Montag, 27. April 1936

Montag-MorgcnLlatt der Frankfurter Zeitung

Nummer 215 Seite 8

* Kienböck über Finanzfragen.

Goldklausel im Abbau. Die Zusammen­setzung der Verluste desPhönix. Wäh- rungs- und JBörsenfragen.

A Wie n, 24. April.

Der Präsident der Oesterr. Nationalbank, Kienböck, kün­digt eine, wie in Nr. 212 bereits gemeldet, durchgreifende Re- 'ition der Gold- und Wertsicherungsfrage an. Damit wird eine weitere und vollständige Umstellung des gesamten österreichischen Marktes auf reine Schilling Währung ohne Wertsicherungsklauseln angestrebt; die Neuregelung des österr. Versicherungswesens gibt dazu Gelegenheit. Wie in Nr. 212 schon gemeldet, werden die Gold- end Fremd- währungs - Versicherungsverträge des Lebens- P h ö n i x sogar rückwirkend auf Schilling ohne Wert­sicherungsklausel abgeändert werden; der Golddollar wird dabei zum Tageskurs des Papierdollars umgerechnet. Be­gründet wird das damit, daß derweitaus überwiegende Teil' der neuen Deckung durch den bekannten Garantiefonds von S 250 Mill, ebenfalls auf gewöhnliche Schillinge lautet.

Präs. Kienböck errechnete beim Phönix an Gesamtverlusten allein aus dem österreichischen Geschält etwa 8 247 Mill. Es handelt sich dabei um Verluste aus Valorisierungen von Kronenpolicen mit ca. S *25 Mill., um reine Betriebsabgänge von 1927 bis Ende 1935 (ins­gesamt S 147 Mill.) allein für das österreichische Geschäft ca. 8 100 Mill., um Verluste aus Uebernahme anderer untergedeckter Gesell­schaften in Oesterreich 8 30 Mill., um Verluste aus Fremdwährungs- Vers. durch Entwertung 8 41 Mill., um automatische Vergrößerung dieses Fehlbetrages von bisher 8 200 Mill, in acht Jahren S 35 Mill., um Verluste aus Uebernahme von sFr. 21 Mill. Caisse-Commune- Werten auf Veranlassung einer ausländischen Regierung mit ca. S 10 Mill, und um Verlust aus Rückkauf eigener Aktien ca. 8 6 Mill. Diese Ziffern bezeichnete Kienböck als zurückhaltend geschätzt; im übrigen zeigte er ziemlichen Optimismus:

Die Stabilität der Währung habe als gesichert zu gelten. In der Neuordnung des Kreditwesens seien Fortschritte zu verzeichnen. Die Sparkasseneinlagen stiegen von Ende 1934 S 2147 Mill, bis Ende März 1936 auf S 2353 Mill. Durch Auflegung öffent­licher Anleihen wurden in den letzten drei Jahren ca. 8 520 Mill, placiert. Bei den neuen Schilling-Pfandbriefen zeige sich gute Nachfrage. Dagegen warnte der Nationalbankpräsident scharf vor der gefährlich übertriebenen spekulativen Zu­wendung zum Aktienmarkt, die z. T. weder durch Dividendenhoffnungen noch durch andere sachliche Gründe in diesem Umfang gerechtfertigt sei; sehr schwere Rückschläge seien zu befürchten. In Bezug auf den Zahlungsverkehr mit Deutschland gab Kienböck dem Wunsche nach einer A u s- Weitung des Handelsvolumens Ausdruck; dafür seien zahlreiche Möglichkeiten gegeben (von österreichischer Seite vor allem Holz und Vieh). Oesterreich sei auch bereit, mehr von Deutschland zu beziehen. Schließlich wurde die Errichtung einer Schutz Vereinigung für den Besitz hn auslän­dischen Wertpapieren angekündigt.

* Verhandlungen wegen des ungarischen Phönix. Angebot der Assicurazioni Generali. Die Assicura- zioni Generali hat nach Ermittlung der Prämienreserve das Angebot gemacht, den Versicherungsstock des Buda­pester ..Phönix für Pengö 4 Mill zu erwerben. Außerdem Pengö 500 000 für die Aktien derT u r u 1 - Versicherung, die sich im Portefeuille desPhönix befinden, jedoch- mit der Forderung, die V e r s i c h e r u n g s a n s p r ü c h e der Ver­sicherten bis zu einem gewissen Grade, wie verlautet.um 5°/o, herabzusetzen. Das hat der ungarische Finanzmi­nister abgelehnt, weil es den Versicherungsgedanken in Ungarn schädige und weil nach den Berechnungen des staat­lichen Versicherungsamtes der Status desPhönix in Ungarn eine volle Anerkennung der Ansprüche der Versicherungsnehmer gestatte. Auch sei das Prämienniveau im ungarischen Geschäft desPhönix nicht unverhältnismäßig niedriger als das der anderen Gesellschaften.

