Zeitungen, Zeitschriften und Adressbücher

Drittes Morgerrblatt -er Frankfurter Zeituu-.

12. Januar 1893.

war vom

Frs. 171.637.100 — 2,360,350

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1.932.355 — 458.811

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Ji 4631,000 - X

624,000

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Die Direktion der Frankfurter Bank.

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Noten anderer Banken •••••• , Guthaben bei der Reichebank W eehsel-Bestand

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976 400

198,400

15,500

294800

74,100

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Metall...............

Reichskassenscheine Reichsbanknoten

370,4(0

93,000

874,400

198.000

5000 3400

14 100 1150

1600 2 600

14 400

gehende Prüfung der Verkehrsverhältnisse Aufschluß geben soll. Für die Eisenausfuhr ist fortgesetzter Rückgang zu konstatiren. Nach der amtlichen Statistik für den gesummten Zollverein wurden in den ersten 10 Monaten 1892 weniger als im gleichen Abschnitt 1891 ausgeführt: 19,4001 Schwellen, Laschen etc., 35,300 t Schienen, 5700 t Platten und Bleche, 4400 t Luppen und Rohschienen. Die Verminderung des Ex­ports ist in erster Reihe eine Folge des Mißverhältnisses der Preise, welche die deutschen Zechen für Koks und Kohlen im Inlande und im Auslande stellen. Innerhalb des Vereins­bereichs hat die Erzeugung von Roheisen trotz der nicht günstigen allgemeinen Lage der Industrie stark zugenommen, von 809,000 t (exkl. Rombacher Hütte) im Jahre December 1890 bis November 1891 auf 946,700 t im Jahre December 1891 bis November 1892, d. i. um rund 17 pCt. Hand in Hand mit dieser Vermehrung haben sich auf den für den Handel arbeitenden Hütten beträchtliche Lagerbestände angehäuft, die um so schwerer anzubringen sind, als die benachbarte französische Eisenindustrie infolge der billigen deutschen Kokspreise den Zollvereinswerken 'große Mengen Roheisen zu Preisen anbietet, die dasselbe für den Veredlungsverkehr durchaus annehmbar machen.

1.6 7,930 +

28.767.300 +

8,518.800 +

5,667,490 -

730.800 —

1,714X0

* Chemische Fabrik Eisenbüttel, Braunschweig. Man schreibt uns aus Braunschweig, 9. d. M.: .Die außerordent­liche Generalversammlung, in welcher von 750 Aktien 593 vertreten waren, genehmigte einstimmig die Liquidation des Unternehmens und den Verkauf des Etablissements incl. Mobiliar (aber excl. Waaren etc.) für den sofort zahlbaren Preis von JL 170,000 an die Herren Chemiker Dr. Reuß und Apotheker Lübeck hier, für deren Rechnung der Betrieb be­reits seit dem 1. Januar geführt wird. Diese Herren über­nehmen auch Verrathe und Fabrikate zum Inventurwerthe.

Gold Frs. 67.787,810 Silber . 23,398,071 Januar 1893.

ti- a - all ir- lie er io- io- ch .11- ist nd er on eit 00 •nt iei ar.

361,000

68,3,0

IrarrKfnrter Bnnllverein.

Neu ausgestellt:

Franz Krüger: Portraitbüste des Herrn Direktor Schiele. — A. v. Kowalski: Verfolgt. — B. Galofre: Nach dem Feste. — G Jacobsides: Echte Havanna. — A.Seifert: Mädchen mit Flieder.— A. Laupheimer: Aepfelschälerin. — H. Breling: Ein Ausflug. — Erich Körner: Portrait — Agnes Meyerhof: Portraits. — F. Mette­gang: Portraits. — Max Kahn: Mädchen aus Gutach. In Boimio Auslug. — Theod. Weber: Marine. — Guiseppe Pogno: Sechs Ge­mälde aus Italien. — Chr. Mali: Morgen am Achensee. — A. Peters: Feldblumen. — W. Nähert: Eingang ins Ockerthal. — M. v. Weech ■ Stillleben. — Bich. Linderum: Inspiration. Herbst. — Herrn, tee Kate: In eroberten Landen. — A. Holmsberg: Historische Studien

Notenumlauf

Gesetzliche Baardeckung Frei verfügbare Baardeckung.... Noten anderer Schweizer Banken

1890.

6050 11600

6450

19 250

1350

2 050

5200

10800

X 18,600.000 h 4,5 0,000 „ 12,188,29(1 - - 5,271,300 - , 10.003 500 + » 126.900 —

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Konkiirs-Eröflnungen.

£ ■ Eröffnungstermin: A = Anmeldefrist = Ablaut G » Erste Gläubigerversammlung; P — Prüfungstenn in.

Vorschüsse gegen Unterpfänder Eigene Effekten Sonstige Aktiva .......

