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HhMdSk«tt mtb ErfteS Morgenblatt der Frankfurter Zeitung
WIRTSCHAFT
Im Bereich des Aiihrstnndrs
klassen borgefd)rieben. Außerdem wird der Marktbeauftragte er«
23er«
Norifen.
Albrecht Schmidt.
Geburtstag von Prof. Dr. Albrecht
4. ds.): Prof.
D erzürn
den 70.
Ztg.“ V
Zu der Notiz über Schmidt („Franfcf.
temperamentvoll ge- Besetzung (glänzend Ballettmeisterin Ilse trefflich disziplinier-
Die Zahl der bisher bei den Unruhen in Amsterdam zw Schaden getommenen Personen ist auf 6 Tote und etwa 2 0 schwer- und über 100 Leichtverletzte gestiegen.
hat: Klingsor, Alberich. Beckmesser, Baculus, von Kapellmeister Seidelmann umsichtig und leitete Abschiedsvorstellung in der bekannten war Elsa Kment als Saffi) brachte auch der
Bauern (Landwirt), einem Schlächter (Großschlächter) einem Händler (Agenten) zufarnmensetzen, onzuordnen. Tie ordnung tritt am 1- August 1934 in Straft
Tie Einnahmen insgesamt sind um 34.4 Mill. Mark höher als provisorisch im gleichen Vorjahrsmonat, die Ausgaben um 16.2 Mil* honen. Es bleibt somit diesmal eine Mehrausgabe von 21.6 (i. 23.- 39.8) Millionen. In den e r st e n f ü n f M o n a t e n des laufenden Geschäftsjahres zeigt der Personen- und Gepäckverkehr gegenüber dem gleichen Vorjahrsabschnitt ein Mehraufkommen von 32.2, aber gegen 1929 ein Minderaufkommen von 187.5 Millionen, der Güterverkehr ein Mehraufkommen von 127.7 bzw. ein Minderauskommen von 591,1 Mill. Mark. Die Gesamteinnahmen sind bisher um 164.1 Millionen höher als gleichzeitig im Vorjahr, aber um 845.8 Millionen niedriger als gleichzeitig 1929. Ter Personal- bestand insgesamt erhöhte sich int Mai gegenüber dem April votz 623 709 auf 631 463 Köpfe. ,,, ..... V-
Schmidt berichtigt, von Prof. Niko- iM. Das Produkt
„Scherben bringen Glück"
ist der deutsche Titel für „T-er Widerspcnstischcn Zähmung", sehr frei nach Shakespeare ins 20. Jahrhundert verlegt. Tie Darsteller des Schwankes sind bewährte Groteskkomiker amerikanischen Schlags, die von dem (bei uns seit langem verschollenen) Monty Banks geführt werden, der in einer Nebenfigur für kurze Zeit seine stereotype Art unter eigener Regie zur Geltung bringt. Ein hochsommerlicher Lacherfolg mit einem netten Schlager von Noel Gav. Tie deut'che Bearbeitung lieferte Roellinghoff durch recht nichts« sagende Begleittitel. (Ein British international Film im Mar- morhauS.). ;* «... w.
Hilfsaktion für die Seck um er ZemerrtindrrSrie.
Frankfurt a. M., 9. Juli. (Fwd.) Mit sofortiger Wirkung tritt o£lf Grund von Vereinbarungen des Reichswirtschaitsminifteriums der Zementinduftrie eine Unterstützungsaktion für daS f^tfnmet Zement-Notstandsgebiet, in welchem der Hauprblock der Krke des WestverbandeS liegt, in Straft. Dem Beckumer Gebiet ^rben 9000 Wagen überlass en, die entsprechend Der ojtteiiung des Führers der Zementindustrie, Dr. Heuer (Heidel- Ag), von den 4 Zementverbänden (Nord-, Süd-, West- und Mte'nzementverband), sowie von den westlichen Außenseitern a b - ^treten werden. Diese zusätzliche Produktion wird den nur jgt geringer Kapazitätsausnutzung arbeitenden Werken dieses Bezirkes, nicht aber den stilliegenden Betrieben zugewiesen. Dadurch Pud verschiedene Stillegungsanträge aus der jüngsten 2-it gegenstandslos geworden, notwendige BelegschaftS- Aizungen vermieden und teilweise sogar neue Arbeitsplätze ge« Soffen worden. Dhckerhoff-Wicking wird das feit der Fusion pflliegende Werk Mark in Neubeckum wieder in Betrieb setzen.
Diese Maßnahme konnte auf den ersten Mick überraschen, ha der Zementabsatz bekanntlich in diesem Frühjahr erheblich erstiegen ist und eine weit bessere Ausnutzung der Produktions- Klagen als bisher gestattet. Offenbar sind aber die durch die bekannte behördliche Marktordnung für Zement geregelten Verhältnisse im Gebiet des Westdeutschen Verbandes noch am Wenigsten konsolidiert, und es war schon bezeichnend, daß bei den jüngsten, ab 1. Juli geltenden Preissenkungen der Westdeutsche Verband ausgenommen wurde, weil sich für die Leisten Werke dieses Bezirkes eine Preissenkung als untrag- fjar erwies, zumal gerade in diesem Gebiet durch Preiserhöhung für Grießkohle und Anthrazite eine besonders fühlbare Kostenerhöhung eingetreten ist.