* Oester rek-hische Kraftwerke AG (Oeka), Linz. 13.3 % Steigerung des Stromabsatzes. Mieder 3 % Dividende. Der Stromabsatz dieser zweit­größten österr. Kraftwerksgesellschaft stieg 1935 um 13.3 % auf 316.6 Mill. kWh unter stärkerer Ausnutzung der Wasserkraft -und Verringerung des Anteils der Dampfkraft um 12 %. Mäßiger er­höht ist der Betriebsüberschuß mit 8. 6.95 (6.68) Mill., wovon nach normalen Abschreibungen und etwas erhöhten Zuwendungen an die Rücklagen 8. 1.37 (1.34) Reingewinn verbleiben. Dar­aus wieder 3 °/o Dividende auf 8. 40 Mill. AK. In der Bilanz sind die Anlagen erhöht auf 105.14 (102.42). Die Fremdwährungs­schulden sind zum Privatclearingskurse eingesetzt, aber die Ver­minderung der Kreditoren auf 25.9 (26.7) Mill, wird mit Rück­zahlungen an die Elektrobank. Zürich, und Tilgungen der Ob­ligationenschuld erklärt. Debitoren betragen 2.65 (3.02) Mill.

* Kapitalerhöhung in der ös<erreiehiRC'lien Metallindustrie. Zur Wiederauffüllung des i. V. von 8 3.37 auf 2.5 Mill, herabgesetzten AK wird der GV der Kabelfabrik und Drahtindustrie AG eine Kapitalerhöhung um 1 Mill, vorgeschlagen werden, um zur Ermöglichung eines größeren Export geschältes notwendige Investitionen durch­führen und einen Teil der Bankschuld abtragen zu können. Die neuen Aktien werden den Aktionären angeboten, doch besteht eine Placierungsgaraniie eines Syndikats. Für 1935 werden, wie erwartet, erstmals wieder 5 °/o Dividende verteilt. Die. gute Beschäftigung hält an. der Export, besonders nach Rumänien, konnte gesteigert werden.

* Weiter lebhafter Schrottbedarf. Die anhaltend günstige Beschäftigung der Eisenhüttenindustrie und der Gießereien er­zeugt- einen entsprechend hohen Schrottbedarf. Das Kaufbe­dürfnis der Verbraucher erreichte in den letzten Wochen eine sehr ansehnliche Höhe und nimmt z. T. noch weiter zu. Die Werke zeigen sich nicht nur für hochwertige, sondern auch für geringere Sorten, wie Schmelzeisen, Ausschußschmelzeisen, letzteres vorwiegend hydraulisch paketiert, äußerst aufnahme­fähig. Die Händler sind bemüht, alle erreichbaren Posten, gleich welchen Umfanges, aufzukaufen und aufzubereiten. In­nerhalb des Schrotthandels sind seit einigen Wochen organi­satorische Umänderungen in der Schwebe, die darauf abzielen, jedem am Schrotthandel Beteiligten eine sichere Existenz zu gewähren. So dürfen beispielsweise bestimmte Großhandelsfirmen nur noch Posten von einer ge­wissen Mengengrenze an aufwärts einkaufen.

In den Preisen traten keine offiziellen Veränderungen ein. da die maßgebenden Stellen eine Aenderu-ng der zur Zeit gültigen Richt' preise auf keinen Fall vornehmen wollen. Die Preise bleiben fest. Hier und da beobachtet man künstliche Zurückhaltung, besonders bei den Entfallstellen. Die Abgäbefreudigkeit der Lieferanten ist aber im allgemeinen augenblicklich recht rege, und auch die Zahl der Demontage- und Abwrackobjekte hat entsprechend der vorgeschritte­

nen Jahreszeit wiederum zugenommen. Am Gußbruchmarkt ist die Materialnachfrage recht bedeutend, so daß nicht nur la Material sondern auch handelsüblicher Gußbruch und Poterie unterzubringen sind. In den letzten Wochen wurden besonders für hochwertigen Gußbruch etwas erhöhte Preise gefordert und stellenweise auch be­zahlt, aber unter der laufenden Kontrolle der Fachgruppe Schrott im Einvernehmen mit der Ueberwachungsstelle für Eisen- und Stahl sind grundlegende Veränderungen nicht möglich. Die Preise, wie sie vorr Februar bis Juni v. J. bezahlt wurden, sollen nicht überschritten werden.

Die im Kompensationsverkehr erfolgende Schrott- e i n f u h r war seit Jahresanfang etwa 20 000 t monatl. einschl. eines gewissen Quantums Gußbruchs. Gemessen an dem Gesamt­verbrauch spielt die Schrotteinfuhr keine fühlbare Rolle mehr. * Baumwoll-Spinnerei Speyer. 3 (O)°/o Divi­dende. Die Ende Mai 1934 nach 1%jährigem Stillstand in Betrieb genommene Spinnerei schloß 1935 abzüglich des aus dem Vorjahre übernommenen Verlustes von 6677 mit einem Reingewinn von J13L 42 107. Daraus werden 10000 der zu bildenden ges. Reserve zugeführt, 3 %> Dividende auf 500 000 AK verteilt und der Rest von 17 107 vorgetragen. Bei lebhafter Nachfrage nach Garnen und Zwirnen und genügenden Rohstoff­zufuhren seien ausreichende Preise erzielt worden. Die weitere Entwicklung wird nicht ungünstig beurteilt.

