10. vrr-md-r INS. fcü* 8
10. Ver-mvrr ItOS. Wt. 851.
pwrftr« utweewttelt ttr fVettMtirltr Sffhtiteu
Karoline geb, Uffenheimer.
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Fürth I. B-, KOnigewaiteretr. 78,
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Statt Karten.
Verlobte.
Todesanzeige,
die trauernden Hinterbliebenen.
I
New-York, Im Dezember 1906.
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Herrn
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Hermann Herzfeld
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Im Atter von 52 Jahre«.
Die tleftranerndei Unterbliebenen.
Kabenlr. 19.
krank!
Nachruf.
St«denfasthM»ev, Net» grvtzes Lager. »eorg Dautst, Main»,
Herrn Albert Schames
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Schirme größte Auswahl
Pelze
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Heidelberg, UL Dezember 1905.
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Johann* Mayer Max Gutmann
Btattgert
Olgeetrefle 7-
Freie Mk. M.50 Wiederverkäufcr
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am 1. Dezember 1905 In Ihrer Wohnung zn New- York nach kurzem Leiden in Ihrem 84. Lebensjahre sanft verschieden Ist
Um Sülle Teilnahme bitten
vom billigsten bis hochelegantesten Genre.
sprechen wir hiermit unseren aufrichtigsten Dank aus.
Frankfurt a. M, Paria, 18. Dezember 1905.
I
Sophie Schames geb. Guggenheim. Familien Schames.
Familie Guggenheim. wm
Danksagung.
für die Oberaus zahlreichen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem Dahinscheiden unseres Innigst- geliebten, unvergeßlichen
Schmerzerfüllt machen wir hiermit Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung von dem nach schwerem Leiden heute Nacht erfolgten Hinscheiden unseres heiß und innigst geliebten, unvergeßlichen
Zbi Prinzen m Arkadien. Frankfurt a M. Ludwig Stotz.
Frankfurt a. IL, den 18. Dezember 1905. Mendelssohnstr. 44.
Oberersei, Offenbach a. HL, Paris.
Die glflckhehe Geburt eioee kräftigen Knaben zeigen hocherfreut an
Max Ellem-Eichmann und Frau
Unseren Freunden In Frankfurt widmen wir die traurige Nachricht, daß unsere gute Mutter
Statt jeder besonderen Mitteilung zeigen die glückliche Geburt eines Knaben hocherfreut an
Sali Loewenthal u. Frau
geb. Lay.
Frau
Betty Baermann
geb. Jckershelm
Mit unwiderleglicher Beweiakratt
leigt uni die Statistik, in welchem Maste das Berbreiiungsacbiet de» Continental Pneumatik wächst. Aut dem Pariser Salon ist biete# deut icke Fabrikat auf 89« Nädern von ausgestellten Wagen zu finden, >- äbrenb die ersten ftanzösiuben und englischen Reifeninarken weit luriirfbleiben. Da» Berbälims des Anteils wird durch folgende Zahlen veranschaulicht.
Continental Pneumatik aus 896 Nädern
X Pneumatik ifranz. Fabrikat) , 676 ,
Y , lenql. , ) .361 .
Z . (frans. , 1 , 252 .
Ser Continental Pneumatik ist demnach ans der grSstten aller AutomobilauSsx Hungen »en anderen existierenden Steifen- marken um rund 83% überlegen. 77-249
-.Phönix Akt.-Ges. für Bergbau und Hüttenbe- ffleb, Ruhrort. In der bereits telegraphisch erwähnten ?toera]ver8ammking, die den Verkauf des Werkes in Esch- ”6iIer-Aue an den Eschweiler Bergwerksver- Pa beschloß, führte nach der „Köln. Ztg.“ der Vorsitzende daß das Geschäft für beide Teile vorteilhaft erscheine.
Pf den Phönix habe sich bei dem Werk in Eschweüer-Aue P*en örtliche Lage, insbesondere die räumliche Trennung Eft,den Hauptwerken des Phönix nachteilig fühlbar ge- Wvht. Es seien dabei mancherlei Schwierigkeiten in uer
Trockene Luft macht
"httf.je/eiic»’?’
pflwiw. Olinzaid« Refcren«n. — JHustr.
Piwp v. O».B, Kate, Waiblingen Nr. 3 (WfirHbg.)
Frankfurt a. K, Dezember 1806 Sand weg 82.
58127 Empfangetage 24, 85. und 88. Dezember.
Katoerplats.
Te l 4RL ----- 4640#
Wir verlieren In dem Verstorbenen einen humanen, gerechten Prinzipal, der uns durch seine unermüdliche Tätigkeit und Schaffenskraft ein leuchtendes Vorbild war.
