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Von Margarete Susman.

Der erste Band eines weit angelegten Werkes von Bernhard Groethuysen, der uns in das Werden eines Lebens einführt, das in diesem Augenblick für uns historisch zu werden beginnt, trifft seinem Gehalt nach auf die brennendsten Probleme unseres heutigen Geisteslebens auf*). Zugleich aber nimmt er seiner Form und Me­thode nach in der deutschen Geistesgeschichte eine gesonderte Stellung ein, bedeutet er in ihr etwas Neues und Eigentümliches. Es handelt sich in dieser Darstellung weder um über­greifende Konstruktionen großer historischer Totalitäten, noch um schöpferische Reproduktion außerordentlicher Gestalten, noch auch über­haupt um Erschließung von Erscheinungen und Vorgängen aus dem bereits geschichtlich Vor­liegenden. Der Geist, aus dem das Verständnis der großen geschichtlichen Bewegung erschlossen wird, die das Thema dieses Buches ist, ist nicht Geist in der Form des als geschichtlich bedeut­sam schon Erkannten, sondern es ist ein noch nicht in Resultaten, Gestalten und Gestaltungen manifestierter Geist. In genauem Gegensatz zu der plastischen Gestaltdarstellung der aus dem George-Kreis hervorgegangenen Werke liegt hier das Unternehmen einer Artanonymer Geistesgeschichte vor: der Wille zum Ein­dringen in das geschichtliche Leben, wie es hinter den Gestalten sowohl wie hinter ihren Anschau­ungen und Schöpfungen als ihr lebendiger Hintergrund auf- und abwogt. Der Verfasser hat den Geist an einer Stelle erlauscht, wo er noch nicht Philosophie, noch nicht Kultur, noch nicht Schöpfung ist, ineiner Welt, die gewisser­maßen vor allen Weltanschauungen ist. Eben­sowenig wie in den großen geistigen Repräsen­tanten und Werken sucht er ihn darum in den großen .Ereignissen dieser Epoche auf: weder Revolution noch Reformation kommen als solche in diesem Buch voll weltgeschichtlichen Atems zu Worte. Ein verborgener unterirdischer Faden wird aus dem Gesamtgewebe aufgegriffen und in seiner mächtigen Bedeutung für die geschicht­liche Entwicklung sichtbar gemacht. Ein bisher Unbeachtetes und scheinbar Geringes wird als

) Die Entstehung der bürgerlichen Welt- und Lebensanschauung in Frank­reich. Von Bernhard Groethuysen. Band 1: Das Bürgertum und die katholische Weltanschau­ung. Halle a. d. Saale. Max Niemeyer. XVIII, 348 Seiten. Geb. M 18.

ein Hauptnerv des geschichtlichen Lebens ent­hüllt.

Wenn das Wort des Grafen Yorck, daß Ge­schichtskenntnis zum besten Teil Kenntnis der verborgenen Quellen ist, zu Recht besteht, so ist schon durch das Aufgraben einer ganzen Welt verborgener Quellen mit diesem Buch für die Kenntnis der Zeit, die es darstellt, ein Außer­ordentliches und Entscheidendes geleistet Aber das Wesentliche bleibt doch der Geist, in dem der Gehalt der Quellen verarbeitet ist, das große Bild der unaufhaltsam fortschreitenden Entwick­lung, in das die reiche Fülle der Zitate einge­ordnet ist. Dies Bild lebt gleichsam in sich selbst, abgelöst von dem, der es enthüllt. Im engen Zusammenhang mit der Methode des Eindrin­gens in die Anonymität des geschichtlichen Pro­zesses steht die stille, unpathetische Sprache und Art der Darstellung, in der der Darsteller ganz hinter dem Dargestellten zurücktritt, in der Sätze von monumentaler Schlichtheit und Er­schließungskraft nur als das bescheidene Band der objektiven Darstellung erscheinen. Der ganze Vorgang ist gegeben in der leidenschaftslosen, scheinbar unpersönlichen Form des Berichts, der Erzählung, fast könnte man sagen: eines geistigen Romans, in dem die Zitate selbst lebendig werden wie Spieler und Gegenspieler einer großen Handlung. Ohne Polemik, ohne Kritik, scheinbar ohne jede persönliche Stellung­nahme, als ein historisch gleichwertiges Phä­nomen wird die sich entwickelnde bürgerliche Welt der kirchlichen, aus der sie hervorgeht, gegenübergestellt.

