4. Sette 80. Oktober 1004.

80. Oktober 1004. Mr. 892.

oige zu lO5°|o rückzahlbare Obligationen

der

Itilitta

Frankfurt a. II

Serie III

im Betrage von Mark 2,000,000. Serie I und Mark 3,000,000

2.

Aktiva.

22,490 I

JL 461723 . 211,160.50

Soll.

4

JL

460,0761

Deutsche Eisenbahn-Gesellschaft, Actien Gesellschaft

Neufeld.

Parrlslue.

300 Stück Lit A ä JL 2000.

200 Stück Lit. AM 2000.-

i-MMill

Gewinn- und Verluet-Konto per 3L Dezember 1903.

1801 3000 12012000

1800

1200

216.677

12348.3191

1800

1200

JL 4.517 4^9,291 ]

No. 501 800 . 3001-4800 , 20013200

An Obligationszinsen . Agio aut verloste Obligationen , Unkosten............ «...

, Steuern , Gewinn-Saldo ..

No. 301500 . 18013000 , 1201-2000

unter Berücksichtigung der inzwischen ausgelosten Nummern und von der Serie III der Teilbetrag von JL 3,000,000. 4% ä 105% rückzahlbare Obligationen, eingeteilt in > .'

Kreditoren

Gewinn- und Verluet-Konto: Gewinnvortrag ane 1902 Reingewinn pro 1903 ...

Die Deutsche Eisenbahn-Gesellschaft, Actien-Gesellschaft, Frankfurt a. M,, wurde am 28. Juni 1898 errichtet und am 20. Juli 1898 in das Handelsregister dahier eingetragen.

Der Sitz der Gesellschaft ist in Frankfurt a. M.

Der Gegenstand des Unternehmens ist nach § 2 des Statuts:

Desgleichen können nach Beschluß des Aufsichtsrates für Obligationen, Zinskupons und Talons, welche schadhaft geworden, jedoch in ihren wesentlichen Bestandteilen dergestalt erhalten sind, daß über ihre Identität und Echtheit kein Zweifel obwaltet, den Berechtigten auf deren Kosten neue Ausfertigungen erteilt werden.

Der Aufsichtsrat der Gtkellschaft besteht aus mindestens fünf und höchstens zwölf Mitgliedern, welche von der Generalversammlung gewählt werden. Gegenwärtig gehören demselben an die Herren -.

Alfred Weinsebenk. i. F. Baß & Herz, Frankfurt a. M Vorsitzender,

Kaiserlicher Rat Simon Landau. Direktor der Oesterreichischen Eisenbahn-Verkehrs-Anstalt, Wien,und Direktor Dr. jur. Konrad Meissner, Dresdner Bank, Berlin, stellvertretende Vorsitzende, Gustav Behringer. Frankfurt a. M.,

Oslo Clemm, Direcktor der Pfälzischen Bank, Frankfurt a. Bf.,

Carl Eckhard. Direktor der Bank für industrielle Unternehmungen, Frankfurt a, üf

Ernst Wertbeimber, i. F. L & E. Wertheimber, Frankfurt a, M

Emil Kohn, i. F. Anton Kohn, Nürnberg,

Oscar Simon, Bonn a. Rh.,

August Lederer, Wien, Moritz Pflaum, Wien.

1200 ,

800 .

.,, B<ä.d®r Erhebung des Kapitalbetrages der Obligationen müssen mit den letzteren zugleich die noch nicht versehenen Zmskuponsemgehefert werden, widrigenfalls der Nominalbetrag der fehlenden Kupons an dem Kapital- betrag gekürzt wird. Die Verzinsung der Obligationen hört mit dem Tage-auf, auf welchen sie zur Rückzahlung ausgelost werden resp, gekündigt sind. 6

, .. 4Die Listen für die Verjährung des Anspruches auf fällige Zinsen und auf die Kapitalbeträge verloster oder gekündigter Obligationen sind die gesetzlichen.

