AWMchi-chr Ährgmz.

Samstag, 24. Jeiwta« 1894.

3riuilisitrk*r Jettung

und Handelsblatt

(Frankfurter Handelsneitung.)

(Nene Frankfurter Zeitung.)

ganz bestimmte Tenbenz bekommt;

ganz und gar nicht

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-""d sem Spiel, neben einer vollendeten Technik,« «Wirklichkeit nicht« andere« find al« haltlose Vermuthungen.

, der

z es bald nicht mehr heißen wird:Jrlarid Weg", sondern:Gladstone versperrt denWeg".

Einige Erwägungen sollen das klarstelle». Die Bemerkungen über die zwei verheiratheten und die vier mit Mühe ihren Lebensunter­halt lrwerbendkn Aerztinnen kann ich unberücksichtigt lassen. Denn auch die Aerztinnen find meines Wissen« nicht zur Ehelosig­keit verpflichtet, und daß di« P r a x i S nicht sofort golden« Berge bringt, das soll auch bei männlichen Aerzten zuweilen Vor­kommen. Da« Hauptgewicht wird augenscheinlich auf die 161 ge­legt, welch« angeblichihr« Studien nicht zu End« geführt haben", d. h. in Wirklichkeit, von deren weitrrenSchick- s a l e n m a n n i ch 1 s w «i fi, und von drä«n man deshalb sofort voraussetzen zu dürfen glaubt, Hatz fi« intqan kann sich denken welchen Untiefen gescheitert seien." Hier tritt die empörende Leicht­fertigkeit so recht grell zu Tage! Denn thatsächlich ergeben die Daten nur, daß von den 175 Studentinnen 14 ihre Studien in Genf beendet und 161 vor Beendigung ihrer Studien di« Gens er Uni- vrrfität verlassen haben; s o n st n i ch t s. Aa« in aller Welt be­rechtigt nun zu d«m Schluff«, daß di«s« 161 gescheitert find? Wie diel« von diesen 161 tonnen und werden ihre Studien anderiwo. in der Schweiz, in Pari«, in Rügland, in England fortgesetzt und beendet haben? Zufällig kenn« ich persönlich mehrere Genfer Stu­dentinnen, die später in Pari« sludirten; und ich habe von einer ganzen Reihe rusfischer Studentinnen gehört, welche vor 7 oder 8 Jahren Genf verlast«» und an russische Universitäten zurüekkehren mutzten, weil di« rusfische Rkgirrung da« ferner« Verbleiben rus­fischer Studirender an.den schweizer Universitäten und namentlich in Genf mit allen Mitteln hintertrieb (wahrscheinlich wegen der grotzen Anzahl von Nihilisten, welch« sich damal« nomrntlich in Gens aufhielten). Nun waren aber die weitaus meisten d«r in

Kleines Feuilleton.

Frankfurt a. M., 24. Februar.

nunmehr folgende Kritik dieser Statistik:Ich kann nur sagen, datz diese Angaben, auch wenn sie vollkommen richtig sind, nicht den geringsten Werth haben für die Beurtheilung der Frauenstudium« - Frage. Sie beweisen nur auf'« 9!tue, mit welcher Leichtfertigkeit statistische Daten gehandhabt werden können, derart daß die aus ihnen gezogen?» Schlüsse dem oberflächlichen Leser al«ziffernmäßig erwiesen" imponiren müssen, während fi« in

z.B. in den Casinos auflägen, so ließe sich an der Hand dieser Thatsache für jene Blätter ein Gerichtsstand außerhalb Bayerns begründen und es könnte Herrn Dr. Sig l Pafsire», daß er vor die Strafkammer zu Tilsit oder Graudenz geladen würde, um sich wegen seiner Preßthaten zu verantworten. Daß der umgekehrte Fall, die Citation eines preußischen Re­dakteurs vor ein bayerisches oder badisches Schwurgericht, eintreten würde, gehört in. das Kapitel, für das die Frage, was ein Soldat thun werde, falls ihm ein Vorgesetzter ein Glas Wein kredenzen sollte, typisch geworden ist.

