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S. MSr, 1899

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kehm. Auch das Innere des Palastes ist wie gewöhnlich. Nur im Damafushos ist der Gensdarmenposten verstärkt. Ueber die heutige Untersuchung des Papstes wird Folgendes er- zählt: Als Mazzoni erschien, mußte er dreiviertel Stunden warten, da der Papst schlief. Dan» empfing der Papst den Arzt mit der Sitte, ihm bei der Untersuchung keine Schmerzen zu bereiten, und theUte mit, daß er gesonnen sei, in drei Lagen «iszusteheu. da di« Sonne thu locke. Mazzoni meinte küchelnd, so eilig werde es wohl nicht gehe». Der Papst antwortete:Wenn ich mich besser fühtz hält mich Keiner im Bett zurück.* Alle zwei Stunde» wird der Papst mit Hühnergelatine, Eidotter, Cognac mrd getränktem Zucker gelabt, dazwischen Fleischbrühe. Gegen 1 Uhr empfing der Papst seine Neffen Camillo und Riccardo und sprach über dir Familie und das Krankenhaus in der Vaterstadt Larpineto, das er stiftete. Daun ließ er das (Befolge entfernen und blieb eine Viertelstunde mit den Neffen allein. Zm Laufe des Nachmittags hielt über, raschende Besserung an. 68 scheint, daß des Papstes zäher Wille zum Leben wieder siegen werde.

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y Paris, 2. März, 9.20 N. DerTemps* ist in der Lage, sämmtliche Aktenstücke zu Publiziren, die die Affaire P i c q u a r t betreffen nnd von helfen Vertreter Mimerel heute vor dem Kassationshof so äußerst kritisch beleuchtet wurden. Sie um- fassen zwanzig Spalten und geben urkundlich einen klaren Eindruck von sämmtlichen, gegen Picquart mit Hilfe juristischer Prozedur be- reits bewerkstelligten und noch geplanten Machenschaften. Zunächst sucht die Anklage in der Sri des Hauptmanns Tavernier btt Fälschung des ,petit bleu* zu beweisen ans vlUkürlichen Denk»

47% 52% 46% 81%

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n: « Das Befinden des Papstes.

Me Afflnre vor de« Kasatiovshof. Privattelegramm de« .Frankfurter Zeitung*.)

I "Ugen. Am sprechendste» ist noch der Beweisgrund, daß Picquart, al» Hauptmann Lauth ihm zum ersten Mal daspetit bleu* I brachte, keinerlei Erstaune» verrieth. Die Anklage schließt, daß I baß »petit bleu* eben Picquart schon bekannt war. Während Ta- I vernier sich über die Motive Picquart's nur in dunkler Andeutung äußert, führt dagegen beider Civilklage StaatSanwaltSibeu auS, bei

I dmmart habe sich die Unschuld Drepfus' zu einer fixe» Ide« ver- dichtet. Er kam pt der Wahnvorstellung, der einzige Offizier,» fein, der die Intelligenz und die Gerechtigkeitsliebe besitze. Bei aller Ueberzeugung von der Fälschung despetit bleu* muß Tavernier das Gutachten dreier Gerichtsexperten wiedergeben, die feststelleu, daß das Wort Esterhazy ursprünglich auf der Adressestand, aber nachträglich radirt und dann wieder her- gestellt wurde. Jniereffant ist, daß diese Radirung von General Raget, I zufolge seiner Aussage vor Tavernier, schon im Mai 1898 bemerkt und General Gonse mitgetheilt wurde, der dem jedoch keine Folge gab. Neben beiden Anklageschriften ist bemerkenswerih, daß der Kriegs- minister Zurlinden am 1< September vorigen Jahres eine lange Eingabe über Picquart an den Justizminister Sarrien machte. Am gleichen Tage erhielt bekanntlich Sarrien auch ein Memorandum Picquarts, das durch die RevisionS- Verhandlung des Kassationshofs bekannt ist. Zurlinden« Eingabe verfolgte offenbar den Zweck, da, Zeugniß PicquartS unglaub. würdig zu machen, um die Revision zu verhindern. Die Eingab« enthält die nämliche Darstellung von Picquart« Verhalt«, und die nämlichen willkürliche» Deutungen wie die später« Anklage, schrift TaveruierS und die »nssageu des General« »oget vor Taver- vier. Aus der Einleitung, die Mimerel diesen Akten beifügt, um den Geisteszustand der Gegner Picquart- zu kennzeichuen.geht hervor, daß Picquart uach Einlieferung in da« Gefängniß Qierche midi Ehre« Wochen lang nur selten verhört wurde und mn mit großer Vorsicht und über Dinge, die mit der Anklage nur indirekt zu thun hatten, so daß er schriftlich kategorisch verlangt«, daß man ihm mittheile, weswegen er angellagt sei und von wem. !