Nachtrag für einen Teil der Auflage.

45%

42%

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Calcutta

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Chicago Schweinezutuhren 4 000 (7 000) da Westen 15000 (32 000)

111t

leicht Schweine 10.60

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7 Dt. Rep.-Anl, 33%

23

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Außeramerik. öffentl.Anleihen

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Mai .. Juli .. Sept.. Dez. ..

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Roggen Mai .. Juli .. Sept.. Dez. ..

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61 Berlin 1950 23% 7 Bremen .... 28-

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7 Rh.ElbeUn.

7 Rh.-M.Don.

61 Köln 1950 5 Äuß. Mex. .. 41 Mex. irrig. .

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7 Oesterr. 43..

61 Pr, Staat 51 6 do. 1952..

,, --------29'/,31 291/8-31

6 Karstadt 43 38 -44 38-44

Amsterdam 4"F..-B. Kon.K. 7°/o Ruhrv. 30II 7° fDHMetning. 7°;oD.H. Berlin

7 do.

höchster Preis 10.90

Schwere niedrigst. 10.20

do. höchster 10.50

25. 4. 100-% SO7* 91 Vs

7 Ft. Hyp. 9,12[--

7 do. 11 u. 14--

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231/8

9*8117/» 5-61/2 5%-6%

23----

23--

25%

Ergänzungen zum Frankfurter Kursblatt vom 25. April. 4/ Finnl. Hypotheken v. 1886 lUVs G., do. mit deutsch. Vorkriegsst. /x G., 4e/e do. v. 1902 IOV2 G., 4®/» do. mit deutsch. Vorkriegsst. 101/f G, 4-Ve Böhrn. West i. G. l1/* G., 4»/» do. V. 1895 l3/< G., 4®/o Mahr. Grenzb. v. 1895 1.75 G., 4°/e Mährisch-Schles. Centr. 1.75 G., 3®/. Raab-Oedenb.-Ebenf. v. 1883 11 Vs G., 3®/e do. v. 1891 11 Vs G., 3®/. do. v. 1897 abgest. 10 G., Raab-Oedenb.-Ebenf. Nr. 82 881 9 G., 4®/e Ung. Bod.-Cred.-Anst. 0.80 G., 4®/» do. (Rg.-Bodenam.) 0.80 bz. G., 3'/t®/* Ungar. Boden-Cred.-Inst. 0.80 G., 4"/ Ungar. Sparc.-Central- Hy^. Ser. I u. II 0.80 G., 4®/e Ungar. Land.-Centr.-Spare. Ser. A u. B 0.80 G.. 5*/« Oesterr. Nordwestbahn Lit. A u. B, 3®/e Wilhelm Luxemburg Ser. IX 19 G., 4®/e Oesterr. Staatsrente einh. Rente (konv.) Nr. 41 908 0.85 G-, 4% Kaiser-Ferdinand-Nordbahn 1887 stfr. u. gar. IV« bz., G.

Kursberichtigungen zum Frankfurter Kursblatt vom 25. April. Ostpr. Landschaft Goldpfdbr. Buchst. AF 1927 91 G., 4%/ Oesterr. Silber-Rente 1.70 bz. G., 4/ Oesterr. Gold-Rente 28,/< G., 3®/e Ung. Goldanl. 1925 (Eis. Tor) 22 G.

75/n RWE v. 25 6|Gew. Carl AI. 6ACarol.Mag. 6Siem.& H.Deb. I. G. Farbenind.

* Neue Einheitsbedingungen der deutschen Textilindustrie. Wie von zuständiger Stelle mitgeteilt wird, haben die Einheitsbedingungen der deutschen Textilindustrie auf Grund von Vereinbarungen der betei­ligten Lieferantenverbände einerseits und des Reichsverbandes der deutschen Bekleidungsindustrie,, des Reichsverbandes des Textilgroß- und Exporthandels, des Reirhsbundes. des Textileinzelhandels, des Reichsverbandes der Mittel- und Grcrßbelijehe der» deutschen Einzel­handels und des Reichsverbandes des deutschen Tuchgroßhandels andererseits eine neue Fassung (vom 2. April) erhalten. Auf sämt­liche Abschlüsse, die ab 27. April, getätigt werden, finden die Einheitsbedingungen der deutschen Textilindustrie in der neuen Fas­sung Anwendung, während für die laufenden Abschlüsse, für die die bisherigen Bestimmungen der. Einh,eit$bedipgungen vereinbart sind, diese in Geltung bleiben.

Gebrüder Roeder AG. Darmstadt. Die GV genehmigte den bekann­ten Abschluß 1935 mit 5 (6)/ Dividende auf 1.8 Mill. AK und einige Satzungsänderungen, darunter Tantiemeberechtigung des Vor­standes, bei Gewinnabschluß, auch wenn keine Dividende ausge­schüttet wird. Das laufende Jahr sei besser als die entsprechende Vorjahrszeit, die Umsätze in Haushaltungsherden lagen um 10®/# höher, die Großkochanlagen seien sehr gut. die seit 1933 um 190 Mann erhöhte Belegschaft sei voll beschäftigt. Die Aus- sich t..e n werden günstig beurteilt. Neuerdings sei man dazu über­gegangen. gewisse Elektroherde, für deren Fabrikation ein Arbeits­teilungs-Abkommen mit der Voigt <fc Haeffner AG. Frank­furt a. M. bestehe, selbst herzustellen. Nach 35jähriger Tätigkeit im Unternehmen schied das bisherige einzige Vorstandsmitglied Phi­lipp Roeder aus dem Vorstand aus und wurde zum AR-Vor- sizenden gewählt. Zu Vorstandsmitgliedern wurden Hans Roe­der und Dr. Willi Bernauer bestellt.