Die Presse, aller Parteien äußert ihr Befremden über den Fall Thüngen", bekundet aber dabei einen Optimismus, den wir »richt zu theilen vermögen, nachdem wir auf dem Ge­biete der Rechtsprechung in Preßsachen im letzten Jahrzehnt Dinge erlebt haben, die einnil admirari" eher gerechtfertigt erscheinen kaffen, als jede Art von Hoffnung auf daS Recht und Rechtsbewußtsein. Namentlich in der jetzt aufgeworfe­nen Frage des Gerichtsstandes der Preffe liegen schlimme Erfahrungen vor, die man nicht unbeachtet kaffen darf und wenn dieNat. Ztg." meint, es werde hoffentlich kein Gericht die Auffassung der Berliner Staatsanwaltschaft anerkennen, so scheint sie vergessen zu haben, daß es der Haltung der nationalliberalen Partei bei der Entscheidung über die Justiz­gesetze im Jahre 1876 in erster Reihe zuzuschreiben ist, wenn die Auffassung sich geltend zu machen strebt, daß eine Druck­schrift an jedem Orte, wo sie verbreitet worden ist, vor Gericht gezogen werden, könne. Wir werden derNat.-Ztg." auf Wunsch gern mit den» Beweis dafür zu Diensten sein.

.Staatsanwalts int Falle Thüngen die Zustimmung der Ge­richte, so wäre es mit der Rechtsprechung der Schwurgerichte

antrag gegen das Würzburger Blatt gestellt hatte, so hätte man erwarten sollen, daß nunmehr Herrn v. Thüngen und deut Würzburger Blatte in Würzburg, dem Berliner Redak­teur iir Berlin der Prozeß gemacht werden würde. Die Ber­liner Staatsanwaltschaft hat aber den Fall ganz anders be­handelt ; sie erhebt die Anklage gegen Herrn v. Thüngen und das Würzburger Blatt vor dem Berliner Gericht mit der Begründung, daß jenes Blatt in einzelnen Exemplaren, ins­besondere der Nummer, die den Thüngen'schen Brief ent- halten hatte, anchinBerlin öffentlich v erbrei- t e t w o r d e n s e i.

Daß diese Motivirung den Gerichtsstand für die Preffe vollständig in das Belieben der Anklagebehörde stellen würde, leuchtet auf den ersten Blick ein. Es fehlt dafür leider nicht an Präcedenzfällens, und auch das Reichsgericht hat im vor- igei» Jahre eine Entscheidung gefällt, bis geeignet war, be­gabte Staatsanwälte zu ermnthigen, den Satz aufzustellen und in feinen Konsequenzen zu verfolgen, daß die Verbreit­ung einiger Exemplare einer Druckschrift an einem beliebigen Orte geeignet sei, dort den Gerichtsstand für ein in der Druck­schrift enthaltenes Vergehen zu begründen. In dem Thimgen- schen Falle handelt es sich unseres Wissens zum ersten Male nicht nur um den Ort, sondern auch um die Art des Gerichtsstandes und das gibt der Sache eine besondere juristische Bedeutting und zugleich eine politische Tragweite. Jit Bayern haben über Preßvergehen, die von AmtSwegm verfolgt werden, Schwurgerichte abzunrtheilen,in Preußen ge­hören solche Prozeffe zur Kompetenz der Strafkammern. Der ordentliche Richter ist für jeden, der sich in Bayern eines PreßvergehenS schuldig macht, die Jury, in Preußen di« Strafkammer ; der Grundsatz des Staats- und Straftechts, daß Niemand seinem ordentlichen Richter entzogen werden darf, würde verletzt sein, wenn Jemand, der in Bayern durch die Preffe gesündigt hat, vor eine preußische Strafkammer gestellt werden könnte. Fände die Auffaffung des Berliner

2-

Frankfurt, 24. Februar

Daß Herr Generalposirneister v. Stephan ton der Kritik, die in dm letzten Tagen im Reichstag und in der unabhängigen Press» an seiner Berwallnng geübt worden. nicht sehr erbaut ist, begreifen WP vollkmnmrn. Wir nehmen e« ihm daher auch nicht übel, wenn er den iWtzmM»ähnten Beschluß der Württembergischen Landesver­sammlung tee Schutzverein« für Handel und Gewerbe in Betreff de« neuen Ppsttnrif« für den Öberamt«- und-Kilometer-Berkehr

schön, weil wahrheitSwidrig, eben darum durchaus offi- ist «« aber, daß dieNorddeutsche Affgem. Zeitung" bezw. ihr Hintermann behauptet, unseremaßlosen Angriffe" hätten einepersönliche Spitze" gehabt. Wir haben im Gegentheil in unserem letzten Artikel Über die Postverwaltung die aus früherer Zeit datirendeii Verdienste bei Herrn v. Stephan anerkannt, uns mit feiner Person mir ganz nebenbei einmal beschäftigt, soweit sein Verhalten gegenüber dem Parlament in Betracht kommt, und unsere Krittk der jetzigen Stephän'schen Verwaltung ist so wenigmaßlos" gewesen, daß sogar ein gut nationalliberaler Leipziger Blatt sie zum grotzm Theil abgedruckt hat. Ist unsere Kritik scharf au«gefallen, so ist dal nicht unsere, sondern lediglich die Schuld der Postver­waltung und ihrer Leiters. Herr v. Stephan darf un« getrost glauben, daß wir nur viel lieber in der Lage sähen, ihn zu loben, al« ihn zu tadeln. Um unser Verkehrswesen wäre «S dann besser bestellt.

