergwerk»-und Hütten- Verein» genöthigt, nachdem ein Arrangement in Folge de» Widerstreben» Englischer Interessenten ermöglicht worden ist, den Concurs am Donncil der Gesellschaft m Düsseldorf anzumelden. Wie bekannt, hatte man sich noch mit ver Hoffnung getragen, eine Rekonstruktion durchzuführen, ind m man von englischer Seite die Hergabe neuer Mittel erwartet hatte. Di« Kölner und Berliner Bank,er» der Gesellschaft sollen nach d-m B, B. C. für ihre Forderun- gen hypothekarisch sicher gestellt sein. Die Höhe der Passiven, wie sie sich für den Concur« herausstellen werden, läßt sich zur Stunde kaum mit einiger Genauigkeit übersehen, doch müssen dieselben al» recht beträchtliche angenommen werden. In der Gesellschaft geht eine» der größten Bergwerks- Unternehmen Rheinlands und Westfalens zu Grunde, da da» Attienkapital de, Gesellschaft 10,800,000 M. betrug und die im Verkehr befindlichen Prioritätsanleihen I.und IL Emission auf 3,600,000 M. beziehentlich 6,000,000 M. sich bezifferten. In der Generalversammlung vom 25. September vor. Jahre» «ar noch die Reducirung des Aktienkapitals durch Umtausch von 3 in 2 Aktien und die Emission von 12 Millionen Mark StammprioritätLaktien beschlossen worden; Umtausch der alten und Emission der neuen Aktien konnte aber nicht mehr ausgeführt werden. Am 28. Oktbr. würd« dann die Liquidation beschlossen und sollt« das Unternehmen auf anderer Basis reorganisirt werden, während die Gläubiger ein Kuratorium bewilligt hatten. Eben an der Weigerung der Englischen Interessenten aber scheiterte diese Ordnung der Verhältnisse auf außergewöhnlichem Wege. — Di« Gesellschaft war Besitzerin der Hütte „Vulkan" mit vier Hochöfen bei Duisburg, der „Teutoniahütte", der Zechen Erin bei Castrop, „Hansa" und „Zollern" bei Dortmund, sowie mehrerer Eifengruben in Nassau, Hannover, Hessen und der Rhein- provinz. Sie war im Jahre 1866 aus den Trümmern von drei anderen Gesellschaften unter hauptsächlicher Mitwirkung be» Kölner HayseS Sal. Oppenheim jr. errichtet worden.
Börsenberichte.
® München, 3. Februar. (Originalber. der Frkf. Ztg.) Wegen bei katholischen Feiertags fand gestern hier keine Börse statt. Heute war die Tendenz sehr fest. Auf allen.Gebieten trat eine recht rege Kauflust an den Tag und erzielten sowohl SpekulationSwerthe al» auch Anlagepapiere lebhaft« Umsätze bei höheren Coursen. Oesterreichische Kreditektien wurden zu 248%—49% gehandelt. DiSkonto-Kommanditantheilewaren zu 110 g sucht. ReichSbank blieben zu 157 begehrt. Lokalbanken waren wenig beachtet. Vereinsbank blieben zu 106 X, Augsburger zu 64)4 angeboten. In Industrieaktien waren Löwenbräu zu 101% gesucht. Das Material, welches am Anlagemarkt vorhanden war, wurde sehr gerne und zu steigenden Preisen genommen. Von Bayerischen 6taat8papieren erzielten Neubayern sehr bedeutende Umsätze zu 94.10 und 94.20, sohin bei wefent» sich gestiegenem Course. Auch die alten Sorten Bewegten sich dem entsprechend, 4 pCt. Guldenstücke waren zu 93.60 gesucht und mangelt «» an Abgebern. 4% pCt. halbjährige blieben zu 101.40, ganzjährige zu 100% begehrt. Oesterreichische Goldrente wurde zu 61% gesucht. Prompte Stücke fehlen. Per ultimo war zu 61% Papier vorhanden. Oesterr. Silberrente verkehrte zu 56% und 56%. Papierrente ist zu 52% gesucht. 4 pCt. Münchener in Gulden waren zu 91.80, solche in Mark zu 91.70 gefragt. Von Lotterieanlehen waren Bayerische Loose zu 124% angeboten In Prioritäten waren verschiedene Oesterreichische Silberrenten zu höheren Coursen gesucht. Für alte 3 pCt. Lombardische wurde 47.10, für neue 47.20 geboten. Devisen sind unverändert, mit Ausnahme von Wien, welche» zu 165% begehrt blieb. Oesterreichische Noten bezahlte man zu 166.20 und 166.10.
