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Äbenddlait ünb Erstes Morgen blaff her Frautjurfei Zeitung
Nummer 300—301 Serie »
* Deutsche Zentralgenossenschaftskasse.
fragen der künftigen feberschnßerzielung. — Reichsbankkredite vermindert. Bankkredite erhöht. — Der Verständigung mit der Dresdner Bank entgegen.
Berlin, 21. April
Die 1932 vollzogene Umwandlung der Preußischen in die Deutsche Zentralgenossenschaftskasse hat bekanntlich am Charakter des Instituts nichts geändert. Die Kapitalverminderung hatte vorläufig noch" keine Beschränkung der Eigenmittel zur Folge; vielmehr wird diese sich erst 1933 bemerkbar machen. Ende 1931 hatte die Anstalt 141.64 Mill, eingezahltes Grundkapital und 20. Milk ordentliche Rücklagen, Ende 1932 100,11 Mill. Grundkapital, 10 Mill, ordentliche und 50 Mül- Rücklage für die Reichsgenossenschaftshilfe, in beiden Fällen also ca. 160 Mill- die 1931 wie 1932 Zinserträge lieferten, obschon abnehmende. 1933 wird sich die Rücklage für die Reichsgenossenschaftshilfe durch Abgänge von den Debitoren auf zehren, and das wird dann allerdings im Gesamtertrag fühlbar werden.
Die Zins- und Diskontgewinne verminderten sich 1932 brutto auf 6.65 (8.08) Mill, und sonstige au! 1.14 (150) MÜL Diese Abnahme entspricht ■ wohl auch dem wirklichen Ertragsrückgang, denn die Kasse wies schon stets nur den Teil ihrer Gewinne aus, der nach intern vorgenommenen Abschreibungen und Rückstellungen übrig blieb. Diesmal werden bei 7% Mill, ausgewiesenem Rohertrag diese Rückstellungen ziffernmäßig angegeben mit. 7)4 Mill., die ..ähnlich wie in früheren Jahren auf Forderungen, Beteiligungen. und sonstige Anlagewerte“ auf geteilt worden seien. Biese im voraus vorgenommenen Abschreibungen von 714 Mill, beziehen sich außer auf Beteiligungen mit 2.7 Mill, auf das bekannte Geschäft Kölner Görres- haus und Germania. Damit sei das Engagement ganz amortisiert. Der Anstalt, stehe ein Ersatzanspruch an den perußischen Staat zu, und man glaube auch, daß man nach Möglichkeit die Beträge zurückerhalten werde. Aus anderen Geschäften,. die in der. Oeffent- lichkeit behandelt worden sind, werde die Kasse keinen Schaden erleiden, auch aus dem 12-Mill.-Geschäft mit der Stadt Köln nicht. Die letztgenannte Sache sei in den letzten Wochen für die Anstalt ohne Verlust erledigt worden. — Daß aber die zus. 15 Mill. (7% -f- 714) nun alles Verdiente darstellen, wird aber nicht hinzugefügt; allein die 160 Mill. Eigenmittel würden bei 5•/• etwa 8 Mill., die 680 Mill. Kredite .bei durchschnittlich 0.7 •/• Zinsspanne 4.8-Mill.' erbracht haben, und ferner die Zuschußleistung der BKA wie in den Vorjahren noch eine weitere Anzahl von Millionen. Die Zinsspanne ist im einzelnen von Januar bis Dezember 1932 von 0.84 auf .0.47'/, zurückgegangen; sie soll sich ün neuen Jahr, auf. 0.40 ermäßigt haben und wird vielleicht auf 14 •/• Zurückgaben. Wenn dann noch 500 Mill. Kredite vorhanden sein werden, so könnten sie nur 114 bis 2 Mill. Ueberschuß aus der Zinsspanne erbringen, wozu etwa 5 Mill. Ertrag aus dem Grundkapital kämen, so daß aus Zinsen die Anstalt dann nur noch die Unkosten verdienen würde,. die 1932 immerhin 6.27 MUL betrugen. Freilich, sollen sie nun schärfer sinken (s. u.).
Für Abschreibungen bliebe also künftig wenig oder garnichts, ven einer Kapitalverzinsung zu-.schweigen. Reich, Staat und Genossenschaften müssen sich darüber klar sein, daß dies die Folge des radikalen Abbaues der Zinsspanne werden wird. Allerdings werden A b s c h r e i b u n g s - Bedürfnisse später nicht mehr in nennenswertem Umfange erwartet, weil die Debitoren als saniert oder' verbürgt anzusehen sind, weil die Beteiligungen schon weitgehend amortisiert wurden, 1932 nochmals besonders kräftig, und weil schließlich die Wertpapiere • im ganzen nur einen kleinen Teil ausmachen. Auch für den Aufwand aus dem Rationalisierungswerk, dessen Zuschuß- Bedarf von nichtgenossenschaftlicher Seite nunmehr wohl endgültig mit 110 Mill, angegeben wird, scheint vorgesorgt zu sein. Wie früher mitgeteilt wurde, sollte die Preußenkasse davon im Endergebnis etwa 40 % tragen.