Und doch verbirgt sich in dieser Darstellung eine immanente Kritik von unüberhörbarer Ge­walt. Es ist der Begriff des Bürgers, von einer religiösen Welt aus gesehen, der hier vor uns heraufsteigt. Darin liegt eine Kritik am Bürgertum, wie sie radikaler, unerbittlicher nicht gegeben werden kann. Die Bildung der bürgerlichen Klasse selbst enthüllt sich als iden­tisch mit dem Sturz der Welt in den radikalen Unglauben.. Und es ist kein jäher Höllensturz, keine Katastrophe einer in die Verzweiflung stürzenden Menschheit es ist nur eine all­mähliche unaufhaltsame Entleerung des Lebens von allem über das irdisch Heutige hinaus­liegenden Sinn und Wert

Es sind vor allem die unaufhörlichen Dis­kussionen anonymer Laien mit ihren Geistlichen,

in denen hier der Geist des französischen Bür­gertums sich immer energischer herauskristalli­siert : dieser Geist, den die Kirche nicht begreifen kann und dem sie nicht gewachsen bleiben kann, weil er gar nicht Geist ist, sondern das allmäh­liche Erstarken des Lebens einer Klasse. Schritt für Schritt erleben wir in dem Ringen zwischen Kirche und Bürgertum, wiedie großen Wahr­heiten, die ehemals die stärksten Geister auf der ganzen Erde erbeben ließen, sich auflösen und schließlich nur mehr auf Gleichgültigkeit oder Verachtung treffen wie der Unglaube, der zu­erst nur als Auflehnung einzelner erschien, nach und nach legitim wird, wie das, was zuerst als geistige Ueberzeugung einiger Weniger auftrat, allmählich sich enthüllt als die lebengründende Gesinnung einer Klasse. Und wir geben, wie dann auch die Kirche selbst, die Vertreterin der ewigen Wahrheiten, in dieses Ringen mit dem neuen Geist hineingezogen wird: wie die ganze Kraft des christlichen Gottesbegriffes noch ein­mal sich zusammenfaßt in der großen konser­vativ-kirchlichen Partei der Jansenisten, der Vor­kämpfer jenes übermächtigen, zu allem Mensch­lichen paradoxen Gottes des Augusteischen Christentums,unbegreiflich für jeden, der nicht Gott ist, dem gegenüber es eben darum nur die unbedingte Unterwerfung des gesamten Lebens gibt, während auf der anderen Seite die Jesuiten in aller fanatischen Strenge ihres mittel­alterlichen Höllenbegriffs (dessen Herauslösung aus der Gesamtheit der Lehre selbst schon ein Zerfallen der christlichen Glaubenstotalität be­deutet) wachsende Bestandteile der kirchlichen Lehre fallen lassen und sich gerade um der Er­haltung der Kirche willen in einer unendlichen Kasuistik den Bedürfnissen des neuen Menschen nach einem Gott, dessen Rechnung der des Men­schen gegenüber glatt aufgeht, anzupassen suchen. Und wir erleben, wie zugleich mit dem Begriff des übermächtigen Gottes die großen christlichen Mysterien von Tod und Sünde sich auflösen, die nur aus ihm Mysterien sind wie an Stelle der demütigen Einordnung des Men­schen in eine unendlich über ihn hinausgreifende geheimnisvolle Welt die Scheintotalität des bürgerlichen Lebens, die Autonomie, die Frei­heit, das gute Gewissen des Einzelnen tritt: der Mensch, dessen Heimat nicht mehr die Hölle und Himmel in sich befassende Ewigkeit, son­dern einzig die kleine Erde und das wache Leben des Tages ist. Der Bürger hat die Macht­probe Gott gegenüber bestanden; er kann ohne Gott leben.Es ist d"e Tat des Bürgertums ge­wesen, zu einer autonomen Regelung des Lebens zu gelangen und sich so eine Weit zu schaffen,

WIE TRAUMEN BAS S®EIAEE PROBLEM.