52% 47% 21%

138- 113

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^"^""^""""»'d-r.FrankfurterZeitung*). -------------------

* ' 21 3fiäl3' 3<2n N- lHikr ousgefertigt 7.22 N.) der Ankunft auf dem Petersplatz überrascht es, keine Bewegung tu

utthaltn erörtert sodann die Spionen-Affaire Bulot und die ,A °** **** «..-*

Briestäuben-Affaire, deren Akten Picquart ebenfalls angelegt nnd Leblois mitgetheilt habe. Atthalin resumirt, daß auch diese Be­schuldigungen mit der Affaire Dreyfus Zusammenhängen, weil Picquart Leblois gegenüber fein Verhalten in der Drefus-Affaire rechtfertigen wollte. Sodann verliest Atthalin Gutachwn de» Civilgerichts wie des Kriegsgerichts, die der «affationshos bekannt- vch eingefordert hatte. Sowohl die Strafkammer wie die Militär- richter begutachten die Verwerfung deS Rekurse» Picquart. Di« Militärbehörde macht besonder» gellend, daß Picquart wegen seiner Soldateneigenschaft nicht vor di« Civiljustiz gehöre. Atthalin kritisirt beide Gutachten sehr scharf, doch habe« seine Ausführungen nur juristische« Interesse. Atthalin schließt: Der KaffationShof möge die Thatsachen beurtheilen, wie e» das Prinzip einer guten, be« Vertrauens würdigen Justiz verlange. Nach der Theorie ver- langt die Connexität, den Angeklagten vor ein ordentliches Gericht }u stellen und ihn möglichst bald der Ausnahmejustiz zu entziehen. Wollen Sie Picquart vor eine einheitliche Justiz stellen, so müßte es das ordentliche Gericht sein, nämlich die Strafkammer. Wie

Sie aber urtheilen werden, aus juristischen Erwägungen, Ihr Beschluß wird inspirirt sein vom Verttanen in alle Gerichtsbar. fetten des Landes. Bestimmte Conclufionen legt Atthalin nicht vor.

Nach einer Pause ergreift um drei Uhr der Vertheidiger M i m e r e l das Wort. Mimerel schließt sich zunächst den Ausführ, ungen Atthalins an. Er hat nichts dagegen einzuwenden, daß dir ganze Stteitfrage der Civiljustiz zugewiesen wird, und zwar zu- I nädjft wieder bet Anklagekammer, vorausgesetzt, daß die Jntrreffen I be» Mitangeklagte» Leblois nicht berührt werben. Alsdann er­örtert Mimerel seinerseits die Frage der Konnexität. Das Militärversahren gehe fälschlich bei bet Beurtheilung der Hand- lungen Picquarts von bet Annahme btt Richtigkeit bet Derur- theillmg Drehfus' auS. Die Bemühungen Picquarts, bie Unschuld D«Yfus' darzuthmi, würden alsverbrecherische Auflehnung* gegen biechose jug6e* ausgelegt, während doch A». saug» Picquart« Vorgesetzte selbst dies, B«. mühuuge» unterstützten. MimerA, em älterer Herr mit spitzem grauem Bart, spricht, dem Publikum den Rücken fehrend, langsam und nicht sehr deutlich.

Nach ihm folgt Maua«. Da» Urtheil wird jedenfalls erst morgen verkündet.

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g Newyork. ?. März, 5 Uhr Nachmittag« (Per ^abeL) Die Fondsbörse war anfangs stetig, im Verlauf und bei Schluff flau. satz 796,000 Sh

