Teutsches Reich»

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Vermischtes.

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500 ono 600000 700000 800000 900000

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im Mre 1908 nlagte« Betrübe

serbeseitigung,

neuem auf die Bedeutung der chemischen Selbstreinigung hin, die er als eine gewaltige Helferin der Industrie zur

e für Fragen der Abwäs - :or Dr. Weigelt, wies von

Gtvtral'KersümmiWS der Shemischrn IvdvSne.

Vlh Stettin, 24. Septbr.

* Frankfurt, 27. Septbr. ^rarenhanSstenerpftichtige Betriebe in Preußen 1901 und 1903»

Der steuerpflichtige Jahresumsatz der zur Warenhaus» fleuer herangezogenen Betriebe war in Preußen für die Jahre 1901 und 1903 Gegenstand besonderer amtlicher Erhebung, : deren Haupergebnisse wir im folgenden unter Bildung von zehn " stmsatzgruppen mit teilen wollen. ES betrug :

900-1 000000 4 1000-2000001 19 2000-3000000 8 übet 3000000 «

zusammen 109

I StUdi en. Die Archivdirekiion steht unter dem SKiiti' sterium der auswärtigen Angelegenheiten, das Statistische Landesamt unter dem Finanzministerium. Dasjenige De­partement, welches doch zur Leitung in erster Linie berufen erschien, das Kultusministerium, mutzte sich also tatenlos

:.»er 400-

t. . 500-

. 600-

k-, 700-

I , 800-

Die durch Jahrhunderte gehende Sonderentwicklung Württembergs und der dadurch geförderte Lokalpatriotismus hatten zur Folge, daß der Sinn für L a n d e s k u n d e und Landesgeschichte in weiten Kreisen der Bevölkerung sich regte. Zumal seit dem Ende deö 18. Jahrhunderts wurde mit wahrem Bienenfleiß jeder Wmkel des Landes durch­forscht, jeder Abschnitt seiner Geschichte auszutzellen gesucht. Vertreter der verschiedensten Berufsklassen beteiligten sich an diesen Bestrebungen, allen voran d,e evangelischen Geist­lichen, die durch ihre gediegene allgemeine Bildung, durch ihre nahen Beziehungen zu Land und Leuten, durch, die ihnen vielfach vergönnte Mutze zu solchen Aufgaben beson­ders berufen waren und mit Vorliebe Orts-Chroniken und Geschichten lieferten. Im Laufe des 19. Jahrhunderts taten «ch die Freunde der Vaterlandskunde allenthalben zu ort« lieben Geschichts- und Altertumsvereinen zusammen, die durch Zusammenkünfte und Vorträge, regelmäßige ober zwanglose Publikationen die historischen Studien stutzten und stärkten. Indessen ließ sich nicht verkennen, Hatz noch bis vor kurzem trotz aller Regsamkeit em ausgeprägt dilettan­tischer Zug durch die wissenschaftliche Beackerung der wurt- tembergischen Scholle ging, indem sie weniger von geschulten Historikern als von hingebenden Autodidakten unternommen

So traten streng fachmännische Arbeiten, namentlich ? Ouellenpublikationen, hinter mehr populären Darstellungen zurück. Wobl gab die kgl. Archivdirekt-.on seit 1849 ein .Württembergisches Urkundenbuch' heraus, das inzwischen auf acht Bände gediehen und beim Jahre 1784 angelangt ist, eine gründliche und gediegene, als solche in drr Gelehrten­welt anerkannte Leistung. Wohl nahm sich das 1820 be­gründete Kgl. Statistische Landesamt ^rr manmgfachen Zweige der Landes- und Bolkskunde, auch desGeschichtlichen, mit Eifer an und schuf insbesondere in den Beschreibungen der 64 wiirttembergischen Oberämter, die tnajt nur zum Abschluss gebracht worden ist, sondern seit 1806 sogar einer langsamen Erneuerung unterzogen teerten, ein höchst wertvolles Sammelwerk, um das uns andere 'Staaten viel­fach beneiden. Aber das genügte noch nickst. Man sah auf das benachbarte Baden, wo man auf diesem «ultur. aebiet weit vorausgeeilt war. Schmerzlich vermisste man einen festen Mittelpunkt für die historischen

sch Fulda, 25. Septbr. Die Fahne auf dem Bohrturm bei Tiesenqrnben verkündet, daß die Bohrgesellschaft .Gute Hoffnung mit ihren Arbeiten hier mehr Glück gehabt hat als in He" ' hausen (Rhön). Nach achtwöchigen Bohrungen ist man bei Meter Tiefe auf starke Salzlager gestoßen, von deren Vor« handensein man schon in alter Zeit überzeugt war.