Wir werden seiner In Ehren gedenken.
B8138 Frankfart a. AL, 18. Dezember 1905.
Das Personal der Firma Gebrüder Herzfeld.
Der Liebling der Aerzte! pir raschen Hebung der gesunkenen Körperkraft als Krankenkost utw. ist deute Bioton To schreiben:
Dr. med. Schaper, Steuz, Ostfriesland. 10, September 1905: »Bioton wurde mit gutem Erfolg angewandt bei: l, Anaemi« 2. Rekonvaleszenz nach Lungen-Alnzetz. 64 wurde gern genommen und aut vertragen. Bei Behandlung von Thlorote bat es auch insofern den Borzug vor Eitentinkturen, datz es keinen Alkohol enthält.'
Dr. med. HUber. Heidelberg, l. September 1905: .Biofon wurde in einem flalle von Rekonvaleszenz und in einem lolchen von Kräfte, verfall bei Diabetes angewendet, bei beiden Fällen mit sehr gutem Ertolge, Der Avvetit hob sich rasch besonder« im 2. Fall. Gewichtszunahme in beiden Fällen. Habe rntolgedesfe» Bioton stets empfohlen und verwendet.'
Dr. med. Lurenhoser. Todtnau I. Baden, 1. September 1905: .Kioiou wurde in einem Falle Rekonvaleszenz nach Diphtherie und einmal nach Kieferdöblenciteriina (vorder viel Schwindel nachher keinen mehr! beide Mal mit sichtbarem und raschem Erfolge ange- wendet. Das Präparat wurde immer gerne genommen und ist es 'sicherlich nur dringend zu empfehlen,'
Biofon ist erhältlich in Apotheken, Drogerien re. da» halb« Kilo- Paket zu drei Mark: mit Bouillouertrakt oder mit Eaeao. ersteres zur Snppenbereitung. letzteres aU Moigenaetränk. Man verlange vom Bimonwerk Bensheim die Broschüre mit den Berichten über dir von den Professoren, Aerzten und in Krankenhäusern rc. erzielten Erfolge. ««««,
Bronzen in feinster Ausführung, Säulen, Uhren,
Schreibzeuge, Electrische Lampen, Marmor-Sculpturen,
sowie kunstgewerbliche Erzeugnisse.
Alfred Lion
Handscluihe. Fächer, Npazlerattieke, 87637 Sfc» Kntharlnenpforte Ua
p»aren recht bewegt und schließen von neuem flau, Sosno- fjbee büßten weitere Fr. 40 ein, Hartmann Fr. 80 (der Kursverlust beträgt seit der Dividende-Detachierung Fr. 300) rund Briansk >r. SO. Es verlautete über letztere heute, da« gM Werke die Arbeit eingestellt hätten, der sehr erhebliche iSUrsfall in Petersburg, wo man Fr. 100 unter der hiesigen wärt tät bleibt, scheint dies zu bestätigen Transvaal- *F«rte waren von der flauen Tendenz nur relativ wenig W Mitleidenschaft gezogen, wobei offenbar in Betracht glommt, daß sich schon seit langem ein anhaltender Rück- vollzogen hat, wobei sich die Käuferpositionen stark MSduxiert haben und Baissepositionen gebildet worden sind. iaUrtlberRehend war der Markt durch den Rückgang der ^gduld-Aktien mit beeinflußt. Die im Parkett gehandelten rMinentiugts sind von neuem weichend.
Wittener Stahlröhren-Werke, Witten a. d. B. I«# Generalversammlung genehmigte, wie schon teleara- M»eh gemeldet, die vorgeschlagene Interessengemeinschaft ßM den Röhrenwalzwerken Akt-Ges. in geh al k e auf Grund der bereits eingehend mitgeteilten | Bedingungen, ermächtigte die Verwaltung zum Abschluß Kwnes Verschmelzungsvertrags mit derselben Gesellschaft beschloß die Erhöhung des Grundkapitals um «Ä 600,000 Wf -sk 2.40 Mill, unter Ausschluß des Bezugsrechtes der Ak- WuSre. Zur Begründung der Anträge war von dem Vor- ■Wzenden ausgefuhrt worden, daß bei den meisten Röhren- |Werken der Wunsch bestehe, auch nahtlose Rohre W Siederohre liefern zu können. Dieser Wunsch
HjflPflllPf Cnhn Möbelfabrik und Dekorationen . JÄVqUtl OUIlli, Musterlager und Verkaufsräume Frankstert a. .71Bockenheimer Landstrasse 116.