T PltviS, 8. Februar. (Originalbericht der „Frankfurter Zeitung"). Gerüchte von dem Tod des Papots, die Verlängerung der Verhandlungen wegen de» Frieden» zwischen Serbien und der Türkei und endlich da» angekündigte Memorandum Gortschakow» hatten zur Folge, daß der Markt matter gestimmt worden ist. Dazu kommen noch die Nealisationen, welche sowohl am Comptant wie auf dem Zeil-Markt größere Dimensionen angenommen und so erklärt sich di« matte Haltung du heutigen Störfe. 3proc<ntige 73.22—78.05—73.15. bprocentige 106.40 —106 20—106.30. per Comptant 106.15, Italiener 72.45— 71.95—72.15. Türken allein sind rech» fest 12.65—12.80,1873t 61.50, Loose 88.25, 6 proe. Egyptische 195—196.25, Chemins 297.50. Von heute ab werden 1878 Egyptier nicht mehr cotirt Exterieur 11%, Interieur 10% -ujie, Perou 18%, Banken fl K. Banane be Pari» 995, Foneier 607%—600—607%, Lyonai» 580 Mobilier 163.75, Ottomanische Bank 390—388, Lp. Mobilier 592.50—588.75, Autrichiens 486—487%, Lombarden matt 162.50—161—168.75. Nord d'S»pagne 275, 6a» jigoffa 333.28
Frankfurter Börsenberichte.
Frankfurt, 5. Februar.
Der telegraphisch fignalifirte Artikel der „Times" überdaS Rundschreiben Gortschakoffs hat hier sowohl al» auch in Berlin einen entschieden ungünstigenEincruck gemacht u. am ersteren Platze hat man sogar seinen pessimistischen Anschauungen den gewohnten thatkräftigen Ausdruck gegeben. Berlin und auch Hamburg traten heute ziemlich stark als Verkäufer auf. Unser Platz hielt sich in dieser Beziehung reservirter und begnügte sich mehr mit der Abgabe derjenigen Posten, die zu billigen Coursen emgekauft waren. Creditaktten verloren gegen gestern ca. 1 fl. StaatSbahn hielten sich relativ fest. Auch die andern Gebiet« waren theilwetse matter. Von österreichischen Bahnen heben wir hier in erster Linie die seit Kurzem so rasch gestiegenen ®ah« zier hervor. Von österr. Renten hielten sich nur Gold- rente fest. Das Geschäft selbst war sehr groß. Von auswärtigen Plätzen meldeten Paris und London feste Course.
Auf dem österreichischen Bahnenmarkte hat sich die Tendenz für einzelne Gattungen etwas abgefchwächt und stellten sich namentlich Böhmen und Franz Josef billiger; Galizier waren auch heute in lebhaftem Umsätze, mußten jedoch im Laufe de» Geschäftes fl. 1% im Course nach- gehen.
Von Banken bleiben Wiener Aktien, Reichsbank, Der» einsbank und Rheinisch« Credit zu etwas niedrigeren Coursen erhältlich. , t
Drusche Anlagefonds halten sich fortwährend recht fest und find besonders 4 pCt. neue Hessen und Württemberger als belebt und besser hervorzuheben.