=O= Dresden, 25. Septbr. Die wöchentlich im hiesigen Amts- blatte erfolgende Zusammenstellung der Z w a n g 8 6 e r st e i g t« runaen wirft manches Streiflicht auf dte Bodenspeku­lation und hypothekarische Ueberlastung vieler GrundstückSo kamen gestern zwei einem Besitzer gehöre Grundstücke zur Versteigerung, deren Taxwert zusammen 17.750 beträgt. Die hypothekarische Belastung ohne rückständige Zinsen belief sich auf -X 287,000! Der neue Besitzer erwarb die Grund­stücke mit -X 500 und besaß selbst Hypotheken darauf tn Höhe von

40000, sodaß mithin der Ausfall an Hypotheken

Rußland

Der Generalgouverneur vo« Flnlaitd.

M Helfiugfors, 22. Septbr. AIs Füch O b o l e ns k i. der neue Generalgouverneur Finlands fein Amt antiat, er­klärte er, es werde ihm stets angenehm fein, offen- herzige Auslassungen zu hören, und wegen dieser Erklärung, die unter den gegenwärtigen abnormen Verhält­nissen im Großsürstentum überraschte, haben sich während der Reise des Generalgouverneurs durch das Land viele Gemeinden und Korporationen an ihn mit Adressen gewandt. Der finländische Senator Vuorenheimo nahm sie entgegen und las sie, wenn er sie aber zuoffenherzig" fand, wurden sie nicht übergeben. Indes ist es den Arbeitern .n der großen Fabrikstadt Tammersors gelungen, durch eine Delegation dem Generalgouverneur folgendes kundzugeben :

Herr Generalgouverneur I

Der von Ihnen abgegebenen Erklärung vertrauend, daß Sie immer bereit fein werden, einem ehrlichen und offen­herzigen Wort Gehör zu leihen, selbst bann, wenn Sie einem solchen Wort nicht beistimmen könnten, haben sozial­demokratische Arbeiter der Stadt Tamm.erfors uns beauf­tragt, Ihnen einige Gedanken auszudrücken, welche das finische Volk und ganz besonders seine unteren Schichten während der letzten Jahre gezwungen gewesen sind, bei sich zu behalten. Wir gestatten uns zu Ihrer Kenntnis zu bringen, dass innerhüb des Volkes wegen der gegenwärtigen drückenden Verhältnisse große Bitterkeit herrscht. Wir sind freiheitsliebende, ehrliche Menschen, und das bei uns eingeführte Svionagesystem ist uns widrig; es bedeutet eine Gefahr für die bei uns seit uralten Zeiten geheiligte persönliche Freiheit. Die Polizei war, früher bei uns ohne größere Bedeutung; jetzt ist sie alles, indem sie sich in unser Privatleben hineinmischt; sie besteht jetzt au8 einer Menge Individuen, die als Auswurf der Menschheit bezeich­net werden müssen. Vereine, die unter dem Schutz der Ge­setze stehen und nie den Gesetzen zuwider gehandelt haben, werden verfolgt, als wären sie Berbrechernester. Die Zei­

tungen werden bestraft oder gar unterdrückt, wenn sie der wahren Stimmung des Landes Ausdruck geben.,

Herr Generalgouverneur! Ist das Gerechtigkeit? Sa­gen Sie dem Monarchen, daß die jetzigen Zustände uner­träglich sind und daß er uns baldmöglichst unsere Ver - sammlungS- und Preßfreiheit toiebergebe. Wir stehen zu Tausenden dafür ein, daß diese Freiheiten nicht mißbraucht werden. Sagen Sie ihm auch, Herr Ge­neralgouverneur, daß er, wenn das uns zukommende Recht wiederhergestellt worben ist, keine treueren Untertanen haben wirb als die finischen Arbeiter; bann wird es nicht nötig sein, durch die Polizei hie Häuser in Flaggenschmuck zu kleiden. Und fragen Sie ihn schließlich, Herr General- gouverneur, was besser ist: über ein geknechtetes oder über ein offenherziges, seinen Monarchen aufrichtig liebendes Volk zu regieren l

Die Antwort aus diese Eingabe konnte man ziemlich leicht voraussehen: Fürst Obolenski ermahnte die Arbeitor, sich nicht in Angelegenheiten einzumischen, die sie nichts angehen, und sich hübsch ruhig zu verhalten, dann würben ihre Wünsche wahrscheinlich erfüllt werden.

in der Umlatzgruppe von. . . Mi. dir 400000

Kleines Feuilleton.