Geschichte aber er ist darum nicht minder Schmidtbonn ganz zu eigen. Eine scheinbar sachliche Wieder­gabe, eindringlich, schlicht; aber durchglüht von innerem Leuchten. Das eine Kapitel das den Sonnenaufgang heranwartet, ist Musik

Wilhelm Schmidtbonns einer unterbrochenen WeltreiseMein Freund Dei (Stuttgart, Deutsche Verlags­anstalt. 251 Seiten, Geb. M 6) ist weniger als ein Roman und mehr als das; eine Dichtung. Es geht um ein zentrales Problem der Zeit, das wehe Fragen nach der Kluft zwischen uns, die wir die saubere Wäsche entlehnter und gekaufter Bildung tragen, und den unteren Volksschichten. Ein Ichroman, und der Berichterstatter ist Schriftsteller. Sein Freund Dei aber ist ein Lastträger aus dem Rotterdamer Hafen.

Im Hinblick auf den Roman ist das Problem nicht erfaßt und nicht gestaltet Die Art wie Schmidtbonn es an greift, erinnert mich an ein eigenes Erlebnis weit, weit dahinten, da der Mathematiklehrer mir einmal eine Arbeit zu­rückgab und mir klarlegte, daß ich das, was ich zu beweisen hatte, ohne es selbst zu merken und verschleiert in die Voraussetzung gebracht hatte. (Daß man diese jungen Erfahrungen nie vergißt!) Schmidtbonn verfährt just auf die gleiche Weise. Es geht um dies Nichthinüber- finden der einen zu den andern - aber ein Augenaufschlag zu Beginn des Buchs, und der Schriftsteller hat sich den Lastträger zum Freund gewonnen. Ein weiteres Blicketauschen und die kleine Zis, di Schmächtige und Gelenke, mit dem übergroßen Mund im schmalen Ge­sichtchen, die Freundin des Lastträgers, ist auch die des Erzählers geworden«. Ganz scharf zuge­sehen, tut sich die Kluft auch nachher nicht ein­mal auf, auch nicht zum Schluß, da der eine diesseits, die ändern jenseits des trennenden Abgrunds stehen.

Auch von Gestaltung kann Im modernen Sinne nicht die Rede sein. Wenn irgendwo, so war bei diesem Problem ein zupackender und die Adern und Nerven bloßlegender Realismus Stilgebot. Lastträger aus dem Rotterdamer Hafen gut; aber dann mußte auch Schweiß­atmosphäre sein, vielleicht Fuselgeruch; jeden­falls die Schwerfälligkeit ruhender Hirne, die ihre Kraft an die Muskeln abgeben, und die Blicklosigkeit gesenkter Augen, die daran ge­wöhnt sind, den Weg vor den Füßen abzu­suchen. Bei Schmidtbonn aber, sind diese Men­schen nichts als die Naturnahen: du denkst an sie, und sie kommen dir entgegen; du richtest deinen Blick auf sie, sie fühlens; du schweigst mit ihnen, sie verstehen dich.

Die Naturnahen: damit fällt der Schleier. Es ist der Traum von Naturnahesein, in den Schmidtbonn das wehe Problem der Zeit verdichtet hat. Weder ein schlechter noch ein guter Roman: Traumdichtung.

Für die Traumdichtung hat Schmidtbonn den rechten Stil gefunden. Er erinnert ein wenig an die Erzählungskunst der Ricarda Huch in der Triumphgasse und inVita somnium breve,

Wie über jedwedem Träumenden ist hier ein Füllhorn befestigt Es überschüttet mit Schrecknissen, es überstreut mit Geschenken. Noch eben ging man in dem Viertel, in dem die Aermsten wohnen; eine Hölle lebendiger Ver­wesung. Man klettert eine finstere Stiege hinan, in der Stufen fehlen, man stößt eine Tür auf und gelangt in einen engen Raum, in dem ihrer sechzehn, darunter Kinder, beieinander hausen in letzter Verkommenheit In dem einen Bett aber liegt ein junger Mensch, von Schwindsucht ausgesaugt Der malt, an solche Lagerstätte ge­fesselt, die wundersamsten Bilder.