Achrrivniataiinen allst fetihcuic tSilhflni giftttfl. Hat.- Landgasis
Wertheimer, Bteinwog 8, Spezialität in euglmchen Hüten.
gäbe auch die Schalker Gesellschaft veranlaßt, Verhand- t fWgen mit dem Wittener Werke anzuknüpfen. Das Schal- stelle geschweißte Gasrohre her, auch solche in Weiten, die nicht unter das Syndikat fielen, durch leeren Mitlieferung die Stahlröhrenwerke den Anforderun- rfto ihrer Kundschaft besser gerecht werden könnten. ln- | “Wessen sei der Vorschlag des Schalker Werks der Go- Mwchakt sehr gelegen gekommen, umsomehr, als die Ver- lyltnisse des ersteren derart seien, daß sie den Weg zu einer I Interessengemeinschaft ebneten. Der von Schalke in den [steten y Monaten des laufenden Jahres erzielte Gewinn »trage «Ä 280,000: die Bilanz erscheine gesund. Die völlige Njrschmelzung soll bis 80. Juni 1907 durchgeführt sein. r«ie Röhrenwalzwerke in Schalke sollen vorläufig so weiter Spelten wie bisher. Ebenso wie aus dem Aufsichtsrat der g-jHtaner Stahlröhrenwerke zwei Mitglieder in den Auf- UJbtsrat des Schalker Werkes gewählt worden waren. Zahlte die Versammlung die Herren v. Oertlngen und üirek- g~r Joetten in den Aufsichtsrat der Wittener Stahlröhren- : Jterke. Bei den letztem haben die ersten vier Monate des «teilenden Geschäftsjahre mit einem Ueberschuß von dl W8.000 gegen <* 125,000 in derselben Zeit des Vorjahres ^geschlossen. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, daß die etwas geändert wurde. Ohne diese Aen- Wrung würde »ich ein Ueberschuß von <A 214,000 ergeben fcSben. Der Vorstand bemerkte über den Neubau, daß die Mmzenstraßen fast fertig montiert sind und der Betrieb sittnnächst ausgenommen werden könne.
tFrankfurtep Handelsblatt
4«r mit ' bezeichneten Artikel und der Privet-Depeeehee deren telegrephleehe oder telepbeniech» Verbreitung tat nur mit
durch neue zu ersetzen, ohne den Besitz zu vergrößern. pLuch die fremden Bankaktien sind niedriger. Die Realisationen erstreckten sich auch auf die industriellen Werte, besonders betroffen war die Giuppe der Verkehrs- Work», da die Regelung der Verkehrsfrage von Neuem Wvf die lange Bank geschoben ist, auch Gasak tien sind etwas niedriger, obgleich der Senat die direkte Regie nicht bewilligt bat. Ferner sind in bedeutendem Rückgang alle ‘ zur Empain-Gruppe gehörigen Werte, wie Mölropoli- [Iain, EleclriciU de Paris u. s. w, da die Reportkündigungen g™ Brüssel zahlreiche Positionslösungen zur Folge hatten. ; Raffinerie Say sind in neuer Baisse, die Aussichten | mr die diesjährige Kampagne sind jedenfalls ungünstig, auch «ßuereries d'Egypte fielen weiter, da es sich immer mehr zeigt, wie schwierig es ist, eine allen Teilen zusagende ^Kombination zu finden. Kupferwerte allein bleiben in- glblge der anhaltenden Steigerung des Metallpreises «ehr fest, sogar für Cape Copper machte unter die- | len Umständen die Erklärung des Präsidenten, daß [W Ookiep-Mme ihrem Ende entgegengehe und ein- BErsatz für dieselbe gesucht werden muß. vorläufig | Bur geringen Eindruck. Huancbaca, in welchen große ^Positionen bestehen, sind schwächer, ebenso Balia Karaidin. Mitratwerte setzten ihren Rückgang fort. T a b a c s jges P h i 1 i p p i n e s sind in der letzten Zeit um Fr, 120 gjefallen, die Dividende für 1904 wird nur Pes. 25 betragen gteien Pes. 85 für 1903. Russische Industriewerte
Stlifabraoerel Akt. • (les. vor««. Eduard Fruulxen, h(lr<:e. Trotz erhöhten Absatzes voa 31,467 hl (i. V. 363-2 hl) ermäßigte sich in IHO4/O5 inlolue höherer Malepreise und Aufwendung von dl |6,ft0 für Ausbesserungen der Bruttogewinn aut dl 119,514 Ml 137 447). Nach dt. 63.810 Ul 65,657) Abschreibungen werden 4 pCt. (5 pCt) Dividende verteilt und dl 8370 vorgetragen.
