Seite
-KMmer US
3. Marr
tioncn be-s inkfurti bereits zu
aug-mün.:
t und 25. indon W
. in Var-; ), in bie| tn oft zu1 ingt (Ber^ te wied«^ g, die ein- . nur biei ieporatuti es« „Lich.^ r Altstadts der altcirj dort bie rgewachse»? gänge roiel nicht nuH 8, sonüerM iane8, deE rchscheint^ Ölung betj gesellt siM gerichtetes rasch sich-s städte unba ums folgt| aohnungs-z ne Untere rtikel be» '
E. S.
d«S 2In*| Bewegung,« r bie biefel Andenken, ’ im ganzen^ S verletzen- s
Stellung«? Schöffen-^ schändlich! pruch öent] ich konntest werden,-! 1 nationall trunkenen.- war. Er.s illten Tat- ! ischen dem
gesetzliche-z nbung auf-i
de.
Veltmirtschast am Scheidewege.
Die bedeutsame Rede, zu der Reichsminister Dr. G 0 e b - das weithin sichtbare Forum der Leipziger Messe benutzt hat, kennzeichnet eindringlich die gegenwärtige weltwirtschaftliche Situation, die den Einsichtigen aller Nationen wie ein Alpdruck auf der Seele liegt. Die antike Kultur ist untergegangen, weil die technische Entwicklung mit der Weit« des ^litischen Raumes nicht Schritt zu halten vermochte. Soll di« abendländische Kultur mit dem paradoxen Ergebnis enden, -aß es den heutigen Menschen an der Fähigkeit fehlt, im ^.jialter des weltumspannenden Verkehrs und der unabsehbaren technischen Möglichkeiten di« Früchte ihres Fortschritts $u pflücken? Wir sind wieder zu den primitivsten Methoden zweiseitigen Warenaustausches zurückgekehrt: Glasperlen gcgcn Elefantenzähne. Mit dieser bitteren Ironie hat Dr. Goebbels die Lage treffend gekennzeichnet.
Die Krankheit der Weltwirtschaft ist in erster Reihe eine politische Krankheit. Die von Natur aus ungleichmäßige Verteilung der Rohstoffe, die eine Folge klimatischer und geo- logiscber Bedingungen ist, zwingt bie Welt zum lebhaftesten Warenaustausch, weil nur so die von der Natur begünstigten Länder ihren Reichtum verwerten, die benachteiligten Staaten siw frei entwickeln können. Durch das Friedensdiktat von Versailles ist aber das feingesponnene Netz des Welthandels zer- siört worden, und die achtzehn Jahre, die seitdem vergangen slob, haben bisher nicht ausgereicht, eine Umkehr herbeizufüh- ren. Im Gegenteil, es kennzeichnet diese Epoche, daß die Austauschverhältnisse sich von Stufe zu Stufe verschlechtert haben. Auch die Abwehrmaßnahmen, zu denen die einzelnen Staaten greifen mußten, schufen nur neue Tatbestände, durch die Nieder weitere Spielregeln der internationalen wirtschaftlichen Zusammenarbeit außer Kraft gesetzt wurden. An die einseitige Gold- und Kapitaloerteilung im Gefolge des Versailler Vertrags schloß sich eine gefährliche internationale Verschuldung, die angesichts der gespannten politischen Verhältniffe der Nachkriegszeit als Explosivstoff wirken mußte. Der Zusammenbruch dieses Kreditgebäudes führte zur handelspolitischen Ab- fperrung, zur Devisenbewirtschaftung und Devalvation, und nötigte schließlich zum zweiseitigen Warenaustausch, zum Verrechnungsverkehr und zu einer immer weitergehenden Außerachtlassung der natürlichen Kosten bei gleichzeitiger Aufblähung der künstlichen Kosten, die mit jeder Bürokratisierung verbunden sind. Es ist klar genug, was schließlich das Ende
Hamburgs ssenschandeI hatte im ’
r dann zuZ nildernden - sehr leicht
*.t stauten- - s zu Bet*3 Mädchen, I der Nürn.^ Fall auf-- t erklärte,.-- e hindurch i : Heirats- 3
sein müßte. Soziale Anarchie als Folge sowohl des Rohstoffmangels auf der einen Seite wie des unabsetzbaren Ueber- slusses auf der andern, gewaltsame Eruptionen der von den natürlichen Hilfsquellen abgeschlossenen Völker, im günstigsten Falle eine allmähliche Verdrängung der natürlichen Rohstoffe durch synthetische Stoffe ohne jede Rücksicht auf die Kosten, unter allen Umständen aber eine gewaltige Senkung des Lebensstandards in aller Welt und damit eine Senkung des Kulturniveaus; denn die Kultur lebt von den Ueberschüssen, die über die bloße Befriedigung der notdürftigsten Lebensansprüche hinaus erzielt werden. Auch auf der Seite derjenigen Länder, bie sich des reichlichen Besitzes notwendiger Rohstoffe erfreuen, hat man begonnen, zu erkennen, daß hier
nerfcerurf ichande zu 34 in Be- ach Erlaß etzte. AIS Ziehungen 1 ft di auf :at hätten
(et An« i In einem 1 - „NSAD
tbe „Deo- 1 sein selb« 1 inet $er« 3 estehenden.H t.
