LiHettdvlaLt bet y tßuliutict

i4HUU'< 06

Für das Kilo

1914

Aus

wieder

gemeldet,

13.08

Belgrad

[Heisings.

London

24.80

Madrid

Konstant 277Ag

73.

sein,

28.06-

Stockh.

139.

Bnkar.

Athen

Garanfieversichenings-Ünlernehmen

Ausweis vom 15. Januar 1925 (Wolff).

15. Januar

+

+

553820 000

005 820 000

52 000 000

Versicherungs A.-G.. Luxemburg.

I 970

. 685

1200

Nestern Zucker.

Warenmeldungen

war

28.50

102.09

101.75

5.267.5

5.284.5 5.246.2] Berlin (Ansr.j

2415

die

folgende Tabelle:

kil.

e Winnipeg1,

19. Jan. (Schluß).

!!5 I. 19 l.

Haler

»Irraus ergibt sieh

AMhienz ist die VeeaUgemekierang

auf

einer Krise im Garanlie-Versiehertings-Geschiift hinangehalten.

den Friaedensstand zurückgekehrt, Die Antwerpener Vorräte beliefen

Die europäische Einfuhr,

+

+

Mai

Juli

835.

376.

271.

11.10

10.15

9 50

Bestand Bestand Bestand Bestand Bestarfd

Bestand an

Bestand an

177 737 000

791 652 000

592 999 000

198 653 000

263 883 000

1 743 587 000

56 752 000

29 136 000

17 418 000

109 796 000

1 774 029 000

Paris.. Brasse!

409 1650.

Im ül rigen aber hat der Rückversicherer r und liir seine Unterschrift einzustehen.

Mit einem starken Befremden hat man Tagen in Hamburg statt gefundenen Be­

in an an an

von Fr.

975

701

1204

416 itäo

19. 1 196% 193'4

19. 1 196''..

193%

Paris (Ausz.) Amsterdam .

Brüssel

Zürich

New York...

126.12 125.66

125.75 125^65

90 000 000

210 000 000

900 000

1 799 797 000

897 041 000

432 056000

1 616 251 000

90 000 000

210 000 000

900 000

1 646 198 000

983 651 000

403 476 000

1 629 765 000

Die 1924er den Markt Packen ge-

Die A.-G. nicht

Gladbach,

Luxemburger National,

9.00 208*4

daß diese Geschäfte in sachverständigen h und schwer vertretbar beurteilt wor-

7. Januar

177 737000

780 632 000

581 979 000

198 653 000

260 210 000

1 883 546 000

49 714 000

18 532 000

8 233 000

109 908 000

1 757 533 000

Leinsaat Januar ,. Februar

Weizen Mai Juli Sept

614 Kilo, geschrieben:

Böhm. Zuckerl Kroat. Zucker

dun sind. Durch die

Prager Eisen I Skoda ......

decknngsfähigcn Devisen sonst. Wechseln u. Schecks deutschen Scheidemünzen Noten anderer Banken .. Lombardforderuogen .... Effekten ..............

Hafev. Roggen Gerste

itOa-imKig** Warschau (Sch Poln. Noten .. Dollar-Noten Engi. Noten..

[Stockholm Kopenhagen Reichsmark iRentenmark

sich Ende 1921 auf 105000 K, Ende 1923 auf 80 000, Ende 192? auf $5 000 K, Ende 1914 auf 95 000 K. Die mittleren Preise, die .für die Zähne ohne Berücksichtigung der Qualität und des Gewichts gezahlt wurden, waren:

fr. 28.1

fr. 25

fr. 22

fr. 24 fr. 53.32 fr. 10560

fr. 49 fr. 67.80 fr. 10920

fr. 232.40

Uns wird

An der Kolonialwar nbärse blieben die Forderungen gegenüber jenen vorn letzten Montag vollständig unverändert.

Zum Viel. markt waren zugeführt und wurden per 50 kg Lebendgewicht gehandelt: 258 Ochsen « 20 bis .50, 99 Bullen 32 bis 46, 677 Kühe und Rinder 10 bis 61, 485 Kälber 48 bis 68, 73 Schafs 22 bis 38, 1716 Schweine 65 bis 77. Markt verlauf: mit Großvieh ruhig, IJeberstai d; mit Kälbern und Schweinen mittelmäßig, geräumt.

Dockfähigkeit. Im allgemeinen ist das Blatt groß, aber wegen der größeren Reife soll die Farbe nicht so hell sein als im vorigen Jahre. Das Perzentage Stückblatt wird bedeutend größer sein als in 1924, woraus hervorgeht, daß die Menge für Amor i k a geeignete Tabake ungefähr dieselbe sein wird als im Vorjahre. In Amsterdam erwartet man, daß die Deutschen so außergewöhnlich hohe Preise anlegen werden als Anfang 1924."

1913

1914

1916

1918

1919

1920

1921

1922

1923

1924

* Sumatra-Tabak,

Diese Woche 73 721 000 Bsh. 22 319 000 do 4 882 000 do

unverändert 11 020 000

11 020 000

unveränd.

3673 000

139 959 000

7 038 000

10 604 000

9 185 000

112 000

16 496 000

undkapilal ....................

a) altes Grundkapital

b) beschlossene Kapitalserhöhung.. Reservefonds ....................

Beirag der umlaufenden Noten Sonst, tägl. fällige Verbindlichkeiten.. Darlehen bei der Rentenbank......

Sonstige Passiva

Verbindlichkeiten aus weiter begebenen

im Inland zahlbaren Wechseln ..