^f.kcharf aurgeprägte, oft etwa« herbe, aber immer interessante Mwidualität. Jedenfalls zählt sein vorgestriger Vortrag der ^>Sanml. Variationen von B r a h m S, der Sonate op. llu von Beet Hoven, der Schumann' scheu Fantasie op. 17, der erilontg-TranScription, der Etüde in Des -dur, sowie der Taran-

4 k d" Stummen von Portici) von L i r z t u. a. m. zu den oentenbften Pianistischen Leistungen, denen wir in den letzten »Ottn begegneten. Zweien hübsch erfundmen Walzern (au« op. 31) hier lebenden Komponisten Anton U r s p r u ch verhalf ferner x-Voriragskmist de« LoncertgeberS zu freundlichem Erfolge. Ein >'2 2«»Inge« Schicksal widerfuhr der in dem gestrigen a ch t e n B ?«"Musik-Abend der Museums-Gesellschaft zum ersten \®}e Seipieltm Sonate für Pianoforte und Violoncell (op. 29 in waren ei Hr.James Kw a st und Hr.

' »er. die sich der Novität mit Jntereffe annahmen und memuch die Lichtseite de« Werke«, eine interessante, kunstvolle irfinh r' ®eltu*?a brachten. In Bezug auf die melodische tlhn,*1'! 'zi*? Hn8 bi« Sonate gegen andere Kompositionen

8 doch trägt au dieser Empfindung vielleicht

ic die Sache selbst ungünstige Zufall Schuld, daß der Ästen 9««bt eine« her melodischsten, schönsten und lieb- 6 29 ;*a®niex®uf'6o«rfe, Franz Schuber!« Streichquartett kl1! voraurgmg. Mozart'« minder bedeutende, "der sehr liebenswürdige Serenade für zwei Oboen, zwei »wei Hörner in Es-dur (Köchel > billwte den Schluß de» gestrigen Concerte«. Für ihre Rvg soll dem ersten Hornisten unsere« Theaterorchester», -Preuße, ein rühmender Wort, den übrigen betheilig-

hatte ursprünglich das gegenwärtige Univerfitätsgebäude als Sitz der von ihm in« Leben gerufenen zwölf Reichsministerien bestimmt, weshalb es auch früher dasGebäude der zwölf Eollegien" hieß. Der St. Petersb. Herold bemerkt aus Anlaß der Feier, die St. Petersburger Universität könne mit berechtigtem Stolze auf ihre dreivierlelhundertjährige Existenz zurückschauen, und weist ans die Legion glänzender Männer der Wissenschaft hin, die aus der An­stalt hervorgegangen und deren Namen weit über die Grenzen de« russischen Reiche« hinaus bi« jenseit« de« Ozeans ein sympathische« Echo wachrufen: Granowskij, Mackuschew, Petruschewfkij, Mende­lejew, Keßler. - Famhnzjn, Nikitenko, Tschebischew - Dmitrijew, Ssuchornlinow, Müller, Staffjulewitsch, Pypin, Spaffowitfch. Blagoweschtschenfkij, Samyslowskij, Menschutkin, Tagauzew, Marten«, Grabowskij, Lugabila, Buffe, Foinitzkij, Ssemewskij, Minajew, Lamanskij und viele andere Zöglinge der St.Peters­burger alma mater. Ferner viel, Schriftsteller von Weltruf, z. B. T u r g e n i e w und Graf Lew Nikolajewitsch Tolstoi, der wegenUnfähigkeit" die Moskauer Universität quillirm mußte und in Petersburg feinen Gelehrten-Grad empfing. Professor Smirnow, mit lebhaftem Applandissement empfangen, begrüßte die zahlreiche Versammlung, gab einen Abriß der Geschichte der Universität und erwähnte die vier aus dem Leben geschiedenen Männer der Wissenschaft, die der Hochschule angehört hatten: Groth, Middendorfs, Jansen und Georgijewskij, den großen Chinaforscher. Wie d e Petersburger Universität vorgeschritten, thun folgende ver­gleichende Ziffern dar: z»H 1. Januar 1894 zählte die Hochschule 2643 Studenten (die höchste erreichte Ziffer) und 41 Zuhörer. 1865 waren es blos 1648 Studenten. Im Laufe der letzten 25 Jahr» abfolvirien den vollen UniversitätskursuS 6624 junge Leute, in dem früheren Bierteljahrhundert waren e« blos 2622. 6m Vertrete» der Moskauer Ttniuerfität verlas den Glückwunsch der Motkauscheu Hochschule: der Rektor Nikitin theilt« solche von Akademien und Universitäten. Munizipalitäten u. f. w. mit Darauf verlas Pro­fessor Schinkewiisch (Zoologe) «in Äeftrot über die Erblichkeit physischer Gebreste in der Thierwelt und bei den Menschen. Den Schluß der Feier bildete die Vertheilung von Preisen.