Darlehen an den Staat (§ 43 d. Statuts)'

Paeaica.

Eingezahltes Aktion-Kapital Reserve-Fonds

Bankscheine im Umlauf ...

Stand der Frankfurter Bank am 7.

Aktiv«.

Kassa-Bestand:

England - Hamburg • • Antwerpen

Havre......

Bordeaux - • Marseille Triest ... Holland •

Total.................77777 726ÖÖ 473ÖÖ 6275Ö

do. 1. Dec. 62100 38 550 54 150

Calcutta, 6. Jan. Reis (Ballam) 3% Rup. per Maund.

London. 10. Jan. (Wochenbericht). Zucker. Vorrath 24,719 Tons. Ablieferung an den Konsum für die Woche und Ablieferung für den Export 2516 T. Gelandet während der Woche 2070 T. — Kaffee. Vorrath 5835 T. Ablieferung an den Konsum für die Woche 204 T. Ablieferung für den Export 170 T. Gelandet während der Woche 387 T. — Reis. Vorrath 17,086 T. Ablieferungen der Woche 712 T. Gelandet während der Woche 1999 T.

68,651,840 - 944,140

22,531,121 + 2,167.101

. 13,915,450 + 5,946,800

Ucbrige Kassabestände , "

Unter der Deckung befinden sich

wurden nicht geprägt, dagegen an Nickelmünzen .< 36.843 Zwanzigpfennigstücke, Jl. 251,325 Zehnpfennigstücke und JL 155,557 Fünfpfennigstücke, endlich an Kupfermünzen «M. 17,161 Einpfennigstücke. Insgesammt sind, nach Abrechnung der wieder eingezogenen Stücke, geprägt worden: in Gold JL2,624,218,665. Silber ,«462,215,796, Nickel ,«49,559,258 und Kupfers 11^975,339.

Thunerseehahn. Der Verwaltn ngsrath gibt bekannt, daß von den s. Z. mehrfach überzeichneten 7000 Aktien dieser Gesellschaft auf den 31. Dezember v. J. 1060 Stück mit Fr. 354,800 nicht liberirt worden sind; auf 922 Stück stehen noch die drei und vier letzten Einzahlungen mit Fr. 332,300 aus. Für Leistung der Nachzahlung nebst 6 pCt. Verzugszins wird eine peremptorische Frist bis 15. Februar festgesetzt.

Harburger Mühlenbetriebs - Aktien - Gesellschaft. Die Generalversammlung hat die Vertheilung einer Dividende von 9 pCt. beschlossen sowie eine vorliegende Offerte der Bankfinna 8. & L. Rothschild wegen Einführung der Aktien an der Berliner Börse angenommen.

Schweizerische Emissionsbanken. Ausweis vom 7. Jan.

-X 4,201,600 I ■ „ 21.700 >

1892. 1891.

6200 5050

11700

6 400

23300

1600

2050

7800

13550

72 600

Aatwerpea, 10. Jan. Terpentinöl) stetig, dien. 60, Febr.- Aprii 61. 4 letzte Monate 64, französisches 57, spanisches 55 per 100 Kilo.

r Amsterdam, 7. Jan. (Original-Wochenbericht.) Kohlsaat höher, Cawnpore per April-Juni zu ff. 230 gehandelt. — Leinsaat höher bezahlt, 4% Calcutta von London zu ff. 257% verkauft. — Rüböl fest und schließlich fl. % höher. — Leinöl nahezu unverän­dert, Absatz schlank.

r Rotterdam, 7. Jan. (Original-Wochenbericht.) Margarin. Die Stimmung blieb während der ganzen Woche sehr träge, nur zu bedeutend niedrigeren Preisen zeigten sich Käufer. Eigner wollten jedoch keine großen Preiskonzessionen gewähren; heute gaben sie jedoch nach und fand ein lebhaftes Geschäft zu fl. 84 für prima amerik. Marken statt.

Paris, 7. Jan. (Or.-Wochenbericht v. Bollack-Sarassin L Co.) Rüböl ohne Veränderung; die Tendenz ist wohl etwas fester, doch ist dies hauptsächlich dem Umstande zuzuschreiben, daß wegen des Zufrierens mancher Kanäle die Zufuhren jetzt etwas behindert sind. Letzte Preise: Courant frs.56%, Febr. 56%—57%, März-April 57%—%, 4 März 57%—58%, 4 Mai 58%.