Es ist ein Dichter, der träumt und darum sind es die großen und einziggearteten Bega­bungen, die dem Füllhorn zumeist entströmen. Auch Zis, das kleine Mädchen mit dem breiten Mund im schmalen Gesichtchen, eben noch die Geliebte des Lastträgers, jetzt die des Erzählers, hat teil daran, und es fehlt nichts dazu, daß sie ein Bühnenstern würde, nichts als ihr eigenes Wollen. Die Proben sind glänzend bestanden, der Vorhang will aufgehen, da, ein energisches Zucken der schmalen Schultern, und sie kehrt all dem Glanz den Rücken und zu ihrem Last­träger zurück. Wie im Traum.

Der eigentliche Traum aber ist der soziale. Wer sind die jenseits der Kluft? Die auf sich selbst in animalischer Sicherheit Beruhenden. Die Naturnahen wurden sie genannt; nun werden sie als solche gepriesen. Sie sind von ihrer eigenen Körperlichkeit beglückt Sie wittern sich in die andern hinein. Sie haben den Instinkt dessen, was sich für sie gebührt Sie stehen in einem Geheimbund mit den Dingen, und wenn sie zuvor nie ein Auto sahen, wissen sie es als­bald zu fahren. Ihnen gehört die Zukunft der Menschheit.

Traumhaft gleiten die schlichten Gescheh­nisse vorüber. Es ist Freundschaft, in der Freundschaft aber dies Verlangen nach dem Mädchen des andern. Und nun werden beide, der Lastträger sowohl wie sein Mädchen, in die Welt der Wohlhabenden und Gebildeten hinein­gezogen, das Mädchen wird die Geliebte des Erzählenden, der Lastträger erhält von Traumes Gnaden eine phantastische Schöne. Und dann, wieder wie im Traum, ein Ruck: der Lastträger ist zu seinem Mädchen zurückgekehrt, sie zu ihm die andern stehen abseits, das letzte Wort heißt Trennung.

Zur Dichtung wurde der soziale Roman, Der das Proletariat träumte, fand Menschheits- Natur. Ernst Heilborn.

Der unbekannte Dons. Gespräche uni Er­innerungen. Von Hermann Knott ner v.s- M eyer. Jena. Eugen Diederichs. VII, 177 Seiten. Geh. Hl 5.50.

Ueber Löns sind allerlei törichte, verhimmelnde, selbst schamlose Bücher geschrieben worden. Man wird stutzig, wenn man auf ein neues stößt und begegnet ihm von vornherein mit Mißtrauen, denn es geht bei allen weniger um LönsWerk als um seine Persönlichkeit. Sein Tod vor dem Feinde im September 1915 hat das Interesse des ganzen Deutschland mehr geweckt, als es seine Bücher bis dahin vermocht hatten. Das Rätselraten um Löns begann übrigens schon bei seinem ersten Auftreten in der OeHentlichkeit. Ich erinnere mich genau des phantastischen Geraunes, das den scherzhaften Decknamen umgab, unter dem er seine bissigen, witzigen, trocken-humorigen, -schnodderigen Wochen- Plaudereien in einer damals neugegründeten han­noverschen Zeitung erscheinen ließ. Gemunkel und Klatsch hat ihn sein Leben lang begleitet, und manches, was nach seinem Tode über den Men­schen Löns in Büchern oder Zeitungen veröffent­licht worden ist, gehört in die gleiche Rubrik. Als der RomanDas zweite Gesicht herauskam, ent­deckte man die Beziehungen zu seinem Leben, die hier allerdings teils mehr, teils weniger vom Persönlichen gelöst vor aller Welt sichtbar wurden. Was er hier von sich selbst zeigte, hätte allen genügen sollen. Die Zerrissenheit und Viel- Bpältigkeit seiner Art wie sein herzhaftes, gütiges Wesen wurde gleicherweise offenbar. Nun hat