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y Pari», 2. März, 6.40 N. Picquart» Vertheidiger führt in Fortsetzung seine» PlaidoyerS au», tote Picquarts Zweifel entstanden seien, ob TreyfuS der Urheber des Bordereaus und ob der BriefCe Canaille de D.' auf Dreysus beztehdar sei. Zuerst dachte man an einen Major, deffe« Namen mit D. beginnt, dann erst lenkte daSpetit bleu* die Aufmerk- {amfeit auf Esterhazy, der vom März 1896 an überwacht wurde. Nachdem Mimerel die bekannten Schicksale Picquarts nach seiner Entdeckung rekapitulirt hatte, kommt er auf die neuen Verfolgungen unter dem Minister Cavaignac. Mimerel findet es auffällig, wie sehr die Akten der zivlleu Untersuchung mit der militärischen übereinstimmen. Zuerst erscheinen zwei Hauptzeugcn. Plötz­lich verschwindet einer, Henry ist todt, der andere, General Pellieux, verstummt. Plötzlich treten nun aber an ihre Stelle General Roget und Hauptmann C u i g n - t. Besonders die Angaben Roget's in den Wen der Voruntersuchung seien voll von Unwahrscheinlichkeiten und von Widersprüchen. Mimerel wendet sich hier mit erhobener Stimme gegen die Art, wie die Untersuchung überhaupt geführt worden todt.; Ma« lieft Viconart he,* i

Schl u ff course.

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.Der Beicfeanzeiger* enthält die Konzessions-Urkunde betreffend den Bau und Betrieb einer vollspurigen Neben- Wir.n|b.a?. T Qe/eSb?rg über Siletedt nach M i n s 1 e ben durch dieHalberstadt-Blanken- dlÄ fettetet eS AnJagekapital aaf Zu dem Geschäftsbericht dee Groß-Lichterfel- -Sr P a ove r e i n s wird bemerkt, daß die Erbauung der

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Bigen. Da die Patriotenliga durch das Verfahre« gegen Dttoullde bereit» der Segenstand richterlicher Verfolgung ist, verzichtet bie Regierung, wie derTempS* auSführt, auch gegenüber den übrigen Ligen auf die einfache administratide Auf­lösung, sonder» befaßt mit dieser Aufgabe die ordentlichen Gerichte, auf Grund de» Paragraphen 291 des Strafgesetze», der lautet:Vereine mit mehr al» zwanzig «itgliedeni, die täglich oder an bestimmten tagen politisch«, religiöse, literarisch« und andere Gegenstände behandeln wollen, können sich nur mit Zu­stimmung der Regierung und unter Bedingungen konstituiren, die die öffentlichen Behörden für gut finden.* Die Regierung, die bisher sämmtliche Ligen duldete, verlangt jetzt also Auflösung, weil diese Ligen nicht die gesetzliche Genehmigung einholten. 3" der Kammer wollten Cuneo d'Ornano und Charles Bernar d interpelliren, doch wurde auf Wunsch der Regierung die Debatte vertagt bis nach Erledigung des Budgets.

M Brüssel, 2. März, 7.40 N. Tie Versuche bete. die T e l e- phonve^bindung Berlin-Brüssel sind bereits weit I Ziehen. Die Eröffnung des Verkehrs dürfte deshalb in nicht

, r Berlin, 2. März, 830 N. Vom 3. d. M. ab sind vor rT ?' MS ausgestellte Northern Tr u s t

demrq<lJnlkiatMerred Shares nur lieferbar mit I^°fdr5^k A^dende März 1899 bezahlt oder äb L M&z fctatt. 016 ^dercehnnng findet nunmehr Von dem A. Schaaffhausenschen Bankverein ist der An- trag gesteht worden, ^1,200,000 Aktien der M a t h i 1 d e n- Bank V tonnnn ust a r nb u r g von der Deutschen ^nk JL 650,000 neue Aktien der H agener Gußstahl­werk e mit halber Dividende für 1898,99 zum Börsenhandel

AtcbuT op SantafA Atchison neue 4% Atchison pref«.. Baltimore & Uhio Canadian Pacific Central Pacific « Chic. BurL Quincy Chic-Milw^t Paul

22* 2»«

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Düsseldorf, 2. März. (W. B.) Die dringende Nachfrage auf dem Kohlen- und hl i s e n m a r kthält aeuKe Kokermen. Hochöfen und Stahlwerke könnet den Bedarf nicht decken. u

W Rotterdam, 2. März, 751 N. (Java- Tab. H dieswöchenthcher Auslage stellen die Loemadjang h» Vw- hältniß der leichtblattigem röthlichen, reifen Gewächs «hin minder günstigen Ausfan dar wie das vorwöchenffiehe Amsterdamer Angebot die Vorstenlanden versprechen, was britZ?er^Erat&tbetr® eine wcm8 hervorragencfe Beechaffen-