Mahrrrmg ittr „Erpsrtfreirdf gkeit"
ff Essen, 9. Juli. In einer Sitzung der Außenhandels- stelle für das Bergische Land ermahnte der Präsident per Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Remscheid, Dr. Kachs^ die Ausfuhrfirmen, in ihrer Exportfreudigkeit nicht zu
Kart-ffrir-ll ttitf ritt Drittel ermäßigt.
H. Berlin, 9. Juli. Die Reichsregierung hat nach einer Peutlichung im „Reichsanzeiger" den Kartofselzoll bis m Jufl von 6 auf 2 Mark je Doppelzentner ermäßigt.
Die Kartsffriverfsrgttttg Serlitt».
Berlin, 8. Juli. (DNB.) Heute nachmittag gegen 2 Uhr brach im Grünewald, wahrscheinlich durch die Unachtsamkeit eines Autofahrers, ein Waldbrand aus. Tie Feuerwehr griff mit 10 Löschzügen ein. Trotzdem wurden aber in kurzer Zeit etwa 1 Hektar Wald eingeäschert, so daß nur noch die Baumstümpfe schwarz verkohlt darstehen.
Die Hitzewelle i» E«gla«d.
London, 9. Juli. (TNB.) Tie Hitzewelle erreichte während des Wochenendes ihren Höhepunkt. In manchen Orten wurde die für England außerordentliche Temperatur von 32 ° Celsius gemessen. Neben zahllosen Fällen von Hitzschlag wurden fünf T »des- Opfer gemeldet. Außerdem sollen große Heide - und Buschbrände ausgebrochen sein.
erlahmen, sondern alle Kräfte zur Erhaltung des deutschen Anteiles am Weltmarkt anzuspannen. Dr. Wachs erklärte auch, daß die in einzelnen Kreisen der Wirtschaft allzu pessimistische Einstellung in der Rohstoff-Frage nicht berechtigt sei. Aus einem Vortrag von Dr. K u n tz e, Syndikus der Deutschen Handelskammer in Paris, hing hervor, wie stark einige Jndustriegruppen des Kammerbezirks unter den Einfuhrerschwerungen in Frankreich gelitten haben. Insbesondere die Kontingentierung und auch die Herkunftsbezeichnung habe für verschiedene Wirtschaftszweige im bergischen Bezirk die Ausfuhr nach Frankreich stark behindert.
Die Se;richtt«ttg „Httttstseide" ttt Frankreich verboten.
Paris, 9. Juli. Das französische Parlament hat soeben ein Gesetz angenommen, das die Bezeichnung „Seide" auch in Zusammenstellungen nur für Naturseide zuläßt, also die Bezeichnung „Kunstseide" verbietet. Tie Ucbertrctung dieses Verbots ist strafbar. Irgend eine Bezeichnung für künstliche Seide ist nicht v v r g e s ch r i e b e n. Die Kunstseidenproduzenten können also ihre Erzegniffe nach Belieben benennen, nur Darf das Wort „Seide" in biefeh Bezeichnungen nicht Vorkommen.
Englischer UrsprangskereichnnngsMang für Gervede.
Die englische Regierung beabsichtigt It. „Konfektionär" den Ursprungsmarkierungszwang für eingeführte Gewebe und Bänder einzuführen. (Der ständige Ausschuß für Markierungsfragen hat sich hierzu in einem Gutachten befürwortend ausgesprochen mit der Maßgabe, daß Gewebe bereits bei bet Einfuhr, Bänder dagegen erst beim Verkauf oder wenn sie zum Verkauf gestellt werden, mit bet Utsptungsbezeichnung zu versehen sind.
Tie französische Regierung hat die Aepfel- und Bitnen-Einfnhr neu kontingentiert. Für Juli bis September ist Deut sch la nb ein Kontingent von 120 Tonnen zst- zesptochen worden.
Für den Qstlomrno-Pakk möchte Außenminister Darthou bie moralische Billiaung oder die Unterstützing Englands gewinnen. Der politische Korrespondent des „Daily Expreß" berichtet, das Unterhaus werde die Fortschritte der Ministetbesptechungen mit größter Aufmerksamkeit überwachen, denn trotz den scheinbar be- stimmten Erklärungen der Minister, daß kein Tefensiv-BündniS oder ein ähnlicher Vertrag in Erwägung gezogen werde, seien einige Unterhausmitglieder der Ansicht, daß die Zusammenkunft ein Uebeteinkommen hetvotbtingen könne, durch das Großbritannien zum Eingreifen in einen europäischen Krieg verpflichtet würde.
Merkst schweixerischer Zeitttttgr«.