42.8 (36) Mill, einbezahltes Aktienkapital verteilt. Kreditoren be­tragen 16.2 (13.3) Mill, gegenüber Debitoren von 7.87 (20.3) Mill. Die Beteiligung am Kraftwerk Wäggital erscheint diesmal er­höht auf 20 (4) Mill., die an der Schweiz. Kraftübertra­gung s A.-G. mit 1 (1.8) Mill, und die an der BündenerKraft- werke A.-G. mit 14.11 (0.1) Millionen, nachdem im Vorjahr die letztere Gesellschaft durch Vermittlung der Bank für Elektrische Unternehmungen saniert wurde. Ueber die Transaktion wird noch berichtet: Das Aktienkapital der Bündener Kraftwerke ist durch Beschluß der G.-V. auf 20 pCt., d. h. Fr. 3 314 5IX) redu­ziert worden. Für die Obligationen von Fr. 30 Mill, offerierten die A.-G. M o t or-Columbus, die Rh ä tischen Werke und die N. O. K. den Inhabern 3%proz. Obligationen ihrer Gesellschaften mit verlängerter Laufzeit (194450). Für diesen Austausch waren bis Ende des Geschäftsjahres Titel im Nominalwert von Fr. 28.21 Mill, angemeldet und damit in den Besitz der drei genannten Ge­sellschaften übergegangen. Dann wurden die gesamten Fr. 30 Mill. Bündener Kraftwerksobligationen in Prioritätsaktien umgewandelt, sodaß^die Gesellschaft heute keine Obligationenschuld mehr besitzt. Die N. O. K. sind Inhaber von 50 pCt. des den umgetauschten Ob­ligationen entsprechenden Betrages, d. h. von Fr. 14.11 Mill. Ein gleicher Betrag befindet sich in den Händen der Gruppe M. C./R.W. Der Rest des Prioritätsaktienkapitals von Fr. 1.79 Mill, war Ende des Geschäftsjahres noch in den Händen bisheriger Obligationäre der B. K.

* Bank in Itasaz (Schweiz). Aus Fr. 80 814 Rein­gewinn verteilt das Institut für 1924 5% pCt. Dividende, er­höht also den in letzten Jahren gezahlten Satz um % pCt.

1924.

1913

1922

1921

1920

1919

1918

1914

1913

Ernte von Sumatra-Tabak, welche iu diesem Jahre an kommt (erste Versteigerung im März) wird auf 211000

schätzt, davon etwa 195 000 Packen Deckblatt. Die Qualität soll ausgezeichnet sein. Die Blätter sind reif und besitzen gute

Bökm Agrarbk. Böhm.Unionbk BöhmEscompte Böhm. Industr. Mähr.Agrarbk

Mittleres Gewicht 83,X Kilo 87/« Kilo 6 Kilo 87s Kilo 7% Kilo 8 Kilo 81/s Kilo 712 Kilo 7lls Kilo

*) Notierungen in Danziger Gulden (1 Dg = 1/25 Lst) für je 100 fremde Einheiten, tur New Itork 1 Dollar englische Noten tür ein engl Pfund.

Amerikanischer Wirfschaftsdienst.

R Xew York, 19. Jan. (Via Transradio.) Die 100 größten Banken verzeichnen eine Jihreszunahme der Depositen um Doll. 2500 Mill.

Prof. Irving Fishers Indexzahl setllt sich für die ab­gelaufene Woche auf 161.5 (Basis 1913 gleeh 100 gesetzt. Die Höchst­zahl für 1914 war 97, 1917; 189 1920: 247; 'm Januar 1924 stellte sie sieb, auf 151.4, im Dezember 1924 auf 156.7).

90 000 B a h n 1 e u t e erhalten eine Lohnzulage, die insge. samt für das Jahr Doll. 3 700 000 ausmacht.

NewYork, 19 Jan. (Wölfl.) Sichtbare Vorräte.

Valuta-Markt.

* Frankfurt a. M., 20. Jan., 10.45 V. Im Vormittags ver­kehr waren bei ruhigem Geschäft Pfunde leicht abgeschtfScht; ge­gen Kabel New York 4.77%, gegen Paris 88.35, gegen Schweiz 24.79, gegen Gulden 11.84% und gegen Mailand 115%.

örter ähnliches), für se!nen Wert

I Mai S9/s' 99

|8a Juh| -

in Berlin, in der mit zur Verwaltung gehörige Aktionäre vertreten waren, genehmigte den Fusionsvertrag mit der Franken! a-A. - G. vorm. Albert Frank in Beier-

l". 1 19. 1. f97, i 69's 70% 70%

an sonstigen Aktiven Passiva.

Vorige Woche 67 484 000 Bsh. 40 543 000 do

5 472 000 do

* Siemens & Halske und Inag-Gruppe. Wie bekannt, wird demnächst sich eine G.-V. der Inag Industrie-Unterneh­mungen A.-G. in Erlangen mit dem Antrag auf Ermächtigung des Vorstandes zur Veräußerung von Aktien der Reiniger, Gebbert & Schall A.-G. in Erlange n, eine G.-V. der letzteren Gesellschaft mit der Angelegenheit der Errichtung einer Vertriebs-Gesellschaft in Gemeinschaft mit der Siemens u. Halske A.-G. zu befassen haben. Es handelt sich uni eine Verbindung der beiden auf dem Gebiete der elektromedizini- schen Apparate führenden deutschen Industrie-Gruppen. Von der .gegenwärtigen Produktion in Deutschland auf diesem Ge­biete stellt die Siemens u. Halske A.-G. etwa 25 pCt., die Rei­niger, Gebbert u. Schall A.-G. aber ungefähr restliche 75 pCt. her. Die Siemens u. Halske A.-G.. die mit ihrer Erzeugung ans diesem Gebiete kaum in dem Maße befriedigend arbeiten dürfte, wie die Reiniger, Gebbert u. Schall A.-G., hat zweifel­los ein bedeutendes Interesse daran, die deutsche Produktion in dieser wichtigen Industrie in ihrem Konzern unter Aus­schaltung der Konkurrenz zu vereinigen. Es gelingt ihr dies dadurch, daß sie jetzt nach unseren näheren Informationen von der Imag-Industrie-Unternehmungen A.-G. sämtliche Vor­zugsaktien und das dort ruhende Paket von 30 pCt. der St.-A. der bisher noch nicht auf Reichsmark umgestellten Reiniger, Gebbert u. Schall A.-G. erwirbt. Auf Grund dieses Besitzes, der zweifellos noch eine Verstärkung erfährt, dürfte die Sie­mens u. Halske A.-G. bereits jetzt oder in naher Zeit die Reiniger, Gebbert u. Schall A.-G. maßgebend beherrschen. Wie stark des Interesse der Siemens u. Halske A.-G, an dieser Expansion ist, geht auch aus den bezahlten Preisen hervor; wie wir hören, dürfte der Erwerbspreis für das Paket der Reiniger-Aktien b e i 6 pCt. gegenüber einem Börsen­kurse von knapp 3% pCt. liegen. Was die Inag-Gruppe be­wogen hat, diese Verbindung einzugehen, liegt jetzt nicht ganz klar zutage. Man hat den Hauptgrund wahrscheinlich auf finanziellem Gebiet zu suchen. Die Imag-Grunpe, die sich unter der früheren Führung durch Geheimrat Zif.z- mann horizontal stark ausgebreitet und dabei manche bedeu­tende Mittel erfordernde Firma, übernommen hat, ist gegen­wärtig mit ansehnlichen Bankschulden belastet, denen jetzt durch den Verkauf der Reiniger Beteiligung erhebliche Ein­gänge gegenübertreten. Wie die Dinge liegen, werden die Einzelaktionäre der Reiniger, Gebbert u. Schall A.-G. sich der geschlossenen Machtstellung der Siemens u. Halske A.-G., die sich auf die V.-A. und einen großen Teil der St.-A. stützt, gegenübersehen. Zweifellos wird eine Neueinteilung des Fabrikprogramms in der jetzt geschaffenen Kombination zu erwarten sein. Unter diesen Umständen würde es uns an­gemessen erscheinen, wenn die Siemens u. Halske. A.-G". ihfe Interessen-Ausdehnung nicht auf die Abmachungen mit der Inag-Indusfrie-Unternehinungen beschränken, sondern wenn jdo den außenstehenden Aktionären der Reiniger-Gesellschaft die Uebernahme ihrer Aktien zu dem an die Inag-Gruppe be­zahlten Kaufpreis anbieten würde, Falls sie nicht Aktionäre der Reinige,. Gebbert u. Schall A.-G. zu b'eiben vorziehen.