2 J5-6 N- Am 23. d. M. werden

587,076 kg Javachinarinde versteigert

2 - März, 8 Uhr Abends. (Telegramm.) Ob über dwMilitärvorlage ein Kompromiß mit »er e n I r « m S p o r t e i schon fix und fertig ist, mag noch pagt'ch fein. DieGermania* erklärt nach authentischen Jn- ^ormationen die gestrigen Angaben derFreis. Ztg." darüber tar unzutreffend. Das mag sich auf EinzelheUm beziehen, die Hauptsache ist: Die Sache wird gemacht, wenn sie Picht schon gemacht ist, und daß das Centrum für die hervor­ragenden Leistungen, bie es wiederholt als Kern einer Regier- »ngSmehrheit aufzuweisen hat, Berücksichtigung seiner Wünsche Reiche und in Preußen finden wird, ist eigentlich selbstoer- pändltch. Es mag Parteim geben, die sich darüber ärgern, aber weiß, wie Politik gemacht wird, sollte sich darüber nicht temdern. Ueber de»Entwurf der Waarenhau -steuer, ptt verschiedene» Handet»kammern und große« Geschäftshäusern fa Begutachtung zagegangen ist, werden folgende wettere Mtt- rheffunge» bekannt:

per Juli 30%, per August 30% per SSptember 81. rwr October 31, per November 81 %, per December 81% SL Januar 31%. per Febr. 31%. Schleppend. Rfibenzue

L Produkt Basis 88 pCt. Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg, per März 9.75-, per April 9M-,

l;l .---uuauii, luciuro irace Voraussicht^

lieh aus der Mitte des Terrains des Vereins bis nach Berlin nehmen wird, nunmehr in der Ausführung begriffen ist Auch der Ausbau der Vorortstrecke auf der Anhalter FUh« zwischen Berhn und Groß-Lichterfelde, der zur Anlegung g- E < Geleises, nöthig war, ist soweit gefördert, daß die Bahnhofsanlagen in Groß-Lichterfelde noch im Sommer d. J. ihrer Vollendung entgegengehen dürften. Verkauft ^!ft<fenm 1898 4407 Quadratmeter mit einem Gewinn von Uas Grundstückskonto weist noch 575,139 qm auf, ., ,m Konto mit fünf Häusern und diversen Nebenoauten mit 1,073,208 zu Buche stehen. Die Reduzirung des Aktien­kapitals von dl. 1,700,000 auf dl 1,183,000 hat stattgefunden. Der Reingewinn von dl 14,149 (i. V, dl 2063), welcher zum inen aus der.Konversion herrührt, wird in der Hauptsache zur Bildung einer Spezialreserve benutzt.

In dem Prospekt für die neuen Aktien der A k t. - G e s. für rSAPeP", abrikation wird über das laufende Ge­schäftsjahr bemerkt, daß mindestens dasselbe Resultat wie im Vorjahr in Aussicht gestellt werden kann. (Im Vorjahr wurden 63'< pCt Dividende vertheilt)

. Die Verwaltung der khederei Vereinigter Schiffer P1 -D res lau betont in ihrem Jahresbericht, Hn.fi das Jahr im Allgemeinen für die Schifffahrt kein günstiges war. Der Gewinn beträgt dl 344,519 (i. V. dl 335,507), welcher wie folgt verwendet wird: Abschreibungen dl 158,134 (dl 154,571), Reservefond dU*Äl.(dl 9046), Tantiemen dl 36,027 (dl 30,637t Dividende 9 pCt (wie i. V.) und dl 6352 (dl 6251) Vortrag.

' Telegraphische Depeschen.

f (Nachdruck, trlegraph iche oder telephonische Verbreitung ist

I "ur mit deutlicher 4 uellenanaabeFrks. Ztg.* gestattet.)

I Vrrrmt-Depeschen drr Frmckf irtrr Zeitung

L D «reslau, 2 März, 7.10 N. An hiesiger maßgebender ^rlle i|t von einer Versetzung des Erbprinzen von Sachsen- Mei u l» g e n nach Frankfurt a. M. nichts bekannt.