= [»teilte Mittheilungen j Fräulein Lina Mayer von hier, Lehrerin am Hoch'fchen Konservatorium. Hai vorige Woche in Z ü r i ch und Winterthur aus Concerten mit sehr gutem Erfolge gespielt. In Leiden Concerten erzielten Orchesterstücke von Professor Bernhard Scholz unter des Komponisten eigener Lei­tung reichen Beifall. Für die am Montag Abend im kleine» Saale des Saalbaues stattfindende Reuter-Vorlesung Hai Herr I u n I e r m a n n folgende«Programm gewählt:Hanne Rüte", Kapitel 36, darunter Hanne Nüte's Abschied vorn Pastor; ,U( niine Stromab", Kapitel 14, 15 und 48, mit Axel von Nambow'S Einzug in Pümpelhagen, endlich noch einige Nummern ausLäu»' scheu un Rimels".

bom Unterhause angenommen und von der Regierung em­pfohlen worden sind, verhiildert, sondern auch cdmibt, den Wütlschen einzelner Landestheile und insbesondere der fort- schrittsfreundlichen und reformbedürftigen Hauptstadt in einer Weise eittgegenzlüreten, welche sachlich Wmeswegs be- rechttgt war. So sind während der Session welche in einigen Tagen zu Ende geht, zum Scheitern gebracht worden: die irische Homerule Bill ; die Novelle zum Haftpflichtgesetze; die Vorlage wegen Aenderung des Erbrechtes, wodurch in einigen Fälle» das Recht der Primogenitur abgeschafft werden sollte; die Bestimmung der Bill wegen der Arbeitsstunden für die Angestellten der Eisenbahnen, durch welche auch die Arbeiter in den Eiseubahn-Werkstätten der Wohlthaten des neuen Gesetzes theilhaftig werden sollten; eine Bill zur Regelung der Fischerei in Schottland und verschiedene zur besseren Verwaltung Londons nothwendige Reformen. Ver- hiridern die Lords nun auch noch, wie es den Anschein hat, das Zustandekommen der Landgemeinde-Ordnungs-Bill, dann werden auch Freunde des englische» Oberhauses, zu- geben müssen, daß das Sündenregister desselben lang genug ist, um einen Slppell an dir Wühler j» rechtfertigen. .Herr Gladstone.selbst aber scheint einen solchen nicht zu wünschen, da er seine Herrschaft zu verlieren fürchtet. In den Kreisen der Radikalen macht sich bereits eine lebhaft« Verstimmung gegen Gladstone Cunctator bemerkbar und es ist wohl

Deutsches Reich.

