ihuik-AJkUee.
59.50g 59355
Kreditoren JL 86,250 in fordern hatten.
99355
12/.10g
154.—b
119.25b
157.—b
86405
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15740g
r Berlin, 31. October",
Deutsche Fonds.
31.
30.
31.
30.
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102.-5
105.505
Befah»-Schatz.4<»
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91.80b
100.605
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do.
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Sachsen.....-S--
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Hypothekar - Obligationen.
98.255
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98455
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Ausländische Fonds,
25 Iw—5
/7.75b 77.905
Eisenbahn -Aktien.
■Aktien.
40.10b 105405
16045b 10340b
210-5 91.756 34455
95.-5 86.105
171.—6 167.75a 12140g
100.706 103.-b 101406
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13*405 200-6
Berliner Kursbericht
8 *• angeboten, g » gefragt b «= bezahlt-
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163.75g 12640g 14345g 9040g
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88.10g
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Mitteid. Lred.Lt. National bank i D. Niederrh. Peters- - Nordd. Kredit— • Oberrhein-Bank- • Ostdeutsche Bent Oeet Kreditanstalt Petersb, Diskonto do International- - Pfälzische Bank- - Pr. Bodenkredit • • daCentr.-Bod-C'r. do. Hyp- Akt-Bank ao. Pfand br.- Bk • • Hhein.-WesttBo<L Beichsbank — — BusoBk. Lausw-Hl SaohsiBCheßank.. Sohaafthaua.Bk-V Sohlen. Bank-V er. WeetcLBodenered.
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97.-5 65.-5 144.75g 190906 196.-6 153.—g 1824» 100405
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100705 102.90b 101.30h 10140b
den von der Transportveremmung ausgestellten Sätzen ~ ‘ ' MWWM
UM 121.10b 121.10b Pr. Oentr. V. 96 3>4 90—6 96.-6 id.4 137.-b 13640b daComm.-Obl.3M 99.406 99.406 68X 90306 95406 da Hyp. A.-B. 4- 98.256 98455 -4-. 102.756 102.75b da da........3% 92.105 92^-6
102.706 102.70b Bheinprov.ObUM 10020b 100406
109.—g 12840t
Deutsche Bank - - da Efi.-Bk.(Hahn) doGenossenschaft D. Üebersee-Bank Düsseld. Bkv.
Diakonto - Komm. Dresdner Bank - da Bankverein -• Essener Kredit •• do. Bankverein •• tioth Grundkredit Re*»** Kruumiiwh da Hypothkbank da Weohslerbank Köln. Wechsler bk.
do_D tscha f rankt Erlanger Br. Leit KsohweilerBergw. Eahrzgt Eisenach Falkenst Gard.-- FreundMaaohmen Fnedr. Wilhelmsh Fnster&BoBmann Frank trt-Brauerei Freudenstein & Oo
16)406 115.105 126.906 156.75g 10-6 88.-6 75456
101.506 134.- g 170.906 142.-6
da abg——-3-6 Hessen ••• •••• -4- -
87406 ii.’iöb 38406 95406 100406
92405 4240g 31.90g 44.606 40.—g 10340b
• Harkorteche Bergwerke und, chemische Fa- hriken. tioth&. Aus Gotha, 30. d. M., wird uns g^hrShim; .Die bereits telegraphisch erwähnte General- Versammlung, in der 44 Aktionäre mit 10,970 Stimmen anwesend waren, verlief zwar sehr erregt, aber <he Mehrheit war ihres Sieges gegenüber der Opposition desßer- liner Bankiers Schünemann von Anfang an sicher. Ueber den Verlauf der Versammlung ist noch Folgendes nach-
AooumuL Boese- AdmiraUGart-Bd. Allg. Iwok. iStnuBb. Alnriuninm
Port ug. Tabak «X da Btaatsr.— Born Bt.il/VII14- • Bum. Sohatzb.5-- do. amdlente • -5- > da v. 1890 —-4-- da v. 1898 —-4-- Buss. oona.v. 804-•
11440b 102.—5 100.756 104.75t
93.-5 211405 >60.-5 145906 105405 140.-5 16K756
101.106 94,75b KI 186.196 141406 101__b
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23A— 11840b A—b 94.-6
14048g 16/3$ 8245g 61755 164405 19/,-g
18045g 66.-6
173.75g 167.75g 165.50c 133—g 206.606 33/.—g
85.50t
BarmerBankver-. Berliner Bank--. Bert Handelsgea, Berg,-Märk. Baak Brasil mn. Bank .. Brest Disk.-Bank do. Wechsler bk.--
worden ist und als Halt für eine mächtige Segelleinwand dient, die beim Wirlhfchaftsbetriebe auf der Terrasse marquijen- artig herabgelassen werden soll, harrt noch der Dekoriruug; gerade dieser Theil der Neubauten mit dem Einblick in die etwas nüchterne Hosarchitektur der Wohnhäuser, will zu dem übrigen glanzvollen Architekturbilde nicht recht stimme». Die reich mit Ornament geschmückten Fanden der Wohnhäuser verpflanzen zum ersten Male nach Frankfurt eine Art der neuzeitlichen Stitaufsaffung, die vielleicht als charakteristisch für die heutig« Berliner Schule augesproche« werden darf. Die nach der Kaiserstrahe gerichtete Ecke ist durch eine stark mit Vergoldung geschmückte runde Zierkuppel ausgezeichnet; die nach dem Theater zu liegende Ecke ist abgestumpft und wird im Erdgeschosse einen reich mit Bildwerk verzierten Lausbrunnen darüber in einer großen, schmal aussteigenden Füllung wahrscheinlich ein Glasmosaik erhalten.