Das Deutsche Nachrichtenbüro meldet:
„Obwohl die Reichsregierung am 2. Juli amtlich erklärt hatte, daß die Aktion gegen die Hochverräter zum Abschluß gebracht worden ist, haben schweizerische Blätter in den letzten Tagen geradezu ungeheuerliche Lügenmeldungen über die Sage in Deutschland und die Niederschlagung des hochverräterischen Anschlages herbreitet. Ueberdies sind drei deutsche Zeitungen, ohne >oaß ihr In- halt in irgend einer Weise beanstandet worden ist, in der Schweiz verboten worden. Die Reichsregierung hat sich daher gezwungen gesehen, die schweizerischen Zeitungen, die die übelste Hetze betrieben haben, nitmlich die „Neue Zürcher Zeitung", die „Base- ler Nationalzeitung' und den „Berner Bund" für das deutsche Reichsgebiet ausbieDauervonjechsMonaten zuverbieten."
A« der Kampettmattd akgestürzl.
München, 9. Juli. (DNB.) Am Sonntag stürzte eine 20jährige Rosenheimerin namens Therese Neuberger an der Kampmwand tödlich ab. Die Verunglückte hatte sich in Begleitung ihres Bruders befunden. Beide wollten den Mittelgipfel der Karnpenwand bester- gen. Durch Ausgleiten bei der sogenannten Hangelstelle (Kurzer Riß) stürzte die Neuberger 70 Meter tief ab und war sofort to t. Die Alpine Rettungsstelle Hohenaschau des D.-Oe. A.-V. bracht» die Leiche zu Tal.
Haag, 8. Juli. (DNB.) Wie aus amtlichen Kreisen verlautet, find bei bet Regierung zur Zeit Erwägungen über ein 23erbot der linksradikalen Parteien im Gange.,
Urotropins zuerst
sogar noch vor den eisernen Vorhang zitiert.
Berliner Urigen.
mächtig!, die Einreihung des Schlachtviehs in Schlachtwertklassen durch von ihm zu bildende Ausschüsse, die sich aus je einem ‘ und
fttr die „Jungfrau von Orleans“ nötig. Die ausheLfende
Künstlerin, Käthe Wolf, der bislang die Rolle der Agnes Sorel anvertraut war, hatte dem Publikum gegenüber zunächst keinen leichten Stand. Sie hielt sich jedoch an das Vorbild von Frau Daub «nd brachte die Jungfrau in zarten, verhaltenen Tönen. Die Wärme, die von Käthe Wolf ausgeht, zog schließlich die Hörer restlos in ihren Bann. Fs gab manchen Sonderapplaus und die Darstellerin durfte sich am Schluß mehrfach zeigen. Die Sorel war durch Frau Mestern ansprechend besetzt. P-
Frankfurter Opernhaus.
Das Ende der Spielzeit steht bevor, und es gibt Vorstellungen für scheidende Kräfte. Im „Fidel! o" verabschiedete sich Emmerich Weill, der als Bassist gleichermaßen den seriösen wie den leichteren Aufgaben zugewandt ist. Sein Boer», Sarastro, Daland, Komtur, Titurel usw.. der Kampsis, Tommaso, Waldner (,,Ata> bella"), auch der Osmin und andere Rollen demonstrierten seipe Fähigkeiten im Musikdrama, der Spieloper und der Operette. Das Oesterreichische seines Wesens kommt ihm vielfach zustatten bei der Färbung humorvoller, unkomplizierter Typen. Die Qualitäten des Organs: eines wohllautenden, gepflegten Basses (der noeh Feinschliff vertragen kann) sind auch im Liedgesang, bisweilen Im Konzert und im Rundfunk, hervorgetreten. Weill hat mehrere. Jahre in Frankfurt gewirkt; Clemens Krauß verpflichtete ihn hierhin. In ruhiger Arbeit hat er sich ein großes Rollen gebiet erschlossen. Bei der Abschiedsvorstellung (die unter Leitung von Wetzeisberger und mit Else Gentner-Fischer als Leonore besondere Attraktionen erhielt) prägte Weill die Figur des Kerkermeisters mit Bonhommie und einer betonten Altersmüdigkeit; eine Charakteristik, die freilich das Spannungsmoment leicht vermindert. Der scheidende Künstler wurde durch herzlichen Beifall seines zahl-
daß die Wirkung des la i e r beobachtet und veröffentlicht worden
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Petersen, die nach Dessau geht, und dem ten Ballett ungewöhnlichen Applaus ein. August Griebel wurde
Vermischte Nachrichten l
Das Riesenfeuer irr Mecklenburg.