* Berlin, 23. Febr. Zwei Bestimmungen der letzten G e- wrrbeordnungS Novelle werden in kurzer Zeit in Kraft treten, und zwar diejenigen, die sich auf die Kinder und auf diejugendlichenArbeiter beziehen. Ueber die Kinder­arbeit hat die Gewerbeordnungsnovelle festgesetzt, daß schulpflich­tige Kinder überhaupt nicht in Fabriken beschäftigt werden dürfen. Im größten Thette Deutschlands wurden dadurch die Kinder bis zum Alter von 14 Jahren, in einem kleinen, hauptsächlich Wohl Gens ftubirenben Damen Russinnen. Endlich ist zu beachten, daß feit einigen Jahre» Paris eine große Anziehungskraft auf die Studentinnen französischer Zunge (vor Allem also wieder Genf« dadurch nuiübt, daß den weiblichen Stubirenben das ihnen bis dahin nicht zugängig gewesene Internat an ben Hospitälern eröffnet worben ist. Nach alledem liegt «8 jedenfalls viel näher, anzunehmen, baß ber größte Theil der 161 Genfer Studentinnen ihr« Studien einfach anderiwo fortgesetzt haben, «I« ohne wei­teres, nur weil fit Genf verlassen haben, zu behaupten, daß sie ,ge- scheitert" feien. Aber selbst, wenn der Statistiker seine Nntersuch- itngen ernster durchgesührt, und wirklich nachgewiesen hätte, daß bi« ganzen 161 nicht bis zur Seenbigung ihrer Studien gelangt seien, so ließe auch dies noch keinen generellen Schluß zu. Denn dazu würde vor allem eine genügende Untersuchung über die Qualität ber 161 Fahnenflüchtigen nöthig sein. Diese Untersuchung fehlt ganz. Nun ist zu erwägen, daß 1877, b« bie Ausstellung beginnt, die Genfer medizinische Fakultät neu errichtet, mit vorzüglichen Kräften unb allen Anziehungsmitteln auigestattet würbe, auch ihre Pforten in liberalster Weise aller Welt öffnete. So betrug z. B. die JmmatrikiilatiouSgebühr einen, sage unb schreibe einen Frank. Der Andrang war also in den ersten Jahren ein starker unb namentlich von Seiten der Frauen ein wenig gewählter. Wie viele nun von den 161 waren entsprechend zum Studium vor­bereitet? Wie viele wollten dasselbe überhaupt alSLebeni- beruf durchführen? Wie viele machten al»Genossinnen" der in Senf ebensoll« zahlreich ftubirenben russischen Flüchtlinge einfach den Rummel mit", um als Stubentinnen zu pofiren? Wie sehr, sehr vielen dieser prelären Existenzen hat e< an ben Gel d- Mitteln zur Fortsetzung unb Beendigung ihrer Studien ge­fehlt? Auf alle diese Fragen gibt man keine Antwort; und doch hätten sie genau untersucht werden müssen, wenn man einen wirk­lich werthvollen Nachwei« liefern wollte. Mit einem Worte also: weder weiß man, wer und woS die 161 waren, noch was au« ihnen geworden ist. Hieraus kann man aber ehrlicher Weise nur beit einzigen sicheren Schluß ziehen: baß man eben nicht« weiß uiA deshalb kein Urtheil hat; aus diesem Nichtwissen dagegen frischweg folgern zu wollen, daß die 161 gescheitert seien, und dieser angebliche, im besten Falle nur vermuthete Schicksal unbe­kannter, vielleicht zum größten Theil von Hau« aus schon ver­lotterter ober ungeeigneter Personen auch noch al« warnende« Bei­spiel hinstellen zu wollen für bie gründlich vorbereiteten unb ernst strebenden deutschen Studentinnen unserer Tage, dazu ge­hört eine Frivolität, wie sie unter vernünftigen Menschen nicht vorkomnicn sollte. Mit vorzüglicher Hochachtung: Prof. Dr. Wilh. Löwenthal in Lausanne."

(Das fünfuudfiebziajShrig« Jubiläum der St. Petersburger Uuiverfität.f Am 8. Februar a. St. (20. Febr.) beging die St. Petersburger Universität die drei- viertelhundertjährige Jubelfeier ihres Bestehens, da am 8. Februar 1819 da« Hauptpädogogifche Institut in eine Kaiserliche. St. Petersburger Universität umgewandelt wurde. Peter der Große

[Hu» des» Concertsälen .] Im kleinen Saal der Saal- : ^llestem HerrFrederic Lamon d mit «Berge»

" künstlerischen und äußeren Erfolg. Man schätzte diu . derhaltmßmäßig wenig an di« Leffentlrchkeit tretend«» Comert- tzever zwar bisher schon als einen bedeutenden Klavierspieler und ^llenartige, geniale Künstlernatur; aber vorgestern überzeugt« ?! CM PublikuMi daß er nunmehr in seiner Entwickelung zu höchster dtamstischer Meisterschaft vorgeschritten ist. Lamvnd galt stets, men Spielart und Inhalt ber meisten BrahmS'schen Klavierwerke fuwm technischen Können unb feinem musikalischen Empfinden WMgsweise entgegenkommen, für einen der besten Interpreten ber 2BW|ton,n dieses Meisters; nach seinen bieSmaligen Seift- Men muß man ihn ferner für einen ausgezeichneten Beethoven-, WchMtann- unb Lisztspieler kurz, für einen ber ersten Virtuosen *e8«ito°rt halten. Lamond ist einer ber seltenen Pianisten, bie Fwtwg selbstständig mitschaffen: seine Auffaffung zeigt stets

In E » g l a n d ist wieder viel von einer nahe bevor­stehenden Auflösung des Parlaments die Rede und sicher würde die augenblickliche parlamentarische Lage eine solche rechtfertigen. Tas Oberhaus hat mit einer unerhörten Kühnheit nicht nur die Durchdringung aller wichtigen Ge­setzentwürfe, wie sie von der Mehrheit des Volkes gewünscht, trn Herren Bläsern bie Anerkennung schuldiger Pflichterfüllung nicht vorenthalten sein. «.