«-Wie«, 2. März. 7.10N. Gegenüber den Klagen der christlich-sozialen Blätter, daß von fremden Prädikanten in Böhmen ^behelligt unter der ParoleLos von Rom* Agitation und spwtestautische Proselytenmacherei betrieben werde, theilt die ^Wiener Abcndpost* mit, daß die Regierung beretts am 27. Februar ffteLäuberchefs angewiesen habe, biese ausländischen Agi­tatoren auszuweisen unb ihre unzulässigen Agitationen |tt verbieten.

y PartS, 2. März, 7.17 N. Nachdem das Revisions- Gesetz heute in Kraft getreten ist, erhalten sämmtliche Mitglieder Des Kaffatroushofs umgehend je ein Exemplar der Enquete der Strafkammer. Der Druck der Enquete ist seit mehreren Tagen ab- ^geschloffen: sie füllt zwei umfangreiche Bände. Die Auflage besteht i«wr in 55 Exemplaren, die uummerirt sind. Der heutige ,-Äobinetsrath beschäftigte sich mit der Auflösung der jämmtlicheu, dvu bat jüngsten Polizermoßrrgellr betroffenen

Bo» «wer Umsatzsteuer steht die Vorlage ab und schlägt dafür $* kombmirte Brauchen-, Personal- und Raumsteuer vor: Die Steuer feü siw «f Geschäfte erstrecken, in denen mindestens drei g®* aufgesührte» Waarengrupp«» gehandelt werde«, »»ter fcnoe«bmig von mehr als 25 Gehülfen oder in Geschäftsräumen, c5^.vhrluher Nutzungswerth eine näher bestimmte Höhe erreicht Oder überschrrrtet. Die fünf Waarengruppen find wie folgt ge«

: l. Nahrungsmittel, Droge«, Parfümerien; 2. Bekleidungs- gege»stände, Wäsche, Waffen, Jagdutennlien; 3. Möbel- und Ws>h"ung4utensilie»; < Glas- und Porzellanwaaren ; 5. Bijou- ff««'. Juwelterwaaren. Wer mehr als zwei dieser Waaren- gattunge» führt und zugleich mehr als 25 Gehilfen be­schäftigt, oder Räume benutzt, deren Rutzungswerth in der Provinz 80,000 dl bei einer Waarengattung und in Berlin stO.OOO dl, 20,000 dl bei zwei Waarengattungen oder in Berlin stö.OOO dl; 12,000 dl bei drei Waarengattungen oder in Berlin ß0,000 dl und 6000 dl bei mehr als drei Waarengattungen be­trägt, fällt unter die neue Steuer. Steuerpflichtig nach dem Ent­wurf und nach denselben Grundsätzen wie oben sollen ferner Be- ßcieb« mit einet oder zwei Waarengruppen sein, wenn sie drei oder wehr Filmten unterhalten. Bei Gefchäften mit Filialen wird Nutzuugswerth sämmtlicher Geschäftsräume und die Anzahl lammt- ltcher Angestellten gerechnet. Was die Höhe der Steuer anbelangt, V sollen vom Nutzungswerth derRäume bei zwei Waarengattungen 1° pEl-, bei drei Waarengattungen 15 pCt., bet vier Waaren- eettnngtn 20 pCt., bei fünf Waarengattungen 25 pCt. in Ansatz ßommen, und bei 13 Waarengattungen und mehr als 25 Ge- fhüftn 20 jährlich für den Gehilfen und bei jeder weiteren Waaren- gattung 10 dl pro Gehilfen mehr. Genossenschaften, bie «ui an Mitglieder abgeben und keinen Gewinn Berti eilen, also | B»ch 5 5 be« «ewerbesteuergejetzes ohnehin von der Gewerbesteuer fut sind, fallen nicht unter das Gesetz.

H Münch«» 1. März. Mit der Ernennung be» Centrum«, «geordneten Dr. P ich Irr zum Domkapitular m Paffau entsteht x» Frage, ob sich Pichler einer Neuwahl zu unterziehen hat. Mr leibn Ichemt nicht bietet Ansicht zu sein. Die Ernennung ist stnrch ben Bischof von Paffau erfolgt uud der Krone kommt nur Bestätigung zu. Praktffch hat der Fall keine Bedeutung, denn Dr. Pichler wird glatt wiedergewählt und die Mandatsbauer er- preckt sich nur noch auf wenige Monate. Aber die formale Seite I her Angelegenheit wird wohl dem zuständigen Ausschuß der Kammer Anlaß geben, sich zu äußern.

o_i A5. via luvuu&nisch6

heilerwaaren - Fabrik Füssen erzielte in 1896 J£ 405,324 (1. V 5L 897,739) Reingewinn, woraus 13% pCt Dividende auf die Stammaktien und 14^2 pCt auf diePi "lori- tatsaktien vertheilt Werden. Weiter werden M. 100,0» dem Dividendenergänzungs-Kento, M. 50,000 dem Unterstützungs­konto, Mk. 20,702 dem Delkrederekonto und Mk. 13,340 der Spezialreserve überwiese«.

nrob,ucker betrug 127JX» Zent

Zentner in der Vorwoche.