Waren, 8. Juli. (TNB.) Ter in der Nacht auf Sonntag wieder heftig aufgeflammte große Waldbrand machte die Heranziehung von Reichswehr erforderlich, da dir Lösch- mannschaften fast völlig erschöpft waren und abgelöst werden mußten. Wie durch ein Wunder blieben mehrere innerhalb des Waldbrandgebietes liegende Ortschasten bisher fast völlig von den Flammen verschont. Bis jetzt kann man ein Gebiet v o n etwa 8 Kilometer Länge und drei Kilometer Tiefe als vernichtet ansehen. Reicher Waldbestand ist den Flammen zum Opfer gefallen. Am Sonntag nachmittag wurde gemeldet, daß das Feuer stehe, aber bei einbrechender Dunkelheit wurde die Bevölkerung durch neuen Alarm wieder zur Hilfe gerufen, da der Brand auss neue entflammt ist.
Wegen fahrlässiger Brandstiftung wurde der mit dem Hüten von Schafen betraute 35 Jahre alte Arbeiter Ioers aus Charlottenhof dem Warener Amtsgerichtsgefängnis zugeführt. Er hatte seine noch brennende Pfeife auf einer nahe beim Walde gelegenen ausgedorrten Grasfläche entleert.
Waren, 9. Juli. (DNB) Die Gewalt des riesigen Waldbrandes konnte in der Nacht zum Montag endgültig gebrochen werden; bereits im Lause des Montagvormittags wurden die Lösch- arb eiten beendet. Lediglich eine größere Brandwache von etwa 600 Mann, die über das ganze verheerte Gebiet verteilt wurde, blieb zurück, während die anderen Löschmannschaften, Reichswehr, SA, SS usw. in Lastautos abtransportiert wurden.
läßlich von Versammlungen und Kundgebungen find seltener geworden. Es kann kein Zweifel darüber bestehen, daß die Ereignisse in Deutschland in Frankreich gewirkt haben. DaS scharfe Urteil das die öffentliche Meinung über diese Vorgänge gefallt hat setzt die politischen Kampforganisationen der Unpopularität aus und wirkt einschüchternd auf die extremen Elemente. Die zahlreichen Kundgebungen, die an dem gestrigen Sonntag in Paris stattfanden, sind denn auch entgegen berechtigten Befürchtungen ruhig verlaufen. Die Frontkämpfer haben ohne Störung ihren Zug zum Grabe des Unbekannten Soldaten abwickeln können, an dem sich etwa 15 000 Kriegsteilnehmer beteiligten; 20 000 Sozialisten und Kommunisten haben, ohne Unruhe zu stiften, an der Porte de Vincennes gegen den „Fascismus" manifestiert, ein Kriegerdenkmal wurde ohne Zwischenfall eingeweiht, und einige Frontkämpferorganisationen der äußersten Linken, welche außerhalb des Allgemeinen Verbandes stehen, konnten am Grabe des Unbekannten Soldaten einen Kranz aus roten Rosen niederlegen, dessen Schleife die Aufschrift trug „Du bist nicht für den Fascts- mus gestorben", ohne daß die nationalistischen Jugendverbände eine Gegenkundgebung versuchten.
Der gestrige Sonntag hat also die Befürchtungen, die man für den Bestand der nationalen Einigkeit und die Ruhe auf der Straße hegte, nicht gerechtfertigt. Er hat aber auch nicht die Hofi- nung erfüllt, die manche an den Versuch einer Sammlung aller nationalen Kräfte zur Erneuerung des öffentlichen Lebens in Frankreich knüpften. Dagegen hat er eine gemeinsame Aktion ganz anderer Art am Werke gezeigt als die von den Frontkämpfern vergeblichen Versuche. Die Sozialisten und Kommu- nisten haben, wie erwähnt, an der Porte de Vincennes eine gemeinsame, durch ihre Massenhaftigkeit eindrucksvolle Kundgebung gegen den Fascismus veranstaltet. Die gemeinsame Front der ge- samten Arbeiterschicht hat sich nach dem 6. Februar in den Pariser Kundgebungen des 9. und 12. Februar zum ersten Male hergestellt.
Sie ist seitdem bei fast allen Kundgebungen und Unruhen in der Provinz durchgeführt worden, obwohl die Leitungen der beiden Parteien sich lange geweigert haben, in Verhandlungen über eine gemeinsame Aktion einzutreten. Die schließlich angeknüpften Ver- Handlungen sind mehrfach gescheitert, haben aber nun zu einer Einigung geführt. Die sozialistische Parteileitung hat sich lange gegen diese Einigung gesträubt, da sie sich bewußt ist, daß ihre par- lamentarische Opposition durch das Zusammengehen mit den Kommunisten in den Augen der bürgerlichen Parteien kompromittiert wird und an Gewicht verliert. Insofern bedeutet die gemeinsame Front keine Bedrohung der nationalen Einigkeit. Bedenklich an ihr ist die Tätigkeit dieser Front auf der Straße und vor allem die Verwirrung der Geister, die sie schafft. Denn diese gemeinsame Aktion ist ausdrücklich gegen den „Fascismus" gerichtet. Jedermann weiß, daß es ernst zu nehmende fascistische Bewegungen in Frankreich nicht gibt. Die Tätigkeit der gemeinsamen sozialistisch- kommunistischen Front führt also zu einer bedenflichen Verwirrung der innerpolitischen Klarheit.