[Die Statistik des Herr« Professors Laskowski.) JnCarlVogt'r Artikel über bie Frage be« Frauenstudiums (.Franks. Ztg." vom 14. ds.) war auf eine statistische Zusammen­stellung Bezug genommen, die der Professor ber Anatomie in Gens Herr L a S k 0 w S k i in derRevue seientifique* veröffentlicht hatt«. Danach sollen ton 175 Studentinnen der Medizin, welche innerhalb der letzten 17 Jahr» in Gens zugelassen wurden, nur 14 die Doktorwürde erlangt haben, von denen zweidie Medizin ver- laffen unb sich verheirathet haben" unb viermit Mühe' ihren Lebensunterhalt erwerben"; von ben übrigen 161weiß man nichts", bezw.hat man nicht erfahren können, in welchen Untiefen sie gescheitert find, man kann es sich aber denken." Dem Briefe eines ehemaligen Kollegen deS Herrn Laskowski entnehmen wir

nur i« Bayern, bis zutu 13. Lebensjahre von den Fabriken aus­geschlossen. Für dir jugendlichen Arbeiter, d. h. diejenigen zwischen 14 und 16 Jahren, wurden die Pausen zwischen der zulässigen zehnstündigen Arbeitszeit nm geregelt. Jedoch wurde zur mdgil- tigen Eiüführung dieser Neuerungen, soweit bereits beschäftigt« Kinder und jugendlich« Arbeiter in Betracht kamen, eine Ueber» ; gangszeit festgesetzt. Diese Uebergangszeit erreicht nun mit dem ! 31. März d. I. ihr Ende. Bis dahin ist es möglich, daß noch schulpflichtige Kinder in Fabriken und in Werkstätten, in denen durch elementare Kraft bewegte Triebwerke zur Anwendung ge­langen, beschäftigt werden. Vom 1. April 1894 ab wird kein schulpflichtiges Kind mehr in den Fabriken und in den bezeich­neten Werkstätten zur Arbeit hrrangezogen werden dürfen. DerReichsanzciger" veröffentlicht heute die B« d i n g un gen, welche bei derVergebung v 0 n Arbeiten und 8 ief «- rungen im Bereiche dcr Allgemeinen Bauvrrwaltung, der Staatseisenbahn- und Bergverwaltung zur Anwendung kom­men. In Betreff der Erfüllung der dem Unternehmer Handwer­kern und Arbeitern gegenüber obliegenden Verbindlichkeiten ent­hält die"umfangreiche Verordnung folgend« Bestimmungen:

Der Unternehmer hat ber bauleitenben Behörde unb dem bau- leiteuixn Beamten über bie mit Handwerkern unb Arbeitern in Betreff ber AuMchnmg der Arbeit geschlossenen Verträge jedeyeil auf Ersorbern Auskunft zu ertheilen. Sollte da« angemessene Fort- schreiten ber Arbeiten dadurch in Frage gestellt werden, daß bet Unternehmer Handwerkern oder Arbeitern gegenüber die Verpflicht­ungen aus. dem Arbeiisvertrage nicht oder nicht pünktlich erfüllt, so bleibt ber bauleitenben Behörde da« Recht Vorbehalten, bie ton dem Unternehmer geschuldeten Beträge für dessen Rechnung unmittelbar an bie Berechtigten zu zahlen. Der Unternehmer hat bie hie^u. er­forderlichen Unterlagen, Lohnlisten je. der bauleitenben Behörde bezw. dem bauleitenben Beamten zur Verfügung zu stellen.'

Auf bat Inhalt des Arbeitsvertrages hat sich die Ver­waltung demnach keinerlei Einwirkung Vorbehalten. Soweit find wir noch nicht. Am Londoner Grafschaftsrath hätte Man in dieser Beziehung ein nachahmenswerthes Vorbild gehabt. Di« Ärj.=3t0.", die bisher in der Heftigkeit deS Kampfes gegen den deutsch - russischen Handelsvertrag sich niM genug thun konnte, ist der Abwechslung halber heute ziemlich elegisch. Sie bringt eine Abhandlung, b« etwa bat Titel führen könnte:Nichts Gewisses weiß man nicht" und in der sie an8- führt, es könne weder die eine noch di« andere Behauptung über de« Einfluß des Handelsvertrages auf die Landwirthschaft An» sprach aus absolute Zuverlässig "eit für alle Fälle erheben; < bleibt hier dem Gefühle weiter Spielraum. Sie gelangt sodan» zu folgendem Schluß:

Wohl auf keiner Seite ist bie Abwägung der wirihschaftliche» Interessen eine leibensLaftrlose unb objektiv zutreffende; schwerlich wirb einer ben an beten überzeugen; darum sollte davon abgesehen unb um. so ernstlicher die politische Sette de« $ertrag«enitourf8 er­wogen werben. Hinsichtlich ber Frage; ob er bin politischen Inter­essen be« Reiches, die doch gleichartiger allen am Herzen liegen ob er ber Würbe unb Sicherheit des Reiche« entspreche, barüb«» wirb leichter eine Einigung zu erzielen sein.