C London, 9. Januar. (Originalbericht der Franks. Zeitung.) Talg fand bei der Wiederaufnahme der von den Festtagen unter­brochenen Auktionen gute Beachtung; von den angebotenen 1772 Faß australischen Sorten wurden 1328 Faß mit einem Aufschlag von 6d—ls verkauft. Nach Qualität brachten Schaftalg 26%—29%s, Ochsentalge 21—27. 30 Faß Bermnda-Schaftalg erzielten 26%—27s. Hiesiger Stadttalg notirt 28%3, PYC unverändert 45s loco. Zuge­führt wurden hier in dieser Woche 2385 Faß. Der hiesige Vorrath umfaßt ca. 6800 Faß. — Leinöl ist befestigt und notirt in Barrels loco £ 19%-,%, Jan.-April £ 19%, Mai-Aug. £ 19%—%. — Cottouöl hat weiter im Preise angezogen; rohes kostet loco £ 18, Jan.-April £ 18%, raflinirtes wird nach Marko und Fastage loco auf £ 19%— 22 gehalten. — Palmöl notirt höher, feines Lagos loco £ 25%. — Cocosnußöl zeigt gleichfalls bessere Tendenz; nach Qualität und Fas tage notiren Cochin £ 26—27, Ceylon £ 24—25 loco.

L London, 7. Jan. Butter schleppend. Jersey 104—116s, Nor­mandie 112—132, Friesland —. Kiel und dänisch 126—126s.

London, 10. Jan. Leinöl 19s l%d, Jan.-April 19s Cd. — Ter­pentinöl 22s 9d.

Mull, 10. Jan. Baumwollöl o. F. raff. 17s 9d, rohes 16s 7%<L Leinöl o. F. 17s 7%d, Jan. 17s 7%d. Jan.-April 17s 10%d.

L Liverpool. 7. Jan. Palmöl sehr fest. Lagos wurde zu £ 24% in Transit umgesetzt.

Wilmington, 9. Jan. Terpentinöl 27%e. — Harz 105c.

Calcutta, 6. Jan. Leinsamen (small grain) 5Jh< Hup., Raps­samen (browu Patna) 4>L Rup. per Maund.

Käse

L London, 7. Jan. Käse fest, Preise unverändert. Gouda 48 53s,— Edam 60—64s amerikanische 52—55.

Colonialwaaren und Landesprodukte.

Hamburg, 10. Jan. (H. B.-H.) Kaffee. Am Effektivmarkt war bei ziemlich belebtem Verkehr der Grundton fest. Infolge be­deutender Zufuhren beginnt das Angebot größer zu werden. Um­satz ca. 3500 S. Diverse.

r Amsterdam, 7. Jan. (Original-Wochenbericht.) Zucker. Markt sehr still, Preisschwankungen selten und sehr gering. Die Raffinadeure kaufen nur für sofortigen Bedarf wegen des schlech­ten Alisatzes von raftinirter Waare. Der Markt schloß matt, per Jan fl. 17%, per Febr.-März 17%.

Paris, 7. Jan. (Or.-Wochenbericht t. Bollack-Sarassin & Co.) Zucker. Das Geschäft war wegen der Feiertage wenig belebt, trotz­dem haben sich die Course wenigstens für nahe Sicht gut gehal­ten, während 4 Mai eher schwächer waren, aber ohne besondere Veränderung im Preise. Letzte Preise: Courant frs. 40%—%, Febr. 40%—41, 4 März 41%, 4 Mai 42%.

L Rotterdam, 9. Jan. Vergleichende Uebersicht der Kaffee- Verrathe an den europ. Hauptmärkten am 31. Dec. in Tons:

R. Radtke, Goldarb. Marg. Siemerliug, Modewaarenh.

ErnstNimmrichter, Schuhmacherin.

W. Willim, Schnei­dermeister

A. Schimmel, Kf.

P. Neumann, Mö­belb. u. Tapez.

A. Sander, Bush- u. Papierhandlung

F. U. Platz, Pro­dukt.-u.Fleischw.

H. A. Knoblauch,! Kolonialwaareng.

O. Job. Hofmann, Schahwaareug.

J. Bellinger, Klei­derhändler

Rud. v. Witowski, Bitterguts bes.

Is. Landeck, Kf.

Civilstands-Regifler der Stadt Frankfurt«

««berent. Jan. 1. Stengel, Heinrich (Würfele!, ni. Hasenpfad 2« — Schaler, Anna (Becker), Osfenb. Landstr. 157, —Fischer, Aug. Berth (Eppel), Langestr. 37. — 3. Zinu, Georg Heinrich (Sohngen). Försterhau- Oberrad. — HaaS, Johann Hermann (Müller). Schwarzburgstr. 10. — Dirks. Heinrich Reinhard (Müller), Leerbachftr. 64. — 4. Fay. Lino sKappenmacher), Bergerstr. 177. — Wolfs, Margar, Wilhelmine (Boigl). Adlerstychtstr. 13. — Büge, Johann Friede. (Schneider), Leuanstr. 46. — 5. Burkei. Cbriftian (Bootz), Bergerstr. 153. — Strauß, Arthur (Hoch schild), Elkrnbachstr. 13. — 7. Schultze, Ernst Martin (Söhnlein), Gauß firatze 24. - Bindern agel, Karol. (Reuter). Lnisenstr. 36. — Bucks seid, Rndols Georg (Betz), Schwcizerstr. 81 — Frank. Bauline (Frank) ll. Ritterg. 17. — 8. Dusch, Fritz Jose) (Schmidt), a, Mainzerftr. 78. — Berg, Georg Wilh. (Dingeldein), Schulftr. I.