Die Steigerung der Unkosten seit dem Vorjahr um 0.85 Mill, ist nur scheinbar, da vorjährig 1 Million intern abgebucht waren. Tatsächlich hat man also schon 1932 eine Ersparnis erzielt.- Die Unkosten werden wesentlich zu vermindern sein, sei es durch Abbau im eigenen oder übernommenen Geschäftsbereich, sei es durch Zurückverweisung von Aufgaben an die genossenschaftlichen Zentralkassen. Von dem Institut für la n d w i r t schäft- Heh Marktforsch u n g, für das in den letzten 3 Jahren insgesamt 659 000 aufgewendet worden seien, hat man sich bekanntlich getrennt. Auch die Bevisionskosten würden sich senken lassen. Aus dem Bericht geht hervor, daß 1932 die „Preußenkasse“ für landwirtschaftliche Marktforschung rd. 0.20 (0.28), landwirtschaftliche Prüfungen 0.31 (0.60) und Revisionsgebühren der Deutschen Genossenschafts-Revisions- und Treuhandgesellschaft 0.40 Mill, leistete. Da offene Zuweisungen' an die ordentliche Rücklage (1931: 214, 1930: 3 Mill.) aus dem Rohgewinn nicht erfolgen, läßt sich ein stark gestiegener Ueberschuß von' 583 981 (247 201) ausweisen. Er wird vorgetragen.
Aktiva (Mill.
31- 11 1930
31-12. 1931
31- 12.
1932
Passiva (Mill. 3.40
31. 11
1930
3L 11 1931
31- 12 1932
Offene Einz... Gehamle .... Bons . Grdbes. Sonst Akt. .. Beteilig. .... Forderungen W ochse 1.. .. begeo Wachs. Weitpapieie
66.45 1-92
2080 Z59.52 ■219014) 17517
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66.27 188
LÖ4
1931
288 79
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35933
34-67
LSI 035 0.44 15.43 259.99 16:459« 239 64
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125-00 12500/ 42-50 ' öOltil 5000 4250 329lj 32 91 15.11 1750-2030: 1000
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9.70 10.061 1045
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735 4-741 3-67
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49.56 40-6’1 92.74
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k - K r e d i.t a n -
st alt haben sich hauptsächlich um die schon im Bericht jener Anstalt erwähnten 50 Mill, durch Osthilfe-Ectschuldung reduziert. Das neue Osthllfe-Verrechn.ungskonto weist denjenigen Betrag aus, den die Zentralgenoss.-Kasse den" ländlichen Zentralkassen bei der weiteren Verrechnung der durch die 2. Entschuldungs-Verordnung begründeten Erstattungsansprüehe nbeh gutzubringen bat. Die in dieser Art bereits vergütete Summe belief sich Ende des Jahres auf 44.5 Mill Soweit: die Erstattungsansprüche
nicht durch. Kontogutschrift beglichen werden, stellt die Kasse als Beauftragte des Reiches 5 Reichsschatzanweisungen per 1934 bis 1938 zur. Verfügung. Aus den Bürgscbaf t. sverpfl’icbtun- g-e n steht,- wie wieder betont wird, eine Inanspruchnahme des Instituts nicht zu erwarten. Zugunsten von . Unternehmungen, at) denen die Anstalt beteiligt ist, laufen rd. 0.84 Mill. Avale.
Die Kreditbeonsprüchung ist um 41.2 auf 662 Mill, zurückgegangen. Da die Einlagen um 12.3 Mill, stiegen, stellte sich die gesamte Entlastung auf 53.4 MilL, ’ womit die Engagementszunahme von 1931 zum Hauptteil wieder ausgeglichen sei. Abgenommen haben die Kredite der ländlichen Verbandskassen, während die anderen Kreditnehmer mehr als L V. beanspruchten. Jene Engagementsver- kletnerung bei den (östlichen) Genossenschaften • ging -mit 44.3 von 44.6 Mill, darauf zurück, daß die Forderungen -gemäß Verordnung. a u f d a s R e i c1 h übertragen worden sind, das den Gläubigern 70'/, des Nennwertes über die Zentralgenossenscbafts- kasse erstattet. Die Kredite der gewerblichen Verbandskassen stiegen auf 7819 (76.2) Mill., die der Konsumgenossenschaften auf 27-6 (2,0.0) und. die der öff.-recht!. Anstalten auf 5.8 (2.4) Mill. Bereit- gestellte L i q u i d i t ä t s k r e d i t e, soweit sie nicht den Charakter von Zuschüssen trugen, sind in der Regel geringer he - ansprocht worden als vorgesehen. Liquiditätskredite unter Reichsbürgschaft waren bei der Kasse Ende 1932 mit 49.2 Mill, ausgenutzt. wieviel ohne Bürgschaft, wird nicht gesagt, ist aber wohl ein Betrag in ähnlicher Größe gewesen.