Knottnerus-Meyer, ein dem Dichter nahestehender Freund, über den seiner Meinung nachunbekann­ten Löns weiteres auszusagen. Dies Buch es sei von vornherein festgestellt zählt nicht zu dem Schwarm der klebrigen Lönsschriften, denn der Verfasser hat es aus Freundschaftsgefühl für Löns geschrieben, aus Aerger über das widerwärtige Lönsgetratsch. Er hat Gespräche mit dem Freunde. Meinungsäußerungen von Löns und von sich über Löns in reicher Fülle geboten, hat ihn nach den verschiedensten Seiten seines Wesens und in Be­ziehung zu geistigen Dingen und Angelegenheiten des Lebens gezeigt. Seine Ehrlichkeit wird auch nicht durch freundschaftliches Sehen gefärbt. Trotz­dem hat er nichts wesentlich Neues sagen können. Dem Kenner des Lönsschen Werkes wird nur aufs neue bestätigt was er bereits wußte, nämlich daß Löns ein originaler, aber nicht immer klarer Geist war, ein rascher, ehrlicher Ausspinner seines Lebensfadens, ein witziger, oft geistvoll verschro­bener Plauderer, ein unglücklicher Mensch, dem die Glücksblume in nervösen Händen immer rasch ent­blätterte. Er war und das soll uns bei allem Gerede und Geschreibe über sein Leben die Haupt­sache bleiben ein kerniger Prosaist und sicherer Gestalter norddeutscher Natur und norddeutscher Bauernschaft. Er war in einer besonderen Weise für uns Hannoverländer die lebendigste Bewußtheit unserer Stammesart, war unser Gewissen, wenn dieser von irgendwoher Gefahr drohte.

Bernhard Flemes,

ZWEI UEBESRSETZmreiElf.

Der Bindende Soldat. Von Henri Bar­busse. Mit Einleitung: Die logische Brü­derlichkeit. Mit einer Original-Lithographie von Käthe Kollwitz. Leipzig. Verlag Friedrich Dehne. 23 Seiten.

Wir werden darauf aufmerksam gemacht, daß diese Kriegsno veile jetzt in deutscher Uebersetzung vorliege. Es ist die Geschichte von einem armen, unglücklichen Soldaten, dem ein­mal während eines kurzen Urlaubs das Glück widerfährt; in Gestalt eines Dorfmädchens. Als er zurück an die Front geht und ein zerschosse­ner Bauerngarten ihn an jenen Dorf winkel er­innert, wo er sich und sein Unglück dem Mäd­chen anvertrauen durfte, wird ihm sein neuer so viel besserer Zustand offenbar und er singt vor sich, erst zwischen den Zähnen, dann lauter und schließlich mit schallender Stimme. In der Schlichtheit seines Herzens, in dem Wunder einessoliden Glücksgefühls läuft er Gefahr, mit seinem Gesang die Kameraden beim Schan­zen zu verraten da. ersticht" den vom Glück Besessenen der Unteroffizier und die Geschichte ist aus. Die Geschichte wäre beinahe eine Bal­lade, wäre nicht in der Art, wie jener Unteroffi­zier sein Werk vollzieht, in wenigen Sätzen über die von Schwarzen besetzten Aufnahmegräben der Franzosen der jäh aufschlagende Haß, die bittere wohlgezielte Tendenz des Dichters von Le feu". Diese Geschichte ist dürr bis zur Armut einfach erzählt, so daß dann aber ganz selbstverständlich von dem Mädchen gesagt wer­den kann,sie wurde von Stunde zu Stunde gött­licher, menschlicher; auch hinter dieser Ge­schichte dröhnt leise und unwiderstehlich der stolze Taktschritt von Männern, die das Richtige erkannt haben. Jene bittere Frage, ob der Krieg überhaupt ein Gegenstand der künstlerischen Ge­staltung sein dürfe, ob vor so erdrückender Tat­sachenmacht der Phantasie des Dichters noch Raum gelassen sei, jene bittere Frage also darf hier unbeantwortet bei Seite gestellt werden. Denn diese Geschichte ist nur eine Paraphrase der umweglosen, leidenschaftlichen Einleitung, die Barbusse für die deutsche Ausgabe geschrie­ben hat. Niemand wird verkennen, mit welcher Wahrhaftigkeit hier das WortKamerad aus­gesprochen wird, und es kann keinen geben, der an diesem Krieg teilgenommen hat, der nicht ehrfürchtig die Hand ergreifen müßte, die da ausgestreckt wird. Diese wenigen Sätze von der logischen Brüderlichkeit, getragen von der un­aufhaltsamen Kraft der guten Sache, geboren aus dem Mitgefühl für die Not der Armen, geformt von der furchtbaren, eigenen Erfahrung, werden von allen denen gehört werden, die bereit sind, den Krieg aus seinen wahren Ursachen zu be­greifen und die entsprechend zu handeln bereit sind.