Shcschliebnngen. Jan. 6. Althen, Friedr.. von hier, mit Eber­hardt, Helene, Von hier. — Breitenbach, Adolph, Von Frammersbach, mit Ger m e r 01 h. Margar., dahier. — Hecht, Eduard, Von hier, mi Gumprecht. Anna, dahier. — Gärnitz, Heinrich, Von Birklar, mi F > s ch e r, Anna, von hier. — Hachenberger, Hermann, von Schwnl heim, mit Bonis er, Sofie, von Jügesheim. — Hegemer. Johann, Bor hier, mit Kornmann, Emma, von Reichelsheim. — Krumme, Peter von Gummersbach, mit Darnmberg, Kathar., von Euskirchen. — Kreß Joses, von hier, mit Ricker. Kathar., von Weiskirchen. — Kropp, Frdr. von Branders, mit Breite n d a ch, EliL von Partenstein. — Löwen that, Siegfried, von Wiesbaden, mit Goldschmidt, Fanny, von hier — Mohr, Valentin, von Oberwittstadt, mit Endres, Eva. von Stein seid. — Schmitt, Franz, von hier, mit Kling, Maria, von Darmstadt — Stumpf. Johann, von Habitzheim, mit Burger. Kathar., von God­ramstein. — W e i ß e n b a ch, Karl, von Arolsen, mit Bamdach, Mara, von Partenheim.

versterbe««. Jan. 7. FreYmann, Marie, geb. Hänsel, 65 J„ Hum bvldtstraße 66. — Baldns, Elis., geb. Klein. 88 I.. Slallbnrgstr. 10. - Neuberger, Julius, 4 I.. Köuigslv.-Dtr. 26. — B a r t e l m a n u, Ins. Marmorarbeiter, 43 I.. Eu-leag. 23. — Wagner, Christine, 1 I., Theo baldftraße 16. — 8. Lauter, Anna Mar e, geb. Hetz. 77 I., Nhönstr. 25 — ®eninttng, Amalie, iettg. 33 I.. Gautzstr. 16. — Horstmann, Jvh. Friedr., Buchdruckereibefitzer, 47 I., Miinzg, 16. — Hetz, Selizmann, Gr fiüqelhändler, 76 I., KSnstisw.-Str. 26. — Rehberg, Heinrich, Schneider- meister. 47 I.. Baumweg 55. — Hein, Otto, 9 Mt„ Schelliuastr. 9. — Funk, Christian, 1 J„ l. Hasenpsad 91. — Lechner, WUhelmtue, 2 3. Tieobaldstr. 16. — 9. Stelzer, Marie, 1 I.. gr. Fischerg. 25. — Beiler. Johann Peter, Kaufm.-Lehrl., 18 3-, Bergerst». 69.

Umlauf bei, ein ebenfalls sehr elastischer Faktor. Im Etatsjahre 1891/92 wurden für Wechselstempel Mark 8,175,000 entrichtet, das bedeutet die Stempelung von ‘eÄ 17,350 Millionen Wechseln, und danach war der Um­lauf an Wechseln auf nahezu 3 Milliarden zu schätzen,