„Ar»gemefleue Prersspauue«" tot Eier-Kleinhandel.
E« gebe nicht an, daß die Erfolge, die die neue landwirtschafl- liche Marktordnung bei der Verkürzung der Transportwege uni)- bei her Zusammendrückung der Großverteilerspanne erzielt habe,
verloren gingen durch eine zu starke Beharrung der Kleinhandelsspanne. Schon früher sei sestzustellen gewesen, daß beispielsweise bei weichenden Preisen die Preise im letzten Verkauf nur sehr zögernd und auch noch unvollständig die Abwärtsbewegung mit« machten. Diese allgemeinen Tendenzen, gegen die der Reichsnährstand sich wendet, hätten insbesondere stets von der Saisonbewegung des Eier mar kies gegolten. Auch hier müsse die Spanne bis ins letzte Geschäft hinein elastischer und gerechter werden; Gewinnvorstellungen, die früher vielleicht eine Berechtigung gehabt .hätten, müßten verschwinden. Tie betreffenden Kreise hätten es sich sonst selbst zuzuschreiben, wenn zum Schutz des deutschen Verbraucher? und seiner möglichst vorteilhaften Versorgung mit den wichtigsten Nahrungsmitteln andere schärfere Maßnahmen eingeleitet werden müßten. Wenn der Großhandelspreis beispielsweise in der Kurmark für Eier der Klasse A gegenwärtig 8*4 und für B 714 Pfg. betrage, dann sei im L a d e n g e s ch L s t für beste Ware ein Preis von 9)4 bzw. 854 angemessen.
Ktrufe« Kri Dnlerlalsnttg der Attmcldnng ;«m NLHrstand.
*. Berlin, 8. Juli. Der ReichsernShrungsminister hat eine Verordnung erlassen, durch die für die Betriebe des Land Handels und der Be« und Verarbeitung landwirtschaftlicher Erzeugnisse, die sich nicht zum Reichsnährstand anmelden, hohe Strafen festgesetzt werden. Auf Grund der öffentlichen Aufforderung des Reiehsbauernfiihrers vom 25. Juni 1931 zur Anmeldung der Betriebe des Landhandels und der Be- und Verarbeitung landwirtschaftlicher Erzeugnisse haben sich, wie bereits gemeldet, die Inhaber der in dieser Aufforderung bezeichneten Betriebe b i s z u m 1 5. A u g u st 1 9 3 4 bei der zuständigen Kreisbauernschaft unter Benutzung eines besonderen Vordrucks anzumelden. Wer der vom Reichsbauernführer erlassenen Aufforderung nicht nachkommt, wird mit Gefängnis und mit Geldstrafe bis zu 100 000 RM. ober mit einer dieser Strafen bestraft. Ist auf Grund dieser Vorschrift rechtskräftig auf Strafe erkannt morden, so kann der Reichsbauernsührer die Fortführung des nichtangemeldeten Betriebes untersagen. Die Polizeibehörden haben auf Ersuchen des Reiehsbauernsührrrs die für Schließung des Betriebes notwendigen Maßnahmen durchzuführen.
Der 8.1«li In Paris.
Tagung der Frontkämpfer und der Ueirsozialisterr.
(Lrahtmeldung unseres Korrespondenten.)
Strafantrag im Gereke-Prozeß.
Berlin, 9 Juli (DNB.) Jrn Gereke-Prozeß beantragte Oberstaatsanwalt Lautz am Schluffe seines Plädoyers gegen den Angeklagten Dr. Gereke wegen fortgesetzten Betruges in zwei Fallen eine Gefängnis st rase von 3% 3 al) r en, außerdem 5 Jahre Ehrverlust und 100 000 Mk. Geldstrafe. Die Untersuchungshaft von 1 Jähr 4 Monaten soll angerechnet werden. Wegen Mangels an Beweisen beantragte der Staatsanwalt, den „citangeflag- ten Frey gang f r e iz u s p r e ch e n.
In der ersten Instan; wurde Tr. Gereke zu 2% Jahren Gefängnis und 100 000 RM. Geldstrafe verurteilt. Der Angeklagte Freygang erhielt erstinstanzlich vier Monate Gefängnis.
Dnrthsrr in Kondo».
London, 9. Juli. (Europaprcß.) Der französische Außenmin!ster B a r t h o u ist am Sonntag abend 11.20 Uhr in Begleitung des Marineministers Pietri, des Generalsekretärs im Quai d'Orsay, Seger und des Abrüstungssachverständigen Massigli in London eingetroffen. Der französische Botschafter in London, Sorbin, war den Minister bis Folkestone entgegengefahren. Auf dem Victoria-Bahn- Hof wurden die französischen Gäste von dem englischen Außenminister Sir John Simon und dem ständigen Unierstaatssekretär im Foreign Office, Vansittart, begrüßt. Zwischen den beiden Außcn- müüftern entspann sich eine kurze, aber herzliche Unterhaltung. Einem Vertreter der „News-Chronicle" erklärte Barthou, er sei zu einem „verhältnismäßig kurzen Höflichkeitsbesuch" nach London gekommen..