Chinesischer Lokomotiven-Auf trag. (□Berlin.) Bef der Hen­schel & Sohn AG, Kassel, wurden acht schwere Lokomotiven für die Chekiang Kiangsi Railway bestellt. Der Auftrag ist. eine Nach­bestellung auf sechs Anfang des Jahres gelieferte Lokomotiven der gleichen Bauart.

43'g

451/8

24. 4. 1011/4 sitz 901/a

25. 4. 63% 62

607/8

Mailand, 25. April Berlin 509.68 London 62.72 Pans 83.55 Kopenhagen, 25. April Berlin 182.1/, London 22.40 New York 4.55 Stockholm, 25. April Berlin 158.1,2 London 19.40 New York 3.94 Kew York, 25. April. (DNB) Geld und Devisen Funkspruch. Nachdr. verb.

I 1.6%?,; Schanghai p. D.I 1.21/3 [Manila p. DJ2.03ft1 J-318.'i6;Singapore p. D.|2.45'3.2 [Kobe per Yen|1^ij32

k New York, 25. April: fest.

New York, 25. April. (DNB) hunksprucn.

25. 4. 24 4. 26% 126% 271/s '271,8 271/2 [27%

6! Bayr. Staat p6,, 7 Belg. St. 55 111/,

61 Hapag ..-- --

6 JIsed.Hütte 281^-30 28 -30-

4 Ndd. Lloyd 50 - 52s 49^52s

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I 24 4 New York I 10.971/2 Schmalz ...

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Chicago I25.4. 24. 4. Chicago [25. 4. I lcM.Sohwelnei1O.6O 10.60 Schmalz 510.971/2 7110.871,9 10.90 B 9*10.90 G* 10.90 oaucnspeck .. 10*10.72iGl 10.77L1Uock. gesalz. 5,14.25- 14.25-

Pariser Schlußkurse (In Fros. pro Aktie)

Anleihen 25.4. 24. 4. Cpt Nat. dEac. 919 919- Schn.-Creusot 3° n lranz.Rente 68.15 67.70 Cred. Commerc 553 545Courriarea....

4% do 1917 71 70 35 Fnncier 2690 2620 Lens

152011514

216. I 217.

4°/0 do 1918 70.20 69.35.. Lyonnais 1627 1618- Kuhlmann ....

5° odo.192Oam 96.50 96.30 Soc. Generale 996 994- Phosp. Gafsa..

4% do. 25 75.90 74.90 Bqe. Ottomane 307. 309. Pechiney ....

4' ' do 32 A 74.70 74.30 Suez-Kanal .. 18995 18935 Citroen......

620.-1 622.

553.- 547. 1330- 1312

83. 83.

do do B 73.70 73.15 Ch. d. for Est 822 813 Un. Europeenne

7°;0 Dawes-Anl 28.95 28.90 do. Paris-Lyon 833 826Rio Tinto ....

5'_> Young-Anl 335. 336. do. Midi .... 647 660 AzoteNorveg..

7i2Türken1933 256.- 252.- do. Nord .... 1113 1102- Royal Dutch ..

4° 0 Serb. 1895 126.- 120.50 do. P.- Orleans 764 756- ZincSilesieord.

Cons. Russ. . ; 15.25 15.25 Metropolitan .. 1075 1068 Kasst

5" 0 Mexikaner29.75 Par de Distr. PI. 935 935 Electr. de Paris 3°/o do innere26.50 Cie Gen. dEltr. 1295 1301 Ac. Longwy ..

Terminmarkt Littor Mediterr. 700 700 do. Marine.-H

Bqe de Frcs..., 7830 7650 En.Electr. duNd. 47400 472- Denain-Anzin.. de Paris 920j 903Thomson-Hst 164. 162 St Gobain....

519.- 505.

1081- 1090-

755.- 728-

18 Hill

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25. 4.

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Paris.....

6.581/2

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29.65-

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Madrid ....

13.65-

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Kopenhagen

22.05-

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45-

Amerik. Eisenbahnakt.

NorthAmeric.

Proc.&Gambl

25%

43%

25 % 43%

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Radio Corp..

11%

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Atchis. Top. 74 73%

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Socony Vac.

14-

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Canad.Pacif. 12- 11 »4

Stand.Brands

15%

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Ches. 4 Ohio 55tz 55%

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62%

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North.Pacific 28% 28%

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Pennsylvania 30% 31-

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South.Pacific 32% 32%

U. S. Rubber

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. .Steel....

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Union Pacific|l20% 119-

Westingh. El.

113%

113

Woolworth .