ES erübrigt »och, an der Außenseite zuletzt der großen Kuppel über der Bühne einige Betrachtungen zu widmen. Ihr praktischer Zweck besteht darin, daß sie eine» mächtige» Entlüstungsschlot birgt, der in das oben aufgesetzte, geschickt behandelte Säuleutempelch«, ausmündet und hauptsächlich im Falle eines Bühnendrandes den sich entwickelnden Gas- und Rauchmaffen Abzug gewähren soll; ferner sind unter ihr mächtige Wasserreservoire ausgestellt. Ihre künstlerische Bestimmung ist leicht zu «kennen: sie soll den Theaterban in sein« nächsten Umgebung und auch im Stadtbilde mächtig zur Geltung bringen — und das ist ihr auch gelungen. Die Metall deckung mit den eng nebeneinander liegende» zum Theil vergoldeten, senkrecht aussteigenden Streife», darüber bie ausgekragte Galerie und das Säuleutempelchen, üb« dem sich die von Herold geschaffene, kräftig bewegte Figur eia« Muse in vergoldeter Bronze erhebt, find auch au fich von guter Wirkung und Detaillirnng. Hingegen erscheint die ganze Kuppel nicht genügend architektonisch mit der sie tragenden aufsteigenden Steiumaffe verbunden zu jein; die Eisbildungen d« letzteren hätten viel kräftiger betont werden muffen, ebenso die dazwischen an der Vorder» und an der Röchelte liegenden zu flachen Pfeiler, oder d« Giebel, d« an den Sette» dekorativ davorgelegt ist, hätte auch auf dm anderen Setten aujtreten sollen. Die reiche Kuppel trennt fich zu sehr von dem unterm Mauerlürper, aus dem sie für das Auge sichtlich« hervorwachs« sollte. Doch dies find Frag«, über die fich streit« läßt und die je nach persönlicher künstlerischer Anschauung von Anderen anders aufgefaßt werden könn«. Dies gilt ab« nicht bezüglich d« Kritik die en d« nach der Hofstraße gerichtet« Rückseite des Theaters geübt werden muß. Hi« ist d« ganze Bau wie glatt abgefchnittm nnd die mächtige, öde, durch nichts unterbrochene ungeputzte Back- steinfläche mit einem riesig«, grün gestrichen« Holzgitter üb«- zog«, das wohl auch ans die Verdeckung mit Schlingpflanze» »artet, die aber bei dy-großenHöhe, wohlerstnachSchk«
114406 101.75g 10045g Wa./M 91.506
212.60b '62.-6 14/406 10530b 140.10g 169.75b
97.70b
bewilligt. Die Transportsätze tür Kohlenladungen ab Ruhrhäten nach den genannten Hatenplätzen betragen zwischen JL 8.50 bis M. 8.75 pro Tonne einschließlich Versicherung. Die Thalfrachten notiren gleichfalls recht test. Der Versandt nach Holland und Belgien ist lebhaft Die Tages-Bergschlepplöhne von den Ruhrhäfen sind unverändert Neigung zur Aufwärtsbewegung ist jedoch vorhanden.®
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B. - Wilmersdorier Bidet Dürkopp-- Bismarokhütte — Bleistift!. Faber - BUeaenbach Zink Boch.-Gels. BtraA Bochum Gaßstahl BrsehwKohtöt-Pr doJ Ute • Spinnerei Bremer W ollkmm. Brest Waggonlabr Brüxer Konlenw- • Buderus Eiaenw* - Butike u. t)a (Mrtonnagen -Ind. OaseeL Federstahl Obern. WerkAIbert Ohem-Fb. Grünau Obern. Fahr. Milch U heran W kz. Zimm OonoordiaSpinn- • Concordia Berg«. Charlotten b. Wass OontGesAelektr U Oonaolid. Schalke Dessauer Gas - - D.-Luxembg.Bgw. D.-Uest» Bergw. ■ D. Jute-Spinnerei D Steinzeugiabnk D. Thonröhren • • D. Watt- tu Marut. Donnersmarckh - ■ Dortm-Unionlntü Dortm. Unionsbr. Düsseld. W aggont da Mancht.Losenh Durer Kohlenw.- ■ Dresdner Strati b. Dynamits-Trust- - Bgestorü. Salzw • - übn tracht Braunk. Ü1 bert Farbenlab.