* Stahlwerk Becker A.-G., Wil lieh. Aus Düssel­dorf, 19. d. M. wird uns geschrieben:Die Aufhebung der Geschäfrsaufsichl über die Gesellschaft hat auch nach Annahme des Vergleichsvorschlages und seiner Hestätigung durch das Gericht bisher nicht erfolgen können, da neben der Anfechtungsklage gegen die Beschlüsse der G.-V. auch gegen die Annahme und die Be­stätigung des Vergleiches Einspruchsklage er­hoben worden ist Diese Klage wurde eingereicht auf gründ eines strittigen I leferungsvertrages mit der Braunkohlen Handelsgesellschaft Union, die wiederum mit der zur Gruppe des Stahiv erkes Becker gehörigen Braunkohlengrube. Colonia in Verbindung steht. Aus den Verhandlungen über dieses Thema in den Gläubigerversammlungen ergab sich, daß die Verbindungen, in die auch holländische Interessen­ten hineinsnielen, ziemlich verwickelt sind. Der auf mehrere Millionen gehende Anspruch der Union gegen Becker Stahl ist von der Gläubigerversammhmg sowohl als auch vom Gericht nur zu ei lern kleinen Teil anerkannt worden. Inzwi­schen fängt das Unternehmen an im Rahmen des von der Sanierungs1-nippe beschlossenen Arbeitsprogramms wieder normal zu arbeiten. In Willich waren Mitte des Mo­nats ungefähr 1JOO Arbeiter beschäftigt, für die lohnende Arbeit vorliegt, man hofft, diese Belegschaft demnächst er­höhen zu können. Die Inbetriebnahme des Hochofenwerkes verzögert sich etwas, doch hofft, man, spätestens Mitte Fe­bruar dem einen der beiden Hochöfen auf der Rheinholds- hütte in Feuer setzen zu können.

* Die Goldausfuhr der Ver. Staaten. Die Ausfuhr von Gold aus den Ver. Staaten nimmt weiter zu. Seit dem 1. Jan. sind bereits Doll. 3 5 Mill. Gold verschickt worden.

* Neue Anleihe der Stadt Rotterdam. Die Stadt gibt eine 5/4 p r o z. Anleihe von F1 1 5 M i 11. zu 87% pCt. aus.

* Ein Darlehen des mexikanischen Bundesamts. Fünf große Unternehmungen, darunter die Tramway-Gesell­schaft haben laut PariserAg. Ec. et Fra. dem mexikanischen Bundesamt einen Vorschuß von Pes. 2 Mill, gewährt.

* Ludwigshafener Walzenmühle. Mannheim. Die Firma Kahn u. Co. in Frankfurt a. M. beantragt die Zulassung von JK 5 Mill, neuen Stammaktien (Serie E Nr. 30918000) des Unternehmens zur Frankfurter Börse.

* Süddeutsche Carosseric werke Schebera A.-G., Helloronn a. X. Die Re i ch sm ar he r Öff­nung s bi 1 an 7. zeigt ein Kapital von R./f 1.5 Mill., während die Muttergesellschaft, die Berliner Schebera A.-G., auf RAl 6 Mill, um- geslellt hat. Der Kapitalschnitt ist hier also schärfer, da das Papiermarkkapital Al. 100 Mill, betrug, bei der Hauptgesellschaft da­gegen nur M 150 Mill. Aus dem Vcrmögenssaldo erhielt der Re­servefonds noch RAl 150 000. also 10 pCt. Von den Anlagen stehen die Grundstücke mit R.H 170 000, die Gebäude mit R.« 750 600 und die Maschinen mit R.Ä 427 615, die sonstigen Einrichtungen sind ah- geschrieben. Den Kreditoren und Anzahlungen von R.Ä 100 918 stehen Debitoren und Bankguthaben von R,<f 95 669. sowie Roh­materialien und Halbfabrikate von RAI 306 800 gegenüber.

* Eisenwerk Kaiserslautern. In der heutigen a. o. G.-V. wurden die Anträge der Verwaltung einstimmig angenommen: das Aktienkapital wird somit auf R.tf 1404 000 unigestellt, wobei RAI 194 000 als gesetzliche Reserve verbleiben.

* Carl Mez «Y .Söhne, Freiburg i. Br. Auf die neuen Aktien wird den Aktionären ein Bezugsrecbt 4 zu 1 einge­räumt, nicht 10 zu 1, wie die einem Berliner Blatte entnommene Meldung besagte.

Deutsche Keichsbank. Aktiva.

Noch nicht begebene Rcichsbnntnnteile

Goldbestand (Barrengold)..........

und zwar:

Goldkassenbcstand ................

Golddepot (unbelastet bei ausländ.

Zentralnotenbanken)

fall rangen, zur Voraussetzung hat. Es wird immer schwierig sein, diese Voraussetzungen erfüllt zu sehen, wenn ein

Drahtmeldungen«

r Berlin, 30 .Januar.