Im Interesse weiterer Rationalisierung des gewerblichen Genossenschaftswesens wird der Wunsch ausgesprochen, daß die bestehende Zweiteilung in der bankmäßigen Spitze demnächst durch eine freundschaftliche Verständigung mit der Dresdner Bank überwunden werde, ein Ziel, das seit Jahren vergeblich erstrebt wird, sich aber auch in der letzten Zeit noch nicht verwirklichen ließ, obwohl das Reich jetzt ■ sowohl bei der Zentralgenossenschaftskasse als auch bei der Dresdner Bank Hauptinteressent ist.
Unter den Anlageposten hqben sich “die Diskont wechsel von 54.89 auf 162.44 Mill.. erhöht, in 'Parallele zu der Verschiebung zwischen der Kreditnabme bei der Reiohsbank und bei anderen Banken. Unter Sch atzanweisung ein: (und .Steuergutscheinen) erscheinen diesmal nur 0.53 (L V. aus besonderen Finanzierungshilfen 33.32) Mill. Die S t euer g u t-s e he in e dürften sich durch den Anteil am Konsortium infolge der ständig wachsenden Aufnahmen ' inzwischen vervielfacht haben. Die Scb.atzanweisungen waren i. V. mit den Wertpapieren addiert, woraus sich die in unserer Tabelle ungewöhnlich große Abnahme dieses Kontos erklärt, Ohne die Schatzanweisungen ist ein Zugang auf 1.69 (1 -35) Mill, erfolgt,
Die Beteiligungen haben um etwa 414 Mill, abgenommen, und zwar um die Abschreibungen. Das Engagement Getreide- Industrie - Commissi ?n nebst Anhang wird damit vermutlich auf weniger als die -Hälfte des Erwerbspreises amortisier/ sein. Neu erscheint Sonstiger Grundbesitz nach Abschreibungen von 0.41 mit 0.35 MilL, Bewertung teils zu 60 *7« des Einheitswertes 1931, teils -mit Erinnerungsbeträgen. Es handele sich um Häuser, die früher zu Wohnungen für Betriebsangehörige durch eine Tochterges. erworben worden seien, sowie auswärtige Grundstücke, die in der Rationalisierung des genossenschaftlichen Mittelbaues übernommen wurden.
Die vorerst zurückgebaltenen Monat-ausweise vdn Jan. und Februar 1933 ergaben eine Verminderung des Engagements auf 641.2 und dann wieder eine Erhöhung auf 654 MilL Dio Reichsbank war Ende Februar mit 203.8 MilL beansprucht, also mit etwa 35 MilL weniger als am Jahresende. Von Banken und Bankiers waren 98.2 MilL auf genommen, also nicht sehr viel mehr, während die Kundenguthaben und Einlagen auf 195 8 MN gewachsen waren. Der Bestand an Diskontwechseln belief sich au" 175.2 MilL Er stellt jeweils die wesentlichste Liquiditätshilfe dar und trägt den Hauptteil dazu bei, daß die bei der Anstalt unterhaltenen Guthaben von Banken und Bankiers, sowie Kundenguthaben und Einlagen meist in voller Höhe durch 1 i q u i d e A n 1 a g e n g e d e c k t sind. Die Anstalt weist darauf hin, daß in den einzelnen Monaten die Relation zwischen den Barguthaben, den Diskontwechseln und den Schatzanweieungcn auf der einen, sowie den erwähnten Verpflichtungen auf der anderen Seite an den Ultimoterminen des Jahres zwischen 80.9 und 112.1 % geschwankt hat. Am Bilanzstichtag stellte sie sich auf 1094 gegen 100.0 % Ende Dezember 1931.