eine Lebensfrage der gesamten kultivierten Welt zu lösen ist. Sir Samuel Hoare hat bas Verdienst, durch die Rede, die et im September in Genf gehalten hat, das Stichwort zu einer seitdem nicht mehr zur Ruhe gekommenen Diskussion [" gegeben zu haben. Zu ihr liefert gerade jetzt das März-Heft 1 der angesehenen Londoner Zeitschrift „The Round Table" ■ einen weiteren Beitrag, der — unter englischem Blickwinkel | selbstverständlich — zu Folgerungen gelangt, die sich doch ; weitgehend mit denen der Leipziger Rede von Dr. Goebbels i decken. Als Wurzel unserer gegenwärtigen Sorgen wird auch
in diesem Artikel die Tatsache bloßgelegt, daß die Welt sich in zwei hermetisch voneinander abgeschlossene Wirtschaftsbe- Ureiche geteilt habe, von denen der eine einen viel höheren ! Lebensstandard zu behaupten vermöge als der andere. Von
dieser Tatsache wird die Gefahr einer unaufhörlichen Folge > bon Krisen abgeleitet, die schließlich zur Bildung eines mili-
tärischen Bündnis-Systems führen müßten, das ganz Europa, : Asien und Afrika berühren würde. Die Ereignifle in der
Abendblatt und Erstes Morgenblatt der Frankfurter Zeitung
Mandschurei und in Abessinien werden als warnende Beispiele hingestellt.
Die Rede von Dr. Goebbels läßt deutlich die zwei Wege erkennen, die sich für Deutschland angesichts der Lage bieten. Sie ergeben sich mit logischer Konsequenz aus einer eingehenden Betrachtung der heutigen Lage. Innerhalb seines Staatsgebietes ist jedes Volk souverän. Es braucht sich nicht hemmungslos den wirtschaftlichen Einflüssen der Außenwelt hinzugeben, es kann das seinige tun, um die Lage wenigstens soweit zu bessern, als dies in den eigenen Kräften steht. Deutschland hat unter einer autoritären Regierung diese Folgerung gezogen und seine innere Wirtschaftspolitik entsprechend um- geftaltet. Auf dieser Basis kann es warten, freilich mit dem Bewußtsein, daß auch eine solche Ordnung der Binnenwirtschast Opfer kostet, die zu vermeiden wären, wenn die Politik aller Länder stärker den Grundsätzen der wirtschaftlichen Vernunft gehorchen würde. Die Weltwirtschaft unterscheidet sich von der Wirtschaft eines Volkes grundlegend durch das Fehlen einer einheitlichen, souveränen Gewalt. Nur die freiwillige Verständigung gleichgestellter und gleichstarker Gewalten vermag in dieser staatsfreien Sphäre bie Ordnungen zu verwirklichen, die für das Funktionieren jedes wirtschaftlichen Organismus unentbehrlich sind und die der Gesetzgeber in der Binnenwirtschaft autonom schaffen kann. Mehr als die Bereitschaft zur ehrlichen Zusammenarbeit kann in dieser Hinsicht fein Staat bieten. Dr. Goebbels hat die Skepsis nicht verhehlt, zu der der Mißerfolg früherer Weltwirtschaftskonferenzen Anlaß gibt, die im besten Falle nur unverbindliche Entschließungen zutage gefördert haben. Durch diese Skepsis wird der Wille um so schärfer hervorgehoben, die deutsche Entwicklung keinesfalls mehr, als unbedingt nötig ist, von den zweifelhaften Aussichten der weltwirtschaftlichen Vernunft abhängig zu machen. Man darf darüber aber die positive Note nicht verkennen, die in der Schlußfrage des Ministers nach den Verantwortlichen liegt, die neue und bessere Methoden nicht nur erkennen, sondern auch zur Anwendung bringen. Deutschland ist bereit, sich in eine Weltwirtschaft einzugliedern, die mit der Beseitigung der seit 1918 entstandenen politischen und wirtschaftlichen Störungs- Herde wirklich ernst macht. Das ist der Kernpunkt der Rede des Rcichspropagandaministers.
Harakiri.