Die Blätter umreißen heute erneut das Gebiet, auf dem sich die Besprechungen Barthous mit den englischen Kabinettsmitgliedern bewegen werden. Der diplomatische Korrespondent des „Daily Telegraph" erklärt, es könne nicht nur keine Rede von einem Bündnis sein, sondern es sei sogar unwahrscheinlich, daß die in jüngster Zeit aufgetauchten Vorschläge über den Absckiluß ein es »Lust-Locarnos oder über eine besondere englische Erklärung über die Unverletzlichkeit Belgiens und der Niederlande ernstlich erörtert werden würde. Andererseits würden die Staatsmänner zweifellos ihre Eindrücke über die voraussichtlichen Auswirkungen der jüngsten Entwicklung in Deutschland auf die internationale Lage austauschen.
Sfc Paris, 9. Juli. Ter Termin des 8. Juli, den die F r o n t • Kämpfer und die Neusozialisten der Regierung Doumer- gue gestellt hatten, um ihr Urteil über deren bisherige Tätigkeit zu allen, ist erwartungsgemäß ohne Gefährdung für den Bestand der nationalen Einigkeit verlausen. Ter Linn und die Bedeutung dieses Termins sind an dieser Sülle ausführlich bargelegt worden. Als Ergebnis ist zunächst festzustellen, daß sowohl der Vertreter der Frontkämpser, der Pensionenminister Rivolett, welcher Generalsekretär des Allgemeinen Frontkämpferbundes ist, als auch der Vertreter der Neusozialisten in der Regierung, der Arbeitsminister Marquet, im Kabinett verbleiben kann. Auf der anderen Seite aber bat es weder auf dem Nationalrat des yront» kämpferbundes, in dem 3% Millionen Kriegsteilnehmer organisiert mb, noch auf bem Zentralrat bet Neusozialistischen Partei an heftiger Kritikan der Regierung gefehlt. Die Frage, die sich in beiden Fällen stellte, lautete etwa: Hat die Regierung alles ins Werk gesetzt, um die Forderungen der Frontkämpfer und der Neusozialisten zu erfüllen? Diese Forderungen gehen aus moralische Gesundung des öffentlichen Lebens, auf wirtschaftliche Erneuerung und auf Reform des Staates. Die Frage ist, um es gleich zu sagen, in beiden Fällen verneint worden, ist aber in beiden Fällen auch mit Dertrauenskundgebungen für die Vertreter in der Regierung begleitet worden, so baß beten Verbleiben gesichert ist. Die Gemeinsamkeit der Forderungen ist jedoch nur ihrer Allgemeinheit zu verdanken, und es hat sich denn auch in den Debatten des gestrigen Tages gezeigt, daß die von den Neusozialisten angestrebte Zusammenfassung aller erneuernngswilligen Kräfte der Nation keine Aussicht hat, sich praktisch zu vetwitflichen. Insbesondere erwies die Tagung der Frontkämpfer, daß innerhalb dieser Organisation solche Uneinigkeit und so widerspruchsvolle Ansichten über die aktuellen Fragen der stanzösischen Politik herrschen, daß es unmöglich ist, eine klare Linie des Verhaltens zu ' g-winnen Es ist immerhin bemerkenswert und für die Zukunft bet nationalen Einigkeit nicht gerade beruhigend, daß aus bet Ftontkämpfetfagung ein Mißtrauensantrag gegen bie Regierung nur mit vier Stimmen Mehrheit abgelehnt würbe und baß bi- Vertrauenskunbgebung für ben Arbeitsminister Marquet nur dank des Hinweises auf seine in letzter Stunde vor den Ferien und unter den bekannten Schwierigkeiten durchgesetzten Atbeitsbeickmf- sungspläne zustande kam. Daß bie beiben Tagungen nicht zn feindseligen Kundgebungen gegen bie Regierung würben, ist weniger bet Anerkennung ihrer Tätigkeit als der Ratlosigkeit zu verdanken, was man an ihre Stelle setzen soll. Und bas ist bezeichnend für die innerpolitische Sage in Frankreich.
Zu dieser Ratlosigkeit kommt noch die Furcht vor öffentlich e n U n r u h e n, die beim Zusammenbruch der nationalen Einheit eintreten könnten. Tie Lust, sich zu schlagen, bie seit dem 6. Februar in Frankreich beutlich zu spüren war, hat in ben letzten Tagen abgenommen. Die bereits zur Tagesordnung gewordenen Schlägereien zwischen den extremen politischen Organisationen an-
ch Berlin, 8. Juli. Wie von zuständiger Stelle verlautet, sind tzi ben letzten Tagen auf Grund umsassenber Maß- regeln steigende Zufuhren von Kartoffeln nach Berlin festzu- Men beziehungsweise disponiert worden. Die Kartoffelzufuhren betrugen -am 4. Juli 11000 Zentner, am 5. Juli 15 550 Zentner, atzt 6. Juli 15100 Zentner, am 7. Juli 19 200 Zentner. Außerdem waren per Lastauto rund 1600 bis 2000 Zentner nach Berlin unterwegs. Weitere größere Zufuhren werben in dieser Woche «r- ipartet, z. B. aus Holland, am Montag 4000 Zentner. Der Zoll für Frühkartoffeln werbe schließlich mit s ofo r- figer Wirkung ermäßigt werden, so daß auf diese Weise meitete Zufuhren, u. a. aus Italien und Holland erwartet werden dürsten. Die Preise seien für die Erzeuger nicht geändert worden, so daß irgendwelche Preiserhöhungen gegenüber dem Korrftimenten nicht berechtigt seien,
Kartoffelangebot und Kartoffelpreis.