46-

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Amerik. Industrieaktien

Aktienums.

540 000

1 660 000

Chemical 183% 186-

Amerikanische Anleihen

Americ. Can. 125% 124-

SlUSALib.Bds. 1--

..Smelting . 74% 74%

4°St. Louis

20'

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I.G.Chem. Coro. 1 112^

, 1121/,

. .Tel.&Tel. . 163% 162%

. .Tobacco . 91 91-

Private Deutsche Anleihen

Anaconda .. 361, ' 36%

61 Bewag 51

253/428%

253/428%

Bethleh.Steel 54' . 54 --

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Chrysl. Corp 1001's 99 tz

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24 - 30 -

24-30

Consol. Gas . 31 % 307, 8

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44'/2-46

44'2-46

Dup.deNem. 1421-, 141%

6i El. Hochb.

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EastmanKod. 163- 162%

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32%-

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Gen. Electric 37% 37%

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Gen. Motors 66% 66-

6 Dt. Bank .

38-43%

38-43%

Int Harvest. 83% 82%

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26-32

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Intern. Nickel 47% 47%

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32%-35

321/2-35

Kennecott C. 37% 37%

6 do. Serie II

26%-31

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Lehman Crp. 95% 95%

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27%

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Montg. Ward 40 2 40

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Bremen

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25. 4.

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Schluss 25. 4.

Schluss

24. 4.

Amer.

25. 4.

Eg.Sak. 25. 4.

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Sak. Ashm.

25. 4. 25. 4.

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11.03

11.03-

5.94

Nov. ..

14.99

Sept.

-

10.72-

10.76

245-

5.82

Dez.

12.11

Okt.

11.91

11.89

10.37.

10.41

5.74

8.55

6.77

Jan. ..

14.77

Nov.

10.33

10.38

_

5.68

8.43

6.73

Febr...

12.05

Dez.

11.92

11.89

10.35

10.40 -

2431,2

5.67

__

New Yorker Zufuhren

Jan.

11.95

11.91

10.38

10.43

__ _

5.67

8.35

6.70

Westen

-- (2000)

Mrz.

-

10.44

10.49

245-

Tagesimport 600

Golf

--(5000)

Amsterdam.25. 4.

4Nederland. 34i98L>/iß

24. 4.

98'5*10

7Verein Stahlw.

25. 4.

24. 4.

Amsterd. Rubb. Dell BataviaRub

119%

69%

118- 691/2

7«l Dt. R.-Anl.

AKU........

23.%

23'/,

Ned.Scheepv.O.

4O's

40'2

5' 0 Dt.R.Young

20V,

201/2

van BerkelsPat.

35%

35-

Cult Mij.Vorstl.

20»«

20»s

Amsterd. Bank

114%

114=8

Phil. gern. Bez.

173%

174-

Hand.Ver.Amst.

216%

212%

Ned. Handel.My

123'2

123=/4

Unilever Cert.

1051/2

105%

DeliBataviaTab.

177-

176-

Rotterd. Bankv.

105%

105%

A.Bemb. B.cert.

2*4

2= in

Deli Maatsch.ct.

205-

201

Koloniale Bank

47

451/2

Amer Enka ..

139/lß

13=«

6-S.Halske Deb

Ned.lnd.Hd.Bk.

1071/2

-

NorthAm.Rayon

-

Ford........

205-

202-

Dt. Reichsbank

_-

. __

do Commons A

- -

Aniem ......

1771/2

N77

5u;Arbed(500)

__-__

van Gelder ..

51

51/,

Svenska ....

1 -

--

7>'10Rh.ElbeUn.

-

19%

6 Eschw.Bergw

1

26-

Sip Basel ....

7Siem.HalskeO

Kon. Ned. Petr.

248's

246-

Sip Rohstoff ..

-

286

Intworten an den Leser:

(erscheinen regelmäßig im Montag-Morgenblatt)

H.. Halle: Die Zinsen der 6/ Eschweiler Bergwerks, Guldcnanleihe werden nur für den deutschen Inländer voll ein. gelöst; der Holländer erhält in Holland nicht mehr Zinsen al« bei anderen derartigen Papieren. Dadurch erklärt sich auch der Kursstand dieser Obligationen in Amsterdam im Verhältnis zu anderen deutschen Guldenobligationen. H. T.. Frankfurt a. M.: Die 5 % Chinesische 1eorganisationsanleihe von 191.3 und die 4A */ Chinesische Goldanleihe von 1898 werden von der chinesischen Regierung in Pfund Sterling bedient. Ob ein chinesisches Gesetz besteht, auf Grund dessen die Bedienung in Gold untersagt ist, wissen wir nicht. Der Bankier kann natür­lich die Zinsen nur zum Tageskurse der Pfund Sterling ver­rechnen. Eine amtliche Notierung für diese Anleihen besteht in Deutschland nicht, wohl aber ein Freiverkehrsmarkt, in Frank­furt a. M. usw. In London wird die englische Tranche der An­leihe. im Londoner inoffiziellen Markt auch die deutsche Tranche gehandelt. Der deutsche Bewertungsstand von etwa 106107/, über dem Auslandskurs erklärt sich aus der besonderen Stel­lung und Bewertung, die auch andere in Deutschland noch käufliche Auslandspapiere haben. Die Bewertung im deutschen Freiverkehr ist bei der Reorganisationsanleihe zur Zeit 115%, wobei das Pfund Sterling zu JlJL 20.45 gerechnet wird, und bei der 1898er Geldanleihe etwa 124 %. das Pfund Sterling zu 20.40 gerechnet. Indessen erfolgt die Zinsscheinleistung, aber auch die Rückzahlung bei Rückkauf oder Verlosung, nur zum Werte des Papierpfundes. M. S Düsseldorf: Die Börsennotiz für 4 *!« vereinheitlichte rumänische Rente versteht sich vorerst noch einschließlich des April-Zinsscheines 1936. M ann dieser Zinsschein bezahlt werden wird, ist noch nicht bekannt. Er sollte diesmal mit 42 % der vertraglichen Zinsen ausbezahlt, werden. A. R., Frankfurt a. M.: Das British hunding Loan 1960/1990 wird an verschiedenen englischen Bör­sen notiert, der Kurs in London ist 117X"/«. IV. H.. Frank, f u r t a. M.: Wir müssen leider aus grundsätzlichen Erwägungen heraus darauf verzichten, Rechtsauskünfte zu erteilen.