Die Erzählung ist gut herausgegeben'; für das ernste Blatt von Frau Kollwitz findet Barbusse selber mitempfindende Worte. Die Uebersetzung ist, so scheint es, eine sehr genaue Uebertragung.

B.R.

Der Zensor. Von El gart Sokol. Prag, Kommissionsverlag A, Synek. 130 Selten. Geb. M 4.50.

Die beiden Novellen, die unter dem Namen der er­sten als deutsches Buch vorliegen, hat ein deutscher Kritiker mit Storm verglichen. Der Vergleich stimmt nicht, wenn man an den eigentlichen Storm denkt. Mit ihm, dem schwermütigen Abgesang einer bür­gerlichen Welt, hat Sokol wenig gemein. Ein liebens­würdig bescheidenes Erzälilertalent erreicht seine nicht hoch gesteckten Ziele, ohne außer Atem zu kommen,. ohne Ansprüche an den Leser zu stellen, lenen einiger Geduld ausgenommen. Alles nett, lieb, sauber, auch außerhalb der Idylle von unwahrschein­licher. Blondheit. Sehr hübsch der Einfall zur ersten Geschichte: Ein Prager Kriegszensor kommt, die Briefe einer jungen Dänin lesend, zu seiner großen und (natürlich) glücklichen Liebe. Frau Grete R e i- nor. die Uebersetzeriu des Schwejk, war um klare Flüssigkeit des deutschen Ausdrucks ehrlich be­müht. Vor der Vermutung, man habe es bei den Novellen mit einem der Höhepunkte tschechischer Prosa zu tun, sei gewarnt. Paul Eisner.

Richard Zoozmann, der bekannte Dichter und Uebersetzer, hat im Verlag Georg Müller in München einen. stattlichen BandLobet den Herrn (VIII, 964 Seiten) herausgebracht, eine Sammlung altchristlicher Kirchenlieder und geist­licher Gedichte in lateinischen und deut­schen Versen.

die die Sünde nicht mehr kennt und der Gnad» nicht mehr bedarf.

In diesen Schlußworten des ersten Bandes ist ohne ein Wort der Kritik noch einmal dasjenige zusammengefaßt, was vom Standpunkt der christlichen Totalität aus als das Ver­hängnis des bürgerlichen Daseins erscheint: dies Phänomen, das bei aller scheinbaren Unpersönlichkeit der Darstellung nur ein Geist zu enthüllen vermochte, dem die Welt der christlichen Wahrheiten keine ursprünglich fremde und äußere ist. Wae immer Religion oder Religiosität in unserer Welt noch besagen mag und vielleicht vermag sie nichts anderes mehr zu sagen und auszusagen als eben die Einsicht in die Losgerissenheit unseres. Daseins von den Wurzeln der Welt und desWeltsinnes über­haupt ohne ihre geheime verschleierte Gegen­wärtigkeit in der Seele des Schauenden hätte weder das Phänomen der großen christlichen Glaubenswelt noch das des Sinkens eines neuen sich selbst bestimmenden Lebens aus ihrer Wirklichkeit sichtbar gemacht werden können.

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Eingegangen vom 24. bis 89. August 1923.

Allgemeines. Naehsciilasrewerlte«

Bibliographie zum deute oh - Öster­reichischen Anschlußgedanken. 86 8. Sttgt., Weltkriegsbücherei.

Die Geschichtswissenschaft In Sowjet- Rußland 19171927. Bibliograph. Katalog. Hrsg, v, d. Deutschen Gesellschaft z. Studium Osteuropas. M. Vorw. v. Otto Ho etzsch. 192 8. Bln.. Ost- Europa-Verlag. ,,

Deutsche Heimat. Kunstkalender z. Anreißen m. 54 färb. Heimatbildern. Leopoldshöhe i. B Verlag: Frobenius A.-G.