8840g 88.-ö 77.106 71.500 38.90t 96.- a
100.406 92.506
226406 180406
6645g 8940b
19240» tOit-g 152.50g 66.75g 183.—6 236-—6 209.-6 221456
43.75c 120.106 163.506 15745g 161.—b
Argentinier -S-- da abgest.***-5-* da äussere-••■4X do. v. 97......4--
BaerhAir.Stadtö- - Balgar. GJHyp.6- - Ohines. AnLv465- • dar. 98........4X
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100.606
182.50g
273.40b 32<-e 1t 6.30b
81.- g 165.70b 114406 122.-6 156.756
10.306 8940t 75.-6 99.906
133.756 169.60b
dw daselbst angebracht« Frankfurter Adl« beide nach links schauen, während sie fich gegen!seifig ansehen sollten.) Dor dem Mittest heil liegt die, von einem durch Säulen getrogenen Balkon überdeckte Zufahrtsrampe zum Hauptportal. Die Waudfelder zu beide» Seilen der Pylonen habe» eine» besonderen plastisch« Schmuck erhalten durch je eine, vor einem mit Flachornament belebt« Hintergründe auf einem Throne fitzende symbolische weibliche Figur mit zwei etwas tiefer stehen- den Genien. Aus der linke» Seite erblicken wir die den Spiegel emporhaltende .Wahrheit' (von Professor Hausmann); rechts ist die Dichtung dargestellt (von Professor Barnes!). Die von Bildhauer Fritz Klinisch geschaffene Giebelgruppe soll die .Schauspielkunst" versinnbildlichen. Ueber diesem Giebel ist auf einem steinernen, seitlich mit Bronzelheilen versierten Podium eine Brouzegruppe aufgestellt, die an viel« Theaterbauten immer wiederkehrt: es ist ein in einem von vier Panther» gezogen« Wag« ausrecht stehender G«tuS. Darüber «blick» wir nach rückwärts auf der Höhe des mächtigen, kipfergckecken Satteldaches eine ebenfalls in Bronze gegossene/ geflügelte Sphinx. Wetter« reich« plastisch« Schmuck ist « den Seitenfa;aden, an dm beide» vorderen Ri-
34.-6 108406
107.756
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gorische, sehr flache Reliefs trag«, dazwischen les« wir auf schmal« Schilder» die Namm berühmter Dichter. Zwei solche ganz flache Reliefs befind« fich auch an den Pfeilern des mittler« Foyerfenflers. Ueber diesem Fenster befindet fich im Friese des Hanptgestmses ein Schild mit d« Inschrift .Schauspielhaus-. Leid« find einige Buchstaben der Inschrift so bizarr ausgefallen und unleserlich nebeneinander gestellt, daß sich nicht mit Unrecht die Kritik d« Vorübergehenden daran anhängt, wodurch d« ganz untergeordnete Bautheil fich vordrängt und die Wirkung d« ganzen Fa;ade beeinttächtigt; dabei sei hi« hn- vorgehobert daß gegen die Verwendung eines neuzeitlichen SchristcharakterS an dies« Stelle an fich nichts einzuwenden ist, »nr hätte a mtsprechmo gemildert w«d« müssen, um fich der monumentalen, streng architektonischen Umgebung anzupassen.
Die drei d« Theatergarten einschließeudm Fronten — äst- lich die Hintersette dn Wohngebäude an der Neuen Mainzer- straße, westlich das Theater und dazwischen in der Mitte der Magazinflügel — präMtirm fich zur Zett zum Theil noch nicht in dem Gewände, daß ihn« von dem Archiven zugedacht ist. Die Magazmjeite ist mit einem ausgedehnten hölzernen, grün «estrichm« Gilt«»«! übersponu«, an dem ei» üppiger Blätterschmuck von Schlingpflanzen emporranken soll; dasselbe gilt von lder etwas fremdartig wirkenden, ganz ix Eis« konstruirtm Terrasse; die fich vor die Sette des Theaters in Verbindung mit der steinern« Säulmkolonnade legt; auch die kahle, nur von ein« großen Halbrund Überdeckten Oeffnung durchbrochene
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AlBen.Porti.-Uem. Aplerbeck. Stank. Arohimedes **•**•• Aren bergBergbau Aaohaftnh.Maschp Baer&Stein Hasch BarrtL-Blb. Strati b Bedburg. Wollind. Berl- 4 nnaltMasch Böhm. Brauhaus- • BerLBrJ7atzeiihot da Br. Schultheiss da Elektnzitätsw. da Elektr. Straß b. daHolz-Uompk- - daHotelKaiserbol doMasch-Bau-ties daPaoketiahrt ••
| gänzlich einttelen wird. D« Grund sür diese ganz unmonumentale Lösung kann doch unmöglich der fei», daß die Rückseite nach einer sehr wenig begangenen Straße zu liegt und nur auf Stallgebäude schaut. Hier hätte man schon mit wenigen bescheiden« Horizoutalgesimf« und einer einfachen, geputzten, flachen Wandselder-Thellung ohne große Kosten sich vortrefflich helfen tönn«, wie eS so häufig an jeder Wohnhaus • Giebelwand geschieht. t