, LnlSsune d-r Kupons und die Rückzahlung der Obligationen erfolgt an der Kasse der Gesellschaft

oder nach Wahl des Inhabers kostenfrei:

bei der Bank für industrielle Unternehmungen in Frankfurt a, M,,

. dem Bankhause Bass & Herz in Frankfurt a. M«,

226.454 49

1.100 -

5,415 94

11426 90

215.677 73 |

Auf Grund vorstehenden Prospekts sind:

M. 2,000,000. 4°|o zu 105°|0 rückzahlbare Obligationen Ser. I:

und M. 3,000,000. 4?|o zu 105V rückzahlbare Obligationen Ser<

300 Stück Lit. AM 2000.No. 501 -800

Haben.

Per Saldo-Vortrag aus 1902 ..

. Zinsen

, Provisionen

ß ä , 1000. , 30014800 C ä , 500. , 20013200

B ä , 1000.-

G ä , 500.

B . , 1000,

C , 500,

B , , 1000.

G , 500.

te Deutschen Eisenbahn-Gesellschaft, Actiengesellschaft in Frankfurt a.

zum Handel und zur Notierung an der Börse von Frankfurt a. M. zugelassen worden und sind gleich den be notierten JL 3,000,000. Obligationen Ser. I lieferbar.

Frankfurt a. 8L. Bonn und Nürnberg, im Oktober 1904. 3

Bass & Herz. Dresdner BÄck in JranWntt a. X pfälzische Bank £.8 8. Wertheimber.

JL Sehaafihausenscher Bankverein Filiale Bonn.

zur Ausgabe. Die Obligationen sind auf den Namen des Bankhauses Bass & Herz in Frankfurt a M. ausgestellt und in blanco giriert.

Die Zinsen sind in halbjährigen Raten je am 80. Juni und 31. Dezember gegen Einlieferung des entsprechenden Kupons zahlbar, der nächste Kupon der Serie I ist am 31. Dezember 1904 fällig, der erste Kupon der Serie III am 30. Juni 1905.

i Die Rückzahlung der Obligationen Serie I erfolgt zu 105 % vom 30. Juni 1900 ab innerhalb 56 Jahren, die- lemge der Obligationen der bene III vom 30. Juni 1905 ab innerhalb 56 Jahren, nach Maßgabe des auf den oLliga- Mnen abgedruckten Tilgungsplanes, vorbehaltlich des Rechtes der schuldnerischen Gesellschaft, die Rückzahlungs- ralen belietng zu verstärken, sowie auch den ganzen Anlehensrest mittelst einer dreimonatlichen Frist auf den nächstfolgenden 30. Juni zu kündigen. Die Obligationen sind von Seiten der Inhaber unkündbar.

Die zur Rückzahlung gelangenden Obligationen werden durch Auslosungen vor einem Notar bestimmt. Die Auslosung findet im März eines reden Jahres statt. Bis jetzt sind JL 136,000 Obligationen Serie I und JL 107,000 Obligationen Serie II zur Rückzahlung ausgelost worden.

1200 , 800 a

Noch nicht eingeforderter Betrag des Aktien- Kapitals:

75% von Serie C und D Effekten Konto , ..... Elektrische Straßenbahn Heidelberg-Wiesloch Zinsen Konto.

Laufende Zinsen bis 31. Dezember 1903

berechnet ..............

Konto Kon ent Konto:

Debitoien . '

Davon Bankguthaben JL 897,444.75

460.075 I 06

Frankfurt a, M im Oktober 1904.

8.

4.

der grrmttfurtrr Jeitnng.

PROSPEKT

1. Der Erwerb und die Veräußerung von Eisenbahnen. Kleinbahnen, Lokal- und Straßenbahnen, bezw. von Aktien oder Anteilen solcher Unternehmungen, deren Erträgnis entweder durch Betriebser^ebnisse oder durch eine mindestens zehnjährige Zinsgarantie gewährleistet wird.