Man bars es wohl ruhig derKrz.-Ztg." überlassen, dar Räthsel zu lösen, in lvelcher Richtung sie fich bie plötzlich in den Vordergrund geschobene Einigung über dir politische Seite de» Vertrages denkt. Weshalb die P 0 l en für den H a n d e lS- vertrag mit Rußland stimmrn sollen, erörtert der,Knri Pozn.", indem er ausführt:

Den Konservativen sei e« nicht um ben Handelsvertrag aK solchen zu thun, sondern darum, durch Ablehnung des Vertrage« den Grafen Caprivi zu stürzen, um einen anderen, ihnen genehmen Reichskanzler zu erhalten. Es sei ben polnischen Abgeordneten zu überlassen, ob sie glaubten, vaß «5 int polnffchen Interesse liege, dazu ben Konservativen, für deren Feindseligkeit gegen die Polen anbauernbe Beweise vorlägen, behilflich zu fein."

Insbesondere wird auf die Ablehnung des polnisch-konserva­tiven Wahlkompromisses inPosen-Obornik hingewiesen. Auch die Centrumspresse weist das konservative Liebeswerben energisch zurück.

* St. Johann (Saar), 22. Febr. Herr Konsul v. Hesse- Wartegg, der gestern Abend in Saarbrücken einen Vortrag über die Weltausstellung in Chicago hielt, erklärte, wie der »Rhein.- Westf. Ztg." mitgetheilt lvird, ihm sei dieser Tage von höchster Stelle, also wahrscheinlich vom Reichskanzler, die Mittheilung geworden, daß das Projekt einer Weltausstellung i» B e rlin end gilt ig an fge geben fei.

<P Karlsruhe, -3. Febr. In der heutigen 39. Sitzung bet Zweiten Kammer wurde die Berathung des Budgets de» Ministeriums des Jnnem zu End« geführt. E« war vornehmlich ber TitelFörderung ber Laub wirthschaft", ber zu lebhaften Debatten führte, in btnen ber Gegensatz zwischen ben Bauernvereinen unb dem Landwirthschaftlichen Verein im Vorber­grund stand. Abg. Gerber (Centr.), ber Führer ber Bauern­vereine, versprach fich von denförbernben Bestrebungen der R«. gierung sehr wenig, so lange die Schutzzollpolitik durch die Hau deks- verträge in ihrer Entwicklung gehindert sei. Schließlich befürwortete

"**"*SSSBB

Wirklichkeit aus fich hat unb baß derselbe thatsächlich ganz unb gar nicht zu Gunsten be« Herrn v. Stephan spricht, ist erst in der württembergischen 8-Korrespmidenz unsere« heutigen 3. Morgenbl. dargethan worben. Auch daß ba« offiziöse Blatt »Nf einmal den Abg. Gröber zu einer Autorität in BerkehrSangelegenbeiten avan- ciren läßt, mag dem, der in diesem Falle dahintersteht, in Aube» tracht seiner mißlichen Lage hin gehen. Weniger schön ist e« be­reits. wenn da« offiziöse Organ von ben berFrankfurter Zeitung" gefiNnungSverwanbten sozialdemokratischen und fortschrittlichen Blättern" spricht, wa« in seinem Munde natürlich eine

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Politische Uebersicht.

W Manches hat derneue Kurs" auf dem Kerbholz, aber Bjein« schwersten Verfehlungen warm stets die Rückfälle in 8 taS Bismarck'sche Systent. Zu ihnen gehört auch die Em- I Endlichkeit gegen das Wort der Kritik, das einmal vielleicht | »en Art. 185 des Strafgesetzbuchs zu wenig beachtet hat, x jene Empfindlichkeit, die sofort zum Strafantrag greift I; unb Staatsanwälte sammt Richtern gegen den Bürger mobil r Macht. Wir verstehen und billigen es, wenn Staatsmänner U und Beamte, wenn ehrenrührige Thatsachen gegen sie aus- M «streut und verbrettet werden, die Gerichte anrufen, in die- fnn Falk find sie ja die vor der Oeffentlichkeit Angeschuldig- ß im und <£ bleibt ihnen nichts übrig, als den Ankläger vor Gericht zu zwingen, mit seinem Beweismaterial heraüszu- rückrn und es vor aller Welt prüfen zu lassen. Herr Miquel ä beispielsweise ist im Recht, wenn er die Ahlwardt rotte, die -'ih>n allerlei schimpfliche Manipulationen vorgewvrfen hat, I' auf die Anklagebank bringt, Graf Caprivi aber copirt & den häßlichsten Zug seines Vorgängers, wenn er wegen an- W geblicher wörtticher Beleidigungen gegm Politische Geg- < mr Klage erhebt.