Neue Ainmonlaksodasabrik. Die Firma B u W. Libuu iu Podgorze bei Krakau hat im Vorjahre unter Mitwirkung der Mährischen Eskomptebank in Biünn mit dem Baue und der Einrichtung einer Ammomaksodatabrik (System Solvay) begonnen und es dürfte die fnbetrielisetzung bereite im nächsten Frühjahre erfolgen. Die genannte Bank errichtet nunmehr nach dem .N. W. T.' im Vereine mit dieser Firma sowie mit den Herren Julius Exstein und Ignaz Löw Beer ui Wien eine Aktiengesellschaft mit einem Kapital von Kr. 3 MdL wovon vorläufig Kr- Wf Mill, ausgegehen werden sollen.
Mchwelzerlwbe Aktien » Gesellschaften. Die Sehsppe undCordonne t-S pinnerei Akk-Ges. in Zürich beabsichtigt, wie bereits horchtet, den Verkauf ihrer Etablissements Die Käuferin ist nach der ,N. Zürich Ztg.' dieSocidt6anonymedeFilaturesae8chappe in Lyon Die Züricher Gesellschaft konnte für das letzte Jahr auf Fr l Mill. Aktienkapital keine Dividende zahlen, nachdem in 1901 bis 1903 je 7 pCt verteilt worden waren. — Die Deines electriques de la Lonza in Sampel (Wallis) schüttet für DO4/06 auf die Priorität*-Aktien wieder 6 pCt Dividende aus, während auf die Stammaktien 3 pCt (L V. 0) entfallen. Das Aktienkapital beträgt Fr. 2.097,500.
Die Flachsernte In Rußland. Bei der Ermittelung des Ergebnisses der diesjährigen Flachsernte ist vor allem darauf bmeuweisen. daß die Witterungsbedingungen des Sommeis nur den frühen Saaten günstig waren, die am allerwenigsten verbreitet sind, wählend die mittleren Saaten, die das größte Areal einnehmen, und die späten unter der Dürre gelitten haben. Dazu kommt, daß der eingeiirachte und sum Rösten ausgebreitete Flachs langandauernden und schweren Unbilden der Witterung ausgesetzt war Die Niederschläge waren so stark, daß stellenweise der Flachs vom Wasser fort geschwemmt worden ist Die Güte des Flachses hat infolge dieser Verhältnisse schwer gelitten; denn die Feser ist gedunsen, leicht und von geringer Festigkeit und die Farbe unbelriedigend. Da das Ergebnis der Röste ausschlaggebend ist für die endgültige Beurteilung der Flachsernte, so muß zugegeben werden, daß da* laufende Jahr sehr viel zu wünschen übrig läßt In besonderem Muße trifft das für den Taurösteflach*, die sogenannte Slanetze zu.
Alm der TexlII-fndnMrle. Der Verein der deutschen Läuterstoff Fabrikanten beschloß der .Corr. Text-Ind.* zufolge, die Preise für Juteläufer infolge den enoimen Preissteigerung für Garne um 10 pCt. zu erhöhen. — Der Fabrikanten Verein der Spachtel- und Tambuner-Industrie zu Flauen bat beschlossen, daß angesichts der zu erwartenden Preis Steigerung auf dem Baumwo Imarkte eine dementsprechende Erhöhung der Preise für Fabrikate der Spachtel- und Tamburier-Industrie für die kommende Saison ein- Betreten habe.
Keine Veränderung der Gas- Einrichtung, Kein tiummisoblaucn. Keine besonderen Einrichtungen, ...___________ Kein Rauchfang oder Heizkanal er-
gesucht. forderlich, Keine Explosions- od. Feuergefahr. Kein Geruch. Sparsamer Gasverbrauch. Erwärmt den Fußhf’-den anstatt die Zimmerdecke Niedriger Preis. Franz Wulff. Rerliii NW. 18, Alexandrinenetr. 23.