f$te Urrsgrabirngen <mf bet* Aliso-pielpe.) Wie unS aus Haltern a. d. Lippe geschrieben wird, find die die-, jährigen römischen Ausgrabungen auf dem Altso. Felde, die mit einer kurzen Unterbrechung dret Monate ge­dauert haben, nun eingestellt worden. Die zu lösenden Aufgaben bezogen sich vornehmlich auf die Durchforschung des ehe- maligen Lippebettes und auf die Fortsetzung der Auf- deckungsarbeiten beim Uferkastell und beim .Großen Saget*. Im Lippebett wurde eine aus Psählen und Baum­stämmen hergestellte Uferbefestigung offengelegt, die mit einer auf bet angreuynben Hofestätt gefundenen Kastellanlage Ver­bindung hat. Auf der Hosestatt selbst wurden weüete Unter- suchungen vorgenommen, die zur Ausdeckuug eincS Tore s nebst den dazu gehörenden Sicherungs- und Barackeoanlagen sührte. Bei letzterer Arbeit stieß man aus zwei umfangreiche Wohngruben mit vielen relchverzierten Tonscherben germanischer Art, em Be­weis, daß sich außer den Römern auch die Germanen, die am alten Lippe-Ufer gelegene Anhöhe als Ansiedelungsplatz auSgewihlt haben. Im .Großen Lager* galt es. die Ostfront eingehend zu untersuchen. Es wurden die Toran lagen, mehrere Gcschützstände, sowie die Wallbefestigunz mit doppelten Pfostenreihen in der­selben Art gei'unden, wie sie sich auf der Hosestatt in den beiden letzten Perioden der Uferkastells darstellt. Bei all diesen Arbeite» sind wiederum zahlreiche Fuudstücke gesammelt worden, die für da» Museum des Haltern» Altertumsvereins bestimmt sind. Er­wähnung verdienen davon einige gut erhaltene Münzen, mehrere Glasaugen mit Goldrandverzierung, ferner eine bislang hier noch nicht beobachtete Fibelform, nämlich eine sogenannte Auqenfibel, Bronzeteile und einige Tausend Geschützpse le auS einem Waffenorsenal. Die Pfeile wurden unter Mitwirkung d-S Herrn Major Schramm aus Metz an derselben Stelle nah am Osttore desGroßen Lagers* gehoben, wo vor zwei Jahren der Fund von etwa 3000 Geschühpseilen so großes Aufsehen erregte. Tie ÄusgrabungSarbeiten sind bisher durch fünf Jahre fortgesetzt worden; sie werden aller Wahrscheinlichkeit nach noch mindesten« den doppelten Zeitraum beanspruchen, ehe al« abgeschlossen bezeichnet werden können. < **