* Finanzielles aus Brasilien. Aus Porto Alegre, 11. December, wird uns geschrieben; .Die schwierige Lage, in welcher sich die Bank der Republik befindet, hat überall ein hochgradiges Mißtrauen hervor­gerufen, unter welchem namentlich die dem genannten Institut nahestehenden Gesellschaften stark zu leiden haben. Die sämmtlichen Banken und Bankhäuser von Rio fühlen sich durch die gegenwärtige Lage des Platzes so in die Enge getrieben, daß sie kürzlich, mit Ausschluß der Bank von Brasilien und der Bank der Republik, weil beide in geschäftlichen Beziehungen zur Bundesregierung stehen, eine Versammlung hielten, um eine Eingabe an die Regierung zu berathen und zu beschließen, in wel­cher Maßregeln zur Erleichterung des Marktes vorge­schlagen und erbeten werden. Große Hoffnungen setzt man namentlich auf die Gewährung der Forderung, daß die Bank der Republik, wie auch alle Aktiengesellschaften, ihre eigenen Aktien in Zahlung nehmen, um die Ab­wickelung der Forderungen zu erleichtern und zu be­schleunigen und das Aktienkapital zu vermindern. Die Regierung scheint geneigt, diese Erlaubniß zu geben; sie wird ferner, wie es heißt, der Bank der Republik, die dem Nationalschatz rund 24,400,000 in Papier und $,570,000 in Gold schuldet, angemessene Fristen für die Abwickelung dieser Schuld bewilligen, um die Geschäfts­welt darüber zu beruhigen, daß die Bank nicht durch plötzliche und schnell aufeinander folgende Rückforde­rungen in Verlegenheit geräth. Noch andere Maßregeln sind geplant, welche die Regierung vielleicht ohne den Kongreß ins Werk setzen kann. Augenblicklich aber ist die Lage des Geldmarktes von Rio und der Mehrzahl der dortigen Banken recht schwierig. (Inzwischen ist gemel­det worden, daß die Bank der Republik sich nut der Brasilianischen Bank verschmelzen wird. Red.) — Da in europäischen Finanzblättern irrige und verworrene An­gaben über das brasilianische Papiergeld ge­macht werden, so scheint eine kurze Klarstellung in Be­treff der Kategorien und der Beträge der im Umlauf be­findlichen Emissionen am Platze, Es sind zu unterschei­den: Die nolas do thesouso nacional, die Staatskassen­scheine, das eigentliche Staatspapiergeld, Umlauf 167.01 Mill. Milr; die alte Emission der Bank von Brasilien, welche amorlisirt wird, Umlauf 9.06 Mill. Die neuen Emis­sionen der 7 Zettelbanken, nach dem Dekret vom 28. Jan. >390; sie betragen 34G.il Mill. Milr., wovon 277.°4 Mill. Milr. auf den Antheil der Bank der Republik kom­men. Insgesammt beläuft sich das Papiergeld auf 522.78 Mill. Milr., zum Paricourse berechnet ungefähr Lstr. 58.10 Millionen.

Aktiengesellschaft für Boden- und Koinmunal- kredit in Elsass-Lothringen. Strassburg. Nach dem Status per 31. December 1892 haben sich im ab^elaufe- nen Jahre die Hypothekardarlehen von Jk 42.30 Mill, auf JL 43.98 Milk und die Darlehen an Gemeinden von Mark 12.52 Mill, auf JL 12.79 Mill, vermehrt, wogegen der Obli­gationenumlauf von M. 40.41 Mill, auf 41.53 Mill, ge­stiegen, der Umlauf der Kommunal-Obligationen von

12.45 Mill, auf <M. 12.30 Mill, zurückgegangen ist. Be­merkenswerth ist der weitere Rückgang der von dem Institut verwalteten öffentlichen Gelder, welche sich von Jl. 11.-3 Mill, auf «.«. 5.93 Mill, verringert haben. Der Effektenbestand hat sich von M 8.51 Mill, auf M. 6.73 Mill, reduzirt.

1 Walzeisen-Preise. Wie der „Voss. Ztg.“ aus Braun­schweig gemeldet wird, haben die Walz Werks verbände, um den Markt nicht zu deroutiren, von einer öffentlichen Preisermäßigung Abstand genommen. Dagegen wurde dem Großhandel ein stillschweigender Nachlaß von 20 pGt. von seinem Einkauf zu 100 Jt. Frachtbasis Dortmund an Hand gegeben. Dies ist ein Preisnachlaß von 100 JL pro Dapellader. Begründet wird dieser Nachlaß .mit der Ab­sicht, sich den Außerverbandswerken gegenüber doch einigermaßen Aufträge zu verschaffen.

Wiener Giro- und Kassen-Verein. Die Haupt­aufgabe des Instituts, welches bereits jetzt seinen 1892er Jahresabschluß veröffentlicht, liegt in der Vermittlung bei der Abwicklung der Umsätze auf dem Effektenmärkte, daher sich aus den Bilanzziffern ein Rückschluß auf den Umfang der Umsätze an der Wiener Börse ziehen läßt. Der Gewinn an Zinsen ist mit fl. 371,716 (1891 fl. 388,935) ausgewiesen, an Provisionen und Gebühren mit fl. 325,312 (1891 fl. 301,734), so daß sich einschließlich der aus dem Vorjahre übernommenen fl. 3070 (1891 fl. 5552) ein Bruttogewinn von fl. 700,099 (1891 fl. 696,223) ergibt. Davon gehen ab für Gehalte fl. 310,202 (1891 fl. 305.470), Steuern fl. 55165 (1891 fl. 52,431), Spesen fl. 73,237 (1891 fl. 83,217) und Abschreibung auf das Bankgebäude wiederum fl. 20,000. Als Reingewinn bleiben demnach fl. 241,493 gegen fl. 235,103 im Vorjahre. Die Dividende wird, wie bereits telegraphisch gemeldet, mit fl. 12 gleich 6 pCt., wie für 1891, vorgeschlagen. Bei fl. 3 Millionen Aktienkapital und fl. 380,226 Reserven bestanden bei Jahresschluß die Verbindlichkeiten aus fl. 2.22 Mill. Giro- Kautionen mit fl. 7.7t Mill. (1891 nur fl. 5.47 Mill.) Giro- Kreditoren. Trotz dieser Erhöhung war der Baarbestand, welcher für Abwicklung der Engagements bereit gehalten werden muß, geringer, er betrug nur fl. 1.85 Mill, gegen fl. 2.85 Mill, vor Jahresfrist. Die Bank konnte daher die disponiblen Mittel dem Leihgeschäft zuwenden, so daß sich der Bestand an Wechseln von fl. 5.is Mill. Ende 1891 auf fl. 7.95 Mill., an Lombarddarlehen von fl. 2.95 auf 3.53 Mill, erhöht hat. Das Institut ist mit Zustimm­ung der Börsekammer von der Finanzverwaltung damit betraut worden, die Einhebung der Börsensteuer aus den im Arrangement abgewickelten Geschäften vorzunehmen.