WeetlÄllerhe Stanz» n. Emallllerwerke Aki.» Ges. worin. J. A H. Werk mann, Ahlen t, W Bei einer Steigerung des Umsatzes von dl I m Mill, auf Mark l -, Mill, erzielte die Gesellschaft in 190t/üo nach dl 67,687 (dl 69,624) Abschreibungen aut Anlagen und <JK 7877 (dl 2413) auf Konto- Korrent-Verluste sowie nach dl 16,000 (0) Delkredere- Rückstellung einen Jahres Ueberschuß von dl 17,0M (dl 22.0891 wodurch die Unterbilana sich auf dl 12,261 ermäßigt bei Mark l^i Mül. Grundkapital. Als Hauptursache des ungünstigen Resultats bezeichnet der Bericht die gedrückten Verkaufspreise. Neuerdings wurde von sämtlichen deutschen Emailherwerken eine Preiserhöhung um 5 pCt beschlossen. Der Streik im Kohlenrevier hatte eine Erhöhung der Unkosten für Kohlen und einen Rückgang des Absatzes in den Streit“““-“ “7 Folge. Die Bilanz zeigt gegenüber dl Ui Mill (i. V. dl loj Mill.) Kreditoren und dl 151.266 (dl 159,23a) Akzepten an Debi toren einschl Konto der Voibesitzer dt l.ie Mill, (dl Los Mill.). Fertige und halbseitige Waren sind mit dt 535,081 UL 492,655) bewertet.
; P ♦ Yon der Pariser Bfime berichtet unser a-Korre- Egeasdent am 17. d. Mts.: ,Am Geldmarkt zeigt sich "^einigen Tagen bedeutende Versteifung, die nicht nur S Vorkehrungen für die Bedüi fnisse und die Bilanzen des Kjtsschlusses, sondern auch mit Vorsichtsmaßregeln wegen hier als recht gespannt nufgelaßten politischen Laue in Stindung zu bringen ist. Kurzes Geld ist zu steigenden Kygi gesucht und sämtliche fremden Devisen sind anhal- gj jo großen Beträgen offeriert, besonders Scheck London. M, erstes Bankinstitut das stets in Zeiten politischer Beun- BB.jynn? sofoit umlassende Maßregeln zur Mobilisierung und Einziehung seiner verfügbaren Mittel trifft, ist besonders Ster Abgeber.. Auszahlung Petersburg ist gebessert in- fk« von Deckungen. An Gold ist in der letzten Zeit nur ggfofr aus London gekommen, da dort der Preis hochge- wird, eia geringer weiterer Rückgang des Scheck- jnfles würde jedoch die Einfuhr von Sovereigns ermög- ^hen. Die in der Liquidation mit Reportgeld erzielten
; <yi«e von ungefähr 8 pCt. waren relativ mäßig, aber heute von dem Parkett Geld noch zu 4 pCt. und darüber gehascht Die Börse war in den letzten Tagen durch die /g.itnng der deutschen Regierung in der Marokko-Angelegen- e w ernstlich beunruhigt, besonders nach Erscheinen des das sich allerdings auf Vergangenes bezieht, immerhin einen Maßstab zur Beurteilung der gegen- ivärtigen Dispositionen gibt. Es haben sich daran Befürchtungen geknüpft die in zahlreichen Verkäufen an der hiesigen kWrse ihren Ausdruck fanden; andererseits zeigt sich aber ^auch in Finanzkreisen ein ziemlich lebhafter Unwille, der, Wlz er anhält und wächst, leicht zur Folge haben könnte, man nicht allein die m Deutschland gehaltenen be- . Nächtlichen Guthaben nach und nach zuiückzieht, sondern ^dch, daß man sich der deutschen Schatzscheine, Staatsfonds und Industriepapiere, von denen man hier sehr ^hebliche Mengen besitzt, entledigt. Andererseits ist die Wsrse in bezug auf Rußland mehr und mehr beängstigt, das ä'te Aussicht gestellte Ende des Ausstandes der Post- und Stfegraphenbeamten ist bis jetzt nocii nicht eingetreten, und M «eign sich immer mehr, daß die Regierung macht- und endlos gegen den Aufruhr ist. Je länger dieser Zustand ^dauert, umsomehr verschlechtert sich natürlich die finanzielle Wd ökonomische Lage, und die offiziösen Beschönigungs- rersuche vei Ursachen im Gegenteil eine ungünstige Wirkung. Wkplge der herrschenden Befürchtungen und der ohnehin Sseits seitens der Spekulation erlittenen Verluste drängten die Vermittler natürlich zur Verminderung der Positionen, Lwas. besonders in und nach der Liquidation, einen neuen Erheblichen Rückgang herbeiführte. Auch der Komptant, der Weh bisher sehr gut gehalten hat. und bei