AI Hakle. Der Gebietrbeauftragte für die Regelung de? Ab- sgtzes von Frühkartoffeln der Provinz Sachsen und An - h-a l t teilt mit, daß bie Städte im Gebiet teilweise nicht ausreichend mit Karofseln versorgt würden und daß infolge der Knappheit häufig im Kleinhandel Preise gälten, die zu hoch feien und in keinem Verhältnis zu den Erzeugerpreisen ständen. Ein Kleinhandelspreis von 9 bis 10 Pfg. je Pfund sei zur Zeit als völlig ausreichend anzusehen. Wenn auf einzelnen Plätzen (obere Kleinverkaufspreise gefordert würden, möge man Meldung erstatten.
M- Prrifr rtttf >e« große« Ur-hmSrittr«.
Vorschriften über ihn Feststellung.
W Berlin, 7. Juli. Ter Reichsernährungsminister hat eine Verordnung über die Preisfeststellung und die Einreihung von Schlachtvieh in Schlachtwertklassen auf ben Viehgroßmärkten erlassen, die für bie 33 Schlachtviehmärkte gilt, He den Beschränkungen nach dem „Gesetz über ben Verkehr mit Tieren unb tierischen Erzeugnissen" vom 23. März 1934 unterliegen. Danach muß bas Schlachtvieh auf ben 33 Viehgroß markten nach Lebendgewicht gehanbelt und über jeden Verkauf ein Schlußschein ausgestellt werden. Die Preise für Schlachtvieh werden von bem Marktbeauftragten nach Anhörung eines Preisfeststellungsausschusses feftgestellt, soweit nicht Prei)e cur Grunb des § 19 bet Verorbnung vom 9. Juni 1934 festgesetzt worden sind. Für sämtliche Viehgattungen (Rmdvieh, Kälber, Schafe und Schweine) werden einheitliche Schlachtwert-
reichen Publikums ausgezeichnet.
Im ,.Z i g e u n e r b a r o n" gab August Griebel zum letzten Male den Zsnpan. eine Rolle, die den kraftvollen, hulfonen Grad in Spiel und Gesang wirksam hervortreten läßt. Der Künstler zielte auf die Charakteristik mit den geraden Mitteln eines natürlichen, humorbegabten Wesens, das den Kerngehalt einer Rolle sicher spürt und dementsprechend den Kontur und die Farben verteilt. In der Erinnerung erstehen die zahlreichen Figuren, denen dieser Rollengestalter persönliche Haltung mit sinnvoller, gesanglich und vertraglich klarer, stets auch geistig bemühter Formung gegeben ~ ‘ ~ Kezal u. v. a. Die
Die Reichsbahn im Mai 1934.
Im Güterverkehr hielt die langsame Besserung an, trotz' während der Pfingstwoche vielfach durchgeführter Betriebsruhe. Arbeitstäglich wurden 116 703 Wagen gestellt, d. i. 9.95 und 15.47 Prozent mehr als gleichzeitig in den beiden Vorjahren, aber 0.47 und 15.23 Prozent weniger als im Mai der Jahre 1931 und 1930. Ter Wettbewerb des Lastkraftwagens sei im weiteren Ansteigen. Das Ergebnis des P e r s o n e n v e r k e h r S wurde dadurch begünstigt, daß'diesmal in den Mai das Pfingstfest siel. Hinzu kamen zahlreiche Veranstaltungen, die insbesondere dem Nahverkehr zugute kamen. Von der ab 1. Mai eingeführten Fahrpreisermäßigung für Kinderreich« wurde bisher nur verhältnismäßig wenig Gebrauch gemacht. Insgesamt wurden im Mai 9871 überplan, mäßige Züge gefahren (im Juni 1933, bem damaligen Pflügst» monat, 7466).
Einnahmen und Ausgaben.
Wurde von Prof. Nikolaiev eingeführt.
Ei« Vreisansfckreiben.
Die Preußische Akademie der Wissenschaften schreibt für 1936 einen Preis von 5000 Mark für eine Arbeit aus, die durch systematische Versuche die physikalischen Bestim- innngsgrößen der Klangfarbe von Saiteninstrumenten feststellt. Endtermin für die Einreichung ist der 31. De- nember 1935; Das Ergebnis wird in der Leibniz!es tsitzung des Jahres 1936 verkündet werden.