Südwestliche Gruppe des Vereins deutscher Eisen- und Stall 1 -Industrieller. Der für 1891/92 erstattete Geschäfts­bericht erwähnt, daß der Vereins verstand schon im Frühjahr 1892 in der Presse auf die geplanten Frachtnachlässe der belgischen Bahnen, für welche ein Pauschalbetrag von Fr. 8% MilL zu Gunsten der Industrie und Landwirthschaft zu­gestanden wurde, aufmerksam gemacht und auf die hieraus zu erwartenden Nachtheile für die deutsche Industrie hinge- .wiesen hat. Die deutschen Staatsbehörden bezw. Eisenbahn­

mangel verursacht, sind die hervorzuhebeuden Ursachen, welche genügend erklären lassen, daß die Seidenpreise neuerdings höhe- geben konnten. Besonders die für den Export passenden Gregen konnten davon Nutzen ziehen, da für Amerika neuerdings starke Einkäufe gemacht werden. Sekundäre 1416Gregen holten L 57—58. klassische 13.15 1416 L. 60—62. Marken-Gregen 1213 L. 63—64. — Wechselcourse: Deutschland 3 Mt. 127.50, Loudon 3 Mt. 26.

Mailand, 9. Jan. (N. Z. Z.) Die SeidentrocknungsaasUlt hat heute registrirt: 162 europäische und 91 B. asiatische Seiden im Gesammfgewicht von 21,230 Kilo. Geschäfte bescheiden. Preisfor­derungen zu hoch.

S Lyon. 7. Jan. (Orig.-Wochenberieht der Franks. Zeitung.) Seidenwaaren. Infolge der Feiertage sowie der Inventur etc. waren die Umsätze auf dem hiesigen Uohseidenmarkte sehr unbedeutend, die Preise blieben dagegen fest und zogen für sehr begehrte feine Seiden sogar noch eine Kleinigkeit an. Dor Stofl'markt ist eben falls noch ruhig. In Sammten sind hochfeine glatte Qualitäten gut gefragt, Ecoesais-Geures haben dagegen von der früheren Beliebt­est verloren. In' tujonnirten Sammten. Peluches etc. geht zur Zeit wenig. Der Bändermarkt war sehr ruhig.

Lyon, 9. Jan. (N. Z. Z.) Die Seidentrocknungsanstalt hat heute registrirt: 54 B. Organzin, 44 B. Tragen, 65 B. Gregen und hat 51 B. gewogen im Gesammtgewicht von 15,468 Kilo. Geschäft regelmäßig. Preise sehr fest.

Holz.

L Augsburg. 10. Januar. Nach den in der letzten Woche ins Regierungsbezirk Schwaben und Neuburg stattgefundenen staat­lichen Holzverkäufen stellten sich die Durchschnittspreise wie folgt: Eichenstamniholz 1. Klasse X 70 —, 2. Klasse 51—, 3 Klasse M. 35.60, 4. Klasse 27—, 5. Klasse 22.— ; Buchenstammholz 1.Klasse X 22.—, 2. Klasse 18.—, 3. Klasse 16.— ; Fichtenstammholz 1. Klasse X 16.40, 2. Klasse 12.-. 3. Klasse 10.80. 4. Klasse 10.—.

Metalle und Mineralien.