solchen Rück- ^gingen, die eine Folge von Ueberspökulation sind, häufig mit . vermehrten Käufen eingieift, ist wegen der politischen Lage sehr zurückhaltend geworden. Die französische Rente ist weiter relativ sehr gut behauptet, es bestehen ohne Zweifel bereits größere Verkäufer-Positionen Russen Md in neuem erheblichem Rückgang, der ungefähr 4 pCt fRr die 4proz. Anleihen und zwischen 5 und 5’/, nCt. für die ;Äproz Anleihen beträgt; dadurch ist der Tiefstand vom F< d. M. von neuem erreicht. Die kotierten Reports zeigen, Bh6 effektive Ware herauskommt und zwar sind es nicht die . kleinen Portefeuilles, sondern die großen, die sich leeren We übrigen fremden Staatsfonds sind fast sämt- jifich schwächer, so besonders Spanier, in denen die Spuku- Won sehr engagiert war, während Türken infolge Einlenkens desSultans relativ behauptet sind. Die heimischen Banken, M deren Aktien sich seit einigen Monaten bereits sehr große .spekulative Positionen gebildet hatten, sind, mit Ausnahme ate Banque de France, die auf die Geldverknappung ärlher ist, in erheblichem Rückgang, am meisten wieder panque de Paris und Union Parisienne. Die letztere teilt W, daß die Ausübung des Bezugsrechtes auf die neuen ^Aktien durch mehr als 1900 Inhalier erfolgt ist, ein Beweis, daß die Aktien stark verteilt sind. Aber wie immer in sol- jAeff Fällen verkaufen die Besitzer zumteil alte Aktien, um
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Hoelel-Brauerei Akt.-Ges,, Düsseldorf. Infolge de« mehrere Monate andauernden Boykotts gegen die dem Schute verband angehörenden Brauereien war eine größere Zahl von Abnehmern gezwungen, ihr Bier von außerhalb des Verbandes stehenden Brauereien zu beziehen. Der Absatz in 1904/05 ermäßigte sich daher von 75,200 hl auf 72,903 hl Rach Mark 66.758 (i. V. dl 97.940) Abschreibungen ergeben sich dL 291.464 (dl 327.081) Reingewinn, wo. aus wieder 10 pCt Dividende verteilt, dL 25.000 (dt 50,000) dem Delkrederekonto überwiesen, dL 32,689 (dL 38,310) Tantiemen bezahlt und dl 13,776 (dt 18,770) vorgetragen werden. In der Bilanz beträgt nun die Hauptposition, die Darlehen mit dl 2.« Mill, (dl 2.« Mill.) mehr als das Aktienkapital UL 2*> MdL), dl I.m Mill, (dl 1s» Mill.) Immobilien sind mit dl 442,000 (dt 841,697) Hypotheken und unverändert dl 500,000 Obligationen belastet. An Vorräten sind dt 148,738 (dl 113376) verzeichnet an Bar, Wechseln und Bankguthaben dL 111.706 (dl 252,014); während laufende Debitoren dt 220.910 fdl 229,222) schuldeten, hatten Kreditoren dl 82,243 UL 60.812) zu fordern. Die Reserven enthalten dL 433,848, da« Delkrederekonto dL 200,000. Für da» neue Jahr wird, falls die geplante Brau.iteuer- Erhöhung nicht zur Auutührung gelangt, wieder ein befrieduzendes Ergebnis erwartet
Dttlkener Baumwollspinnerei Akt. - Bet, Dülken. Im Oktober des Berichtsjahre, wurde dae Unternehmen von einem Schadenfeuer heimgesucht, das den ganten Hochbau mit Zwirnerei vernichtete. Die gesuhlte Versicherungssumme von dl 419.714 wurde für Neubauten und Ma schmenunschaffungen verwandt. Im Betrieb waren durch scbnittlich 12.709 (L V, 16,520) Spindeln. Die Produktion betrug I.73 Mill (I Tn Mill.) engt- Pfund, der Umsatz dt 1 ?s Mill, (Mark l.w Mill). Der Gewinn stellt sich auf wenige dt 383 (i. V. nach dl 27,377 Abschreibungen dl 80.748 Verlust), die vorgetragen werden. Das Aktienkapital wurde im Berichtsjahr um Mark 875.000 auf dl i-i» Mill, herabgesetzt Der Buch gewinn diente einschließlich von Großaktionären gezahlter dt 100,000 mit dl 380,748 zur Tilgung der Unterbilanz und mit dl 117,839 zu Abschreibungen- Restliche dl 26,913 wurden zur Bildung eines Amortisationsfonds verwandt In der Generalversammlung, die die Anträge der Verwaltung genehmigte, wurde mitgeteilt, das Werk sei gut beschäftigt und in den nötigen Rohstoffen gedeckt.