Seit anderthalb Jahrzehnten haben immer wieder Attentate und Mordanschläge das politische Leben Japans erschüttert. Vielleicht hat sich die europäische Oeffentlichkeit doch zu sehr daran gewöhnt, nur in ihnen den Beweis für die Unempfindlichkeit des Japaners gegenüber dem Wert von Menschenleben im politischen Kampf zu sehen. Die Haltung des Hauptmanns N 0 n a k a am Mittwoch morgen, als er in bie Wohnung des Ministerpräsibentcn mit lauter Stimme rief: „Komm heraus und stirb für Gott und dein Vaterland", und als er dann feine Maschinengewehre auf die Wohnung des greifen Staatsmannes richten ließ, wird in Europa nicht leicht völlig verstanden werden; aber der Hauptmann Nonaka hat gewiß auch bewiesen, daß er mit derselben düsteren Energie, mit der er das Leben anderer für den Sieg seiner Idee fordert, sein eigenes Leben von sich zu werfen bereit ist. Er hat durch seinen Tod das bezahlt, was wir Europäer eine Schuld nennen. Er hat auf seinem Weg in den Tod Weggefährten gefunden: jenen Offizier des treugebliebenen Regiments, A 0 j i m a, und dessen fjrau, bie es nicht mehr ertragen konnten, daß japanische Soldaten gegeneinanderkämpften. Sie sind gestorben in dem Glauben, durch ihren Tod das Unternehmen zu entsühnen und die beleidigte Gottheit zu versöhnen. Uns geziemt angesichts solcher Haltung kaum etwas anderes als Schweigen vor dem fremden Geist eines fremden Volkes.
Der Putsch ist zu Ende, sein Urheber ist tot, die Soldaten sind wieder in den Kasernen, geblieben aber ist die Unruhe des Landes, geblieben sind die Ursachen, die zu den Ereignissen am Mittwoch führten. Geblieben ist die unausweichliche Tragik dieses Landes, durch den Zwang der Not immer wieder zur Auseinandersetzung mit den Erscheinungsformen des Westens gezwungen zu sein, ja sie teilweise aufnehmen zu müssen und doch in ihnen immer die schwerste Gefahr für die Nation zu sehen. Geblieben ist der Einbruch der europäisch-amerikanischen Großproduktion, geblieben ist die Zusammenballung der Vermögen in den Händen der einzelnen, geblieben ist die Zersetzung der jahrhundertealten Gemeinschaftsform der Familie. Geblieben ist schließlich die Empörung gegen das Eindringen der fremden Wirtschaftsformen und des fremden Geistes. Diese Auflehnung ist weit verbreitet, und bie jungen Offiziere waren nur ihre leibenschaftlichsten Träger. Sie haben sich freilich in einer unklaren Sehnsucht nach bem großen Ziel der Wiederherstellung des wirklichen Japans gegen benKaiser aufgelehnt, der doch als lebendiges Symbol dieses wirklichen Japans hinüberragt in die Welt der modernen Zivilisation. An diesem inneren Widerspruch sind sic gescheitert. Es ist kaum ein Zweifel, daß sie auch nach einem vorläufigen Gelingen schließlich gescheitert wären, weil ihre Sehnsucht blind geworden
war vor unbarmherzigen Realitäten: Der schwere Ernst in der Mahnung des Finanzministers Takahaschi, daß eine Ueber- spannung der militärischen Forderungen schließlich das Land zum Zusammenbruch bringen würde, behält auch nach dem Tode des Ministers sein Recht. Aber der Aufstand der jungen Offiziere hat die Wunde sichtbar gemacht, an der Japan leidet. Damit wird die Verantwortung des Tenno und seiner Berater größer als je seit den Tagen des Meiji-Kaisers. Deutschland kann in diesen Tagen nichts als der Hoffnung Ausdruck geben, daß es Japan gelingen möge, einen Weg zu finden, auf dem es seine nationale Eigenart bewahren und zugleich an der gegenseitigen Befruchtung der Kulturen weiter teilzunehmen vermöge.
68.
Historische Sehnsüchte.