Bon auswärtigen Fonds notirten Russen fast verändert, erste Ungarische Lchatzscheine, amerikanische Konsols und 1881er haben etwas im Course anwogen, dagegen waren österreichische Rente» billiger an^Jierste, Gold- renten gingen zu gestrigen Course» wiederum lebhaft um.
Loose behaupten sich, sowohl die deutsche al» auch österreichische Gattungen sehr fest, nur 1860« in Folge von Spekulationsverkäufen gedrückt und niedriger.
Von österr. Prioritäten erzielten zweite Galizier eine ansehnliche Erhöhung; ferner wurden 3 pCt. Staatsbahn, Siebenbürger, Vorarlb«ger, TheiSbahn, zweite Rndölf und Nordwest besser bezahlt; nur einzelne, wie Franz- Josef, Albrecht, Alföld, 3 pCt. Lombardische, Ungarische Ost und 1872er Elisabeth, stellten sich etwas billiger.
Wechsel nur kleine Bruchtheile verändert, Holland und Paris besser, London und Wien schwäch«.
Diskonto 2l 8—2 pCt.
Oesterreichische Silberrentencoupons 951/«-—8/s.
Oesterr. Eisenbahn 95.
Amerikanische Staatscoupons 4. 19—*/s.
Spanische Mark 1. 3, do. p« 30. Juni Mark 1. 87—38.
W it notiren:
Oesterreichische Credit-Actien 1228/4—7/s—217/s—221/s* 21’M—22.
Staatsbahn 197»/i—96^'t—96»/s.
Lombarden */«.
1860t Loose 9 911/16—98ls/ie—7/s—*1S/1V
Galizier 1753/*—74.
Silberrente 561/*—8/a.
Mairente Bi7/«.
Goldrente 619/ie-415/s—61s/s (611/«—6i5/t p«
Media).
21/« Uhr; Credit 122, Staatsbahn 1965/s, 1860er Loose SL'Zsts, Galizier 174* 2, Goldrente 617/i«.
Derloosungen.
Roubaix und Tonrcoing Sv Ar.-Sooft v. Jahr« 1860. Ziehung am 1. Februar. Auszahlung am 1. Mar. Hauptpreise: Nr. 4345 ir 80,00 0 Sr.Jtr. 809 4387 32679 37957 54516 4 1OOO Fr. Nr. 4947 5154 5558 13670 17080 22959 30023 33489 35086 38024 i, 2 00 Fr.
etu»t VervierS 100 Fr,-Loose. Ziehung am 1. Februar. Auszahlung am L Juni. Hauptpreise: Nr. 30274 fc 5000 Fr. Nr. 69292 ä 5 00 gr. Nr. 3948 58121 75105. ä 390 Fr. Nr. 23076 61301 4 850 Fr. Nr. 5225« 56996 70W i 800 Fr.
Telegraphische Handelsberichte.
Bevlitt, 4. Februar, 1 Uhr. Sonntags-Privatverkehr. Schluß-Course. . Credit 246.50, Staatsbahn 395.—, Lombarden 128.—, 1860er Loose 99.50, Silberrent« 56.50, Papierrente 52.25, Italiener —Türken —, Rumänitt —, Amerikaner —, Köln-Minden 100.75, «ergisch.Märkische 78.90, Rheinische 109.75, Galizier 88.25, Laurahütte 63.75, Darmstädter Credit. Aktien —, Disconto-Commandit 109.75, Deutsche Reichsbank 157.75, Provinzial-Discont —, Goldrente —, Russen von 1873 —. Bei niedrigeren Coursen ziemlich fest. Galizier belebt.
Hamburg, 4. Februar. Privaiverkehr. (Schluß-Course.) Credit 123%, Rhein. Eisenbahn ----, 1860er Loose
Silberrente ——, Pavierrente , StaatSbahn 493—, Lombarden 157—. Schluß fest.
Paris, 4. gebt., 8 Uhr 20 Min. Abends. Toulevard. Rente 73.—, Neueste Anleihe 106.16, Türken 12.70, Egyptier
Ottomanbank Italiener 72—, «panier —. ,
L. $r»uteua», 5. Febr. (Privatdepesche der Frankfurter Zeitung.) Die Umsätze erreichten am heutigen Garnmartt« eine größere Ausdehnung. Preis« blieben unverändert und fest gefordert.