Von der Rampe aus betreten wir durch drei breite Flügelthüren eine schmale Windfang-Halle, die mit einem schmucklosen Tonnengewölbe mit Stichkappen überdeckt ist und in Kämpier- höhe nut einen Mäanderfries mit darum« sitzenden Ecktropfen auiweist. Vermuthlich wird dieser völlig weiß gehaltene Raum noch eine weitere Ausstattung «halt«, bis jetzt wirkt er doch zu einfach und daher etwas unfreundlich. Anders das geräumige, länglich rechteckige Vestibül, in das man wiederum durch drei Flügelthür« getaugt, die Füllung« ans Eisglas besitzen. Au den beiden Schmalseiten des Vestibüls ist je ein Kassenschalter untergebracht. Die Wände find mit einer hoch hinaufreichenden Inkrustation anS schwarzem Marmor sowie aus hellgrauem, prachtvoll geädertem, sogenanntem Cippolin-Marmor versehen, dessen ausgesuchte Stück aus einem jetzt.wieder in Betrieb befindlichen antiken Marmorvruch in der Schweiz flamm«. Die Deck, sehr geschmackvoll in Weiß mit wenig Vergoldung gehalten, wird unterbrochen von breit« Quergurten, in den« zwei größere Beleuchtungskörper sitzen; sie ist von Bildhauer Baldes auSge- führt. Ueber der Marmor Verkleidung läuft ein niedrig« mit modernem Landornameut grau in grau gemalt« Fries. Der hinter dem Vestibül liegende breite Korridor, in welchen das Halbrund des ZujchauersaaleS einschneidet, ist sehr einfach aus» gestattet. Die Wände sind mit ein« Goldtapete, die durch erhöhte unregelmäßige Granulirungen belebt wird, überzogen. Die weiße Decke ist um Oie gefälligen Beleuchtungskörper herum. mit ganz flachen, in modernen Llnienwtndungen gezeichneten Stuckverzierungen ausgestattet, ein entsprechender, bescheidener Fries läuft an dm Rändern. In den Ecken der vorderen Korridores liegt je eine zum L Rang führende Treppe; sie gibt diesem Gedäudetheil den Charakter der Diele eines vornehmen Wohnhauses und ist von vortrefflicher Wirkung. Das Treppengeländer anS dunkel gebeiztem Eichenholz mit in Bronze geschmiedet« Füllungen ist in neuzeitlicher Auffassung gezeichnet und fügt fich entsprechend der Gesammtwirkung ein. In den Fenstern deS Treppenhauses sitzen farbenprächtige GlaSgemälde, die aus dem Atelier von A. Lüihi hervorgegangen find. Sie stell« mufieirende Engelgruppe» d« und werden durch eine dahinter (außen) versteck angebrachte elektrische Beleuchtung auch Abends in reichen Färb» «strahl«. Die geräumig« Garde- rode« find zu beiden Seit« des Zuschauerraumes untergebracht.
50.106 102406
99.öO» 97406 84.706 84.756
9L—6 13.506 100406
8/406
28J01
100.10g 101406
98406 90.60g
von jH. 8 bezw. 8.50 pro Last lür gr< Schwerfrucht. Für Abladungen pro Novembei Erhöhungen vorgesehen. Das Wasser fällt am Ober- und Miüelrhem stark weg, wodurch die Belastung der für die oberrheinischen und Mamhäfen bestimmten Fahrzeuge immer mehr eingeschränkt wird. Der Verkehr wird durch Nebel sehr beeinträchtigt. Leichterungen und Frachterhöhungen sind in Aussicht — In den Ruhrhäfen werden die Wasserstands- und Ver- kehrsVerhältnisse ungünstiger, und die Kahnfrachten befinden sich seit mehreren Tagen in ständiger Aufwärtsbewegung. Am Kauber Pegel ist der Wasserstand bereits ziemlich weit unter zwei Meter gesunken und die Ladefähigkeit wird deshalb erheblich eingeschränkt. Die Abladung der Kähne erfolgt in den Ruhrhäfen meist aut den jeweiligen Wasserstand, d. L heute etwa auf 1,80 bis 1,90 m. Leichterungen auf dem Strom werden wahrscheinlich bald wieder erforderlich sein. Seit mehreren Tagen herrscht am ganzen Rhein starker Nebel, welcher eine längere Stockung des Schifftahrtsverkehrs verursachte. Die leeren Schiffe liefen mit bedeutender Verspätung in die Ladungshäfen am Niederrhein ein; die Nachfrage überstieg das Angebot und der Schiffsmarkt hat sich infolge dessen wieder stark befestigt Die Kahn- miethen nach dem Oberrhein gingen sprungweise in die Höhe und an der heutigen Börse wurden dieselben mit JL 3.90 pro Karre von 1700 kg bei freiem Schleppen und Leichtern nach Mannheim notirt, nach den Mainplätzen Höchst und Frankfurt a. M. werden 15 bis 20 Ptg. mehr
Gaggeaaoer Eisen GasglühliohtAaer____ _
GeiaweiderEieenw 132.—6