Die Beleihung von Eisenbahnen, Kleinbahnen, Lokalbahnen und Straßenbahnen, bezw. von Aktien oder Anteilen solcher Unternehmungen.

Der Erwerb, die Beleihung und Veräußerung von Obligations- oder Hypothekenforderungen an Unter­nehmungen vorgenannter Art. *

Die Gewährung von Darlehen an Eisenbabngesellschalten, an Lokal- und Kleinbahnen, sowie andere dem Eisenbahnverkehr dienende Unternehmungen, sofern diese Darlehen den Zwecken der Geldbeschaffung für neue Eisenbahnen, sowie für Ergänzung der Anlagen und Betriebsmittel zu dienen bestimmt und hypothekarisch oder in anderer Weise gehörig sichergestellt sind

5. Die Uebernahme von Beteiligungen an den unter Absatz 14 angeführten Geschäften.

Die Dauer der Gesellschaft ist nicht auf eine bestimmte Zeit beschränkt

Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt "«41 6,000,000. deutscher Reichswährung und ist eingeteilt in 6000 auf den Inhaber lautende Aktien zu je ein Tausend Mark.

Die Aktien tragen fortlaufende Nummern von eins bis sechstausend und sind eingeteilt in vier Serien zu je 1500 Aktien.

Die 6000 Stück Aktien sind bei Errichtung der Gesellschaft sämtlich gezeichnet und auf jede Aktie 25% bar eingezahlt worden. Die Serie A. wurde am 1. Oktober 1899, die Serie B. am 1. Juli 1901 vollgezahlt, sodaß zur Zeit das eingezahlte Kapital JL 3,750,000. beträgt.

Die Kosten Äer Errichtung der Gesellschaft wurden von den Gründern übernommen, sodaß der Gesell­schaft keinerlei Ausgaben durch die Gründung entstanden sind.

Laut § 10 des Statuts kann die Gesellschaft nach Beschluß des Aufsichtsrats Obligationen ausgeben, welche auf Namen gestellt und durch Indossement übertragbar sind. Dieselben gewähren feste Zinsen und sind der Kündigung seitens der Gesellschaft unterworfen. Die Obligationen werden unter der Firma der Gesellschaft mit der Unterschrift des Vorstandes ausgefertigt

Gemäß § 11 des Statuts darf die Ausgabe von Obligationen nur auf Grundlage solcher Werte erfolgen, deren Erträgnis entweder durch Betriebsergebnisse oder durch eine Zinsgarantie in wenigstens jener Höhe gewähr­leistet wird, daß damit die Verzinsung der auf Grundlage dieser Werte in Umlauf zu setzenden Obligationen gesichert ist.

Die Höhe der Obligationenausgabe ist beschränkt auf die fünffache Summe des bei der Ausgabe der Obligationen ein gezahlten Grundkapitals der Gesellschaft und darf gleichzeitig den Ankaufs- oder Beleihungswert der zu ihrer Sicherheit dienenden Vermögensobjekte nicht überschreiten

Die Kündigung von Obligationen zur Heimzahlung erfolgt durch den Vorstand nach vorausgegangener Genehmigung des Aufsichtsrates durch Bekanntmachung in den Gesellschaflsblättern, dem Deutschen Reichsanzeiger und der Frankfurter Zeitung, .In gleicher Weise erfolgen alle sonstigen Bekanntmachungen an die Inhaber der Obligationen.

Sind Obligationen abhanden gekommen, so ist nach § 10 bezw. § 8 des Statuts deren Aufgebot und Kraftlos­erklärung in dem Gerichtsstände der Gesellschaft nach den gesetzlichen Vorschriften zu veranlassen; eine Amortisation von Zinskupons getrennt von den Obligationen, zu welchen sie gehören, ist ausgeschlossen. Für durch gerichtliches Urteil kraftlos erklärte Obligationen bat der Aufsichtsrat den Berechtigten auf ihre Kosten. neue Ausfertigungen zuzustellen.