♦
, Zur Geschäftspolitik äußerte sich Präsident Helferich noch mündlich:
An den beiden Hauptbeteiligangen solle festgehalten werden: Die Deuts ehe Genas s e n s c h a f t-s b y p ot b e k e n b an k habe im noch unbefriedigten bäuerlichen Realkredit eine wichtige Aufgabe; sie könne an der Beseitigung von Schwimmscbulden mitwirken. Die Getreideindustrie- und Commis sions- A G. personell umgestaltet, könne mit ihrer starken Organisation im In- und- Auslande wesentliche Dienste leisten als der größte deutsche Getreidehändler. (Eine: ähnliche Ansicht ist bekanntlich unlängst von der Rentenbankkreditanstalt geäußert worden. D. Ber.) In der Herga.be von Krediten, insbesondere von Betriebskrediten, habe sich die Zentralgenossenschaftskasse (Z.G.K.) großer , Bereitwilligkeit befleißigt, zuipal da auch bei den Vollstreckungsschutzmaßnahmen stets auf die Inanspruchnahme und Rückzahlung i von Betriebskrediten Rücksicht genommen worden ist. Die Bereitstellungen von Düngerkrediten seien in diesem Frühjahr wesentlich höher als im vorigen gewesen. Auch gegenüber den gewerblichen -Genossenschaften habe man durchaus eine lockere upd. entgegenkommende Hand gezeigt. Die Inanspruchnahme der Kasse durch die gewerblichen Genossenschaften sei gestiegen, obwohl Millionenbeträge durch die Zuschußaktionen gut geschrieben worden sind.
Trotz aller Berettwill’gkeit müßten aber die Kreditinstitute auch dafür eintreten, daß nach dem Abbau des alten sich nicht wieder ein n e’u e r S c h ü 1 d e n t u r m über der Landwirtschaft erhebt. Wirtschaftspolitisch habe sich die Z.G.K, in der -L>1 nie d e r Regierung bewegt. Sie habe sich vor Ueberstoigerungen der kapitalistischen Wirtschaft vollkommen ferngehalten und sich auch im Gegensatz zur marxistischen Wirtschaft befunden. Die noch stärkere Zusammenfassung der m i 11 e 1 s t ä n.d 1 e rischen Elemente in den Genossenschaften sei eine Aufgabe der Zukunft. Die Z.GK. könne natürlich nur nach kaufmännischen Grundsätzen’ geführt werden, sei aber keine Großbank, sondern ein Hilfsinstrument und eine. Dienerin am. genossenschaftlichen Gedanken. Verhandlungen mit der D ne s dn er Bank wegen des Ueberganges der Genossenschaftsabteilung werden noch nicht geführt, aber, die Vereinigung der beiden Systeme bleibe wünschenswert.
* Exportvaluta. Die gestrige Notiz über die Berechnung der Exportvaluta enthielt insofern eine üngenanigkeit, als die Berechnung. des Dollars wie bisher auch weiterhin zum festen Kurs von 4.20 erfolgt. Die Spanne für Doilarstücke ist in den letzten Tagen etwas zurückgegangen, sie' betrug Samstag etwa 18 bis 19% %, für Guldenstücke dagegen zwischen 22% und "23%.
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131 .131.131V, 25 22'4
58.06 2-1.34
21.37 76.13
Von den
Aktien nach schwächerer Eröffnung nieder fester. — Geschäft sehr still. — Heilten behauptet.
♦ Frankfurt a. 22. April.
Die Befestigung des Dollarkurses und andererseits die abgu- schwachte Haltung der amerikanischen Aktienmärkte führte hier vor Besinn zu niedrigeren Kursnennungen für Aktien und zu festeren Nennungen für Renten. Bei der Eröffnung zeigte es sieh jedoch, daß die Schätzungen nach beiden Seiten zu grob Alt gefallen waren, denn‘Aktien eröffneten nicht wesentlich schwacher, waren z. T. sogar gut behauptet, und F es t - verzinsliche waren — soweit variable Kurse festgesetzt ■werden — unverändert. Die gestern eingetretene Geschäftsbele- bung niachte der samstagsmäßigen Geschäftestille Platz. Das Publikum war in wesentlich geringerem Maße an dem Börsengeschäft beteiligt, auch die Kulisse hielt sich zurück, außer im Markte der I. G. Farbenindustrie. Die Farbenaktie war aber mehrfachen Schwankungen unterworfen. Der Vorbörsenkurs war ca. 142 (gestern abend 142%), die amtliche Eröffnung 141 und dann sofort 141 G. bis 142, 143 und dann wieder 142 Bf. Von Aktien- eröffneten schwächer: DL Erdöl 116/4 1118/41, Scheideanstalt 17414 (176%),, Metallges. 37% (38%), Stahlverein 46% (47%), Mannesmann 74%.. Daimler 351s (361, dann wieder 36. Elektrowerte' und Schiffahrtsaktien waren nur um Bruchteile eines Prozentes niedriger. Siemens aber 160% (162)%. Fester waren Gesfürel 91% . (91), BKL 105 (1041,). AEG 31% (31%)%. DL-Atl. Telegr. 126 (121%). AccumulaL Hagen 211 (209>, Westeregeln 144% (144). Zellstoff-, Kunstseide-, Zementwerte blieben unverändert Der Rentenmarkt hatte kaum Geschäft. Altbesitzanleihe. die nur zögernd zur Notiz kamen, waren unverändert 73% %.. Reiehsschuldbuchforderungen später Fälligk. ca. 82% ‘ (W%), Stahlver.-Obl.. die gestern stärker .gedrückt waren. 75 (74%)%. Von ausländ. Renten waren 5% Silbermexikaner, gefragt . 4% (gestern — G., davor 4% %; das amerikanische Vorhaben auf Einführung von Silberscheidemünzen bzw. Silberzertifikaten könne dem Weltmarktpreis des Metalls und damit den Silberproduktionsländern unter Umständen zugutekommen.