• Rheinschiftfahrt. Aus Duisburg, 80. d. M., wird um geschrieben; .Die Güterzufuhren von der SeH namentlich in Erzen, Getreide und Stückgütern, ist in Rotterdam seit mehreren Wochen recht lebhaft, und wenn der Verkehr auch nicht so bedeutend ist wie im Herbst des vorigen Jahres, so tat der Aufschwung, den der Verkehr gegen das erste Halbjahr genommen hat, doch recht erheblich, und die Verladungen nach dem Mittel- und Oberrhein sowie den Mainhäfen sind beträchtlich gestiegen. Infolge des herrschenden Nebelwetters erfolgte die Zufuhr von leeren Rheinschiffen während der letzten Tage sehr unregelmäßig; die groben Transportfirmen sind in erhöhtem Maße auf die Charterung von fremden Schiffen angewiesen. Die Nachfrage steigt und die Kahn miethen befinden sich seit mehreren Tagen in stetiger Aufwärtsbewegung. Für Eisenerzladungen nach den niederrheinischen Häfen fordern die Schiffseigner je nach dw Größe und den verlangten Löschfristen zwischen fl. IAO bis 1.75 und für Getreida- und gemischte Ladungen nach den Häfen Mainz, Worms, Mannheim und Frankfurt a. M. zwischen £L 2.75 und
„fiMMieties aus Frankreich. A»
d. M., schreibt unser a-Korrespondent: .Ueber dta kürz- .abgeschlossene chinesische Anleihe von l*r. 40 Millionen sind die Einzelheiten noch nicht hier- bergeiangt. Dta Emission dürfte wahrscheinlich «st zu Beginn dies nächsten Jahres atatlfinden. Der brasmaniÄhe Provinzstaat Rio, der schon seit längerer Zeit in London eine Anleihe von Lstr. 1 Million aufzunehmen sucht, hat jetzt seine Bemühungen hierher überragen. — Die Sociötö Zentrale de Dynamite bat für 1801/02 Fr. 860,518Nutzen aufzuweisen gegen Fr. 1,294 206 L V ' wovon iedoch Fr. 588,216 aus Portefeuille-Verkäufen herrührten, eo daß sich also diesmti au* den regulären R»«w»hme«f ein Mehr von ungefähr Fr» 105,000 ergibt. Der Reingewinn stellt sich auf SV. 687,050 gegen Fk W06 (abzüglich Fr. 350,000, die «nemSpeziM- konto überwiesen worden waren). Die Dividende wird, wie bereits gemeldet, unverändert Fr. 19 betragen, aber vorerst nicht zur Auszahlung gelangen. Sei«lord«t cte Heranziehung des Spezialkontos mit ungefähr Fr. 25,000. Der Mehrwerth des Portefeuilles beträgt tr. 5.e5 MdL gegen 0.91 Mill L V. Derselbe figurirt jedoch in der Bilanz nur als Durcbgangsposten. — Die Generalversammlung der Cie. des Messageries Mar itimes beschloß die Reduktion des Kapitals von 60 auf 30 MdL duich Herabsetzung des Nennwerths der Aktien aut Fr. 250, sowie die Ausgabe von 15 Miß. Prionttoaktien zu Fr. 250. Mit Hilfe der neuen Mittel soll die Handelsflotte verstärkt werden, damit die Gesellschaft nicht genöthigt ist, den subventionirten Postdampferdienst mit dem Staat bei Ablauf zu erneuern, da sich derselbe als sehr verlustbringend erwiesen hatt Die den Berechnungen zu Grund gelegten Kohlenpreise wurden durch die alsbald nach Abschluß des Vertrags eingetretene Preissteigerung weit überholt, woraus sich für die Jahre 1896 bis 1901 ein Ausfall von 20 MilL ergab; für 1902 dürfte derselbe 7 MilL betragen. Ferner resultirt aus dem Vertrag, dafi die Gesellschaft darauf angewiesen ist, sich Betriebsmittel durch Bankkredite zu beschaffen, da der Staat mit seinen Regulirungen stets im Rückstand ist und mitunter 5 bis 6 MilL schuldet. Derselbe hat außerdem für sieh eine Tarifreduktion von 80 pU. ausbedungen, nöthigt aber zur Gewährung einer solchen von 50 pCt durch Abschlüsse von Kontrakten mit anderen Gesellschaften zu letzterem Satz. In längerer Rede trat der Präsident den Anschuldigung«! über mangelhafte und kostspielige Verwaltung und Untaughcbkeit des Personals entgegen; letzteres sott jedoch gleichwohl zum Theil verjüngt werden. Die gegenwärtige ungünstige Lage sm aut Rechnung der gesunkenen Frachtsätze und der hohen Koblenpreise zu setzen, worunter die gleichartigen Unternehmen anderer Länder gleichfalls zu leiden haben. — Die Sociötö du Materiel de Che- mini de fer du Haut-Volga hat in 1901/02 eie Verkaufsziffer von Rbl. 8,617,607 erzielt, die einen Nutzen von RbL 587,822 gelassen hat Nach Bestreitung der Verwal I ungsspeeen und der laufenden und rückständigen Zinsen auf die schwebende Schuld bleibt ein Reingewinn von Rbl. 114,933; das Vorjahr hatte einen Verlust von RbL 196,173 gelassen. Die Unterbilanz »eduzirt sich hierdurch auf ungefähr 1 Million RbL*