Wiederherstellung des Osnabrücker Mriedensfaales.
Xuf Beschluß des Magistrates der Stadt Osnabrück wurde jetzt fler in dem von 1488—1505 erbauten Rathaus gelegene schöne Saal, in dem von 1645—1648 die Vorverhandlungen zum Abschluß des -Westfälischen Frieden!“ stattfanden, einer umfangreichen Erneuerung unterzogen, da er sich in einem seiner Bestimmung äußerst unwürdigen Zustand befand. Die teils recht schwierigen Arbeiten standen unter der Leitung des Preußischen Staaiskonservators Ministerialrat Hiecke und des Konservators der Provinz Hannover Professor Siebern. Die Erneuerung wurde in engster Anlehnung an einen Stich vorgenommen, der den Osnabrücker Friedenssaal in seinem Zustand zu Ende des 16. Jahrhunderts darstellt. Alles, was im Lauf der Jahrhunderte hinzugefügt worden war und den en sich sehr eindrucksvollen Raum arg verunstaltete, namentlich die sinnlose dekorative Ausschmückung des Jahres 1891. wurde entfernt tnd dem Raum damit seine ursprüngliche Gestalt wieder verliehen. Auch die elektrische Beleuchtung hat man beseitigt und sie durch Kerzenlicht ersetzt. Dr. H. P.
Ende der Münchener rüeatersaison.
Walter Brügmann, nach Berlin berufen, verabschiedete eich mit einer Inszenierung der Hebbelschen „A gnes Bernauer ; so bekam man zu Ende der Spielzeit im großen Hause (Prinzregenten- Theater) des Bayrischen Staatsschauspieles doch noch eine Klassikeraufführung zu sehen. — Im kleinen Hause (Residenztheater) spielt man vor Torschluß ,,D ie Fahrt ins t ngewisse, in anderen Städten „Der liebe Gott geht durch den Wald'1 genannt — ein $-ück, das. so oder so betitelt, trotz eines Einfalles im ersten Akte eich des weiteren als ungekonnt, ziellos und recht eigentlich überflüssig erwies. — In den Kammerspielen erblickte man einen jMann mit den grauen Schläfen" in mondänem Milieu; Fon dem gerissenen Routinier Leo Lenz geschrieben. Der zugleich gespielte „Nobelpreis" von Hjalmar Bergmann, wäre sogar ein tugkräftiges und wertvolles Stück gewesen; leider aber wurde es von Fritz Peter Buch in den beiden ersten Akten wie eine Posse inszeniert, bis zum allgemeinen Erstaunen der nobelpreisgekrönte Erfinder im dritten Akte jäh die tragischen Töne eines enttäuschten Vaters anschlägt. — Von der Regie Richard Revys richtig eingesetzt Und in einer durchgehenden Balance des menschlich-Tragikomiscben gehalten, bewährte sich dann das ganze Ensemble ausgezeichnet in einer Aufführung von Bernard Shaws „Festgefahre n".
W. P.
Frankfurter Römerberaiviele.
Pfe pRSteScbs Erkrankung der Hauptdarstellerin Elles Daub (BatiitA gestern bei den B ö m er I ee Fe p 1 e le n eine Umbesetrung
(in Millionen
1933
1934
Mai
Oft.
Non.
Tez.
Jan.
ifebt.
März
April
1934
1933
Einnahmen:
Pers.-u.Gevackverf. Güterverfehr .... Sonstiges........
66.6
171.1
20.6
56.3
170.9
32.4
71.3
164.4
40.4
59.1
162.7
17.3
56.8
157.0
183
73.4
180.6
17.9
67.9
162.1
19.4
83.7
163.5
18-9
67.8
147.8
16.1
Summe -.. -
2583
259.6
2753
239.1
232.6
2719
249.4
266.1
231.7
Ausgab en: Betriebsredutg. PersönI.Ausgab. Sächl. Ausgaben Erneuerungen..
153.6 773
47.6
154.6
873
38.9
•
156.9
69.9
13.6
155-5
68.5
15.9
157.4
75.8
24.4
154.8
69.0
32.0
159.4
72.1
35-0
151.0
60.5
40.1
Summe....
Beitrg. ad. Reit Feste Soften: Rücksi.f.Borzugs- btmdenve ....
Ruckst, t. Abfchrd. Anieibedicnst .. Ausgicichsrückl.
278.5
543
6.3
0.6
2.3
5.2
280.8 58
6.3 0.6
2.3
5.2
•
240.5
5.8
6-3
1.2
2.3
48
239.9
5.8
6.3
1.3
2.2
4.7
257.6 5-8
6.3
1.2 2.3.
5.4
255.8
543
6.3
1.6
2.2
5-0
2665 &8
6.3
16
2.2
5.3
251.6 6-8
6.3 0.9 LZ
4.6
zusammen - -
298.7
301.0
•
260.9 j 260.2
278.6
276.7
287.7
27L5