An den internationalen Märkten: »Rohstoff« hausse“.
Zum erstenmal seit längerer Zeit zeigten unter dem Einfluß der amerikanischen Vorgänge die internationalen Börsen wieder eine einheitliche Tendenz. Die Aktienmärkte waren durchweg bewögt und enheitlich' befestigt-. An allen Börsen sind diejenigen Aktien in den Vordergrund getreten, die sich auf die Indust~ri.en der Rohstoffe beziehen. Die Abwärtsbewegung der amerikanischen Warenmärkte, die z. T. auch auf stabile' Währungen Übergriff, rief besonderes Interesse für Metallaktien und Oelaktien hervor. Die Pläne der amerikanischen Regierung über eine verstärkte Einführung des Silbers in den Geldverkehr haben auf die Aktien von Silbergruben sehr stark eingewirkt. In Amsterdam waren die Kolonialpapiere ziemlich befestigt Auch Diamantenshares waren gesucht, dagegen Goldminen vernachlässigt.
Internationale BttrwnlicnnziHeni
90.6
127 4
70 9
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56.5
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B.M.W.
Bamberg . Berger hei ßln.KaHsr. BI.Kr.u.L. Bln.Masch Bubiag. . Brem.Woll Buderus
6%- Preußen 1952
6°/o DL Spark.- n. Giroverband 1947 6°/e Landesbankenzentrale 1951
61/2°/o Berk Stadt, Ei.-Werke 1959 ............
6% Ges. L ei. Untern 1953 6°/o Gelsenkirchen 1934 7°/o Gutehoffnnngshutte 1945 6% Haipener 1949 ..... .. .. 7°/o Oberschwaben Elektro 1956 7°/o Rhein Elbe-Union 1946 ...............
6°/0 Rhein-Ruhr-Wasser 195.3 6% Rhein-WestL EL-Werke 1952/53/55 61z2o/o Ruhiges ..... ..............................
öWo Siemens & Halske—Siemens-Schuckert Werke ohne Option 1951 ..........................
6°!0 Siemens Debentures - Wlo Ver. Stahl 6°/o V. E. W. Westfalen 1953
6V/e Viag 1941 6°/o do. 1945
Vs°/o EL Hoch- u. üntergrundb. 1956
73i 8.73i/2
73* 4.717 8 146*^-1^5*/4-145
156’ z1S715S*/2
38»
126^-128 111*^11lVy110^
1163/4'116*. 4 72 o
40.39^-43^4
Masch.Unt: 56* 2.58*4
Maximil.H —
Metallges. —37Vs
Dollarbonds. Kurse
mitgeteih vom Bankhaus E. I. Meyer, Berlin W 9, VoflstraBe 16
TeL-Adr. Voßbank Eernspr. Sammelnrimm. A2Flora7056- A. 1 Jäger 0024
Börsen.
im weiteren Verlauf zeigte sich auf einigen Marktgebieten. Nachtrabe. Falbenindustrie stiegen über den gestrigen Kurs hinaus auf 143K (142). Von Elektrowerten Licht u. Kraft sehr fest 108 (gestern abend 105h?), Siemens 1&4 (160/^). Von Montan* werten nannte man Harpener mit 101% (99), Rhein. Braunkohle bis 211% (208), Stahlverein 47% (46%), Gelsenkirchen 69 (67%) °/o. Auch auf den übrigen Marktgebieten wurden vereinzelt die gestrigen Abendkurse überschritten. Reichsbank bis 137. Das Geschäft blieb nach wie vor still. Süddeutsche Zucker wieder rationiert 167% (167) bei ca. 50 % Ztlg.