G.-V. der Metallwarenfabrik H. A. Jürst £ Co.

Russisch-Skandinavische Rückversicherungskompagnie A.-G., Kopen­hagen,

einem Geschäfts-Konzern wird. Man sollte meinen, daß die seit langem bekannte Verknüpfung der Allgemeinen Ga­rantiebank mit dem Barmaf-Konzern und deren umfang­reiche Beanspruchung für diesen Konzern, auf die wir wiederholt und frühzeitig hingewiesen haben, auch zur Kenntnis der,Aufsichtsbehörde) des Reichsaufsichts- a m ts für Privatversicherung gelangt ist und dessen beson­dere Aufmerksamkeit erweckt hätte. In der Tat hat das Reichsaufsichtsamt vor einigen Monaten im Zusammenhang mit Differenzen in der Direktion bei der Allgemeinen Ga­rantiebank eine Revision veranlaßt und es dürfte damals auch zu gewissen Beschränkungen gekommen sein. Aber ein wirklich durchgreifendes und vor allem rechtzei­tiges Eingreifen hat nicht stattgefunden. Es mag für ein Amt schwierig sein, jederzeit frühzeitig genug Neu­entwickelungen mit der erforderlichen Sicherheit gegenüber­zutreten. Auch nach dieser Richtung wird der Fall Ga­rantiebank eine Lehre sein müssen. Im übrigen aber darf betont werden, daß die ersten deutschen Versicherungs­firmen sich von Methoden, wie sie im Barmat-Konzern vorliegen, völlig freigehalten haben, sodaß die entstandenen Komplikationen im engeren Kreise lokalisiert abgewickelt werden können.

dienendes Glied in

Lloyd, Transportvers,- A.-G., München-

unverändert unverändert unverändert

- 153 599 000

+ 86 6-0 0C0

28 580 003

+ 13 514 000

seid. Eine Reiehsmarkeröffnungsbilanz der Jürst-Gesellschaft wurde, nicht vorgelegt. Die Aktien werden im Verhältnis von 1 zu 1 in Frankonia-Aktien umgetauscht, also, da die Fran­konia 10 zu 1 zusammenlegt, für Aktien von je Al 1000 eine Frau- konia-Aktie von je M 100 gewährt. Außerdem wird den Aktio­nären, ebenso den alten Aktionären der Frankonia-A.-G., ein Bezugsrecht, auf neue Frankonia-Aktien eingeräumt, und zwar im Verhältnis 1 zu 1 zu 80 pCt., während die restlichen 20 pCt. aus der, ümstelhmgsreservo der Frankonia-A.-G. entnom­men werden. , Die neuen Aktien sind ab 1. September 1924 divi­dendenberechtigt. Die V.-A. der Jürst-Gesellschaft kommen ohno Gegenwert in Fortfall.

Die Eduard Lingel Schuhfabrik A.-G. in Erfurt be­ruft nach der Vertagung der kürzlichen G.-V. eine neue, der unver­änderte Umstellungsanträge auf RAI 1.9 Mill. Stamm- und R«ff 20 000 Vorzugsaktien vorgelegt werden sollen.

Verwaltungskreise von beiden Seiten ziehen die Möglichkeit einer Einflußnahme von Rheinische Braunkohle aut Harpen in Zweifel und , glauben, nur bemerkt zu haben, daß die preis­treibenden Käufe in Harpen Kölner Ursprungs seien.

e Münelien.Dio G.-V. der J. Pfaftmann H o 1 z h a n"d"- 1 u n g A.-G. in München beschloß Abänderung der Firma in K «t z,h o 1 z ,A. - G. mit dem Sitz in Frankfurt a. M. Das Ge­schäftsjahr wird auf das Kalenderjahr verlegt. Dem auf vier Mit­glieder ermäßigten Aufsiohtsrat, der neugewählt wurde, gehören an: Bankier Wilhelm Bürklin (Saarbrücken), Geheimrat Philipp Grimm (München), Kaufmann Adolf Straus (München) und Bankier Georg Schmitt (Frankfurt a. M.). Die G.-V. genehmigte weiter die Um­stellung des Stammkapitals von Al 650 Mill auf RAI 162 500 und des Vorzugskapitals auf RAI 5000 unter Bildung von RAl 67 258 Reserve.

Die G.-V. der Chemischen Fabrik Heufeld genehmigte die ReiC'hsmarkeröffmingsbilanz,, wonach das A.-K. im Verhältnis» 10 zu 1 auf RAI 1.2 Mill, zusammengelegt wird unter Bildung einer gesetzlichen Reserve von RM 102 000.

Die Meisenbach, R i! f a r t h & Co. A.-G. in München stellt ihr Kapital von Al 135 Mill, auf R.H 1.27 Mill, um. Gegen Stammaktien im Nennwert von M 2000 und gegen Vorzugsaktien im Nennwert von Al 10 000 wird eine Aktie von RAI 20 gegeben.

w Bremen, 19. Jan. Baumwolle. Schlußnotie­rung e n: März 25.45, Aprü/Mai 25.70, Jun.i/Juli 25.76, August/Sep- tember 25.60. Oktober 25.48, November/Dezember 25.40 Dollarcents pro 1 engl. Pfd. Tendenz: still.

h 19. Jan. Der heute erschienene Ausweis des

tinga rischen Noteninstituts vom 15. Januar zeigt eine Abnahme des Notenumlaufs um K 104.8 auf K 4171.9 Milliarden und eine Abnahme des Wechselportefeuilles um K 49.4 Milliarden.

Trotz der günstigen Auslandsberichte blieb die Börse heute völlig geschäftslos, und die Kontenninn war mit Erfolg bemüht, die Kurse weiter zu drücken. Fast sämtliche Kurse erfuhren weitere Einbußen von 510 pCt. Interventionskäufe der Banken erfolgten heute nicht, um die Kontermine nicht durch die eventuell hohen Kurse zu weiteren Käufen zu veranlassen.

n Frug. 19. Januar. (Schluß-Kurse.)

17. Jan 119. Jan. III

2355 2385 !|l Leinsaat Marz

I 2370 I 2400 1 Wetter

. 320.7 Kwh).

Mill. Reingewinn werden, wie schon 7 Prozent Dividend ete auf diesmal Fr.