Zeche Ter. Pftrlingsslepen, Kupferdreh. Nach dem Geschäftsbericht iür 1^04 betrug die Kohlenförderung 195,155 t (i- v. 204.450 tl der Absatz 173,840 t (199.024 t) und der Bellistverbraueh 19.495 t (13.851 t). Der ungünstige Einfluß der Hüttensecben auf die Förderung der reinen Kohlensechen habe sich wie obige Zahlen zeigen, auch bei der Gewerkschaft bemerkbar gemacht Der der Gewerkschaft durch den Arbeiterauestand erwachsene Schaden, beziffere sich auf dl 30,000. Für abgesetzte Kohlen wurden vereinnahmt dL 1.871,021 (dt 8,001,198) bei einem reinen Verkaufspreis von dl 10.79 (dt 10.06) für die Tonne Der Anleihedienst und Kosten im Bankverkehr erforderten dt 125.280 (dl 127,710) (L V. wurden noch dL 102.000 dem Erneuerungsfondi überwiesen). Einschließlich des Vortrages von dt 49,784 (dt 46,600) betrug der Reinüberschufi dl 865.838 (Mark 819,784). wovon dL 300,000 (wie i. V.) als Ausbeute verteilt und dl. 65,838 (dt 49,784) vorgetragen wurden. Im laufenden Jahre «hätten sich die Absatsveihältniwe wesentlich gebessert} pschäftigung in allen dorten sei gut
Wareu-KoininiMlonsbiink, Hamburg. Wie bereits vor kuriern gemeldet schließt das lastut von dessen Aktienkapital von dt l MdI. sich ein Teil im Berits der Commerz- & Disconto-Bank befindet in 1904/05 infolge der ungünstigen Verhältnisse am Zucifermarkt, mit einem Verlust ab, nach dem in den letzten drei Jahren regelmäßig 10 pCt. Dividende hatten verteilt werden können. Das Grundstückskonto erbrachte dt 13,204 (0) wählend das Warenkonto, das im Vorjahre Mark 424,273 Einnahme auteuweisen hatte, diesmal einen Verlust von dl 30,139 ergab. Nach Abschreibungen von dL 10,000 (wie i. V.) auf Grun-Istücke (i V. überdies dl 122,420 auf Kommauditbe- teiligungeii) ergibt sich em Verlust von dt 183,144(dl 149,660 Gewinn), der durch Entnahme aus der Rückstellung aut Roh zncker gedeckt wnd. Die Bilani seigt erhebliche Veischiebun gen. Das Warenkonto sank von dt 4.« Mi|| auf dl 815.059, ferner ermäßigten sieh die Debitoren von dl 702,876 aut dl 410,905. während die Waren • L'quidationska»se neu als Debitor mit dt 441,934 und die Commers- & Disconto Bank als Kreditor mit dt. 257,350 figuriert. Die sonstigen Kreditoren ermäßigten sich von dl 3|6 MdL auf dt 477,722. Die Aussichten für das neue Jahr seieen nicht ungünstig.
VerelPlgle Berner und Zürcher Schokolade- Fabriken Lindt ii. Sprüngli, Zürich. Nach Ge- rü- hten, die die ,N Z Z.* verzeichnet, sollen die Vertreter der Geselbchaft Lindt aus dem Verwaltungsrate ausgetreten sein. Auch in der Direktion stehe ei» Wechsel bevor und es sei als neuer Direktor Herr Stünzi Sprüngli in Basel in Aussicht genommen. Entstanden ist das mit Fr. 8 MdL Grundkapital ausgestattete Unternehmen im Jahre 1899 aus den beiden Schoko- ladegesellschaften Chocolat SptiogU Akt,-Gea ia Zürich und K IxiMÜ füg i* Bern.
Beschäftigung, in der Hin- und Herbeförderung der Güter, Frachtkosten usw. zutage getreten. Ganz anders liege dagegen die Sache bei dem Esch weder Bergwerksverein, dessen Anlagen eich in unmittelbarer Nähe von Eschweiler- Aue befänden. Er hat Kohlen. Koks und Roheisen zur Hand, kann letzteres unter Ersparung des Umschmelzens in warmem Zustand weiter verarbeiten, beträchtliche Frachtersparnisse erzielen, die Gase durch Umsetzung in elektrische Kraft vorteilhaft ausuutzen usw. und sich zu einem gemischten Werk ausbauen. Bei dem Erwerb des Werks kommt Jem Eschweiler Bergwerksverein außerdem das hohe Aufgeld seiner Aktien zustatten, das es ihm ermöglicht, dae Werk in Eschweiler- Aue billig in seinen Vermögensausweis einzustellen. Der Preis stelle sich auf zwei Millionen Mark, wozu auch der Wert der am 2. April 1906 als dem Tage der Uebernahme vorhandenen Vorräte an Halb- und Fertigerzeugnissen hinzutreten werde. Auf eine Anfrage, wie es mit der Beteiligung am Stahlwerksverband stehe, wurde erwidert, daß dem Phönix seiner Zeit für Eschweiler-Aue eine entsprechende Beteiligung in den Produkten B zugestanden worden sei. Ob sie beim Verkauf übernommen werde, werde sich finden. Jedenfalls werde die Beteiligung der anderen Werke des Phönix dadurch nicht berührt Auf eine Anfrage, ob die Einführung der Aktien des Phönix in den Zeitverkehr der Berliner Börse erwogen werde, erwiderte die Verwaltung, daß sie hiervon wohl gehört, sich mit dieser Frage aber noch nicht beschäftigt habe. Werde eine Anfrage an sie gerichtet, so werde sie wahrscheinlich ablehnend antworten. Die Gesellschaft selbst habe an dieser Frage gar kein Interesse, sondern nur die Börsenspekulation.