Am Rentenmarkt waren gegen Schluß die variabel notierten Werte unverändert. Pfandbriefe, die bei Börsenbeginn 1 Io höher taxiert wurden, kamen nur behauptet zur Notiz, vereinzelt waren sogar geringfügige Abschläge festzustellen. Liquidationspfandbriefe waren überwiegend etwas fester. Et ad t a n lei h e n zum Teil recht matt, 6 % Baden-Baden von 19"-6 .1 (72), do. Schatzanweisungen gestrichen Brief, Taxe unter 80 % (zuletzt 86), 6% Berlin von 1924 75%. (zuletzt 77), 6% Frankfurter von 1926 nach Briefstreichung 70 (71), 6 % Darmstädter von 1926 70 (- 2), von 1928 70 (- 1% ). Von I n d u s t r 1 e o b 1. 6% NSU Taxe 67 (71). 5% Neckar schwächer 77% .9), < % Rhein-Elbe-Union gingen mit 73% um (gestern erfolgte auch Umsatz mit 75-73%). Von St a a tsaniei h en He.-sen v_ 1929 fester 84% (83%). Am Markte der ausländischen Renten blieben Mexikaner weiter beachtet, 4 % Goldmex. nach Pausa 454 "). ,
Am Einheitsmarkt erfolgten nur sehr wenig \ eränderungen. Albert 61 (+ 4), Grün & Bilfinger mit 195 wieder notiert (193), Bayer. Spiegelglas 37% (- 3). Gritzner, Dürr. Rückforth etwas schwächer, Frankfurter Hof, Herkules-Brauerei etwas, lesbar. Frank f. Bank kamen nach längerer Pause mit <1 (<5) wieder zur Notierung. Kleyer im freien Markte ,48—’■
An der Nachbörse nannte man Siemens 165%, AEG 32%. Mannesmann 76, I. G- Farben 143%%.
Berlin, 22. ApriL
Die Börse war nach den starken Schwankungen der letzten Taffo sichtbar beruhigt. Die Umsätze waren k l e i n e r und ein pt Erholung am Beuten markt standen in Reaktion auf die letzttäigen Steigerungen leichte Rückgänge am Aktienmarkt gegenüber. Am Montanmarkt notierten z. B. DL Erdöl llb>4 di?' 115% (US), Mannesmann ca. 75 (76%). ^ Rheinische Braunkohle befestigt 209-211 (207%), Salzdetfurth 206-20a (207%). Contmentale Gummi 156%-155-laS (la9). Taruwerte schwankend, ELG 86%—88 (87%), RWE 89%—90 (91), Bank elektrischer Werte 65% (67%). Brauereiwerte angeboten, Schultheiß, Engelhardt und Dortmunder Union verloren je etwa 1 o. Bremer Wollk%mmerei 163 (65%), Deutsche Kabel <2% (74). gerüchtweise verlautet von einem DividendenausfalL
Berliner variable Werte vom 22. 4.
Eine besonders große Verfestigung weist natürlich die New Yorker Börse auf; die Aktienhausse ging noch über die Entwertung des Dollars hinaus. ■ Am lebhaftesten sprachen die Märkte an, in die sich das substanzsichernde Kapital flüchtete, vor allem alle Metallwerte, aber auch Maschinenaktien, Oelaktien und verschiedene ändere Gebiete. Vernachlässigt- waren dagegen die Marktgebiete, bei denen zunächst keine Erhöhung der Einnahmen ein tritt, vor allem Public Utilities. Eisenbahnen waren dagegen gesucht, da man schon mit einer währungspolitischen Entschuldung und mit' Erhöhungen des Verkehrs rechnen zu können glaubte.
AblJAItb.)
„ (Neun.) 13.35-1315-13>j
8 Hesse !-93
6 Krupp . 87As 87l4«86lr4 7Mittstahr 811/4-8I8', 8V/e TVer.Stahl 75.74'/r7^/» SBosn.Eb. —
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Der Rentenmarkt lag nicht einheitlich. Die Stimmung dürfte jedoch allgemein zuversichtlicher gewesen sein. Vielfach wurden erhebliche Verkaufsaufträge , glatt abgo- n ö m me n. Erholt waren insbesondere keichsneu- und -a 11’be 6 itzanleihen Etwas niedriger notierte die Dollaranleihe des Reiches (Deutsche wertbeständige Anleihe) 88 (S64^). Von Länderanleihen waren höher 1929er Mecklenburg Schwerin 83% (82), Mecklenburg-Strelitz 82% (81%). Schutz- gebietsanleihe erholt, desgleichen zum Teil Provinzanleihen. 1926er Brandenburg 81% (80%). 1930er Pommern 84% (83), Schleswig-Holsteiner Provinzialverbands von 1928/29 77% (76). Nach Pause wurden notiert Hannover Reihe 7 mit 78 gegen 83% am 12. April und Schlewig-Holstein Reihe 20 mit 76% nach 82 am 4. April. Stadtanleihen teilweise 1 % höher, zuweilen aber auch ebensoviel schwächer. Besonders fest waren Breslauer Schatzanweisungen 75% (73%). Königsberger Anleihe matt 71%
117.R8 116.84 113.64 FS Al’ bö-Oi 83-41
121.63 116.70 111.13
K.«l 14108:138-13
113.31.113.08' 103.19.118.21
Schles. Bb
El. u. G. Schub.&S. Schuckert SchultheiL Siemens Stöhr Kg. Stolb.Zink Südd.Zuck Thür. Gas Fietz. L . Ver. Stahl. Vogel Dr. W oelsenk Westereg. ZellstVer. „ Waldhof 3k.el.Wert 3raubank . Reichsbk. Verkehrsw AHg.L u.K Ganada-P. 0. Reichst Hapag .. Hbg. Süd. Hansa D. N. Lloyd. Olavi...