Am 23. und 24. hielt hier der Verein zur W a h r u n g d e r Interessen der chemischen Industrie Deutschlands seine 27. Hauptversamm­lung ab. An Stelle der eine Wiederwahl ablehnenden Herren Dr. Stroof und Geheimrat Dr. Gans wurden die Herren Prof. Dr. Lepsins - Griesheim und Dr. En­ge l h o r n gewählt. Ueber die Stellungnahme der deut­schen chemischen Industrie zu den Bestrebungen auf Bil­dung von Arbeitgeber - Verbänden referierte der Vereinssekretär Dr. Brauer. Er führte aus: Die vom Zentralverband Deutscher Industrieller im Anschluß an den Crimmitschauer Streik eingeleitete Aktion zur Grün­dung eines deutschen Arbeitgeberverbandes ließ bald erken­nen, daß ein Zusammenschluß sämtlicher Unternehmer sich nicht werde erzielen lassen, da es von vornherein klar war, daß diejenigen Arbeitgeber, Fachverbände und Industrie- gruppen, welche nicht auf demselben sozialpolitischen und wirtschaftspolitischen Standpunkt stehen tote der Zentralver« band und zu diesen gehört mit in erster Linie fast die ganze deutsche chemische Industrie es entschieden ableh­nen würden, sich von diesem, wie er es versuchte, ins Schlepptau nehmen zu lassen. So kam es, daß der Zentral- verband seine eigenen Wege ging und die sogenannte Haupt- stelle deutscher Arbeitgeberverbände und die diffeniierenden Vereine die »Freie Vereinigung von Arbeitgeber- und wirt­schaftlichen Verbänden" gründeten. Beide Organisationen suchen ihre gleichen Ziele mit gleichen Mitteln zu erreichen und beabsichtigen daher in ein Kartellverhältnis zu einander zu treten. Was die Stellung der Arbeitgeberschaft der deutschen chemischen Industrie zu der Bewegung auf Zu­sammenschluß zwecks Verteidigung gegen unberechtigte For­derungen der Arbeitnehmer betrifft, so liegt nach Ansicht des Redners für diese an und für sich kein Grund vor, sich zu diesem Zweck zu koalieren, da die Beziehungen »wischen Arbeitgeber und Arbeftnehmer in dieser Industrie bisher im allgemeinen durchaus zufriedenstellende gewesen seien. An­ders liege aber die Frage, ob nicht im Hinblick auf die Soli­darität der Interessen aller Arbeitgeber in der hier in Rede stehenden Frage jene Bestrebungen der deutschen Arbeitgeber auch von der chemischen Industrie zu unterstützen seien, und diese Frage werde wohl, namentlich auch im Hinblick auf die Intensität und Extensität, welche die Organisation?» betoegung innerhalb der Arbeitnehmerkreise in den letzten Jahren angenommen habe, kaum verneint werden können. Hinsichtlich der Form, in welcher diese Unterstützung erfol­gen solle, plädiert Redner dafür, von einem Zusammen­schluß zu einem über ganz Deutschland sich aus­dehnenden Gesamtfachverband abzusehen und sich den be­reits bestehenden lokalen Arbeitgeber-Verbänden anzuschlie- hen, ober, wo solche noch nicht bestehen sollten, deren Grün­dung in die Wege zu leiten. Soviel aber sei sicher, daß die neugebilbeten Organisationen der Arbeitgeber-Verbände im gegebenen Falle eine segensreiche Wirksamkeit würden ent­falten können, wenn sie nicht lediglich ihre Aufgabe darin erblickten, jedem Versuch der Arbeitnehmer, günstigere Ar- beits- und Lohnbedingungen zu erlangen, einen unbeug­samen Widerstand entgegenzusetzen, sondern wenn sie be­herrscht würden von dem Geist der Versöhnlichkeit und Verträglichkeit, wenn sie sich nicht den Kampf, sondern den Frieden zum Ziel setzten und wenn Männer in ihnen maßgebend seien, die ein richtiges Verständnis für die Rechts- und Wirtschaftsanschauungen ihrer Zeit haben, die den in der menschlichen Natur begründeten Wünschen auf immer weitere Besserung der wirtschaftlichen Lage nach Möglichkeit entgegenzukommen bereit seien. Redner empfahl schließlich eine Resolution, welche die hier vorgetragenen Anschauungen kurz zum Ausdruck bringt.

Der Vereins fach verständige für Fragen der Abwäs-

aumal auf die in stetem Wachsen begriffenen Vereine, uberaeaangen. Die zahlreichen Veröffentlichungen dieser sind zum Teil nicht ohne wissenschaftlichen Wert. Insbeson­dere die des in Stuttgart seßhaften Württembergischen Ge­schichts- und Altertumsvereins, der neuerdings mit Hilfe eines ansehnlichen Stabes von Mitarbeitern etn großange­legtes und viel versprechendes Werk über einen der inter­essantesten Fürsten und eine der bedeutsamsten Epochen der heimatlichen Geschichte, Herzog Karl Eugen und sein Zeitalter, in Angriff genommen hat.

GerichtSzeitimg.

W Berlin, 27. Septbr. (Tel.) In dem Strafver­fahren gegen die ehemalige Gesellschafterin ber verstorbe­nen Prinzessin Amalie von Schleswig-Holstein, Anna Milenski, kam es heute wieder einmal zu einer Ver­handlung. Die Angeklagte war mehrere Jahre hindurch erst Kammerjungfer, dann Gesellschafterin der Prinzessin und wurde dann auf Veranlassung des Herzogs Ernst Günther gewaltsam von dieser getrennt. In ihren Kof­fern fand man eine Reihe von Schmucksachen, die sie nach der Behauptung der Anklage der Prinzessin g e st o h - I e n bat. In der heutigen Verhandlung sagten die Schwe­ster und der Schwager der Angeklagten günstig für diese aus. Andere Zeugen belasteten sie dnd beriefen sich habet auf Erklärungen, die von der Prinzessin selbst abgegeben worden sind. Diese der Angeklagten ungünstigen Erklä- rungen soll die Prinzessin nach der Behauptung der Vertei­digung später dem Herzog Ernst Günther gegenüber wider­rufen haben. Hierüber und über eine Reihe anderer Punkte beschloß der Gerichtshof, den Herzog zu vernehmen. Gleich­zeitig verfügte er die Verhaftung der Angeklag­ten wegen Fluchtverdachts.