Der Umbau Berlins seht nicht nur Steine, sondern auch manche Gemüter in Bewegung, die jetzt mit Plänen emsig ans Tageslicht rücken. Einer davon ist, der Stadt eine historische Kulisse zu verschaffen, indem man die letzten alten Gebäude nach Würde und Haltbarkeit einsammelt und sie als Freilichtmuseum an einem Platz bereinigt, vielleicht auf ober neben der Museumsinsel. Dies Wort ist in ber Tat gefallen. Die Technik erlaubt es, daß wir Häuser wie in ber Markttasche von ihrem Altersboben sammeln und versetzen. Der Gedanke selbst ist nicht so neu wie ungewöhnlich. Mussolini hat einen ganzen römischen Stadtteil abreißen lassen, um unter ber heutigen Schicht wie aus einer geöffneten Gruft die antike Weltgeschichte wieder ans Licht treten zu lassen, so zertrümmert und so wirklich, wie bie Antike heute für uns bleibt. Es ist eines der merkwürdigsten Dinge, wie sich die Archäologie am Ende doch zur Pietät bequemt. Warum sollte nun Berlin nicht ein gleiches ehrwürdiges Bedürfnis haben. Zwar können wir nur bei den Kirchen auf das Mittelalter, dann nach einem großen Sprung kaum auf bas Barock unb nur bei wenigen Häusern auf Rokoko und Klassizismus zurückgehen, aber sie bedeuten für die heutige Mietskasernenstadt doch so etwas wie eine heitere und glück ichere Erinnerung. Gegenüber dem (nun niedergerissenen) Krogel leuchtet noch der rosa Hausputz da und dort auf die Spree herab, der vor 150 Jahren Mode war. Da sind die Vorderseiten kaum drcimannsbreit und heben ihre Giebel wie schmale Hälse in die Lust. Die Bewohner aber sind meist augquartiert. In ber Nähe des Mühlendamms und des Alexanderplatzes gibt es Häuser von abgemessener unb kleiner Gestalt, meist von Menschen verlassen. Das historische Berlin zeigt sich als ein morsch und baufällig gewordenes Stück Geschichte, wenn man in den Altstadtquartieren umhersucht. Dies Suchen ist dem Sentimentalen — wie uns scheint — doch näher als der Pietät. Berlin ist ein Emporkömmling, unb es sollte, wenn es einige, doch nicht bedeutende Althäuser hervorkramt, nicht in die Gefahr kommen, mit einem Neuadligen verglichen zu werden, dem nach einem Stammbaum gelüftet. Auch Berlin hat historische Wirklichkeit, »die zwischen Schloß, Unter den Linden und Wilhelmstraße — im Vergleich zur ganzen Stadt etwas kärglich — verstreut liegt, was wohl ein Hinweis wäre, d i e s e so nahliegenden Anfänge zu ehren, um so kräftiger aber den anderen Weg in bie Zukunft zu beginnen.
E. S.
„Diesseits" und „jenseits".
Es ist allmählich eine mit ztt wenig Bedacht geübte Gepflogenheit geworden, bie Wendungen „diesseits" unb „jenseits" des Rheins bann zu gebrauchen, wenn man gleichsam formelhaft auf bie Verschiedenheiten der Lebensart unb politischen Gedankenwelt Hinweisen will, die zwischen Deutschland und Frankreich bestehen. Handelte es sich dabei lediglich um eine jener zahllosen Bequemlichkeiten, deren sich die Umgangssprache bedient, um, wenn auch kurz, so doch zutreffend einen an sich durchaus nicht immer so einfach zu begreifenden Tatbestand zu umschreiben, wäre auch dies nicht weiter bemerkenswert und es bestünde fein Anlaß, einige 'Worte gerade über. sie zu schreiben. Aber sie enthält ebert über die in ihr enthaltene Gedankenlosigkeit hinaus auch eine sachliche Unrichtigkeit. Denn tatsächlich sind es ja nur ganz wenige Jahre gewesen — vom Basler Frieden 1795 bis zu den Pariser Friedensschlüssen von 1815 — in denen man von Deutschland und Frankreich als von Ländern „diesseits" und „jenseits" des Rheines sprechen konnte. Freilich dürfte jeder, der diese Wendung gebraucht, möge er nun von Berlin aus nach Frankreich blicken oder in Paris „de l’autre cöte du Rhin" sprechen, wissen, daß diese Formel eben weiter nichts als eine Formel und keineswegs die Umschreibung oder auch nur Verschleierung eines politisch-kulturellen Tatbestandes ist, an dem es nichts zu bezweifeln gibt. Mögen wir auch heute, wenn unser Blick vom Turm des Freiburger Münsters hinüberschweift ins elsässische Land, wieder zu dieser Formel zurückgreifen müssen, bann eben doch nur für dieses eine Land am „jenseitigen" Ufer des Oberrheins. Folgen wir aber dem Lauf des Stromes meerwärts, dann erleben wir ihn als das landschaftliche Sinnbild der deutschen Einheit diesseits und jenseits seiner Ufer. Unb schließlich: welche deutschen Stämme haben gerade in den schweren Jahren der Nachkriegszeit ihr Deutschtum selbstgcwiffer und opferbereiter 1 verteidigt als jene, welche die Lande diesjeits und jenseits sdes Rheines ihre Heimat nennen! So soll es eine Geste der Dankbarkeit für diese deutschen .Gaue wie eine selbsttätige ! Korrektur an einer schiefen politischen Begriffsbildung sein, wenn wir jene Wendungen nicht mehr gebrauchen. r. h.
ttff.
e Vcran- I im ersten 1 nd Stütz» 1 artet, ber 1 fügt suml ten Rebe 1 i 1I. Der | national« I leredjt zu 1 gen Mei» | nneftrau» 1
Copyright hh ®. Fischer-Lerlog, Berlin.
Spannung.
Don Joseph Conrad.