W Havre, 2. März, 5fi0 N. (BehluibecteitU Kaff..

Santos per März 85.50, per Mai-TpwSwrtaLLi »» * per Oetober 37L5, per D^ember 37.75. 81 '

F . 2. Mto, Ü.4O N. Me hT mTmh«

V» Jum <8.95, per MxiAngust UA&- Bikfl «W. KT fcSiXÜ

. T*,^arz> 6-20 N. Baumwolle. SrMnft benM^ NeQw-Orleans tres ord. disp. 42.50. Terrin-Noth^en 5er Per Mai 39.37%. per J^i SW^SI

per October 893^,

31 2;i 3 ^« 3 '<32 3% 3^ag AS®

|. J?e .oberschlesische K o h 1 e n v e r 1 a d n n g betrug in der zweiten Hähfte des Februar 57,346 Wunen- iadungen gegen 54261 in der gleichen Zeit dSVoriXes £dV^JÖrderta« <hesmal 6213 Wagen gegen 4933 Wagen l un v ozjanr.

I j«??* .den 3°- d. M. einberufene Generalversammlung S t e 11! ne r 8 tr a ß e n b a h n - G e s e 11. c h a ft ^kbber jhe Ausgabe von dl 600,000 neuen Stammaktien

.S 6 8 ft.n eJ . w o 111 ? P} n n e r e i dürfte für das abgelaufene Jahr kerne Dividende zahlen, (wie i. V.); auch soUrai die Aussichten für das laufende Jahr nichi allzu günstig sein.

Der Direktor Birkenfeld der Verein. Brei- (A?e6r 9 e V a,b r i k en dürfte nicht länger als bis zum

Dem jetzt erschienenen Jahresbericht der Großen i^r5r Straßenbahn ist noch zu entnehmen, > ff« Bahmetze im Ganzen 4,984,040 Fahrten oder 331AW gleich 7.12pCt mehr; 37,772^95 Wagenkilometer oder 1°56cPi^t rehr; 49,908.632 Pferdekilometer 6;18 ?pt. weniger zurückgelegt wurden. Auf die mit elektrischer Kraft betriebenen Limen entfallen zusammen 1,^2.433 Fahrten nut 8,279,275 km, von denen mit Motonvagra 6,455.739 km und mft Anhängewagen 1,823,536 km zuruckgelegt sind. Die Gesammtzahl der beförderten Per- sonen ist auf 172,000 000 um 13,300,000 Personen gleich p^Lp stiegen. Der Betrag des von einer beförderten ia«i°dc E Gesammtdurchschnitt gezahlten Preises ist von 10.64 Pfg. im Vorjahre auf 10.61 Pfg. im Berichtsjahre zurück-

Tagesdurchschmtt sind 471,233 Personen gegen 434,795 in 1897 befördert worden. Die Gesammteinnahme ^<?§^°rsonendeförderung betrug 1898 überhaupt Mark 18,249,377, wovon auf Zeitkarten dl 1.295,902 entfallen. Die »e^oßnChi7lm Durchschnitt in 1898 auf pC i? Von den Gesammtausgaben der I

Gesellschaft entfallen dl 4,567,170 gleich 45.71 pCt. auf Ge- hältw und Döhne^ ^ 2^74,470 gleich 22.77 pCt auf Futter und Streumatenal dl 65,573 gleich 0.67 pCt. auf Unterhalt­ung der Akkumulatoren, dl 445,789 gleich 4.47 pCt auf otromheferung.