67.6 662
1-24.0 11/5.0
4L22; 5S9Ä 52-19 13-23; 25.90 23-91 16.53 27-50 *21.20 6578 77.74 74.02
1932 I 1933
höchst ! tiefst 3’.:30.12| 9.3. |16. 3. ' 23. 3 | 30. 3.I 6. 4.
Rütgersw. > 54 53^-54
Salzdetf.K 206-205
Paris (Ag. Ec. 4 Fin.) Gesamtindex......
Franz. Staats-Renten
Lo. don (Fin. News) 30 Indu-trieaktien. 20Faslve zinsliche
NewYoik(DowJones)
30 Industrieaktien .
20 Eisenbahnaxtien
20 Public Utility-Axt.
40 Anleihen
Amsterdam TTelegr.) Industrieaktien .... Handel u. Verkehr. Pilanzurgswerte .. Petroleumwerte . GesamtziKer.......
Polyphon. 37 3Te Rh. Braun. 2L9-211-209V, Rh. Elektr. '• - Rheinstahl1 90*4-91-SS7/. Rh.-W.EI.l89‘='90^
* Börse und Dollarstand.
Feste deutsche Aktienmärkte.
Die Aufgabe des Goldstandards in. USA war naturgemäß der beherrschende Faktor der zweiten Hälfte der abgelaufenen Woche. Dia beiden ersten Tage hatten noch unter der Vorstellung gestanden, besonders bei Tarifunternehmungen - werde gefährdend in die privatwirtschaftliche Sphäre eingegriffen; dann aber sind diese Bedenken im wesentlichen zurückgetreten (vgL Artikel). Wie stets in Zeiten währungspolitischen Tastens der Bevölkerung war der erste Tag der Aufwärtsbewegung durch Tauschoperat.io- nen von Festverzinslichen in Aktienwerte gekennzeichnet. Die für solche Fälle fast in der ganzen Welt übliche Substanzhausse erstreckte sich bei uns auf weite Teile des Aktienmarktes, vor allem natürlich auf Bergwerksaktien, weiter unter ausländischem Einfluß auf Metall- und chemische Werte. Auch die schwereren Papiere wie Scheideanstalt und Rheinische Braunkohle konnten ihren Kursstand wieder stark erhöhen, nachdem sie längere Zeit ziemlich unbeweglich geblieben waren. Daneben blieben abermals auch gewisse Maschinenaktien weiter gefragt. Daimler haben ihren Kursstand seit Jahresbeginn nahezu verdoppelt Gleich den Tarifwerten waren Bankaktien weiter schwächer, auch Warenhauswerte immer noch im Fallen; die jetzt z. T. mißliebig gewordenen Abteilungen für Lebensrnittel und Verzehr seien "infolge Stetigkeit des Besuches zu den rentablen zu rechnen gewesen. Der R e n t e n markt war verhältnismäßig unruhig und uneinheitlich. Im ganzen hat sich wenig verändert; das Niveau bleibt nun seit einigen Wochen schon gleich. Die Verluste, die zunächst infolge von Sachwerte-Tauech eingetreten waren, wurden- bei nüchterner Betrachtung der Sachlage und nach den bestimmten Erklärungen der Reichsbank bald wieder eingeholt. ' ,
Dnrehschn.us-I W32 & 3., 131 3-1 7. 4. | Z7
25 Almen ... I 634)7 I 87 411
15 Anleihen .-| 584)2 I 80-451
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Verantwortlich: Politik u. Allgem.. A. BOsching; Feuilleton: i V-; R Geck; Handel: Alb. Oesen Anzeigen: Robert Fuckert; sämtlich In Frankfurt- a. M Druck und Verlag Frankf. Societäts- Druckerei G.m.KH.
Bekanntmachung.
Von der Firma E. Laden bürg, der Dresdner flank in Frankfurt a. M. und der Mltteldenteehen C're- ditbank Niederlassung der Com. merz- und Privat-Bank Aktiengesellschaft
ist bei uns der Antrag auf Zulassung von
nom RM. 9 900 000.— auf den Inhaber lautende Stammaktien der Bank für Brau - Industrie, Berlin (Wiederzulassung)
6500 Stück zu ie KM 1000.—
mit den Nummern 1—6500
34000 Stück zu je EM 100.—
mit den Nummern 6501-40500
zum Handel und zur Notierung an der hiesigen Börse eingereicht worden
Frankfurt a. 3L, den 21 April 1933-
Zulassungsstelle
an der Börse zu Frankfurt a, M,
Magdeburger
Feuerversicberungs-Gesellschaft
Die Aktionäre werden hierdurch zu der auf Freitag, dem 12. Mal dieses Jahres, 11% Uhr, anberaumten ordentlichen 103- Generalversammlung in unserem Gesellschaftsbaus Breiter Weg Nr. 7. und 8 hier, eingeladen.