(3. Fortsetzung)
„Gewiß nickt. Ich sprach von meinen eignen Gefühlen, unb obgleich ich, wie man so sagt, ein Neuling unb ein Fremder m meiner eignen Geburtsstabt bin, versichere ich Ihnen, daß es besser ist, mich zum Freund als zum Feind zu haben. Das Beste aber wäre, mich ganz zu vergessen. Es wäre auch das Freundlichste, waS Sie tun konnten."
Führer- j n Opfer« § ialer Ge» | , sondern | en. Wer.1 DAP zu *]
Eintritt 1 und vor J denen er 1 ttbunbeit j
mit der I nglrscher enthielt 3 qonberct 4 j einige A s neuen I hne vor« 3 . „Sie | ge Rede, 3
Mann, 1 xglidifeit 3 en Um« J auch zu 1 >em alle -J nbig an weiter» j >e und l lk Glück I i Erbes 1
„Wirklich?" fragte Cosmo in teilnahmsvollem Ton. ,Mie können Sie aber erwarten, daß ich das Merkwürdigste, bas mir in meinem ganzen Leben passiert ist, vergeffen soll?"
,Zn Ihrem ganzen Leben! Hm. Sie haben noch ein langes Sebcn vor sich, Signorino."
„Aber dies ist doch ein Abenteuer."
„Tas meine ich ja auch. Doch werden Sie sicher so viele herrliche Abenteuer noch erleben, Signorino, daß Sie das hier Mahrscheinlich sehr bald vergessen werden. Warum also nicht gleich ?w
„Nein, mein Freund, Sie sind kein Mensch, den man leicht vergißt."
„Ich — Gott bewahre ... Gute Nacht, Signore."
Kaum waren die Worte gesprochen, als der Mann mit ®er Mütze mit ein paar Sätzen über die Plattform lief, in bie schwarze viereckige Oeffnung an der Landseite tauchte und °ie Stufen so leichtfüßig hinuntersprang, baß nicht ein Laut bie Ohren bes andern brang. Cosmo ging, wegen ber tiefen Dunkelheit, vorsichtig bie gewundene Treppe hinab. Tie Tür fluten stand offen, und er trat auf den verlassenen Landungs- !teg. Er konnte nicht einmal einen flüchtigen Schatten darauf Ichen.
Ein niedriges kleines Gebäude mit drei Bogengängen, das ept Gestade tag, sandte einen schwachen Lichtschein durch seine °ifene Tür. Es war offensichtlich eine Art Wachtstude, denn sine Schildwache in einem weißen Mantel, anscheinend ein österreichischer Soldat, stand davor. Seine Wachsamkeit schien ach jedoch nur auf bie Landungsstufen gegenüber der Wachstube zu beschränken, denn er ließ den jungen Reisenden Vorbeigehen, als ob er ihn überhaupt nicht gesehen hätte. Tiefe Tun- 'elheit hatte sich auf den langen Kai gesenkt. Hie und da warf eine düstere Straßenlaterne ein schwaches Licht auf die hob beigen Steine, welche die Füße des jungen, elastisch dahin- schreitenden Reisenden kaum zu berühren schienen. Tas angenehme Gefühl, baß er etwas Außergewöhnliche- erlebt hatte.
beschleunigte feine Schritte. Er spürte auch großen Hunger und eilte auf jein Gasthaus zu, um vorerst zu Abend zu essen und über sein Abenteuer nachzudenken, da er fest überzeugt war, daß er ein interessantes und geheimnisvolles Abenteuer erlebt hatte.
II.
Cosmo besaß einen stark ausgeprägten Ortssinn, eine Gabe, die für einen .Kavallerieoffizier äußerst wertvoll war, obwohl er nie viel Gebrauch davon gemacht hatte, nicht einmal in den paar Monaten, als er, der junge Fähnrich, in der Armee des Herzogs von Wellington im letzten Jahre des spanischen Krieges gegen Napoleon gedient hatte. Für einen frisch eingestellten Unterleutnant gab es nur wenig Gelegenheit, dieses Talent anzuwenden. Jedoch in dieser Nacht, in der er den Weg nach seinem Gasthaus in einer ihm völlig fremden Stadt suchte, leistete es ihm gute Dienste, da es ihm gestattete, ohne viel auf den Weg zu achten, den er einschlug, an seine Heimat zu denken^ diese Heimat, die er um ihrer selbst willen liebte — jeden Stein und jeden Baum darin. Er dachte auch an bie beiden Menschen, die er dort zurückgelassen hatte, die er auch liebte, jeden auf andere Weise; seinen Vater, Sir Charles, unb seine Schwester Henrietta.