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mit der Führung des Wagens und der Beaufsichtigung b^kochapparatS. Echeinhardt wurde nun beauftragt vom nächsten Dorfe Wasser zu Holm; inzwischen ergab sich, daß infolge der Aernachlasiiqung de» Apparats das ganze Esten verdorben war, und^der Rittmeister war nun vor die Frage gestellt, was soll aus oer Schwadron werden. Er war darüber sehr aufgeregt, schickte sofort einen Wachtmeister nach dem Dorfe, um ans seine teoften ^Siftnalten zu kaufen. Drr Wachtmeister kam zurück, aber toa,e dem Master noch »ichü da. Die Aufregung oe« ottttwnsters war um so größer, als ein Unteroffizier der Sl'SCr? a beruhigen und ihn zum Esten einzuladen suchte. Mr R-ttmech-er ftihr ihn darauf sehr hart an und sagte: Wie rönnen Sie verlangen, daß ich auch nur einen Bisten esse, bevor wem- Schwateou satt ist. Scheinhardt ließ zwei Stunden auf sich warten, er hatte in verschiedenen Wirthschaften Bier aetrunken, war nicht gerade betrunken, aber vom Bier sehr petegt. Graf Stolberg fuhr ibn in der heftigsten Weise an einigermaßen seine Schuld einzugestehen, pellte sich vor seinem Vorgesetzten hin antwortete bei jedem zu be- antwortenden Satze: Zu Befehl, Herr Graf! Stolberg gerieth m Wuth und als er später im Biwak mit Scheinhardt wieder zusammen traf, und dieser ihm in derselben Weise gegenüber­trat, machte Graf Stolberg der Szene ein Ende, zog seinen Degen versetzte »hm einen Hieb an die linke Seite des Kopfes. Der Sabel war stumpf, der Hieb war ohne besondere Kraft geführt und der Schnttt er» ganz minimaler. Das Kriegsgericht hat an« genommen, boft der Tod durch Erschütterung verursacht ist, es hat Den Rittmerster zur Dienstentlaffiing und zu drei Jahren einem Monat Festungshaft wegen Beleidigung, vorschriftwidrigen @e> nrnadtes bn Waffe und Mißhandlungen mit tödtlichem Ausgang verurthnlti Ich brauche auf den Fall nicht näher einzngehen; Ott«nwtntt Darstellung ergeben sich die Milderungsgründe von gegen den Rittmeister zu Recht erkannt worden; seine That läßt sich erNären; entschuldigen läßt sie sich nicht. Auf den Fall des Sergeanten in Hamburg, der wegen eines Sittlichteits- bertzebefisbestraft worden ist, gehe ich nicht näher ein; der Mann W «tt 2 Jahr«, Gefängniß und Degradation bestraft worden. Der Hauptmann Licht in Slogan ist vomKriegszericht wegen Beleidigung und vorschnftSwidrigerBehaudlung mit mehreren Monaten Festung bestraft worden. Die spstematischen Mißhandlungen von Re- «uten durch ältere Mannschaften werden genau untersucht und es find Anordnungen getroffen worden, um der Wiederholung der­artiger Mißhandluntzeu in der entschiedensten Weise entgegenzu­treten. Diese Erfchemungen find aber nicht sehr auffallend, sie kommen nur häufiger jetzt vor, wo die beiden Jahrgänge sich Ns^llberstehen. Herr Bebel hat dann auf die große Zahl der Sttbstmord« hingewiesen. Im vorigen Jahr haben wir seit 1880 btt nichtigste Selbstmordziffer gehabt; es waren 35 Selbstmorde weniaer als 1897. Der Mann, der von dem Amtsgericht in Marienburg vernommen wurde, war in Uniform erschienen; das Generalkommando wurde auf de» Fall erst durch dieVolkstribüne* in Königsberg aufmerksam ge­wacht. Der Vorsitzende des Gerichts fragte den Mann, bevor er ihn vernahm, ob er Sozialdemokrat sei? Daraus folgt die prompte Antwort: In Civil, ja! Darauf erwiderte der Vorsitzende: Machen ete sich doch nicht zum Narren! Der Manu ist dann vernommen ^ worden, er hat den Thatbestand zugegeben und ist biSzwlmansch mit 14 Tagen Arrest bestraft worden. Meines Er- fichten« mit volle« Recht. (Lho! links. Zustimmung rrchtS.) Der Befehl war ihm bekannt, daß der Soldat sich jeder Bethätigung so- zialdemokratischerGestnnuug gegenDntte vollständig enthalten muß. (UKtub«.)' Er war verpflichtet, auf jene Frage vor Gericht zu antwor­te» : Mir ist verboten, darüber eine Angabe zu machen. Unzweifelhaft teäre dann bi« Frage an ihn nicht gerichtet worden. Wäre er zmter dem Eide vernommen worden, so konnte er nie bestraft teerdeu. weil et dann die Wahrheit sagen mußte. Er konnte ja ichensognt wir: I» Civil ja! sagen: Auf Urlaub ja! Wir können MiS aber auf solche Spitzfindigkeiten nicht einlaffen. Auf die Stellung der Sozialdemokratie zur Armee näher einzugehen, versage ich mir. pnserr beiderseitige Spannung ist so groß, daß eine Versöhnung der Standpunkte absolut unmöglich ist. Ich kann »ar sagen, von zueiner Seite soll alles geschehen, um den Einfluß der Sozialdemo- bette in der Armee zu breche». (Beifall rechts.)