JL 246,500 beträgt. . ___

O Osnabrück, 26. Septbr. Die Arbeiten zur Wiederherstellung des einaestürzten Dortmund-EntS kana 18 bei Meppen haben heute begonnen. Aul dem Ministerium der ogent» Heben Arbeiten find Gutachter anwesend.

K Ludwigshafen a. Rh., 26. Septbr. In der öffentlichen Sitzung des hiesigen StadtrateS am 23. September wurde de- schlossen, die s. Z. beim ReichSgesundheitSamt ewgerftchte Be- chwerde gegen die Einleitung der Ab w ässerderRhemouer Fabriken in den R h e i n zurückzuziehen, nachdem das Bezirksamt Mannheim eine strenge Kontrolle über die Fabriken zngefichert hat, damit sie die ihnen hinsichtlich der Wafferleitung auferlegten Bedingungen einhalten. ... <

V Aus Franken, 27. Septbr. Bei Mainternheiin wurden drei R e b l a u s h e r d e gefunden. Die ReblauSkomm ss.on durch, sucht sehr genau die WeinbergSlagen im Bezirk K itzinge n, wird aber dabei von d-r Bevölkerung sehr stark Mstindei. In einer Petition an daS Ministerium ersuchen die Weinbergbefitzer, bis nach der Weinlese die Untersuchungen einzustellen.____________

Verhütung schädlicher Wasserverunreinigungen bezeichnete. Der aus dem Urgestein kommende Bober zeigte nur ein Säurebindungsvermögcn von 19, während das Remswasser, ein Nebenfluß des Neckar, sich bis zu 240 erhob, d. h. jedes Liter des betreffenden Wassers bindet 19 oder 240 mg Schwefelsäure (SO»). Diese Säurebildung verdankt daS Wasser den gelösten SalHarbonaten. Diese sind im Wasser wesentlich in Form von Calcium-Doppelkarbonat enthalten und praktische Untersuchungen haben ergeben, daß nicht nur der Kalkgehalt von eminenter Bedeutung ist für Bin­dung schädlicher Säuren der Abwässer, sondern daß auch das zweite Molekül halbgebundener Kohlensäure, den freie« alkalischen Erden gegenüber, überaus leicht abgespalten wird, unter Aufhebung der schädlichen Wirkungen ber freie« Basen. Eine Entfernung von 40 Meter vom Auslauf eines reichlich fließenden und beträchtliche Mengen freien Aetz- kalks enthaltenden Abwassers reichte in einem allerdings sehr karbonatreichen Flusse auS, um den freien Aetzkalk völlig zu binden. Eine alkalische Reaktion war darüber hin­aus nicht mehr nachweisbar. So geringwertig die Menge« an Doppelkarbonaten in unfern Gewässern zu sein scheinen, zu ebenso gewaltigen Massen türmen sie sich auf in wasser­reichen Flüssen von hohem Säurebindungsvermögen.

So entspricht die Kalkmenge des Neckar, einem Fluß mit recht hohem Säurebindungsvermögen (140 bis 160 bet 34 Sekunden-Kubikmeter sekundlicher Wasserführung), täg­lich einem Marmorblock von 164 Kubikmeter Inhalt, wäh­rend der Rhein bei entern Säurebindungsvermögen von etwa 100 täglich Kalkkarbon atmaffen abwärts schleppt, die einem halben Marmorwürfel von 20 Meter Kantenlänge entsprechen würden.

Die Masse eines Kölner DomiurmeS, die mit 48,600 Kubikmeter Inhalt angegeben wurde, massiv in Marmor ge­dacht, würden wir uns in zwölf Tagen den Rhein abwärts flutend denken können.

Die Arbeiten der Kommission würden Wohl noch rascher vorwärts schreiten, wenn nicht der Mangel an geeigneten Kräften zur Ausführung das Tempo verlangsamen müßte. Die geringe Anzahl von Stellen, die für Berufshistoriker im Lande vorhanden sind, bringt es mit sich, daß es auf der Landesuniversität ein historisches Fachstudium, streng genom­men, so wenig wie ein historisches ober archivalisches Staats­examen gibt. Philologen, Theologen, gelegentlich auch Ju­risten beschäftigen sich mit geschichtlichen Studien, fr nachdem sie ihre innere Neigung auf solche in weift; sie muffen ftä) ober einem ziemlich weit davon abliegenden Berufsstudium unterziehen, falls sie nicht von vornherein auf die akademische Laufbahn beschränkt sein wollen. Immerhin sind Jett der Begründung der Kommission und unter ihrem Einfluß die exakten geschichtlichen Studien und ihr wichtigstes Hilfs- ; mittel, die historischen Seminar-Uebungen, die bis m die 80er Jahre in Tübingen völlig barnicberlagen, soweit es ;ich nicht um alte Geschickte handelte, durch eine Reihe tüchtiger Dozenten dort zu neuem Leben erweckt worden. So ver­fügt Württemberg gegenwärtig wenigstens über einen tlci- ''"Ein °nock wichtigeres und sichtbarer vor den Augen des neu Stamm geschulter junger Historiker, der sich allerdings Nubliknms lieaende-Feld der TatigMt eröffnete sich für die nock ausbreiten muß. wenn die Kommission die btelicit.gen KSÄ^Träussere bon ©giften »er- Aufgaben, die noch der Ertullung harren, zur rechten f(Siebener Art. Auch hierin hat sie bereits ein stattliches Pen- i Zett losen soll. -nA