Schloß Latham, Latham Hall genannt, ein großes langgestrecktes Gebäude, das Spuren verschiedener Sauarten zeigte und von einem romantischen Park umgeben mar, von dem aus man einen wunderbaren Blick über bie Aorkshirer Berge hatte, war schon vor der großen Revolution ber Erbsitz ber Lathamschen Familie gewesen. Daß es damals der Beschlagnahme entging, war wohl ber Weltklugheit des damaligen Familienhauptes zu verdanken. Dieses hütete sich wahrscheinlich, hochgestellte einflußreiche Persönlichkeiten vor den Kopf zu stoßen. Tie späteren Lathams haben diese Eigenschaft jedoch nicht geerbt, Sir Charles, Cosmos Vater, am allerwenigsten.
Für Sir Charles' unkonventionelle Eigenart hatten seine Gutsnachbarn wenig Verständnis gehabt. Infolge der Eigentümlichkeiten seines Vaters war Sir Charles dazu verurteilt gewesen, trotz feiner Intelligenz, feiner lebhaften Phantasie und feiner geselligen Natur feine Jugend auf einem einsamen Dorkshirer Landgut zu verbringen, in einer Umgebung, die seinem Geschmack nicht entsprach. Später diente er eine Zeit- lang bei ber Garbe, aber sehr halb nahm er seinen Abschieb, um längere Reisen in Italien und Frankreich zu unternehmen. In den Tagen vor ber Revolution würbe bet Chevalier Latham in ber besten Pariser unb Versailler Gesellschaft weniger wegen seines scharfen Verstandes als wegen seines ausgezeichneten Charakters und seiner großzügigen Denkungsart hoch geschätzt. Aber plötzlich riß er sich von allen seinen Freun
den unb Erfolgen los und fuhr nach Italien. Dort begegnete er in der englischen Kolonie in 'Florenz den beiden Fräuleins Aston, und aus irgendeinem unbeta unten Grund wurde er von ihrer verwitweten Mutter sehr bevorzugt. Aber nach einigen Monaten entschloß er sich plötzlich, nach Hause zurückzukehren. Während einer langen schlaflosen Nacht, in der er in den prächtigen Räumen seiner Wohnung in Florenz, von seelischen Konflikten gequält, auf unb ab ging, faßte er ben Entschluß, nach Haufe zu fahren, unb zwar auf dem Seeweg. Tas war die bequemste Art, Paris zu umgehen. Vor kurzer Zeit hatte er erfahren, daß seinen besten Freunden, die er in den höchsten Gesellschaftskreisen Frankreichs kennengelernt hatte (dem Marquis und der Marquise dÄrmand), ein Töchterchen geboren worden sei. In Leghorn, am Abend, ehe er sich einschiffte, kämpfte er wieder mit sich, aber er nahm dock den Seeweg. Als er nach der langen Seereise den heimatlichen Boden wieder betrat, gab er den Gedanken auf, sich sofort nach dem Norden zu begeben und sich in seinem Landhaus zu vergraben. Statt dessen blieb er unlustig und müßig in London, und unbewußt begann er bie Allüren eines Lebemannes anzunehmen. Ta brachte ihm ein Freunb, der aus Italien zurückkehrte, bie Nachricht, daß Miß Aston einen älteren toskanischen Edelmann heirate. Weiter erzählte der Freund, daß in Florenz das merkwürdige Gerücht verbreitet sei, Miß Molly Aston, die jüngere Schwester, habe zwei Bewerbern hintereinander einen Korb gegeben, weil sie sich als verlobt mit ihm, Charles Latham, betrachte.
Ob sein Gewissen ober bie Entrüstung ihn dazu trieb, jedenfalls brach Sir Charles sofort nach Italien auf und reifte durch Südfrankreich. Es war eine lange Reise. Zuerst war er erstaunt, verwirrt und wütend gewesen, aber ehe er sein Ziel erreichte, hatte er Zeit gehabt, über eine Situation nach- zudenkcn, die leicht lächerlich und widerwärtig hätte werden können. Er sagte sich, daß er sich eine Menge Unannehmlichkeiten ersparen könne, wenn er Molly Aston heirate. Er tat cs zur großen Befriedigung aller rechtlich Denkenden, und nach einem zweijährigen Aufenthalt im Ausland kam er mit feiner Frau nach Haufe, um sich in feinem Ahnenfchloß zu vergraben, wo er einen Blick auf eine weite und romantische Landschaft hatte, die er für eine der schönsten der Welt hielt.
Molly Aston war in ihrer Jugend schon genug gewesen, um einige umherreisende Dichter unb zumindest einen italienischen Bildhauer zu inspirieren. Aber als Cosmo älter wurde, fühlte er, daß seine Mutter eine Null in ber Familie gewesen war. Ihre größte selbständige Leistung war sein Name. Sie hatte darauf bestanden, daß er Cosmo genannt wurde, weil die Astons in ferner Vergangenheit eine florentinische Ahne gehabt hatten, hie mit ben Mebieis verwandt gewesen sein
Seite 3
Oesterreich auf der Suche.
(Von unserem Korrespondenten.)
W J Wien, 1. März.