Wie«, 5. Febr., 10 Uhr 20 Min. AnfangScoürs«. Credit 149.30, Staatsbahn —, Lombarden 77.—, »nglo-Bati» 77.40, Galizier «4, Rapol«on»d'or 9.79—, Papierrente—.—, Silberrrnte—, RerchSmarkscheine—. Goldrente—. Ziemlich fest.
Paris, 5. Febr., 1 Uhr — Min. «ufangScourse. 3pCt. Rente 72.75, ltz72r Anleihe 10«.—, Italiener 71.80, Staatsbahn 486.—, Lombarden 162,—, Türken 12.50, Spanier äußere Schuld 11%,
London, 5. Febr., 11 Uhr. Anfangscourse. Consott 35!^"Lombarde» &, 'Türken 12%, MNener 71%, 1885r Amerikaner 105%, bto. sundirf 107%, Ene-Bahn 9%, Spa- niet 11%, Silberrent- —, Papierrente —, 1873-Russen 83—.
11 Uhr 80 Min. Eonsols »5%. „
Berlin, 5. Febr., 12 Uhr 5 Win. AnfavgScourse. Credrt 245.50, StaatSbahn 394.—, Lombarden 127.50, Diskonts- Lommandit 109.50, Reichsbank 158.—, 1860er Loose 99.60, Rheinische Eisenbahn 109.75, Bergisch.Märkische 78.75, Köln« Mindener 100.75, Galizier 87.75, Laurahütt« 63.—, Türken —, Amerik. fund. —.—. Goldrent« 61.50. Schwach.
Liverpool, 5. Febr. Anfangsbericht. Umsatz — Balle« Tagesimport 9000 Ballen, darunter 1000 Ballen amerikanisch», — indische, —— egyptische.
London, 5. Febr. „Reuters Bureau" meldet au»fiatro: In die Schuldenkaffe wurden 11% Mill. FrcS. gezahlt, davon sind 4% Mill, zur Einlösung der Coupons der unificirten Schuld bestimmt und der Rest für die EisenbahnprioritätsbondS. Ein noch rückständiger, gu» der Mukabahn fließender B-traa soll für die Anleihen von 1864, 1865 und 1867 verwendet werden. Die Zahlungen erfolgen demnach normal.
e. Berlin, 5. Februar, 2 Uhr — Min. (Privatdepesche bet Frankfurter Zeitung.) Auf „Times" Spekulationswerthe sehr matt. Contremine wieder rühriger. Auch Bahnen ünß Staatsfonds niedriger«
St. Stuttgart, 5. Febr., 1 Uhr 50 Min. (Privgidepesche d« Frankfurt« Zettung.) Waizen ungarischer offy —, bayerischer »chKl 12L0, amerik.,»^—.—, russischer -^-12.65» Sternen oflp. 13.—. Gerste wftrt. bayer. 10.40»
ungarische —. Hafer eWgc —. Roggen russ«
Rübsen —. Dinkel e<@£ —. Mehl Nr. 1 oWy— Nr. 2 oNy. —, Nr.- 3 , Ar. 4 c^—.
Waaren- nnd ^radnEtenfierichte.
»elreive.
S»a«If«rt,d.F-br. cOriginal-WoLenberlibt fcer FranMirler Setfmtal In der verflolsenen Woche war die Stiwmuna imKelreidcüelchSlt allgemein flau, und wenn auch beule eine ausgesprvcheut F stialeit mdit voriralt-te, ig ■ machte sich doch mchr fieuffuft b merkbar und schloß der Markt in etwas festerer Haltuna bei jedoch nichtderänderten Preisen. Mr noturo: Waizen^ blcnger und Mtteraner d» 24«-25, Roggen, h-esia-r 18%, franzdsisck-xr 18X-19, Gerste 19-20, tzaser 18-18%, Alles per 100 Kilo -isetti" loco hier.