{um hinter sich gebracht. Neben den gemeinsam mit einigen Von der Existenz und Tätigkeit der Kommission ist auch

Stabttasse wird ein großes Opfer bringen müssen. Die hannoverschen Bürgervereine haben feit lOJahren beim Land­tage nm eine Revision der hannoverschen'Ttädteordnung peti­tioniert, aber leider vergeblich. Hoffentlich trägt dieser Fall dazu bei, daß der Landtag den Wünschen der städtisch« Be» völkerung in der Provinz Hannover endlich entspricht. In erster Linie würde die Städteordnung dahin abzuändern sein, daß die Magiflratsmitglieder auf Zeit gewählt werden. Heute können die hannoverschen Städte die einmal gewählten Magi­stratsmitglieder nicht wieder lo» werden, während cS diese» jederzeit freistes sich um eine andere Stellung zu bewerben.

Frankreich.

* Der zweite Jahrestag des Todes Zolas wird am Sonntag, den 2. Oktober in erhebender Weise gefeiert werden. Das Zentralkomitee der Liga der Menschenrecht« läßt einen Ausruf anfchlagcn und in den Sektionen der Frei» moitrafogen, Arbeitersyndikate und demokratischen Verbände von Pans und des Seine-Departements verteilen, in dem es heißt:

Die Liga bet Menschenrechte fordert die Pariser De­mokratie in ihrer Gesamtheit auf, den zweiten Jahrestag des Todes ZolaS durch eine DankbarkeitSkundge- b u n g für das Andenken an den berühmten und edlen Schriftsteller zu feiern. Das Paris der französischen Revo- lution darf nie vergessen, welchen hervorragenden Anteil Emile Zola vor sieben Jahren an der Befreiung deS na­tionalen Gewissens, das die unermüdlichen Bemühungen des KlerikalismuS und Militarismus allmählich zu unterdrücken suchten, genommen hat. Es darf die Energie nicht verges­sen, mit der der glorreiche Verfasser desJ'accuse" die Lügen, Schandtaten und Verbrechen, die es gestattet hatten, einen unschuldig und gesetzwidrig Verurteilten Mann in daS Bagno zu schicken, dem Lande enthüllt hat. Die französische Demokratie hat in diesem großen Beispiele deS Bürger- mutes und des Widerstandes gegen die Unterdrückung, das Zola ihr gegeben hat, eine neue unüberwindbare Kraft ge­schöpft. Diesem Beispiele dankt sie die unterbrochenen Siege, die die republikanische Idee im Laufe der letzten Jahre über die nationalistische Reaktion davongetragen hat. Ihm dankt sie den Geist der Eintracht und der Einigung, der den republikanischenBlock* in Stand setzte, schon so viele Reformen durchzuführen, und der gestattet, noch viele andere von einer nahen Zukunft zu erwarten. Ihm dankt sie auch jene unwiderstehliche Bewegung der Solidarität, die nicht nur Hunderte von Opfern der Ungerechtigkeit und der Willkür befreit hat, sondern die auch darauf abzielt, die Völker in einem Gefühle der Brüderlichkeit und deS gegen» festigen Vertrauens einander immer mehr zu nähern.

DieAurore" veranstaltet zu dieser Feier eine Sonder­ausgabe mit dem berühmten BriefeJaccuse" und zahl­reichen Erinnerungen und Schriftstücken, die auf den großen Schriftsteller Bezug haben.