Mit Ausdauer, doch offenbar ohne allzu großen Optimismus, verfolgt die österreichische Außenpolitik ihre gewiß nicht leichte Aufgabe, aus ber für sie keineswegs einfachen Situation Schritt für Schritt voranzukommen. Dies um so mehr, als über Italiens künftige Machtstellung in Europa immer noch keine Gewißheit herrscht, obgleich man trotz Zollern keinen Zweifel hat, daß sich Mussolini im gegebenen Falle als zuverlässiger Freund Oesterreichs erweisen werde. Immerhin hält man es nun aber doch für richtig, sich wieder den wirtschaftlichen Donauraum-Plänen zu widmen, die mit Dr. Schuschniggs Prager Reise zum Mittelpunkt einer vielleicht etwas allzu lauten Diskussion geworden sind. Nach bem Zusammentreffen zwischen dem österreichischen Außenminister Berger-Waldenegg und dem italienischen Staatssekretär S u v i ch in Florenz dürfte, wie wir hören, eher im Gegenteil feststehen, daß Italien nicht nur Wert darauf legt, daß seine letzten Brücken zu Frankreich und England möglichst nicht abgebrochen werden, sondern daß es bis auf weiteres auch nicht daran denkt, fein Interesse an^Oesterreich zu vermindern ober auch nur zu verändern. Im Gegensatz zum Tarbieu-Plan, der heute wieder in manchen Köpfen fpukt und mit dem Dr. Hodzas Plan in mancher Beziehung etwas Aehnlichkeit zu haben fcheint, wünscht Italien seinen Anspruch auf weitgehende Teilnahme an der Neuregelung der Donaufragen nicht aufzugeben. So ist man hier überzeugt davon, daß die in den römischen Protokollen von 1934 niedergelegte Zusammenarbeit zwischen den drei Staaten Oesterreich, Ungarn und Italien nach wie vor der Ausgangspunkt jeder außenpolitischen Aktivität Oesterreichs sein müsse.
Es ist daher nicht erstaunlich, daß man hier etwas überrascht von dem lauten Echo war, das zuerst die Prager Reise Schuschniggs und dann die Londoner und Pariser Besprechungen des Fürsten Starhemberg und später gar Dr. Hodzas in der Weltöffentlichkeit fanden. Wie schon wiederholt berichtet, hat man sich daher sehr beeilt, nicht nur vor allzu gewagten Kombinationen nachdrücklichst zu warnen und zu beschwichtigen, sondern mit besonderem Eifer immer wieder auf das wirtschaftliche Moment hinzuweisen und dieses weit in den Vordergrund zu schieben. Die Hartnäckigkeit, mit der man das tat, hatte immerhin den Erfolg, daß der tschechoslowakische Ministerpräsident Dr. Hodza, von dem auS Paris noch höchst sonderbare Steuerungen kolportiert worden waren, sich bei seinen Belgrader Besprechungen dieser These bereits in auffallender Form anschloß.
Neben der politischen Sicherung, für welche dte österreichische Regierung im Augenblick keinen zwingenden Anlaß zu eiligem Vorgehen zu sehen scheint, ist es tatsächlich der Wunsch nach Ausbau und Festigung des wirtschaftlichen Unterhaus, um die Existenzfähigkeit eines unabhängigen und selbständigen Oesterreich für die weitere Zukunft sicherzustcllen. Ohne allzu weitgehenden Hoffnungen nachzuhängen, erwartet man von ben eingeleiteten Besprechungen doch, daß sie wenigstens dazu führen werden, gewisse Schwierigkeiten auf handelspolitischem Gebiet zu mildern und damit eine Entwicklung einzuleiten, die zwar nicht die Wiederkehr des alten Habsburgerreiches bringen wird, die aber doch vielleicht die Idee einer inneren Verbundenheit und Zusammengehörigkeit der Donauvölker stärken mag.
Zunächst handelt es sich um die Intensivierung des Verhältnisses zur tschechoslowakischen Republik, das bis vor kurzem — und eigentlich auch jetzt noch — immerhin einiges zu wünschen übrig ließ. Es trifft sich, daß die Inszenierung der Prager Vortragsreise Dr. Schuschniggs in einem Augenblick erfolgte, als der neue Ministerpräsident 'Dr. Hodza selbst eine Initiative zur Verwirklichung seiner affen Pläne einer Annäherung der Donaustaaten (mit einer Ge- treidezentrale in Wien!) vorhatte. Schuschnigg stellte sofort das wirtschaftliche Moment in den Mittelpunkt seiner Slftion. Vor allem lag ihm wohl daran, zunächst wenigstens das nächstliegende Ziel zu erreichen: die Ausweitung des beiderseitigen Handelsverkehrs — man hofft in Wien jetzt eine Ausweitung in Höhe bon etwa zwanzig Prozent zu- qeftanben zu erhalten — und eine bessere Atmosphäre für die Wien-Prager Wirtschaftsverhandlungen, deren befriedigender Abschluß noch vor dem 9. März — dem nunmehr feststehenden Termin für Dr. Hodzas Gegenbesuch in Wien — mit Bestimmtheit erwartet wird. Ein schon seit langem besprochener Anschluß der Tschechoslowakei an das römische Dreierabkommen mag wohl erwogen worden sein, doch stellte sich bald heraus, daß die Tschechoslowakei in dieser Frage nicht allein Vorgehen kann, sondern nur in engstem Einvernehmen mit den beiden anderen Partnern der Kleinen Entente.