Dortmund, 8. Jan. (Originalbericht der Franks. Zeitung.! Deutsches Gießerei-Roheisen Nr. I ,«63, Nr. II at 59, Nr. III XS5 weißstrahliges Roheisen .« 48—50, Thomaseisen X 50, deutsches. Bessemer Roheisen 53 -54, Spiegeieisen X 55, engl. Gießerei-Roh­eisen Nr. III X —, engl. Bessemer Hematite-Roheisen X —, beides ab Verschiffungshafen, Stabeisen Grundpreis X HO—111 frei engern Bezirk, Feüikorneisen Grundpreis 125—135, WinkeleisSn Grundpreis X 120—125. Trägereisen Grundpreis X 95 ab Steele für kleinere Posten, für größere entsprechend weniger, Fein bleche Grundpreis X 120—135. Kesselblecho Grundpreis I. Qualität X 150—160, do II. Qual. X 140, Feinkornbleche Grundpreis X 180. Holzkohlenbleche Grundpreis X 200. Lowmoorqualität Grundpreis (Feuerbleche) ,« 220, Eisenbahnschienen aus Bessemer Stahl X U4 mit SchönheitsfehlernlOS—111. Grubenschienen aus Bessemer Stahl 100. Alles pro 1000 Kilo und wo nicht anders bemerkt ab Werk Kohlen. Gaskohle,« 110—120, Flammförderkoble X 95—100, Fett­förderkohle 70—80, magere Förderkohle 70—80. Flamm-Stückkohle X 130.—. Fett -Stückkohle X 120.—, magere Stückkohle 120—190 Flamm-Nußkohlo X 120.—. gewaschene Fett-Nußkohle I. 120—130. magere Nußkohle I. ,« 160, gewaschene Cokeskohle60—70, Flamm- nußgraskohle X 70. magere Gruskohle 40. Gießereikokes 140—150. Hochofenkokes 110—120, Nnßkokes, gebrochen M150 —170. Alles per Doppelladung von 10 To. ab Zeche resp. Cokerei.

Amsterdam, 7. Jrn. (Or.-Bericnt von Ricard & Freiwald.) Zinn. Der Markt war diese Woche noch sehr still und der Umsatz gering. Die Tendenz ist jedoch eine ziemlich feste und ist leichter zu verkaufen als käuflich. Schluß heute ruhig. Für Banca locc wird fl. 55, nächste Auktion 55%. Billiton und Straits loco fl. 55%. März 54% geboten. Nur wenig Abgebar fl. %—3Z höher. Die nächste Banca-Auktion findet am 26. d. statt und umfaßt 30.003 Blöcke.

Paris, 9. Jan. Amtliche Metallpreise an der hiesigen Börse: Kupfer, erste Marken frs. 125.—. gewöhnliche Sorten 122.5O, Stangen und Platten 126.25. best selected 130—, Corocoro-Garkupfer 125.—. — Zinn. Banca frei hier oder Havre frs. 246.25, Billiton 240.—, De troits 238.7', austral. —, en 1. frei Havre oder Ronen 242.50. - Blei, gewöhnliche Marken frei Havre 25.50. frei Paris 26.00. — Zink schlesisches frei Havre 9.—. andere gnte Marken frei Havre 48A. frei Paris 49.— die 100 Kilo verzollt.

London, 6. Jan. (Orig.-Ber. v. Brandeis, Goldschmidt & Co Unser Markt zeigt etwas mehr Leben und waren die Umsätze ziemlich bedeutend. Trotzdem sind die Preise fast durchweg etwa gewichen. Auf Kupfer wirkte die Zunahme der Vorräthe im Monat December ungünstig und veranlaßte erhebliche Realisationen, wo­durch der Preis langsam, aber stetig zurückging, und zwar vor £ 47% auf £ 46% per Monat und von £ 461h« auf £ spot Wir notiren heute: GMB-Kupfer spot £ kSXe—X», do. per 3 Mo nat £ 46%—47%, Tough je nach Marke £ 49%—49%, Best Selected je nach Marke £ 50%—51%. Kupfer-Sheets £ 59. — Zinn eröffnete zu £ 91% spot nnd £ 91 Forward, hob sich auf £ 91% resp. 91% schließt aber wieder schwächer mit Abgebern von Cassa zu 91% Wir notiren heute: Foreign-Zinn spot £ 91%—%, do. per 3 Monat £ 91—91%, Australzinn spot £ 92%—92%, englisches Lammzinr £ 94%—95. — Antimon besser gefragt bei unveränderten Preisen - Zink flau, £ 18% per Januar gemacht und Abgcoer. — Blei leb los zu £ 9%. Einfuhr im December 122,691 Mulden. — Quecksilber in erster Hand auf £ 65 erhöht, die zweite notirt £6.1%. Einfuhr im December 1009 Flaschen.