* Eisen- nnd Stahlwerk Hoesch, Dortmund. Aus Dortmund, 30. d. M., wird uns geschrieben: .In der Generalversammlung, über die bereits telegraphisch kurz berichtet worden ist, waren 81 Aktionäre mit 3992 Aktien vertreten. Die Anträge der Verwaltung wurden genehmigt und die ausscheidenden Mitglieder des Auteichts- raihs wiedergewäblL Auf Anfrage über das Erzbergwerk Reichsland aus den Kreisen der Aktionäre theilte der Vorsitzende mit daß das Werk dem Hörder Verein, der Firma Karl Spät« und dem Stahlwerk Hoesch gehöre. Diese hätten seit vier Jahren gemeinsam gearbeitet; die Aufschlüsse waren jedoch nicht besonders; auch haben sich Wasserzuflüsse bemerkbar gemacht In neuerer Zeit seien mdefi nach Aumet»Friede zu bessere Erzlager aufgeschlossen worden. Die außerordentliche Abschreibung in Form von Zubuhe rechtfertige sich daher. Gegenüber der Anregung eines Aktionärs, eine wenn auch kleine Dividende zu vertheilen und die Abschreibungen etwas niedriger zu bemessen, wurde erwidert, daß die Abschreibungen im Interesse der seriösen Aktionäre nicht niedriger bemessen werden können: sie beruhten auf einer in 25 Jahren geübten Praxis. Dan sie nicht übertrieben seien, ergebe sich aus den angesetzten Werthen. Die Bestände seien vorsichtig bewerthet. Bei der gegenwärtigen Geschäftslage sei es nicht ausgeschlossen, daß die Bestände im Winter noch weiter zunehmen, wodurch möglicherweise weiteres Geld festgelegt werde. Das erste Quartal 1902/08 habe wohl etwas günstigere Erträge gebracht als das Vorjahr; aber daraufhin lassen sich keine Schlüsse für die Zukunft ziehen. Die Bestände von 85,000 t am 1. Juli seien auf 70,0001 gestiegen. Gegenwärtig werde voll gearbeitet; auch werde an Arbeiterentlassungen nicht gedacht ; das Quantum an Aufträgen «reiche ab« nicht dasjenige des Vorjahrs. Besonders gering seien die Aufträge in Draht und Feinblech. Von den Beschlüssen der in den nächsten Tagen stattfindenden Sitzungen wegen des Fortbestehens zwei« groß« Verbände (Roheisen und Schienen) hänge im Wesentlichen die Zukunft des Eisen- marktes ab. Im In lande sei der Eisenbedarf ungemein zmückgegangen; erfreulich sei es, daß es auf dem Keks- und Kohtenmarkte z. Zt. besser gehe. Das Werk habe sämmtliche Koksöfen in Betrieb, die Betheiligungsziffer beim Koblen-Syndikat sei um 120,000 t «höht Für Eisen sei man nach wie vor in ganz besonderem Maße
Schweden v. 86 Kj bpanier--......4--
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154.—b 15*906 156406150906
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Georg Manenh. - Geleenk. Gutisk - Gelsenkirchen -- Gerresheim. Glas Gladbacher Spinn Gladbach Woumd. GldckaoIBraaerei Gr. Bert Straßen b Guano AngL-Uont Hagen Gatistahl- • HaslesoheMasoh. •; Hamburg. Elefctr. Hamb.-Am Packet' HamUStraßenb. • HanmMaeohEgest; daStratienbahn- ■ HansaDampisoh- • Harburg-Wiener Harkort Bruck cv.
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Kasper Eiaenw... Hem Lehm. Wellbl Helios •••••••••••* Hemmoor Cement Herbrandt Wagg. Heeselle&OojjeiU. Hirsch berg. Leder Hibernia Hildebrand. Mühl
237.50a 40.506 119.756 6940g 9340t
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82.-6 63«—g
168.-4 197.—g
91^-6 148.106 520.-« '63.756 12640g '43.10g
90.75g 176.50g 189.75g 20545b 22740g 181^-b
66456 89.80g
193.75b 108.—g 15240g ,66.75g 791.—b 236^—6 211^-6 22140b
44.756 120.-6 167.106
106.-6 89406 89406
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173^-6 167.606 121.50g
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92.75t 34.10g
282.-—g 143.90a 100.—6 183.25g 2/4.—g
31.—l 116406 316.—6
ZUtD^eVorsitzende Barne witz sucht die Ausführungen SchflnemMDs zu widerlegen. Mit seinem Verlangen,^keine Dividende zu vertheilen, sei Schünemann erst hervorgetreten, nachdem er sich vorher einverstanden erklärt hatte. Die Betriebseinstettunc in Schwelm erfolgte deshalb, wett sonst kostspielige Terminkäufe erforderlich gewesen wären. Mussan habe unter Berflcksiehtienng der Aktien-Agios nicht^KtoaOOO. sondern JL 2,419.420 gekostet, die Werthfrage sei heute noch nicht zu beantworten. Wie man bei Valeamori durch neue Schartungen werthvollen Eisgang Francisca gefunden habe, eo seien auch bei Mussari neue Aufschlüsse denkbar. Man Arie nicht vergessen, daß Buda ursprünglich 600.000 qm groß gewesen nnd daß es durch neue Verleihungen aut 8 Millionen qm erhöht sei. Das neue Pochwerk arbeite so günstig, daß jetzt mmderwerthigere Erze als früher nutzbar verwendet werden. Schünemann sucht in längerer Ausführung seine Anschauung zu vertheidigen und hebt hervor, daß er and seine Kundschaft an Aktienbesitz Vermögen von JL 350,000 verloren habe. Muszari werde Ursache werden, daß die Gesellschaft verblute, es werde ebenso abgeschrieben werden müssen, wie seiner Zeit Fueszed Ma Jura werthlos