Deutsche Versicherungs-A.-G.. Bremen. Rheinisch-Westfälischer

. N ork, 19. Jan. (Wolff.) Baumwolle eröffnete schwach iniolge Regens in Texas und bevorstehender Abgaben der Lokohäuser, erholte sich dann auf umfangreichere Exportlage, bessere Meldungen aus Manchester, schwächte sich dann wieder ab auf Verkäufe im Süden, gegen Schluß erneut erholt auf Deckungen der Baissiers, Entkörnungsbericht ä la Hausse und Käufe des Handels.

1.. N prk, 19. Jan. (Wolff.) Kaffee eröffnete fest auf günstige Bencnte von den brasilianischen Exportplätzen, Käufe, des, Karfeehandels, der Importeure und Kommissionshäuser, schwächte sieh dann ab auf teilweise Realisationen.

Chicago, 19- Jan. (Wolff.) Der Fettwarenmarkt eröff­nete fest. Die Preise stiegen infolge der festeren Haltung der benwememarkte. günstigerer Berichte aus Europa und einer lebhaften llcckuiigsfrage im Einklang mit Getreide weiter an. Ogen Schluß führten teilweise vorgenommene Liquidationen zu einer Senkung der Preise. Schluß behauptet.

w Buenos Aires, 19. Januar. Pes. pro 100 kg

117 Jan. 119. Jan. I 2390 I schön.

v..55.262.5

- 125.225

* Nordostschp eiz. Kraftwerke A.-G., Baden (Schweiz). Die jetzt seit 10 Jahren bestehende Gesellschaft rüstet ihren vorbildlich ausführlichen Geschäftsbericht für 1923,21 mit interessanten graphischen Darstellungen über die steigende Energie-Erzeugung seit Bestehen aus. Der Energieabsatz stieg seit

99.7 KWh auf 349 KWh (im Vorjahr 3.17 (3.09)

* Die Garantiegesehäfie des Barmat-Konzerns

Allgemeine Garantiebank Versicherung« A.-G.

Bei den höchst verwickelten Finanzierungs- und Kreditge- Schällen des Barmat-Konzerns, die zur Zeit der Nachprüfung unterliegen, komm! eine wesentliche Rolle den Garantie-Ver­sicherungen zu, die der Barmat-Konzern als einen Teil der Unterlagen für seine Kreditaufnahmen, Obligationsausgaben "sw- nOgebou hat. Es liegt hier eine im deutschen Finanzge­schäft und im deutschen Versicherungswesen ziemlich verein­zelt dastehende \ e rknüpfung von Interessen vor. Das Schema ist das folgende: Ein Finanz-Konzern, der mit fremden Geldern in sehr großem Maßstabe arbeitet und auf diese fremden Gelder seine Geschäfte und ihre Ausdehnung aufbaut, kauft sich eine Versicherungs-Gesellschaft (die All­gemeine Garantiebank Versicherungs-A.-G. in Berlin) und läßt durch diese seine Finanzgeschäfte garantieren. Die Versiche­rungs-Gesellschaft ihrerseits sucht sich einen Kreis von Vers.- 'Mrmen, die sich in das Risiko der Garantiedeckung mit ihr teilen. . Für die Garantiedeckiing haften im Falle Barmat neben den Rückversicherungs-Verträgen das eigene Kapital der All­gemeinen Garantiebank, das ans nom. 4 Mill, beschränkt ist, die ausstehende Aktieneinzahlung von 75 pCt., die im wesent­lichen wiederum eiub Verpflichtung des Barmat-Konzerns durstellt und die sog. Deckungsunte.rlagen für die übernom­mene Garantie, die ebenfalls ganz oder zu einem sehr wesent­lichen Teil in Werten des Barmat-Konzerns, in Ansprüchen an diesen eie. bestehen. Somit: eine Kumulierungdes Risikos auf einen Namen, auf einen Konzern, ein ) oriaiiff. der dem Prinzip der Risikoverteilung und dergro­ßen Zahl, von welchem der Versicherungsgedanke lebt, direkt ziiwiderläufi. Wenn man diesen Vorgang richtig beurteilen will, so wird man zunächst feststellen1 müssen, daß die Ent­wicklung dieser Versicherung von Finanzgarantien im Barmat- Konzern in eine Zeit fällt, in welcher in der übrigen deutschen Versicherungs-Assekuranz die Uebernahme von Finanz-

v Mann keine, 19. Jan. An der Produktenbörse die Stitairung heute ausgesprochen fest, da Amerika wieder um 3040 Cents erhöhte Forderungen stellte. Die amerikanischen direk­ten Offerten sind jetr.t ,sc hoch, daß sie hierher nur wenig in Frage komnen, zumal australischer und indischer Weizen verhältnismäßig billig ar. Markt ist. Bestimmend fur die Festigkeit ist immer wieder das Argument, daß sonst stark exportierende Lände wie Rußland, und Rumänien dieses fahr bis zur neuen Ernte noch einen großen Einfuhrbedarf bekunden werden. Auch Gerste zog wieder stark an. Verlangt wurden für je 100 kg waggonfrei Mannheim: Weizen in­ländischer 26, ausländischer 31%34, Roggen inländischer 25%, aus­ländischer 28% bis 29, Gerste St) bis 36, Hafer inländischer 19 bi« 21, ausländischer SO bis 24, Mais mit Spck 23 bis 23%. Für Mehl stellen sich die Miihlenfordcrungen bei Weizenmehl auf Al 43, bei Roggen- mehl auf 39 bis §9%. Weizenfuttermehl kostete Al 18, Roggenfntter- rnehl 17%, Weizenkleie la. Bei der zweiten Hand war Weizenmehl mit 40% bis 42, Roggenmehl mit 36 bis 37 erhältlich. Im Einklang mit den gestiegenen Gerstepreisen zog auch Braumalz abermals an und kostete heute Al 57 bis 58 je 100 kg.