Hamburger Wollkämmerei. Die Generalversammlung genehmigte, wie bereits kurz gemeldet, das Abkommen mit der N o r d d e i»ts eben Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei, wonach für dl 1000 Hamburger Aktien dl 900 4proz. Obligationen der Bremer Gesellschaft gewährt und für den Dividendenschein für 1905 4 pCL vergütet verden.
Justizrat Dr. Rosenthal führte aus. die Hamburger Wollkämmerei -habe »eit ihrer Gründung — 1889 — nie unter einem günstigen Stern gestanden und «et niemals in der l äse gewesen. eine Dividende zu verteilen. Bolanse die Paehtvei hält- nisse mit der Leipziger Wollkämmerei von 1894 bi« 1897 bestanden, seien die Verhältnisse ruhig und zufriedenstellend gewesen, bis sie rieh dann bei der Nachfolgerin in Bremen-Delmenhorst bedeutend geändert hätten. Es seien mannigfache Schwierigkeiten daawischengetreten. vor allem die Aufwertung der Kernfrage des Pachtvertrages in bezug aas das der Nord deutlichen Wollkämmerei eingeräumte Recht neuer Anschaffungen und Veränderungen. Die Bestände haben sich gan» erheblich gehäuft. 1902 betrugen die Bestände dt 6 ’S,6>4, sie erreichten 1904 durch dl 457,000 neue von der Hamburger Wollkämmeiei nicht anerkannte Anschaffungen und nach Abschreibungen die Höbe von dl 1,098,484. Daraus seien mannigfache Differenzen entstanden, die r.u einer Reihe von Piozessen und zu dem An- techtungspror.eß Rodate führten und im allgemeinen die Frage behandelten, welche Maschinen im Interesse des Betriebes von der Norddeutschen Wollkämmerei anznschaffen gewesen seien; Klage erhob sich gegen Widerklage. Daraus habe sich der einzige Weg der vorläufigen Vereinbarung ergeben, der als der einzig mögliche zur Beilegung aller Differenzen gelten könne. Bemerkenswert sei noch, d ß die Schuldverschreibungen, für den Fall, daß die Hamburger Wollkämmerei als selbständige Gesell sebaft zu existieren «ufhören sollte, zur Sicherung einer Hypo tnek auf das gegenwärtige Eigentum der Hamburger Wollkämmerei eingetragen werden soll Die Firma Meyer & Co Leipzig und die Allgemeine Deut-che Kreditanstalt werde die Zulassung der Schuldscheine ohne Kosten für die Aktionäre an der Leipziger Börse beantragen.
Von den vertretenen 3831 Aktien (von insgesamt 3500 Aktien) entschieden sich 8285 Aktien für die vorliegende Offerte. Den nicht vertretenen Aktionären ist der Zutritt bis zum 31. März 1906 offen gehalten.
Comp. Internationale des Grands Bazars (Grands Bazars de Francfort s. SL), Lüttich- Frankfurt. Die Aktien dieses Unternehmens, die kurz nach ihrer Giündnng bis 130 pCt bezahlt worden sind, fielen in den letzten Tagen allmählich auf 97'/, pCt. Dem „Journal de Li6ge* zufolge ist der Geschäftsgang des Unternehmens günstig. Der Kursrückgang sei daher wohl nur auf die schlechte Klassierung der Aktien zurückzuführen.
Btumenspcnden end Kondolenzbesuche dankend verbeten. 38863
Heute verschied nach schwerem Leiden unser allverehrter Chef
Herr Hermann Herzfeld.
Die Beenfigonf findet Mittwoch Morgen 10 Uhr vom Portale des Isr. Friedhofes ans statt.
Ida Gotthilf Max Merzbacher Verlobte.
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