Tagesordnung:
1; Beschlußfassung über die Genehmigung d-r Gewinn- und Verlust- rechnung sowie der Bilanz für das Geschäftsjahr 1932 und über die Verwendung des Jahresergebnisses.
2. Beschlußfassung über - die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates.
8. Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern-
In der Generalversammlung sind die Aktionäre stimmberechtigt. die ihre Teilnahme nicht später als am dritten Werktage vor der Generalversammlung dem Vorstand der Gesellschaft «gemeldet haben und Im Besitz einer
auf den Namen des Teilnehmers lautenden Eintrittskarte sind, die von unserer Hauptkasse ausgegeben wird.
/Vollmachten wegen Vertretung abwesender Aktionäre durch anwesende stimmberechtigte Aktionäre sind bl» zum letzten Werktage vor. der Generalversammlung einzureichen.
Magdeburg, den 21- April 1933..
Magdeburger Feuerversicherungs-Gesellschaft.
Dr. Berndt. Dr. Schmidt.
Aluminium-Industrie-
Aktien-Gesellschaft
Neuhausen (Schweiz)
Dividende pro 1932
GemäJ Beschluß der heutigen Generalversammlung ist für 4as Geschäftsjahr: 1932 die Dividende für die Stammaktie auf. Fr. 90.7— festgesetzt worden. Die Auszahlung erfolgt gegen Rückgabe des Coupons -Nr. 4 ab 21. April 1933 unter Abzug der eidgenössischen Couponsteuer v’on 3 mit netto Fr. 87^0
in der Schweiz
bei der Schweiz. Kredit- x und s&mt- anstalt, Zürich I liehen
beim Schweiz. Bankverein, f Nieder-
Basel- J lassungen
bei der A. Hofmann & Ca. A.-G-,
Zürich,
bei den HH. Pictet & Co. in Genf, bei den HH. Zahn & Co. in Basel, an unserer Gesellschaftskasse in Neu- baüsen;
in Deutschland
bei der Berliner Handels-Gesellschaft in Berlin,
bei der Deutschen Bank und Disconto- Gesellschaft. Berlin und Frankfurt a. Main-
Di« Coupons sind in Begleitung eines in arithmetischer Reihenfolge auf gestellten Nummernverzeichnisses einZu- senden.
Neuhausen (Schweiz), den 20. April 163S.
Dm Direktorium.
Magdeburger Riickversicl-eiungs- Äclien-Gesellschaft
Die Aktionäre werden hierdurch zu der auf Freitag, den 12. Mal d. Js.. 11 t*hr, anberaumten ordentlichen fünf- undslebenzlgsten General-Versammlung im ■ Gesellschaftshause der Magdeburger Feuerversicherungs-Gesellschaft. Breiter Weg Nt. 7 und 8, hlerselbst eingeladen.
Tagesordnung:
1. Beschlußfassung über die Genehmigung der Gewinn- und Verlustrechnung und der Bilanz sowie Gewinn-Verteilung.
2. Beschlußfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates und des Vorstandes.
3. Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern.
Wer an der Generalversammlung teilnimmt und das Stimmrecht ausüben will, muß im Besitz einer auf seinen Namen lautenden Eintrittskarte sein, die von unserer Kasse ausgegeben wird.
Besitzer von Inhaber-Aktien haben den Besitz durch Vorzeigung der Aktien und Abgabe eines doppelten Nummern Verzeichnisses nicht später als am dritten Werktage vor der Generalversammlung in unserem Kassenzimmer, Breiter Weg Nr. 7 und 8 hier nachzuweisen. Die- Vorzeigung der Aktien kann jedoch auch bei den auswärtigen1 Bezirksverwaltungen der Magdeburger Feuerversicherungs - Gesellschaft in der Zeit vom 24. April bis einschließlich 8. Mai- <1. Js. stattfinden.
Besitzer von Namensaktien haben ihre Teilnahme an der Generalversammlung nicht später als am dritten Werktage, vor/der Generalversammlung anzumelden.
Vollmachten zur Vertretung abwesender Aktionäre, durch stimmberech, tigte. Aktionäre .sind bis zum 10.-Mai d. Js. der Gesellschaft einzureichen.
Magdeburg, den 21. April 1933.
Magdeburger Rück- veruicherungs-Actien-GeseUsdmft.
Der Direktor: Schäfer.
DIE
ENTRUM
HAMPS LYSEES
MEURICE RITZ
CRILLON
RAPHAEL
PRIHCE..CALLEJ GEORGE V
PLAZA ATHENEE