garantier: entweder überhaupt abgelehnt oder auf das Aeußerstc beschränkt worden ist; es war dies die Zeit, in welcher die Stabilisiernngskrise die deutsche Wirt schaff und den Kapitalmarkt beherrschte, in welcher manche peinlichen Vorgänge die mit diesem Geschäftszweig belaßten Versiche­rungs-Gesellschaften zu größter Vorsicht mahnten, und in welcher als Folge der Währungsstabilisierung sich das Urteil über die Kapitalkraft und geschäftliche Bonität außerordent­lich zahlreicher Firmen nnd Unternehmungen umzustellen hatte. Dor Barmat-Konzern gebrauchte das Mittel der Garan­tie-Versicherung von Finanzkrediten in einer geradezu aus­schweifenden Weise. Auf die mit dieser Expansion dos Assekuranzgedankens verbundenen Gefahren ist an dieser Stelle unter besonderer Betonung der Verhältnisse im Barmat- Konzern in dorn ArtikelDie Entwicklung der Garantie- und Kautiönsversichernn'r im II. Morgenblatt vom 31. August 1924 eingehend hingewiesen worden. Wir betonten damals, daß es sich erst erweisen müsse, wie sich die Verbindung einer Garantie-Versicherungs-Gesellschaft mit einem indu­striellen Konzern bewähren werde, und daß in der Finanz*- garantierung die anderen, führenden Versieherungs-Gesell- schaften selbstschuldnerische Bürgschaften ablehnen. Es war der Allgemeinen Garantiebank gelungen, ein verhältnismäßig sehr hohes Kontingent bei der Deckung von Zollkautio- non etc. zu erhalten, ein allerdings ziemlich risikoloses, weil im Einzelfalle in mäßigen Summen sich bewegendes Ge­schäft; neben dieser Branche aber entwickelte der. Konzern in seinem eigenen Interesse die viel gefährlichere Finanz- Garantie Eine. Entlastung von dem gesteigerten Risiko war möglich: die Rückversicherung. Sicherlich hat sich 'der Barmat-Konzern eifrig darum bemüht, seine. Rückversiche­rung ausreichend zu fundieren. Inwieweit ihm dies gelungen ist, darüber fehlen heute, wo das Risiko aktuell zu werden'be­sonnen hat, noch immer klare Einblicke. Wir sind in der Lage, in nachstehendem eine Liste der Rückversicherer des Barmat-Konzerns zu geben, wie sie etwa um die Mitte vorigen Jahres sich zusammengesetzt hat.

* Die Lage der oberschlesischen Montanindustrie. Aus Gleiwitz wird uns geschrieben:Während der Eisen­markt in der ersten größeren Hälfte 1923 ganz im Zeichen der Ruhrbesetzung mit ihrer stürmischen Nachfrage nach den Erzeugnissen der oberschlesischen Hüttenindustrie stand, um in der zweiten Hälfte des Jahres unter den Einfluß des völligen Währungsverfalles und der beginnenden Konsolidierung der deutschen Wirtschaft zu geraten, drückte in 1924 die nicht zu bannende große Wirtschaftskrise mit ihrer drücken­den Absatonot und starken Geldknappheit dem Eisenmarkt ihren Stempel auf. Durch die Einschränkungen, welche die Not der Zeit den gewerblichen Betrieben aufzwang, waren die Möglichkeiten des Verbrauchs so beengt, daß das ganze Jahr hindurch die Leistungsfähigkeit der Werke bei weitem nicht voll ausgenutzt werden konnte. Immer stärker drückte die Absatznot, und unter diesem Druck wichen die Preise auf einen nie dagewesenen Tiefstand. Dreimal hatte es im Laufe des Jahres den Anschein, als ob sich ein Wandel zum Besseren vollziehen würde. Das war zunächst im März/April, als das Frühjahrsgeschäft einsetzte. Doch die einsetzende Belebung hielt sich in engen Grenzen und wich alsbald unter dem Druck der immer stärker werdenden Geldknappheit wieder erneuter Depression. Ein zweites Mal belebte sich der Markt, als nach den überaus flauen Sommermonaten die Dawes-Gesetze durch den Reichstag angenommen wurden; doch diese Belebung war von noch geringerem Ausmaße und noch kürzerer Dauer. Eine nachhaltigere Wirkung übten dann in jüngster Zeit die Zusammenschlußbewegungen innerhalb der Eisenindustrie aus. Vor dem Einsetzen des Frühjahrsgeschäfts, von dem man wegen vermuteter starker Bautätigkeit eine nachhaltige Be­lebung erhofft, wird aber an eine befriedigende Ausnutzung der Leistungsfähigkeit kaum zu denken sein.

".Der R'ohäisänmarkt hat sich seit Anfang Dezember nen­nenswert belebt. Daß die Nachfrage aber immer noch unbefriedi­gend ist. geht daraus hervor, daß sie durch die Erzeugung von sieben der vorhandenen fünfzehn Hochöfen gedeckt werden kann. Immerhin hat doch im Dezember die Jnlienhütte ihren großen Hcchqfen .anblasen können und die großen Roheisenbestände der Hütten sind verschwunden. Die Preisverhältmsse liegen nach wie vor im argen; denn es ist trotz aller Bemühungen noch nicht mög­lich. die Selbstkosten zu decken, geschweige denn mit Nutzen zu verkaufen. Ohne die Wiedereinführung der Erzausnahinetarife be­steht angesichts der ungünstigen Frachtlage keine Möglichkeit, Er­löse und Selbstkosten wieder in das richtige Verhältnis zueinander zu setzen. Auch die Blech- und Stabeisenerzeugung hat in den lelz.ten Monaten des Jahres nennenswert gesteigert wer­den können, wenngleich die Bestellungen noch nicht so zahlreich eingehen, daß von voller Ausnutzung der Leistungsfähigkeit der Werke gesprochen werden kann. Die Preise liegen auch hier, ob­wohl sie wiederholt etwas erhöht werden konnt en. immer noch unter den Selbstkosten. Das Auslandsgeschäft konnte wegen der starken Konkurrenz auf dem Auslandsmarkt und des dadurch veranlaßten tiefen Preisstandes noch nicht wieder auf­leben. Es besteht auch wenig Aussicht, daß die früheren umfang­reichen Lieferungen wieder werden ausgenommen werden können. Der Auftragseingang in Schmied e-. Preß- und Gußstücken hat sich gleichfalls gebessert, ohne daß es auch hier bereits ge­glückt. wäre, auskömmliche Preise zu erzielen. Am schlechtesten sieht es wegen der andauernden Zurückhaltung des Eisenbahnzen­tralamtes immer noch mit der Erzeugung von Eisenbahn- zeug ans.