Allgemeines Konversation» - Lexikon. Allwissens-Wörtorbuch. Hrsg, unter Mitwirkg. von über 250 Fachgelehrten. Ueber 150 000 Abhanalgn. u. Stichwörter, über 2300 ganze eit. Bildtaf. u. über 23 000 Textabb. Vollst, in 8 Bdn. Heft 18. Bln., Verlag f. Wissen und Bildung (Friedrich Schmidt),

Geschichte. Politik. Tagesfragen.

Hallgarten, Wolfgang: Studien über die deutsche Polen Freunds chaf t in der Periode der Märzrevolu­tion. VL 137 S. Mehrn, R. Oldenbourg.

Korostowetz, W. K. v.: Polnische Auferstehung. Uebertr. v. Rudolf Paul» 278 S. Ebenda.

KW» HINWEISE.

Prof. Willy Hellpach hat eine Reihe von erziehungstrissenschaftiichen Abhandlungen und Refe­raten, die in Fachorganen erschienen waren, über­arbeitet und in einem Bande zusammengefaßt : Prägung, zwölf Abhandlungen aus Lehre und Leben der Erziehung (Leipzig. Quelle & Meyer, 253 Seiten. Geb. Hl 10).Ich wünschte, sagt der Verfasser im Vorwort,daß alle, denen es obliegt, Mitmenschen prägen zu helfen, im Studium dieser Aufsätze und Reden nachdenklich würden. Diese Absicht liegt dem Buche viel stärker zu­grunde als Belehrung oder Bekehrung. Es wird sich noch Gelegenheit finden, auf dieses Werk zurückzu­kommen.

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Der fünfte Teil vonFriedrich Ueberwogs Grund­riß der Geschichte der Philosophie enthält ,.D i e Philosophie des Auslandes vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis auf die Gegenwart. Die zwölfte Auflage ist in großenteils völlig neuer Be­arbeitung herausgegeben von Prof. T. K. Oester­reich (Berlin, bei E. S. Mittler & Sohn. XII und XXXIX und 431 Seiten. Geb. HL 21). Zum ersten Male erscheint diese Abteilung als Band für sich. Eine Reihe ausländischer Verfasser hat mitgear­beitet.

In derGeschichte der Philosophie in Einzeldar­stellungen. herausgegeben von Gustav Kafka, ver­legt von Ernst Reinhardt in München, ist' als 9. Band erschienen:Der Ausklang der an­tiken Philosophie und das Erwachen einer neuen Zeit von Gustav Kafka und Hans Ei bk 381 Seiten. Geh. HL 7.50). Die Parallelen unserer eigenen Zeit zu der damaligen sichern diesem Bande Interesse.

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Feeleys berühmtes Werk Über den britischen Imperialismus ist ins Deutsche übersetzt:Die Ausbreitung Englands (Stuttgart, Deut­sche Verlagsanstalt. XLlII und 221 Seiten. Geb. HL 12). Der Münchener Historiker Karl Alexander v. Müller hat eine ausführliche biographische Ein­leitung beigegeben.

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In dem SammelwerkeNeu« Oesterrei­ch 1 s c he Biographie, herausgegeben von Anton Bettel heim, ist der 5. Band erschienen. Er enthält 14 Biographien und 10 Bildbeigaben. Ge­schildert sind u. a. der Maler Heinrich von Angeli, ferner Josef Breuer, dessen Name mit den Anfängen der Psychoanalyse verknüpft ist, der Physiologe Brücke, Georg Schönerer, Hugo Wittmann, ein Mei­ster des Feuilletons, der Botaniker Wiesner (Wien, Amalthea-Verlag, 181 Seiten. Geb. HL 11).

«

Größenordnungen In Volk and Wirtschaft betitelt sich ein nützliches Hand­buch, das Bernhard Letterhaus u. Franz Röhr herausgegeben haben (Berlin-Wilmersdorf, Christlicher Gewerkschaftsverlag. XXlV und 527 Sei­ten. Geb. HL 10). Es ist ein im wesentlichen sta­tistisches Buch, das durch begleitenden Text die Ta­bellen auch denen verständlich machen will, die nicht gewohnt sind, Zahlen zu lesen und zu deuten. Als eine Publikation des Gesamtverbandes der christlichen Gewerkschaften wendet sich das Hand­buch in erster Linie an deren Mitglieder, es wird aber auch anderen, die sich über die Gesamterschei­nungen des Volks- und Wirtschaftslebens unterrichten wollen, dienlich sein. Man findet, darin die Angaben über Raum und Volk, Bevölkerungsbewegung, be­ruflichen und, sozialen Aufbau, die motorischen Kräfte und die Betriebe. Urproduktion, chemische und weiterverarbeitende Industrie. Verbrauch. Preise. Verkehr und Nachrichtenwesen, Außenhandel, Geld- und Finanzwesen, das Wirtschaftebarometer, Index­ziffern, Kulturelles usw. Die Ziffern sind so weit wie möglich auf den neuesten Starri gebracht und können in dem Buche durch Nachtragungen ergänzt werden.