zlf Chemische Fabriken Dr. Joachim Wier- niek & Co. A<». Berlin. ( Berlin.) In der ao GV wurde mitgeteilt, daß die auf der letzten GV beschlossene Re­vision der Ges. und ihrer ausländischen Beteiligungen durch die Deutsche Revision?/- und Treuhand AG durchgeführt sei und zu vorwürfen gegen die Verwaltung keinen Anlaß gegeben habe. Der Abschluß für 1935 werde voraussichtlich den gleichen Ge­winn wie 1934 ergeben. Es bestehe Aussicht, mit dem Groß­aktionär, der deutschen Continental Gas-Ges., D essau, wieder in ein befriedigendes Verhältnis zu kommen. Die bevorstehende Aenderung kündigte sich darin an. daß zwei Vertreter des Großaktionärs, Ministerialrat a. D. Dr. Darge und Dr. Scholtz (Berlin) neu in den AR gewählt wurden. Neuge- wählt wurde ferner RA Dr. Stocken (Düsseldorf). Ausgeschieden sind die Herren Dir. Grisson, Dr. Krüger und Reinhardt.

* Vniwandlung von Kapitalgesellschaften, (h Erfurt.) Die über ein AK von J). 1(. 200 000 verfügende Kartonagenfabrik L. & E. Sahor AG. Erfurt, die früher zum Interessenkreis der M. & L. Heß Schuhfabrik AG in Erfurt ge- horte. hat ihren gesamten Geschäftsbetrieb auf die neu gegriin- dete Erfurter Kartonagenfabrik L. & E. Sahor GmbG in Erfurt übertragen. Geschäftsführer der neuen Gesellschaft, die naupti-aehlich Pappkasten für die Schuhindustrie herstellt, sind Rechtsanwalt Konrad Bußmann (Berlin) und Kaufmann Alfred Hepke (Erfurt) Die Gesellschaft hat in den letzten Jahren mit Verlust gearbeitet. Die letzte Bilanz vom 31. 5. 1935 schloß mit einem Gesamtverlust von S6 833 ab

sm n C, d<*u<s«>he Erdölgewinnung im März. VA,1" rr 11 y Dule. Gewinnung betrug im März 1936 nach den io«^5 4oogebnl%en, der amtlichen Statistik: insgesamt in t 39199 (32 492 im Februar). Davon entfallen auf Hänigsen- 8 a9 (21 a86) Wietze-Steinfoerde 4049 (3877), Oberg 3U24 (1/46) und auf die übrigen Erdölreviere 3237 ( 3003) Der 0 " a tn,d V !*,h ° '*11 ,n 1f t im Jahre 1935 hatte 35 807 be- rafen. Die Zahl der Arbeiter und Angestellten in den produk- t ven Bezirken und bei Aufschlußarbeiten außerhalb der produk- * Bezirke betrug Ende Februar 1936 4277, Ende März 4398. * »-ncerinpreise teilweise fester. (s Berlin.

1 ' Ll-aKrend die deutschen Notierungen in der Berichts-

woche unverändert waren, zogen die Preise im Ausland teilweise wetfer an. Rohglycerin 80«/» kostete in Marseille fFr. 315 (310), Pans-Nord unv. fFr. 325, Antwerpen unv., Rotterdam hfl. 3t (30.25); oapontrlka t 8S«/, notierte in Paris-Nord fFr. 370 (360). Ant- werpen bFr. 685 (675), Rotterdam hfl. 35 (35.50), alles je 100 kg net.t0' ?aSIS BSS/ISM ausschl. Faß. fob. Dynamitglycerin und 1 harmacopoeware unverändert.

* Yorker Ergänzungskurse.

Dollar je Stück

I 4. 1. 1 1935

116. 4.

1936

123. 4. 1 1936

Dollar je Stück

1 1935

16. 4.

1936

,23. 4.