Vieh.
— Frankfurt, 6. Febr. Der Heutige Dlebmarlt war sebr gut besahren. da» Geschält aber stau, namentlich gilt die« von Hammel. Er ist bi« d e Folge der w«g«n bet Nindeipest eingktretcnen Erenjsvcrre nach jssranlreiw nd England. Angclriedcn waren: 480 Ochsen, 850 jtlihe nnd Rinder, 600 Lammes und 800 Kälber. Die Preise stellten sich: Ochsen 1. Dual, 63 -65, 2, Dual. 64-56, «ich- L Dual. * 60, 2. Dual. 49-61, pilder h Ouai. dftfr 51—54, 2. Qual. 44—48, Hanimel 1. Oval. Ms. 51, L. Dual,
Telegraphische Depeschen.
Wagner's telegr. Correspondenz-Burea«.
Nach Schluß der Redaktion eingetroffen.
Berlin, 5. Februar. Die mündliche Verhandlung in der Untersuchungssache gegelt den Dr. Rudolph Meyer wegen Beleidigung des Fürsten Bismarck findet am 14. Februar Vormittags 11 Uhr statt. AIs Zeuge» find vor» geladen v. Kardvrf, von Bettmann-Hollweg, von Bleich- rüder und Gennallandschaftsrath v. Blankenburg.
BergnÄgrmgs-Anzeiger.
Moniag, 5. Februar, etavttvealer. Eastdarstellung de» Herrn Friedrich!
Haase. »Ein Glas Wasser, oder: Ursachen und Wir- kungest.'Dieomie v. Bolingbroke: Herr Friedrich $> aaffc Außer Abonnement und Mit erhöhten Eintrittspreisen. — Dienstag: Gastdarstellung des Herrn Friedrich Haase. „Man sucht einen Erzieher." Hieraufr .Wiener in Paris." Zm 1. Stück Arthur von Marsan, im 2. Stück: Bonjour, Herr Fr. Haase. Abonnement-Borstellung Nr. 77. — Mittwoch: „Indra." — Donnerstag: .Der Negistrator auf Reifen." Marie Linker Fräulein.W erd t als Gast. — Freitagr Außer Abonnement und mit erhöhten Eintrittspreisen. Gaii- darstellung des Herrn Fr. Haaf c. »Die beiden filingiberg." Vorher: „Im Vorzimmer seiner Excellenz." Im 1. Stück: finabe, im 2. Stück: Graf filingSberg Vater, Herr Fr. Haase. — Samstag: „Templer und Jüdin." fff 24. Vorstellung im Extra-Abonnement.
Statttfuttet Victoria - Tsseater. Leichte Cavallerie." Vorher: „Künsllerleben." — Dienstag: „Leichte Cavallerie." Vorher: »Die schönste Stunde eines Schauspielers.'
Valmeu-Garten. Täglich Soncert der StaSny'schen Kapelle oon 4—6 Uhr Nachm. und von 7%—10 Uhr Abends.
92euev Zoologischer Garten. Täglich 2 Concerte von der Cavelle de» Gartens, unter Leitung des Herrn Soui'i, fieiper, von 4—6% Uhr Nachmittag» und 8 -10% Uhr Abend».
Donnerstag den 8. Februar:
Sattkbau, ßt. Saal. Concert der Signora Christin« Nilison.
Stadttheater in Mainz.
Montag r „Der beste Ton." Leopoloine: Frl. Anna Grantzom/
W , -ja-.-.. _ - --ÜL. ......—.......
Verantwortlich:
Für den politischen und allgemeinen Theil Eduard Sack; für das Feuilleton Dr. Ludwig Holthof; für das Handelsblatt Sal, v. Halle; für den Jnseratentheil Louis Frits, sämmtlich ist Frankfurt am Main.
Druck unb Strlag btt Frankfurter Societäts-Druckttti.