Der technische Direktor M e n k i n g ist der Ansicht, über den Werth von Muszari lasse sich aus den Ausweisen einzelner Monate kein Schluß ziehen. Wenn die im Vorjahre gehegten Erwartungen sich nicht erfüllt haben, so sei dies darauf zurückzuführen, daß auf der tieferen Victor- Sohle Freigold führende Gänge gefunden vordem die später nicht so hoffnungsreich angedauert hätten, wie erwartet wurde. Der Mißerfolg der letzten drei Monate sei darauf zurflekzuführen, daß das herausgebrachte Erz infolge von Wassermangel nicht genügend verarbeitet werden konnte. Man müsse den Durchschnitt mehrerer Jahre in Betracht ziehen. Wie sich die Zukunft gestalten werde, lasse sich noch nicht beurtheilen. Das Feld sei derartig groß, daß man noch mehrere Jahre brauche, um beurtheilen zu können, wie sich die Aufschlüsse gestalten werden. Er sei nicht dafür, den Betrieb einausteilen, umsomehr, als doch große Erzvorräthe vermocht werden müssen. Im weiteren Verlaut der Verhandlungen kam es zu lebhaften Kontroversen zwischen Herrn Schünemann und anderen Mitgliedern des AutsichUraths über die Vorgänge bei dem Ankauf von Kueszed Majura und Muszari. Der stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsraths, Major von Bohr, führte aus, daß die Behauptungen des Herrn Schünemann durch nichts bewiesen seien, denn dieser sei kein Sachverständiger. Schünemann habe die Gruben mit ihm befahren, sei aber krank dabei geworden. Bei der Beurtheilung der Abschreibungen komme in Betracht, daß alle Verbesserungen aus dem Betrieb erfolgten. Redner habe in Siebenbürgen und Westfalen die Buchwerthe geprüft und sei der Ansicht, daß dieselben nicht zu hoch zu Buchstünden. Aktionär Landau führt aus. wenn Herr Schünemann so pessimistisch über Muszari dachte, warum hat er seine Aeußerungen nicht beim Ankens gethan? Man hätte damals seinen Aeußerungen vielleicht hier und da Gehör schenken können. Das habe Herr Schünemann aber während seiner Thätigkeit , als Auf- sichtsrath nicht gethan. Statt dessen fange er jetzt an, fortwährend die Aktionäre mit Angaben zu beunruhigen, die namentlich auf solche Personen, welche, wie er, der Verwaltung nicht angehören, einen unsachlichen Eindruck machen^
Schließlich wurde, wie bereits mitgetheilt, mit allen gegen 350 Stimmen die Vertheüung von 5 pGt Dividende beschlossen, so daß also Herr Schünemann mit seinen Anträgen stark unterlegen ist Dessenungeachtet wird in hiesigen Kreisen Scbünemann’s Opposition lür durchaus gerechtfertigt gehalten. Allgemein glaubt man, daß dafi das Goldbergwerk Muszari auf äußerst schwachen Füßen steht Ruda gilt lür besser situirt, aber auch bei diesem Bergwerk sind Abschreibungen unterlassen. Die von Schünemann beabsichtigte Reinigung wäre deshalb sehr wohl am Platze gewesen, und vielleicht werden die Aktionäre noch bedauern, daß sie den optimistischen Darstellungen der Verwaltung zu viel Gehör geschenkt und nicht die Energie gehabt haben, den Anträgen der Opposition zu folgen.*
* Norddeutsche Jute -Spinnerei und Weberei, Hamburg. Für die aus der Reorganisation hervorgegangenen JC 2.60 Mill. Aktien Lit. B wurde die Zulassung zur Hamburger Börse beantragt. Man wird wohl erwarten dürfen, daß gleichzeitig auch Schritte gethan werden, um für die Aktien auch die Notirung an der Frankfurter Börse zu erwirken, wo bekanntlich auch die alten Aktien einen Markt hatten.
Frankfurter Börse. Von morgen (Samstag), an werden üproc. Buenos-Aires Stadt-Anleihe exclusive Kupon per 1. Januar 1903 notirt. Die Berechnung erfolgt alsdann abzüglich Zinsen bis 1. Januar 1903.
Gleichfalls von morgen an werden nachstehende Aktien exclusive Dividende per 1901/02 notirt: Adlerfahrradwerke vorm. Heinr. Kleyer und Mainzer Aktien-Brauerei, mitZinsen ab 1.November 1902, ferner Türkische Tabak-Regie-Gesellschaft mit Zinsen ab 1. März 1902.