Vorstand der Gesellschaft ist die Direktion, welche vom Aufsichtsrat ernannt wird und nach dessen Bestimmung aus einem oder mehreren Mitgliedern besteht,

Gegenwärtig ist die Direktion gebildet aus den Herren:

Ingenieur Moritz Neu seid und Dr. Alfred Parrieins. beide in Frankfurt a. M.

Die Direktion beruft die ordentlichen Generalversammlungen der Gesellschaft, ebenso die außerordentlichen Generalversammlungen, insoweit nicht nach dem Gesetze auch der Aufsichtsrat oder andere Personen dazu befugt sind.

Die ordentliche Generalversammlung der Aktionäre findet in den ersten sechs Monaten nach Ablauf eines jeden Geschäftsjahres in Frankfurt a. M. statt

Die Einladung zu derselben erseht durch einmaliges Ausschreiben in den Gesellschaftsblättern mit einer Frist von drei event, zwei Wochen vor dem Tage, bis zu welchem die Hinterlegung der Aktien stattzufinden hat, unter gleichzeitiger Bekauntgebung der Tagesordnung. In gleicher Weise erfolgt die Einberufung jeder außerordent­lichen Generalversammlung, ebenfalls nach Frankfurt a. M.

Jede Aktie gibt eine Stimme.

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

Inventar und Bilanz sind unter Beobachtung der gesetzlichen Bestimmungen aufzumachen.

Von dem sich nach genehmigter Bilanz ergebenden Reingewinne sind:

1. fünf Prozent in den Reservefonds so lange einzustellen, als derselbe den zehnten Teil des Grund­kapitals nicht überschreitet:

2. die etwa von der Generalversammlung beschlossenen außerordentlichen Abschreibungen und Rück­stellungen abzusetzen;

3. von dem alsdann verbleibenden Betrage, beziehungsweise falls die unter 1. bezeichnete Reserve einer weiteren Dotierung nicht bedarf von dem Gesamtreingewinn bis zu vier Prozent des einbezahlten Grundkapitals als erste Dividende an die Aktionäre zu verteilen;

4. von dem übrigen Reingewinne sind zehn Prozent als Tantieme dem Aussichtsrate und die etwa den Direktoren und Beamten vertragsmäßig zugesicherten Tantiemen zu übei weisen.

5. Der Ueberrest steht zur Verfügung der Generalversammlung.

Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen im Deutschen Reichsanzeiger und Tn der Frankfurter Zeitung. , Bezugsrechte zu Gunsten erster Zeichner oder anderer Personen sowie Erwerbsrechte Dritter gegenüber : der Gesellschaft bestehen nicht, auch bat die Gesellschaft keine Hypothekenschulden.

Auf Grund des Beschlusses des Aufsichtsrates vom 15. Februar 1899 wurden JL 5,000,000. 40/ üfe zu 105% innerhalb 56 Jahren rückzahlbare Obligationen Serie I geschaffen, ferner laut Beschluß des Attfsichlsrates vom 12. Dezember 1899 .41 5,000,000.- 4%%ige zu 105% innerhalb 56 Jahren rückzahlbare Obligationen Serie II und laut Beschluß des Aufsichtsrates vom 16. September 1904 JL 5,000,000. 4%ige zu 105% innerhalb 56 Jahren rückzahlbare Obligationen Serie HL

Hiervon sind bisher

JL 3,000,000. 4% ä 105% rückzahlbare Obligationen Serie I

5,000,000. 4%% ä 105% , , , U

zur Ausgabe gelangt und zum Handel und zur Notiz an der Börse zu Frankfurt a. M. zugelassen worden.