Um 6 % ühr wird die weitere Berathung aufFreitagl Uhr vertagt.)

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Northern prefi .. 78%

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Petroleum Certif. 118.

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Mau ließ Picquart durch feinen avigueau ausspiouiren, der einfach ! Enthüllungen vorschwindrlte und beschwor. Als der Anwalt Labori «ne Copie dieser Aussage« Kavignean', verlangte, verweigertt der Kriegsminister die Erlaubniß. Ma, ließ die Aus^ , -

sogt« deS Burschen einfach fallen, um «un zu beweisen, daß eln 8 "ird b<mierkt, daß die E:

P'touart, wenn er nicht denpetit bleu* selbst fälscht, sich > ^^«^en Vorortbahn, dre.thre Trace feinet im Bewußtsein einer Fälschung bediente. E» wird aufgestellt, daß der Name SsterhaM'» fälschlich auf der Adreffe korrtgirt wurde. General Roget, der diese Korrektur entdeckte, überbrachte den ,petit bleu* dem General ®onfe. Dieser, der das Schriftstück vorher gekannt hatte, schloß es in seinen eisernen Schrank ein und kam mit keinem Wort mehr darauf zurück. Aber die früher hergestellten Photographien be­weisen, daß der Name Esterhazy ursprünglich auf der Adresse stand, also erst nachträglich wegradirt und Wiederersetzt war. Mimerel schließt seine Kritik militärischer Atten wie folgt: Ich glaube, bewiesen zu haben, daß die ganze Anklage gegen Picquart auf widersprechenden Hypothesen aufgebaut und daß die Militär­justiz keineswegs mit soviel Skrupeln vorzugeheu scheint wie die Civiljustiz. Schicken Sie Picquart zurück, wohin Sie es für recht finden, er wftd vor der Justiz erscheinen mit dem Ernst nnd der Ruhe eines Mannes, der seine Freiheit und die Zukunft für die Sache des Rechts und der Wahrheit geopfert hat. Was ihm auch geschehe, er wird dieAchtuug Aller besitzen, die für die Ehre Frank- reichs fühlen.

Mfitttmthfrdtee ffermtnmfltttrfiltTTOB

Berti»», 2. März. Der Bundesrath überwies den Gesetz- entwurs für Elsatz-Lothringen Wege» Ausführung des Reichsze- fetzes über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit und

Vorlage betr. das Verbot des Terminhaudels n Kammzug den zuitändigen Ausschüffen. Dem Ausschußautrag zu dem Gesetzent- 5? . ,£r" Abänderung der Gewerbeordnung, dem Ausschußbe­richte über die Vorlage bett, die Einfügung des Spezialtarifs für bestimmte Eilgüter in das Teutsche Eisenbahn-Gütertarisschema wurde die Zusttmmmig ertheilt.

^.^"ichtigung. Da» gestrig«, im zweiten Morgmblatt Ä''" aus Zürich war in Folg, einer tele-

graphischen Veritümmelllng falsch wiedergegeben. Es sollte lauten: In Winterthur starb der 81 Jahre alte Pestalozziforscher Semiuar- direktor Hemrrch Mors, Ehrendoktor der Universität Zürich.

Rach Schlutz viesesBiattes e» ntreffeave Depeschen kn» im Dritten «orgenbtatt zu ftnde«.

8.

520 L8O 5.45 5L5 535 639 <96 6.27

A Hremen, 2. März, 8.34 N. Die Gebr. Nielsen ߣ-1-lnLahrle&'-Jun,d Stärkefabrik Akt-Ges. schlägt 12 put Dividende vor gegen vorjährige 5 pCt

8 Bonn. 2. März, 7.10 N. Die Bonner Privat- bank beantragt für 1898 7% pCt Dividende wie im Vorjahre

f Hannover, 2. März, 635 N. Die Hannove rsehe »acS,o«^:hläftJatts deniBeifi«ewinn von dl 986,988 (LVon. dl 814301) auf das auf dl 18 MÜL erhöhte Aktienkapitel wie un Vorjahr 6pCt. Dividende vor, wobei von den Jt6 MOL