In sechster Auflage ist das schön ausgestattete P flamten buch mit in den Text eingedruckten farbigen Abbildungen erschienen. Ein Lehrbuch der Botanik zum Gebrauch im Freien und in der Schule von Prof. Dalitzsch unter Mitwirkung von Dr. Roß. (Eßlingen und München. Verlag J. F. Schrei­ber. CH und 270 Seiten. Geb. HL 8.50). Die zahl­reichen Textbilder, 428 farbige und 210 schwarze, geben ein reichhaltiges Anschauungsmaterial

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Jakowenko. Boris: Vom Wesen dos PluraHsmüs. Beitr. zur Klärung und Lösung des philosophischen Fundamentalproblems. 72 8. Bonn, Fnedr. Cohen.

König. Walther: Die Insel des Verständnisses. Be­deutung Constantin Brunners für Ueberwindung des Judenhasses. 69 8. Bln.-Hessenwinkel, Verlag der Neuen Gesellschaft.

N o a c k. Herrn.: Geschichte u. System d. Philosophie, Üntersuchgn über die Begründoarkeit ihrer Einheit im kritisch-idealist. Begriff der Systematik selbst. (Hamburger Beiträge z. Philosophie des krit. Idealis­mus. Bd. 1. Heft 1.) 184 S. Hamburg. Friederichsen. de Gruyter u. Co.

Walz, Gustav Adolf: Die Staatsidee des Rationalis­mus u. der Romantik und die Staatsphilosophie Fich­tes. Zugleich ein Versuch zur Grundlegung einer allgemeinen Sozialmorphologie. XV. 688 S. Bln.-Gru Dr. Walther Rothschild.

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Ritter, Robert: Das geschlechtliche Problem in der Erziehung. Versuch einer Sexualpädagogik auf Psycholog. Grundlage. 87 S. Mchn., Ernst Reinhardt

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Merkenschlage r. F,: Aua der Kcu perbucht Geschichte eines tränk. Dorfes. M. Bilderanh. 50 8. Nürnberg, Korn u. Berg,

Schweitzer, Albert: Mitteilungen ans Lautbaren«. Heft 8. 74 8. Mchn., C. H. Beck.

Solms-Laubach, G. F. Graf zu: Asienflug und Heimkehr. M. Abb. 29 S. Gießen, Emil Roth.

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Schneider, Otto: Methodische Einführung L d. Grundbegriffe der Geologie. M. 188 Abb. IV. 177 8. Sttgt., Ford. Enke.

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Weis bart, Jos.: Geschichte einerErziehung. M. Abb. 113 8. Bln.-Hessenwinkel, Verlag der Neuen Gesellschaft.

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Kiinsiiiesik und Wolmtmgsemriclihing Dr.W. E.Mm Berlin WapestaMe 24 Antike Mobol Perser Teppiche Graphik und Gemälde des 18. u. 19. Jhdt.

Antike Bücher

Besichtigung:

Sonnabend, den & Sept., 10-2. 4-7 Uhr Sonntag, den 9.September, 10-2 Uhr Auf Wunsch kostenlose Zustellung des reich Illustrierten Kataloges.

JA©. HECHT

Kunst-Auktions-Haus CfiarlOttenburg II, Kantstr. 162 Fernsprecher: Bismarck 7866 und 7867

leMesäer WEB LErlern.,Einricht., Abschluß d. dopp. Buchhaltung mit Stumpfs ges. gesoh.

Bilanz-Journal, Mk. 3.- Neu! I Hob. Rabatt.) Prospekt v. Stumpf Verlag, Heidelberg, Postfach 61

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