Es gelangen nunmehr von . der Serie I die restlichen JL 2,000,000. 4% ä 105% rückzahlbare Obligationen, ungeteilt in

200 Stück Lit A ä JL 2000. No. 301 500

Passiva.

Aktien Kapital- Konto Reservefonds-Konto 4% Obligationen-Konto, Serie I ......... 4'A% . . .II

4%.Obligations-Kanons Konto:

Rückständige Kupons am 81. Dezember

1903

4%% Obligations-Kupons Konto: Rückständige Kupons am 31. Dezember 1903

Verloste 4% Obligationen-Konto ' . 41/2%

Erweiterungsfonds - Konto Heidelberg-

W lesloch ............

Tilgungsfonds-Konto Heidelberg- Wiesloch .. Konto- Korrent - Konto:

bei der Dresdner Bank in Frankfurt a. ML, Dresden, Berlin und ihren aämtltei Filialen,

1 , Pfälzischen Bank in Frankfurt a. H. und in Ludwigshafen und bet < sämtlichen Niederlassungen,

, dem Bankhaus* L & E. Wertheimber in Frankfurt a. ML,

, A. Schaaffbausenechen Bankverein Filiale Benn und dessen Haupt-Niet iaesnngen in Köln. Berlin, Essen und Düsseldorf,

» , Bankhause Anton Kohn in Nürnberg,

, der Wttrttembergiseben Landesbank in Stuttgart,

, . Wechselstuben-Aktiengesellschaft Mercnr in Wien.

Die Aushändigung neuer Kuponsbogen erfolgt bei den vorgenannten Stellen kostenfrei.

Der Effektenbesitz der Gesellschaft setzt sich zur Zeit zusammen wie folgt:

1. «4! 2,125,000. Aktien der Bremisch-Hannoverschen Kleinbahn von Bremen nach Tarmstedt Die betriebsetzung der circa 27 km langen meterspurigen Kleinbahn geschah im Oktober 1900.

Die Dividenden waren 1901 2%, 1902 1%%, 1903 2% und für das Jahr 1904 dürften voraussieh 8% zur Verteilung gelangen. Die Actiengesellschaft für Bahnbau- und Betrieb in Frankfurt a. M bis inkl. 1915 ein Ertiägnis von 4H% p. a. garantiert Auf Grund dieses Garantie-Vertrages hat nannte Gesellschaft für das Jahr 1903 einen Zuschuß von JL 53.125 geleistet

2. Gulden 2,039,400. ö. W. 5%ige Prioritätsaktien der Lokalbahn Starkenbach-Rochlitz (Böhmen).; Inbetriebsetzung der 20.9 km langen noi ma'Sourmen Bahn hat am 7 Dezember 1899 stattgefunden. Prioritätsaktien stehen Gulden 400,000. ö. W. Stammaktien nach, welche s. Z im Rayon der I gezeichnet und bar eingezahlt .wurden. Eine Anzahl sehr kapitalkräftiger Lokalinteressenten haben die ersten zehn Betriebsjahre eine Fracbtenzarantie von Gulden 102M0- ö. W. pro Jahr derge übernommen, daß für den Fall die Einnahmen aus der gesamten Güterbeförderung der Bahn in ei Jahr geringer sein sollten, als zusammen Gulden 102.000. - ö. W. die Fi achtgaranten den ganten j betrag nachzuzahlen haben Der Bahn wurde seitens der Oesteireicbischen Regierung auf Grund Gesetzes vom 81. Dezember 1894 die Steuer* und Gebührenfreiheit auf die Dauer von 80 Jahren wäbrleistet.

Die Dividenden waren 1900 = 2,85%, 1901 3,22%, 1902 = 8,60%, 1903 4%. Per mit K. K. österr. Staafsbahn Verwaltung bestehende Betriebs vertrag ist mit Wirkung vom 1. Januar 1901 hin ergänzt worden, daß dje Betriebskosten in dem Umfange und solange gestundet weiden, als eigene Erträgnis der Bahn nicht zur planmäßigen Tilgung der Prioritätsaktien und zur Ausscbfll einer 4%igen Dividende auf dieselben ausreicht. Den Prioritätsaktien ist somit ein 4%iges Ertil gesichert.