Während so die Verhältnisse der Eisenindustrie sich mehr und mehr gebessert haben, hat sich die Lage für die Kohlen- Industrie nennenswert verschlechtert. Abgesehen davon, daß der schon seit langem stockende Absatz der kleinen und mittleren Kohlonsorten sich infolge des ununterbrochen schwachen Bedarfs der wichtigsten Verbraucher (Kalk- und Zementwerke, Ziegeleien, Hüttenwerke) nicht gebessert hat. stößt seit Mitte Dezember auch der Absatz, der groben Sortimente, der sich bisher immer glatt vollzog, auf ernste Schwierigkeiten. Da man die Halden, die zum Teil bereits seit Wochen brennen, nicht noen weiter anwachsen lassen kann, hat man zu Förderbeschränkungen greifen müssen. Daß eine solche Maßnahme in der Zeit des günstigsten Kohlenabsatzes ergriffen werden mußte, erfüllt bezüglich des Ab­satzes in den Sommermonaten mit größter Besorgnis. Die ungenü­gende Unterbringung der groben Sorten ist zur Hauptsache anfl den durch das milde Wetter veranlaßten geringen Bedarf an Haus- Ivrand zurück zuführen.

Der Versand nach dem Ausland hat sich etwa in den Grenzen der Vormonate gehalten und ist am stärksten nach der Tschecho-Slowakei und Oesterreich. Die Wagengestel­lung war im allgemeinen zufriedenstellend/'

* Preiserliöliung für Petroleumrückstände in Rumänien. Der rumänische Finanzminister hat beschlossen, den Preis für Petroleumrückstände von Lei 15 00(1 auf 17000 pro Waggon für die obligatorische an den Staat zu liefernde Menge von 34 000 Waggons zu erhöhen.

* "Elfenbein. Von unserem L-Korrespondenten wird uns aus Brüssel, 15. d. M geschrieben:Ueber den Elfenbeinhandel ist dem Jahresbericht der Firma H. u. G. Willaert folgendes zu entnehmen: Die Preise stiegen im Laufe des vergangenen Jahres um mehr als 80 pCt. Die stärkste Hausse war im Januar (20 pCt.). Im August und im Oktober erfolgten weitere Erhöhungen. Ueber die Entwick­lung der Einfuhr an den wichtigsten Handelsplätzen unterrichtet

* Deutsche Eicktrizitfits-Werke Garbe, Lah- meyer d1 <'o., A.-G., Aachen. Die Reichsmark- eröffnungsbilanz vom 31. März 1924 behält das seit 1914 nicht veränderte Stammkapital von RAl 3 Mill, bei, obwohl die Bi­lanzsumme im Vergleich zum letzten Vorkriegsjahr sich von Al 7.7 auf 4.9 Mill, vermindert hat, und verfügt noch über eine offene Reserve von 1.39 Mill, gegen früher nur Al 300 000 ordentliche und Al 400 000 außerordentliche Rücklage. Die Anlagekonten bergen anscheinend noch beträchtliche. stille Reserven, Grundstücke und Gebäude stehen zwar nicht wesentlich niedriger als 1914 ein mit R.Ä 1.88 Mill, gegen 2.09 Mill., aber Maschinen und Betriebsinven­tare, die vor dem Kriege mit AI 1.53 Mill, einstanden, sind auf Mini- malbeträge heruntcrgeschrieben. Beteiligungen betragen unverän­dert 0.57 Mill. Rohmaterialien, Halb- und Fertigfabrikate sind mit RAI 1.9 (1.5) Mill, bewertet, Debitoren indessen nur mit RAI 0.27 (1.46) Mill., andererseits Kreditoren mit RAI 0.50 (2.17) Mill. Die noch 1923 geschaffenen Vorzugsaktien mit vielfachem Stimmrecht von Al 500 060 sind nicht mehr ausgewiesen.

* Zusammenschluß von mexikanischen Pe- troleumunternckmungen. Die unabhängigen Petroleum- unternehmer der Gegend von Tampico wollen sich zu einer Finanzorganisation zusammenschließen, um auf diese Weise zu günstigeren Bedingungen Betriebsmittel hereinzube­kommen.

sprech»ng der an der Rückversicherung der Barmat-Kredite interessierten Versichertmgs-Ge-cllscbaften, an welcher die Mehrzahl der in Betracht kommenden Firmen beteiligt war, "gehprt, daß manche Firmen sich ans den Standpunkt .stellen, idte R e c h t s f r a g e bedürfe hinsichtlich der Verpflichtungen Idri1 Klärung. Dabei wurde einmal die Qualität der Sicher­heiten al- der Nachprüfung bedürftig bezeichnet und sodann »c Auffassung bekundet, daß den Rückversicherern die Ku- mulieitrng der Garanten sic. nicht bekannt gewesen sei, wäh­rend dies? Kenntnis das Zustandekommen der Verträge ver­hindert hätte. Diese Auffassung hinsichtlich der V er pH ich- tungsfrage berührt, in hohem Grade unsympathisch. Es ist Siche einer Rüekversicherimg.s-G -Seilschaft, sich vor Eingang einer Dnckimgsvcrpflichiuntx übe- das angebotene Geschäft in vollem Umfange und eingehend zu informieren; eine nach­trägliche Beanstandung, wenn ein Schaden droht, erscheint Mur dann berechtigt wenn etwa maskierte Geschäfte unter faLeber Flagge den Rückversicherern angeboten sein sollten etwa Finanz-Garantien unter der Bezeichnung Steuerkautionen

Frankfurier Handelsblatt.

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e Manitoba. 19. Januar.

Weizen loco I 16. 1.1 19. 11 Northern 11 192 | 196 1 do. II .

e Buenos Aires, 20. Januar. (Schluß)

Weizen Februar Marz

e Rosario, 20.

Weizen Februar

Transatlantische Gilterversiehernngsffesellschaft, Berlin. Deutsche Phönix Versieherunga-A.-G.. Frankfurt a. M., Danziger Allg. Versicherungs-A.-G.. Danzig, Seefahrt Transport- und Riickversicherungs-A.-G.. Magdeburg, Deutscher Lloyd-Konzern, Berlin, Mannheimer-Konzern.

Assekuranz Union Konzern, Hamburg,

Düsseldorfer Rflckversicherungs-A.-G., Düsseldorf.