Hiernach Ist der gesamte, der Warenhausstener-Deranlagung Mzugrunde gelegte Jahresumsatz 190103 um 35,304,528 Mk., I d. i. um rund ein Fünftel, gesunken, wobei aber zu be- i. rücksichtigen ist, daß in derselben Zeit im wesentlichen aI5 Folge U der vielfach vorgenommeneg Zurückführung des Betriebes auf M eine der gesetzlichen, weit begrenzten Warengruppen, sowie U infolge der Auslegung des Warenhausfleuergesetzes durch das M ÖberverwaltungSgericht die Gesamtzahl der steuerpflich- k tigen Warenhäuser um 36, d. i. um ein Drittel, also noch U stärker als der Umsatz, abgenommen ffat. Dagegen ist der im M Durchschnitte auf einen steuerpflichtigen Warenhausbetrieb eni- D fallende Jahresumsatz von 1,638,186 Mk. im Jahre 1901 r auf 1,962,436 Mk. im Jahre 1903. d. i. fast um ein Fünftel k gestiegen. Es ergibt sich mithin im allgemeinen für die nach Lage der Gesetzgebung und Rechtsprechung steuerpflichtig ge- I blieben«! Warenhäuser kein erkennbarer Rückschritt in ihrer Be» R triebsausdehnung. vielmehr eher e in Au ff ch w un g. s Ebe« wegen jenes Anwachsens des durchschnittlichen Umsatzes | muß eS auffallen, daß die Durchschniltssteuer von 28,201 auf I 26,483 Mk , d. i. von 1,7 auf l,s v. H. des entsprechenden | Umsatzes, zurückqegangen ist. In ber Hauptsache beruht dies I auf ber Gesetzesbestimmung, wonach bie Warenhaussteuer aus ; besonderen, bei Abgabe ber Steuererklärung ober auch im Wege ber Rechtsmittel oujubtingenben Antrag des Steuerpflichtigen s bis zu 20 v. H. beS gewerbesteuerpflichtigen Ertrages seines ber

Warenhaussteuer unterliegenben Unternehmens, wenn auch nicht | weiter als bis zur Hälfte beS tarifmäßigen Warenhaussteuer- l satzes, zu ermäßigen ist. Der Betrag ber Warenhausstener ist : demnach mehr oder weniger von ber Höhe beS gewerbesteuer- I pflichtigen Ertrages ber Warenhäuser, besten Gesamtsumme im

Jahre 1903 offenbar nicht nur überhaupt, sonbern auch im ! Verhältnisse zum Umschläge ber betreffenben Betriebe erheblich L- geringer als im Jahre 1901 ausgefallen ist, abhängig.

Ao Berkin, 26. Septbr. Der HanbelSvertragSver- ein hat gegenwärtig rund 12.000 direkte Mitglieder, von denen ' für Ende deS laufenden Geschäftsjahres nur ein minimaler Bruch- : teil (205) feine Mitgliedschaft gekündigt hat. Dagegen haben sich i diele bereits wieder auf 2 oder 3 Jahre verpflichtet; auch ist es ver­schiedentlich gelungen, neue Mitglieder zu gewinnen. In der Or­ganisation deS Vereins sind für das neue Geschäftsjahr einige Wandlungen beschlossen worden. Insbesondere toll neben dem h engeren und weiteren Ausschuß ein voraussichtlich sünsköpfiger . Vorstand gebildet werden. Ferner wird man die Zweig- sekretariate und Landesverbände in höherem Grade alS bisher selbständig machen. Der Sächsische Landesverband hat beschlossen, sich mit dem .Vereine Sächsischer Industrieller* zu ver- I tätigen, um eine einheitliche starke antiagrarische Organisation in

Sachsen zu schaffen.

-$ Hildesheim, 25. Septbr. Nach bet hannoverschen I Stäbteorbnung werben die Bürgermeister itnb sonstigen Wagiftratsmilglieber aus Lebenszeit gewählt. Inder knapp 5000 Einwohner zählenden Kreisstadt Alfeld hat nun ber bort seit etwa 2 Jahren im State befindliche Bürger­meister Dr. Hottenrott wiederholt so ernste Konflikte mit dem Bürgervorsiehcr-Kollcgium gehabt, daß diese Körperschaft ein gedeihliches Zusammenwirken mit ihm nicht mehr für mög- ' sich hält. Dr. Hottenrott hat auch in verschiedenen Beleidigungs- Prozessen nicht gut abgeschnitten. Die Bürgervorsteher tn i Alfeld wählten deshalb eine Kommission, die im Einver­ständnis mit beth Regierungspräsibenten in Hildesheim, L an den Bürgermeister das Ersuchen richten sollte, gegen Ge­währung einer entsprechenden Abfindungssumme von seinem Amte freiwillig zurückzutrelen. Der Bürgermeister hat jedoch die Anfrage, wann er die Kommission empfangen wolle, nicht beantwortet. Es unterliegt kaum einem Zweifel, daß der Rück» iriit beS Bürgermeisters schließlich doch erfolgen wirb, aber bie

Die Tätigkeit der Württembergischen Kommission für Landesgeschichle.