Glasgow, 6. Januar. (Originalbericht von Reichmann <t Co.' Schottisches Roheisen. Unser Markt eröffnete für dieses Jahr an 4. d. und erschien am gleichen Tage die Jahres-Statistik des schot­tischen Roheisenhandels während 1892. Die Statistik ist günstig Die Produktion von schottischem Roheisen (Gießerei- unuHema- tite- zusammen) betrug 977,213 To. (gegen 674.4'5 To. in 1891, Strikc der Hochofen-Arbeiter). Der Verbrauch war während 1892 sehr be­deutend in Folge des Strik s in Durham und der damit verbun­denen Produktions-Einstellung in Middlesbrough und West-Cum­berland. Konsumirt wurden während 1892 schottisches Roheisen 1.113,244 To. (708,193), die Abnahme der Vorräthe betrug 136,031 To (33,7(86 Vorräthe am 31. Decbr. 1892 in Connal’s Lager 340,288 To (500,957). bei den Fabrikanten 103,358 To. (78,720). M. N. Warrank eröffneten fest zu 41s 8%d und schließen zu 41s 10d Cassa pei Tonne. In Hematite Warrants fanden einige Umsätze zu 45s 10%3 Cassa statt und schließen zu 46s Cassa. In Nr. 3 Middlesbrough Warrants fanden keine Umsätze statt; nomineller Schlußpreis 36« per Tonne. Versehiffüngseisen unverändert, doch sehr fest.

Glasgow, 9. Jan. Verschiffung von Roheisen in letzter Woche 4317 Tons gegen 4592 Tons in der entsprechenden Woche de» vorigen Jahres,

Middlesbrough. 6. Jan. (Or.-Berieht von Reichmann & Co.1 Dio soeben veröffentlichte Monats-Statistik zeigt eine Zunahme der Vorräthe für December von 40,158 To. Nr. 3 GMB notirt 36- 36%s per Tonne lob.

Viehmärkte.

Berlin. 9. Jan. Städtischer Central-Viehhof. Zum Verkauf standen: 2597 Rinder, 9616 Schweine, 1083 Kälber, 6504 Hämmel. Rinder la .« 55 -60, Ha .£. 47—52, Illa .« 38—45, IVa M 32—35 nei 50 Kilo Fleischgewicht. Schweine la M 58. ausgesuchte Posten darüber, Ha M 55—57, Illa M 52—54. Galizier ,« 50—52 per 50 Kil<. mit 20 % Tara, Bakonier ,11 45—48 per 50 Kilo mit 25 und 27% Kilo Tara per Stück. Kälber la 58—62 ö,, ausgesuchte Waare darüber Ila 50—55 v. Illa 35—48 H per Pfund Fleischgewicht. Hammel la 40—44. beste Lämmer bis 46 A, in einzelnen Fällen auch darüber, Ila 34—38 per Pfand Fleischgewicht.

Viehmärkte.

Killn. 10. Jan. (K. Z.) Auftrieb 261 Ochsen, verkauft la zu Jk70 Ila 67. Illa 62; 52 Stiere, verkauft la zu 60. Ila 55, Illa 49; 44k Kühe und Binder, verkauft la zu 62, Ila 57. Illa 52; 410 Schweine verkauft la zu M 60, Ila 57, lila 54 per 50 Kilo Schlachtgewicht,

Hamburg, 9. Jan. (Bericht der Notirungs-Kommission.) Der heutigen Markt auf dem Heiligengeistfelde waren angetrieben iir Ganzen 2345 Stück Rindvieh und 2109 Schafe. Es wurden gezahlt für 50 kg. Schlachtgewicht : I. Qual. Ochsen und Quienen bis .A62 II. Qual. M 55—58. junge fette Kühe M 52—55, ältere do. do. M 4k —49, geringere Kühe .« 35—40, Bullen nach Qualität Jk 43—54, füi I. Qualität Schafe ,« 57—61, ll. Qual. M 51—55, III. Qual. M 44—48- Handel in Hindern und Schafen schleppend. Unverkauft blieben 405 Rinder und 353 Schafe. — Dem Schweinemarkt auf dem Viehhof „Slernsclianze“ waren in der Woche vom 1 bis 7. Jan. 5924 Schweine zngeführt. Bezahlt wurde: Beste schwere reine Schweine (Seeländer) M 56—57 20% Tara, schwere Mittelwaare M 55%—56% 20% Tara, gute leichte Mittelwaare 56- 57 22 % Tara geringere Mittelwaare M 55—56 24 % Tara, Sauen nach Qualität M 48—52%, Tara schwankend. Handel während der letzten hal ben Woche schleppend.

Paris (La Villettei. 9. Jan. Auftrieb 2664 Ochsen (Preise pr Kilo Fleisehgewieht frs. 0.92—1.64), 1114 Kälber (1.20—2.161, 13.98 Schafe (1.40—2.—), 3271 Schweine (1.10—1.36).

London, 9. Jan. In Islington waren angetrieben 1090 Stück Hornvieh und 10 003 Schafe. Preise von Hornvieh 2s 44 bis 4s 84 von Schafen 3s 4d bis 5s 4d per 8 Pfd.