Albihgia Vers.-Acl.-G-s.. Hamburg,

Hansa Allg. Riickversicberitngs-Ä.-G.. Hamburg, National11 Forsikringsaktieselkabet, Kopenhagen. Rheinische Gan nticbiuik, Kantiönsyersicherungs-Ä.-G., Mainz, Schweizerische Rflckversieherringsgesellschaft, Zürich, Frankona, Rück- und Mitversicherungs-A.-G., Berlin, Noris Vcrsictierungs-A.-G Nürnberg.

Es ist zn rächst zu bemerken, daß. wie wir höre», die F rank o n a. Rück- und Mitverrichcrungs-Geseilschaft in Ber­lin. die in dieser Liste noch figuriert, ihren Vertrag mit dem Baimat-KonzCrn bereits am 30. September 1924 gekündigt hat. daß. sie aber auch schon vorher ihre Verpflichtungen au! die Deckung von Zoll- und Steuerkautionen. Fracht-, Ausfuhr-, "Jj'efcrungs- und Leistungs-Kautionen beschränkt hatte, unser Ausschluß besonders der Finanzgarantien. Im übrigen aber dh.it die Allgemeine Garantiehank Vers.-A.-G. im allgemeinen mit ihren Rückversicherer;! obligatorische Deckungsverträge geschlossen,,, sodaß also die derartig verbundenen Rückver­sicherer einen bestimmten Teil von dem gesamten Garantic- ge sehest zu übernehmen hatten. Ein uns vorliegender älterer derartiger D e c k u n g s v e r I r a g, der unter den Rückver­sicherern der Allgemeinen Garantiebank Geltung batte, ent­hält als Zweckbestimmung folgenden S I.

Dio Gesellschaft X beteiligt die Gesellschaft Y an den von der 'Allgemeinen Garautichank Versicherungs-A.-G. in Berlin oder von anderer Seite übernommenen Garantie- und Kautiongveypieherungen, nämlich Zoll- und Steuerkautionen. Fracht-, Waren-, Ausfuhr-, Lieferung^- und Ltislimgskautionen, Hypothekennushietungsgarau- tien, Finauzgärauticn, sowie Vernntreiuingsversiehemngen und son­stigen unter diesem Versieherung.szweig fallenden Geschäften mir . . . pCt. von dem den Ei gen behalt der Gesellschaft X über­steigendem Betrage. Der Eigenbehalt der Gesellschaft X richtet sich in der Regel nach dem der Vorversicherer.

i ' Was das bedeutet, ist klar: die Rückversicherer sind, in­soweit sie so umfassende Verträge eingegangen sind, an die Deckung der Fitranzgarantien im Barmat-Konzem gebunden. Es ist nicht ganz uninteressant, wenn man weiß, daß eine der auf diese Weise verpflichteten Gesellschaften, die 10 pCt. Ides Garantieversicherungs-Risikos der Allgemeinen Garantie- hank übernommen hatte, vor längerer Zeit zur Minderung ihres Risikos neue Unterbeieiligle auf ihren Eigenbehalt Suchte es waren dies rund 1.45 Mill, Garantiesumme, liir welche 36 Firmen des Barmat-Konzerns die Bürgschaft übernommen hatten. Diesen <-Jf 1.45 Mill, waren 10 pCt. der dem Barmat-Konzern durch die Gro-Zenlrale als Treuhän­de rin ül erwiesenen Bostgelder von .t 1414 Mill. Das Ver­halfen der Rückversicherer iss im Falle der Barmat-Garantien

17 !. 19. J. 101.47 101.15

Darauf beruhen Tictt und Glauben im Vcrsichcrungsgoschäft, und e- ist nicht angängig, diese gesunde Grundlage erschüttern zu lassen

D'e führenden deutschen Rückversicherungs-Gesellschaften, rite -Kölnteche Rückver.rieherungs-GesellscluifL die Münchener Rückver-iche.rnnzs-GescTIschaft und dte Frankona haben jede Verbinden-r mit den Barmat-Finänz-Garantien abgelehnt, trotz tk < mehrfachen Vctsnch« einer Inanspruchnahme. Schon

Zürich, 20. Jan. (Wolff) 9 Uhrvorm Deutschi. 123.50Cent. Holland209.30 NwYori 5.18 Hallen 21.47% Kopenh 92.00% 1 "" ........

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Es handelt sich um eine lokalisierte Angelegenheit, die aHer- 1 dings für einen engeren Kreis von erheblicher Bedeutung ist. Wenn man diese Finanz-Garantien ans ihre technische Quali­tät untersucht, so fällt als wesentlich und entscheidend ins Gewicht, daß der Barmat-Konzern doch immerhin relativ kurzbefiristete Leihgelder in recht langfristige und schwierig mobilisierbare Industrie-Geschäfte investiert hat. Damit wurde ein Grundsatz korrekter und vorsorglicher Fmanzgebarung, nämlich die gesicherte Vorsorge für die Rückzahlung.?- Liquidität verletzt, eine Tatsache, aus der sich auch das wiederholte Prolongationsbedürfnis für diese Kredite ergab. Die. Leitung einer Versicherung-Gesell schäft, wenn sie sich tret von einer geschäftlichen Einflußnahme des Kreditnehmers hält, muß sich über diesen besonderen Charakter von Garan­tie-Transaktionen klar sein die unerfreuliche Verquickung von Versicherer und Geldnehmern scheint sich im Falle Bar­mat-Garantiebank besonders gerächt zu haben. Das ist ja auch in anderen Transaktionen der Allgemeinen Garantiebank zutage getreten. Wiederholt ist an dieser Stelle im vergange­nen Jahre auf die in der Deekungssumme unverhältnismäßig hoch auslaufenden Obligationen-Garantien (I. Roth A.-G., Eisenmatfhes A.-G.) der Allgemeinen Garantiebank verwiesen worden.

Die Garantie- und Kautionsversicherung kann nur ge­deihen, wenn sie bei angemessener Prämie die Häufung des Risikos auf eine bestimmte Branche und auf einen bestimm­ten Konzern vermeidet und wenn sie auf eine klare, gegen jeden Einwand geschützte Rückversicherung sich zu stützen vermag. Sorgfältigste Prüfung jedes einzelnen Risikos ist erforderlich, was seine genaue Prüfung und umfassende kaufmännische Fähigkeiten, gestützt auf wirtschaftliche Er-

17 1.1 19 I.

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412

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