3. JL 1,385,000. Aktien der Indusfriebahn-Acfiengesellscbaft. Im Besitz dieser Gesellschaft befinden die Kleinbahnen in Höxter und Beuel-GroßenbusCh. An Dividenden wurden in den ersten zwei friebsjahren je 2%%; im dritten 3H% verteilt; für das am 30. September ds. Je. zu Ende getan vierte Geschäftsjahr steht eine Dividende von 4%% in Aussicht. Die Actiengesellschaft für Bata und Betrieb.hat bis 30 September 1910 das Erttägnis auf 5% zu ergänzen. Der Garantie-Zuschuß 1903 belief sich auf X 20.025

4. JL 3,974,000 Aktien der Wüittembergischen Eisenbahngesellschaft Stuttgart. Das Gesamtkapital dl Gesellschaft ist X 4,000,000 und wurden hierauf für die Jahre 19001903 aus Betriebsüberschüssen geleisteten Garanliebeträgen je 3H% Dividende verteilt. Die im Jahre 1903 geleisteten Garantiebeil betrugen JL 73,445 64 Für das laufende Jahr ist wieder eine Dividende von 3% % zu erwarten. 3 die im Besitz der Deutschen Eisenbahngesellschaft, A.-G., befindlichen Aktien hat die AchengeseUsi für Bahnbau und Betrieb vom 1. Januar 1905 an bis Ende 1914 ein Erträgnis von 5% garantiert Im Besitz der Gesellschaft ist ferner:

5. Die 13 km lange Elektrische Straßenbahn Heidelberg-Wiesloch mit einem Anlage-Kapital von JL 1,500,01 Die Bahn wurde im Oktober 1901 dem Betrieb übergeben und erbrachte 1901 4% p 1902 4,40%. 1903 = 4,95% netto nach allen Abschreibungen und Rückstellungen; für 1904 gehl Schätzung auf mindestens 5% Seitens der Aktiengesellschaft für Bahnbau und Betrieb ist bis I 1911 ein jährliches Reinerträgnis von 5%% garantiert. Der Zuschuß auf Grund der Garantie b sich im Jahre 1903 auf X 4,426.56.

Ferner sind belieben:

6. Gulden 535,000 ö. W. Prioritätsaktien der Lokal,bahn Otrokowitz-Zlin-Wisowitz (Mähren). Die 25 lange Bahn bat ein Aktienkapital von Gulden 1,230.000 ö. W., und

7. JL 1,478.000 Aktien Lit A der Kleinbahn Cassel-Naumburg A.-G Diese 32,88 km lange Bahn wc Ende Oktober 1903 teilweise, am 81 März 1904 vollständig in Betrieb genommen Das Aktienkai setzt sich zusammen aus JL 1,483,000 Aktien Lit A, JL 588,000 Lit B und JL 234,000 Lit C. Die Ai Lit A genießen eine Vorauiis-Dividende von 4%. ",

Der Buchwert der Geschäfte unter 17 beträgt JL 14,234,633.70. , . ;

Die Gesellschaft hat in den letzten 5 Jahren folgende Dividenden verteilt:

1899 1900 1901 1902 1903

6% 6% 6% 5H 5%

und für das laufende Jahr stehen wiederum 5% in Aussicht

Die Bilanz per 31. Dezember 1903 lautet:

Bilanz-Konto per 3L Dezember 1903.

59.896 1575 3,150

37.750 12,050

626,096

6000,000-

38 91

1.712.««.

4,219,000

JL

*!

2,250,000

6911.011

20

1,500,000

"

394,415

28 I

1,792,893

25

' .'i i

12,848,319

73