OerteoiwiKler Hansa-Brauerei A.-G., Dort- mund. Die aus der s. Zt. zosammengebrochenen Borussia-Brauerei errichtete Gesellschaft schließt ihr am 3L September beendetes, nur 8 Monate umfassendes erstes Geschäftsjahr mit JL 21.975 Bruttogewinn, die mit JL 21,152 zu Abschreibungen verwandt werden. Auf das Aktienkapital von JL 350,000 sind erst «X 172,808 eingezahlt. Der Versandt stieg fortgesetzt und betrug im letzten Monat das Achtfache den eisten Monate. Der Status ist wenig befriedigend; es werden ausgewiesen: JL 630,161 Anlagen, belastet mit Jt 450000 Hypotheken, ferner JL 50,000 Fastagen
97.601 65l—g 144.75g 19U75g 195606 154v—6 134.-6 104.—t 213Ä 272.106 290256
43.-6 331,1—b 209_b
77.-6 143z-g 12825g 124'äÖg 183.-6 193.—6 40.—6
18025g 66.301
und Flächen und sparsam dazwischen eingestreuten Vergoldung wiederum verwandt. Von jeher hat der Anschluß der schrägen Proszeniumswäade oh den hufetseusÖrmtge» Theil des Zuschauerraumes der architektonisch« Ausgestaltung große Schwierigkeit« gemacht, namentlich wenn die ersteren mit Säulen und Gesimsen verkleidet worden warm. Hier hat Seeling patt dessen zu einem neuzeitlichen, frei entwickelt« meist aus naturalistischen Ranken und Stengeln astartig fich vertheilend« Rahmenwerk gegriffen und hat damit eine gewiße Einheit zwischen den beiden genannt« Theilen erzielt. Diese Ornamentik, in d« das Motiv d« sümblätterigen Rugosa- Blüthe etwas aufdringlich in zu großem Maßstabe Md öfters zu dicht nebeneinander wieder kehrt, brettet sich auch in ziemlich flachen Massen an der fächerartig eingetheiltm Decke aus. Auf der ziemlich breiten gewölbten Decke des Proszeniums ist tu der Milte ein länglich rundes geräumiges Feld auSgespart, sür dessen Ausfüllung mit einem FigureudUde jein« Zett sieben Frankfurter Künstler zu ein« Konkurrenz aufgefordert waren. AuS uns nicht bekannten Gründen ist damals keine Enttcheidsug und Bestellung erfolgt, und leider ist jetzt das Deckenfeld mit einem Wolkenhimmel auSgejüllh d« au dieser Stelle best« unterblieben wäre und hoffentlich recht bald doch noch einem würdig«« Schmuck Platz macht. In der Proszeniums-Deck find zwei durch die Konstruktion bedingte, senkrecht zur Bühne gerichtete, scharfgratige Knicke wahrnehmbar, üb« die das Stengel werk des Ornaments quer bin- weg geht. Man Hütte diese Knick entweder ornamental hervorheben. ob« durch Ornament nach Möglichkeit verdecken sollen. Die Proszeniumswände haben in jedem Range drei Oeffnung«, Ueber der Mittelloge des I. Ranges neigen sich zwei weit vorgebeugte, hermenartig aufgefaßte Gent« einander zu. Je ein ähnlich gebildeter Genius ist an der vorderen Proszeniumswand, nach dem Zuschauerraum schauend, auf beiden Seiten hoch ob« uni« der Decke angebracht. Er ist da etwas vereinsamt, ohne rechte Verbindung mit der übrigen Dekoration und wäre vielleicht besser unterblieben und durch reicheren Schmuck von Flachornamertt ersetzt worden, zumal « nicht als Träger d« Decke wirken soll, da eine stabförmige Verzierung gerade üb« seinem Kops« hinweg an d« Wand todt läuft. An fich ist dies« Genius keineswegs unschön, 1 andern ausgezeichnet modellirt. Vielleicht hätte auch vte eigentliche Umrahmung der Büonenöffnung etwas kräftign betont werden dürfen. In d« Deck find auch zartgraue und blaß- grüne Töne maßvoll angewandt und überall Masken »ertheilt; einige d« groß« Heckmwseublüth« find versilbert.
Der Büh»e»vorha»g ist tn gedämpften Tönen und überreicher Ornamentik, m der« Mitte sich die Hellen Gestalt« eines Liebespaares abheb«, gemalt. Entwurf «nd Ausführung stamm« vo« dem Wien« Dtal« R 0 thaug. An die Brüstung« der vorspringend« Ränge find als eigenartiger Schmuck i» weit« Abpäud« aus Metall gdrieta* Agraffe» «geheftet^
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74L0g
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Höeoh, Eis. njftahl
135.106
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186.25g
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338.—6
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68.406
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76.606
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74.-g 185.50g
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115.106
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114.-6
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Bhein. Anthracit- -
125.—g
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Khem-Chamotte- • Bhein. MetaUwaar
63.756 55.-6
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139.50a
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Wissener Bt-Pnor Wittern Gußstahl
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Zellstofl Waldhof
213.75g
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Warschau Wiener Baab-Oedenburg.
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