Von Archivrat Dr. Rudolf Krauß (Stuttgart).

bei Seite halten.

Da begrüßten eS denn alle beteiligten Kreise mit Freu­den, als nach badischem Vorgänge durch königl. Entschließung vom 21. Juli 1891 eine staatliche Württember­gische Kommission für Landesgeschichte ein­gesetzt wurde. Das Ministerium des Kirchen- und Schul­wesens trat an die Spitze. Von den zivanzig ordentliche« Mitgliedern der Kommission wurden 16 durch den Landes­herrn ernannt, 4 von den größeren Geschichtsvereinen dele­giert. Den Vertretern der Universität, des Archivs, der Landesbibliothek, des Statistischen Landesamtes , ge­sellten sich geeignete Persönlichkeiten aus verschiede­nen Berufsklassen bei; den ordentlichen Mitgliedern stand das Recht zu, außerordentliche beizuwählen. Ein geschäftsführendes Mitglied wurde bestellt, das einen engeren Ausschuß zur Seite hat; in den 12 ersten Jahren erwarb sich Oberstudienrat Dr. Julins Hartmann in jener Eigenschaft große Verdienste; in Archivrat Dr. Eugen Sch n e i b e r ffat er einen nicht minder kundigen und tüch­tigen Nachfolger erhalten. Von den Landständen wurden ansehnliche Mittel bewilligt, so daß nicht allzu ängstliche Sparsamkeitsrücksichten die Pläne des Unternehmens zu hemmen brauchten. . ~ ,, j

Die Kommission, die am 5. Mai d. I. ihre 13. Sitzung abgehalten hat, hat bereits eine schöne Wegstrecke zurück­gelegt und darf mit Befriedigung auf ertragreiche Arbeits­jahre zurückblicken. Als eine ihrer praktischen Hauptauf­gaben betrachtete sie von vornherein die planmäßige Durch­forschung und Verzeichnung, Erhaltung und Ordnung der im Lande zerstreuten Archive und Registraturen von Gemeinden, weltlichen und geistlichen Korporatio­nen, adeligen und sonstigen Privaten. Zu diesem Zwecke wurden secks große Kreise abgeteilt und jeder unter die Ob­hut eines Mitglieds der Kommission gestellt; sie zerfallen wieder in kleinere, meist den Oberämtern entsprechende Be­zirke, in denen je ein ortsansässiger Pfleger unter Aufsicht des Kreispflegers sich der Durchsicht der Archive und der Registrierung des darin enthaltenen Urkunden- und Akten­materials zu unterziehen hat. Der größere Teil dieser Arbeit ist fdjon getan, wodurch nun auch bis jetzt unzu­gänglich gewesene Bestände für die historische Forschung freigelegt worden find.

im Jatz« 1901 |

bet zur WarentzauSsteuer

größeren Vereinen übernommenen Württembergischen Vier- l eine belebende Wirrungauf^eübrigen^oft^^^))"^^^ MrSbeften für Landesgeschichte handelte es sich teils um offiziellen Organe ber ^uni

Quellenpsblikationen teils um Werke darstellender Art. Die f "llf btc in Metern Wachsen vegrisienen «ereine, württembergischen Geschichtsquellen, die nach den von dem ehemaligen Tübinger UniversitätSprofeffor Dietrich S ch ä - fer, der treibenden Kraft der Kommission, ausgestellten leitenden Grurcksätzen bearbeitet worden find, haben unter anderem Spezial-U rkundenbücher der alten Reichs­städte Eßlingen, Rotrweil, Heilbronn und Haller Chroniken gebracht. Daran reihen sich der be­deutsame Briefwechsel Herzog Christophs von Württemberg, die als Nachschlagewerk unentbehrliche B l - bliographie der württembergischen Geschichte, eine auch für weitere Kreise anziehende Sammlung der histo­rischen Volkslieder aus Württemberg, eine Geschichte der Behördenorganisation, ein Buch über den geschichtlichen Kern von HauffsLichtenstein", eine Neubearbeitung der alten Binderschen Münz- und Medaillenkunde und ähnliches mehr. Das reichhaltige literarische Zukunftsprogramm der Kommission, wie es in ihrer jüngsten Sitzung den Grund- zügen nach festgelegt worden ist, sicht namentlich die Heraus­gabe der politischen Korrespondenz König Fr,ed- r i chs, der württembergischen Landtagsaften, der Tubmger UniversiWsmatrikel vor; es bleibt nur zu wünschen, daß allmählich neben den unentbehrlichen Editionen die Dar­stellungen aus der württembergischen Geschichte und Kultur­geschichte noch mehr in den Vordergrund treten.

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