1936

Stock Exchange

Nat. Power 8. Light.

7-/4

11-4

10-4

Adams Expreß......

7%

12%

11%

North American......

28",

25-°

Alleghany^ Corp.....

1 »8

3%

23/4

N. York, N.Hav.&Hart.

8

3*^4

3'!»

Amer. & For. Power ..

4=14

8%

Otis Elevator ......

141,

?8«

25,

Amer. Intern. Corp. ..

6*1'4

12' 2

11%

Phelps-Dodge ......

15»,

38/,

35-r

Amer. Metal.........

16'4

32%

30

Procter S Gamble ..

44-/4

46'2

Amer. Power 4 Light.

3»e

11%

10*8

Public Service N. J.

25%

411,

40",

Amer. Water Works ..

14'4

23%

21%

Standard Gas L El...

4 4

7'1

Comm. Investm. Trust

581/a

72-/8

70

Texas Corporation ..

21-/2

38",

34-/2

Corn Products ......

65

75%

74Ä

Transamerica Corp. ..

5:,/4

1318

12

Electr. Power & Light..

ii.

15

14'/s

United Corporation ..

3

6'8

6-/.

General Foods......

33

Vanadium Steel ....

20»8

.22-/8

20

Industrial Rayon ....

31%

31%

29

Warner Bros.......

4%

IW4

10

Int. Tel. ä Tel.......

9Ȋ

15 tz

13«

Westinghouse Elect...

37-/4

119-/2

1134

Kennecott Copper....

178

41'4

37*»4

Curb Exchange

Montgomery Ward ..

398

42%

40%

Cities Service......

1--2

5-/4

5

National Biscuit ....

341.2

33/«

Elect. Bd. and Shar..

7v2

091-

19 ,

National Cash A ....

17 Ȋ

26' 2

23:*s

Ford of Canada ....

29,

233'4

22%

Nat, Daity ........

16%

23'.4

22%

Pennroad Corp.......

2

4%

4-

Bank

Berlin

1935

RM

1 475 008

Dividendenscheine

598 661

15 872 323

59 070 373

: RM 1248

RM

Hypotheken

RM

RM

29 502 936

ähnliche

Schilling

Treuhand - Aktiengesellschaft

1390090

25 412157

25075 279

10000000

2 500 000

4690 438

9 560 813

4 691838

131614122

131 673 049

16 303 040

3 548801 41007 785

673 367 524

Schuldner .

Hypotheken.

151600 226

101833 325

33600 000

1295 373

80000000

Bandel Boode

eh dem abschließenden r Bücher und Schriften

Kurzfällige Forderungen uni dität gegen Kreditinstitute

1856 961

16 887 240

Commerz- und Privat-Bank

Aktiengesellschaft

Hamburg Berlin

Die Dividende für das Geschäftsjahr 1935 wird vom 27. April 1936 ab, und zwar

mit RM 4, für die Aktien ä RM 100, und mit RM 40, für die Aktien ä RM 1000, unter Abzug von 10 % Kapitalertragsteuer gegen Einlieferung der Gewinnanteilscheine Nr. 1 während der üblichen Geschäftsstunden an den Kassen unserer

Niederlassungen in Hamburg, Berlin, Frankfurt a.M. und Magdeburg, unserer sämtlichen Filialen und Zweigstellen, sowie

in Frankfurt a. M. bei dem Bankhaus J. Dreyfus & Co.,

in Köln bei dem Bankhaus J. H. Stein,

in Wuppertal-Elberfeld bei dem Bankhaus von der Heydt-Kersten & Söhne

bezahlt

Die Gewinnanteilscheine sind auf der Rück­seite mit dem Firmenstempel bzw. dem Namen- des Einreichers zu versehen, wenn nicht gleich­zeitig ein arithmetisch geordnetes Nummern­verzeichnis eingereicht wird.

Hamburg, den 25. April 1936.

Der Vorstand

Reisebüchrr

mit einer besonderen Note, geschrieben von dem stilvollen Lchriststeller Kasimir Edschmid, sind im Tocietäts-Derlag Frankfurt am Main erschienen. Buchhandlungen geben gerne Sonderprosvekte ab.

KONTINENTENGLAND

-HOEk^geNHARWICH

TÄGLICH. AUCH SO«HTA«

VAG-.* NACHTDIENST

HÄRV/ICH ROUTEN

DURCHGEHENDE KORRIDOR-, SCHLAF- UND SPEISEWAGEN

Wahlweise über beide Wege gültige Fahrausweise 1., 2. und 3. Klasse, außerdem stark herabgt setzte Fahrpreise 1.. L. und 3. Klasse, nur über VLISSINGEN gültig.

Näheres durch die Reisebüros und Bahnhöfe. Kein Durchreisevisum für Holland erforderlich.

jBantpapierfabrik A. 6., Aschaffenburg. Einladung

zur

76. ordentlichen Hauptversammlung

auf Freitar. den 15. Mai 1936. vormittags 11 Uhr,

im Sitzungssaal der Gesellschaft zu Aschaffenburg.