ü Das Kapitel derCaprivibeleidigungen" ivohlge- M mertt aus § 185 des Strafgesetzbuchs zählt bereits zahlreiche Nummern; man wird sich namentlich aus letzter R Zeit noch der Prozesse gegen Herrn M. Harden, den Her- I «uSgeber derZukunft", erinnern, dem es wunderlich vor- Mßkkommen sein mag, als gegen seine Diatriben für die D BiSmarck'sche Herrlichkeit die Waffen auS dem Bismarck- I Arsenal aufgeboten wurden. Daß der Ausgang dieser Pro- k-zesse rühmlich für den Kläger gewesen ist, wird schwerlich ß Jemand behaupten; es bleibt stets ein Niederschlag im Glase, WWt für den Staatsmann bitterer ist, als für seinenim UNamen deS Königs" mit etlichen hundert Mark oder mit W «nigen Wochen Gefängniß gepönten Gegner.

Die neueste Nummer des Registers ist die Capriviklage MZegenden Freiherrn von Thüngen, den bekannten eWnkischen Agrarier, und gegen mehrere Zeitungen; sie ist bemerkenswertster, als die älteren Nummern, weil sie neben ; der politischen Seite eine strafrechtliche von besonderer Be- A deutung hat. Herr v. Thüngen veröffentlichte vor einiger 8 Zeit in einem Würzburger Winketblättchen, das Agrarier- thum in Verbindung mit Bismärckerei und Antisemitismus U lultivirt, einen Brief an den Herrn Reichskanzler, der an D dessen Politik kein gutes Haar läßt und die Tivölischreier I'. noch überransert und überkräht. Es mag sein, daß der M Brief beleidigende Stellen mthält, aber er ist durchgängig ß Politischer Natur und faßt den Reichskanzler nur als leiten­den Staatsmann an; schlimmsten Falles kann er als ein Pamphlet gelten, das der Sache des Schreibers, wenn man «1 laufen ließe, mehr Eintrag thun würde, als der Politik ^sM dem Ansehen deS Grafen Caprivi. Das Berlin«! tztöckerblatt,Volk" genannt, hatte dm Thüngm'schen ' Pries abgedruckt, und erst durch diese Publikation kam er jur Kenntniß weiterer Kreise, wohl auch erst zu der des k Reichskanzlers, der darauf L la ViSmarck mit einem Straf­antrag gegen Herrn v. Thüngen und dasVolk" ant­wortete.

Soweit war Alles formell in der Ordnung, aber die Berliner Staatsanwaltschaft, die jetzt die Sache in die Hände Bekam, legte seltsame Proben des juristischen Scharfsinns ab. L Sie erhob die Anklage gegen den Redakteur des Berliner ^ Blattes als Verbreiter und gegen Herrn v. Thüngen als Verfasser des Briefes und wollte beiden zugleich in Berlin MW Prozeß machen, obgleich Thüngen seinen Wohnsitz in LWürzburg hat. Das wäre allmfalls gegangen, wenn Herr >. Thüngen die Veröffentlichung im BerlinerVolk" veran- l laßt hätte, aber dieser erklärte sofort, daß diese Veröffentlich- Ang ohne sein Wollen und Wissen erfolgt sei und daß er nur ^die Publikation in dem Würzburger Blatte zu vertreten habe, da diese von ihm veranlaßt worden sei. Die Vernehmung - des Berliner Redakteurs muß wohl dieRichtigkeit dieses Ein­wandes ergeben haben, denn der Staatsanwalt stand davon ab, Herrn v. Thüngen in Verbindung mit dem Redakteur desVolk" vor dir Berliner Strafkammer zu bringen. Da der Herr Reichskanzler mittlerweile nun auch einen Straf-

f Afr. 55. At-endvlntt

richte, so wäre es mit der Rechtsprechung der Schwurgerichte in b«rN-rbd. 811 lg. Ztg." nochmal« vorfflhreu läßt, um in Preßprozeffen, wie sie gesetzlich in Bayern und Baden be- friu Widerfireb«» g«g«n Tarif - Ermäßigungeu zu rechtfertige«, steht, thatsächlich vorbei. Man brauchte nur dafür zu sor-^ J«ber hilft fich, toi« «r kann. Wa« «8 mit diesem Beschluß in gen, daß in Berlin oder in Tilsit die bayerischen und badi­schen Blätter in einzelnen Exemplaren verbreitet würden,