In den maßgebenden politischen Kreisen Oesterreichs wurde daher bald der Wunsch laut, auch mit diesen anderen zwei Staaten der Kleinen Entente ins Gespräch zu kommen. Man bemüht sich offenbar, zunächst in Bukarest gehört zu werden, da dort zweifellos weniger Widerstände zu überwinden sind als in Belgrad. Es zirkuliert in Wien eine Lesart, daß Dr. Hodzas überraschender Verzicht auf seinen Besuch in ber rumänischen Hauptstadt im wesentlichen darauf zurückzuführen sei, daß man es lieber sähe, Tituleseu käme nach Prag, da er bann gleichzeitig ohne allzu großes Aufsehen einen bebcutfamen Abstecher nach Wien machen könnte, um hier ben ersten intimeren Kontakt mit ben Wortführern Oesterreichs zu bekommen. Wie wir hören, ist Titulescus Prager Reise für
(Fortsetzung auf Seite 7.)
sollt«. Cosmo war blond, unb alles, was seine Mutter ihm mitgegeben hatte, war fein Name. Henrietta war eine bunfle Schönheit. Laby Latham starb, als ihre beiden Kinder noch klein waren. Bei Lebzeiten war sie für Latham Hall von keiner größeren Bedeutung gewesen als eine der Statuen, bie das Schloß schmückten. Ihre häusliche Macht beschränkte sich auf bie Anordnung der Mahlzeiten. Neben einem pedantischen Ordnungssinn unb einer erstaunlichen Bedeutungslosigkeit war ihr Temperament so geartet, daß, wenn sie sich nicht als achtzehnjähriges Mädchen heftig in den Mann verliebt hätte, den sie nachher heiratete, ihr Hang für Geselligkeit unb Zerstreu- ungen in Vergnügungssucht ausgeartet wäre. Aber jetzt bestaub ihre einzige Zerstreuung darin, daß sie lange Briefe an ihre unzähligen Bekannten und Freunde in allen Weltteilen schrieb, die sie nach ihrer Heirat nur selten sah. Sie beklagte sich nie. Ihre heimliche Furcht vor jeder selbständigen Handlung unb bie versteckte Glut ihres Temperaments fanben ihre Befriedigung in einer völligen Unterordnung ihres Willens unter den von Sir Charles. Es wäre ihr zum Beispiel nicht im Traume eingefallen, ihn um Pferde zu bitten, damit sie «inen Besuch in der Nachbarschaft machen könne, aber wenn ihr Gatte bemerkte: „Ich glaube, es wäre ratsam, wenn du den ober ben besuchen würbest," leuchtete ihr Gesicht, und sie antwortete bereitwilligst: „Gewiß, Sir Charles," und eilte davon, um sich sehr elegant anzuziehen (vielleicht weil sie jenen Tropfen Mebiciblut in den Adern hatte), aber auch mit großem Geschmack.
Als die Jahre babincingen, alterte Sir Charles unge= gewöhnlich schnell unb fing sogar an, ein wenig dick zu werden. Doch konnten alle sehen, daß er früher ein sehr schöner Mann gewesen sein mußte unb die einstige Vernarrtheit seiner Frau in ihn durchaus gerechtfertigt gewesen war. Politisch war er eper ein Anhänger Pitts als ein ausgesprochener Tory. Er liebte sein Vaterland, an besten Größe, überlegene Tugenb unb unüberwindliche Macht er glaubte. Nichts konnte seine nationalen Vorurteile erschüttern. Für hochgestellte Leute und bloße Aristokraten hatte er nichts übrig, er verachtete die elegante Welt unb wollte vor allen Dingen nichts mit Parvenüs zu tun haben. Ohne bejonbers liebenswürdig zu fein, war er von Natur gütig unb gastfreundlich. Seine angeborene Hochherzigkeit war fo bekannt, daß niemand überrascht war, als er einer französischen Emigrantenfamilie, dem Marquis unb ber Marquise b’Slrmanb unb ihrem Töchterckm 'U Gastfreunbschaft in feinem Hause in Yorkshire anbo T:e Familie war fast mittellos, als sie in England ankam. Sie war von zwei Dienstboten begleitet, die die Gefahren und das Elend ihrer Flucht vor den Ausschreitungen ber Revolution geteilt hatten.
(Fortsetzung folgt.)