Tagesordnung:

1. Vorlegung des Geschäftsberichtes und des Rech­nungsabschlusses mit Gewinn- und Verlustrechnung für das 'Jahr 1935.

2. Beschlußfassung über den Rechnungsabschluß so­wie die Gewinn- und Verlustrechnung für das Ge­schäftsjahr 1935.

3. Entlastung des Aufsichtsrates und des Vorstandes.

4. Bestimmung eines Wirtschaftsprüfers für das Ge­schäftsjahr 1936.

Zur Teilnahme an der Hauptversammlung ist jeder Aktionär berechtigt, welcher sich spätestens bei Beginn der Versammlung in einer dem Vorstand genügenden Form über seinen Aktienbesitz ausweist und sich nicht später als am dritten Werktage vorher bei der Gesell­schaft angemeldet hat. (§ 12 d. Ges.-Vertrages.)

Die Hinterlegungsbescheinigung einer Effekten-Giro­bank wird anerkannt.

Das Stimmrecht wird nach Aktienbeträgen ausge­übt. (§ 14 d. Ges.-Vertr.)

Aschaffenburg, den 25. April 1936.

DER VORSTAND:

A. H e r 1 e i n.

DosJIlu^ertfBlatt

Frankfurter Illustrierte

So recht geschaffen für die freien Stunden all der Menschen, die sich eine Ablenkung und somit Anregung für ihre neue Tagesarbeit suchen wollen

Es ist an jedem Zeitungskiosk und von jedem Zeitsdiriftenhändler für 20 Pfennig zu haben.

Der Anzeigenteil der Frankfurter Zeitung bietet in Er­gänzung des redaktionellen Teils wertvollen, kaum zu übersehenden Lesestoff. Nicht zuletzt auch Im Stellen- Anzeiger. In dem man wirklich tüchtige Kräfte findet, die besondere Ansprüche erfüllen können.

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Typ. 17OO 6 Zyl. 40 PS 5-sitz. Lim., sof. lieferbar

G. Ihlefeld, Frankfurt a.M

Opernplatz 2, Telefon 77786

Stuttgart, Horb, Villingen/Schw., Chicago, Alleenstr. 20. den 25. April 1936.

Allen Freunden und Bekannten teilen wir tieferschüttert mit, daß mein lieber Mann, unser guter Vater, Bruder, Schwager und Onkel

Berthold Gideon

heule nach schwerer Krankheit sanft verschieden ist.

Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenem

Irma Gideon, geb. Marx mit Kindern Kurt und Lore.

Die Beerdigung findet am Dienstag, den 28. April, vormittags IP/s Uhr von der Kapelle des Israel. Pragfriedhofes aus statt.

In der Schweiz können Abonnement-Bestellungen auf dieFrankfurter Zeitung" bei dieser Adresse abgegeben werden:

Generalvertretung derFrankfurter Zeitung für die Schweiz: Zürich1. Bahnhofstraße 10 (Eingang Börsen- Straße 18) Telephon 752 '1.

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THEODERICH

KOENIG DEB OSTGOTEN

Von Marcel Brion

Mitten im Chaos seiner Umwelt hat Theoderich in erschüttern­der Vereinzelung das große abendländische Reich deutschen Geistes drei Jahrhunderte vor seiner Verwirklichung voraus­geahnt und gewollt. Und wie das wuchtige Grabmal in Ravenna erhabenes Zeugnis seiner Art und seines Schicksals ablegt, so ist er als die Sagengestalt Dietrichs von Bern für immer in das Gedächtnis des Volkes eingegangen. Unter sorgfältiger Heran­ziehung aller Quellen, mit allen Mitteln psychologischer Ein­fühlung und gründlicher Kenntnisse hat Brion hier ein modernes Lebensbild geschaffen, das aus dem buntbewegten Hintergrund der Frühzeit deutscher Geschichte in plastischer Anschaulichkeit und Frische hervortritt.

360 Textseiten und 16 Bildseiten in Kupfertiefdruck mit 2 Karten.

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SOCIETÄ TS-VERLAG, FRANKFURT A. M.

Hauptschriftleiter: Dr. Rudolf Kircher, Berlin. Stellvertreter des Haupt­schriftleiters: Dr. Erich Welter, Frankfurt a. M. Politik: Dr. Rudolf Kircher, Berlin; Feuilleton: i. V.: Dr. Alfons Paquet, Frankfurt a. M.; Handel: Albert Oeser, Frankfurt a. M.: Sport- Herbert Sitterding, Frankfurt a. M.; Lokales und Allgemeines: Wilhelm Hollbach, Frankfurt a. M. Verantwortlicher An­zeigenleiter: Dr Erich Störzner, Frankfurt a. M. Druck und Verlag: Frank­furter Societäts-Druckerei G. m. b. H., Frankfurt a. M. Anzeigen erscheinen in Reichsausgabe/I. Morgenblatt bzw. Reichsausgabe/IL Morgenblatt. Durch­schnittsauflage Reichsausgabe und Abendblatt/!. Morgenblatt im Märe 1936 über 70 000, Sonntags allein über 95 000. Durchschnittsauflage Reichs­ausgabe und IT. Morgenblatt im März 1936 über 70 000. Sonntags allein über 95 000. Zur Zeit ist Preisliste Nr. 10 gültig.