Nummer 401
Abendblatt und Erstes Morgenblatt der Frankfurter Zeitung
VktttN«h, 1. Juni 1932
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Wetterberichte vom 31. Mai
(Vtm det Oeftentlichen Wetterdienstitelle Frankiert a. M.)
Wetterbeobachtungen von 8 Uht* vormittags!
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Die Formen, unter denen die Verabschiedung Brünings vor sich gegangen ist, werden verschiedentlich brutal und demütigend genannt, wobei es natürlich ist, baß das persönliche Verhalten des zurückgetretenen Kanzlers in der Krise äußerst respektvoll beurteilt wird, so z. B. wenn der „Petit Parlsien" sagt: „Dieser Abgang ist würdig und entspricht wohl dem Charakter des Mannes, der allen politischen Gefahren, die ihn unaufhörlich seit zwei Jahren bedrängt haben, tapfer die Stirn geboten hat." Es versteht sich von selbst, daß alle Zeitungen der zukünftigen französischen Regierung ä u tz e r st e W a ch s a m k e i t bei den kommenden internationalen Verhandlungen gegenüber einem Deutschland empfehlen, das von der nationalistischen Welle erfaßt sei und in seiner Politik dieser Strömung mehr und offener denn je Rechnung tragen werde.
Das Organ der Radikalsozialen, die „Republigue" sagt, die Ereignisse seien ein guter Grund, um die französisch-italienische Annäherung als Gegengewicht energischer zu betreiben. Die ebenfalls linksstehende „Ere Nouvelle" stellt den französischen Unterhändlern in Lausanne UNd Genf „schöne Tage" in Aussicht. Das rechtsstehende „Eche de Paris" glaubt, daß der gegenwärtige Umschwung keine großen Veränderungen gegenüber dem bisherigen Zustande bringen und daß auch die deutsche Außenpolitik keinen Bruch kNit der jüngsten Vergangenheit aufweisen werde. Das „Journal" untersucht die Neue Lage sehr gründlich und bezeichnet als das Bedenklichste an der deutschen Krise die Möglichkeit, daß sitz gewisie JNfläkionstendenzeN, die nicht nur in Deutschland, sondern auch in England augenblicklich zu spüren seien, in bedenklicher Weise fördern könne. Das Blatt sagt den für viele andere französische Kommentare gültigen Satz: „Ein Deich gegen den Ansturm der inneren internationalen Unordnung ist durchbrochen."
„Die deutsche Republik hat gelebt!" ruft das „Petit Journal" aus. „Dunkle Tage erwarten Deutschland, die letzte republikanische Regierung hat gelebt" prophezeit der sozialistische „Popnlaite". „Die preußischen Militärs werden von neuem ihre alte Rolle sSielcn", ruft nicht nur der „Avenik", sondern auch eine Anzahl anderer Blätter aus. Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß die Pariser Zeitungen die Stimmung in Deutschland als vechältnismäßig ruhig schildern und das Bestreben der deutschen Presse verzeichnen, durch maßvolle Stellungnahme eine Bermehr- rung der Unruhe zu verhindern.
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Der Stur; des Kanzlers im Spiegel der ausländische» Presse.
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ch Berlin, ZI. Mai. Dii Preußische Akademie det Künste nahm gestern die im vergangenen Sommer verschobene Präsidentenwahl vor. Nach dem Neuen Statut, das die Akademie im vorigen Jahre vom preußischen Kultusministerium erhielt gilt die Wahl des Präsidiums jetzt für drei Jahre _int Gegensatz zu früher, wo der Präsident Nut für ein Jahr gewählt wurde. Max Liebermann, der Ist Jahre dkl Akademie Vorstand, verzichtete auf die Wiederwahl und schlug als seinen Rache folger den Architekten Max Pöelzig vor. Die Mitglieder der Akademie entschieden sich jedoch für Mäx von Schillings und bestellten Poelzig zum Vizepräsidenten. Vizepräsident wat zuletzt Professor Georg Schumann, der Leiter der Singakademie.
C des 1904 ge-
'ovember v. Is. wegen Mordes zum Tode verurteilten Dienstknechtes Karl Wiederrecht statt. Wiederrecht hat int vergangenen Jahre mit einer Frau namens Schütz deren 70 Jahre alte Schwiegermutter zunächst zu vergiften versucht und, als dies mißlang, die Greisin tm Schlaf erstickt.
den dagegen von .diesen Niederschlägen nicht erreicht) mitteleuropäische Teilwirbel sich nord- und der irläteM ostwärts bewegen wird, kommt unser Bezirk zunächst : Bereich abeinkender Luftmassen, so daß yorübergento heiferung. dänn aber von Westen neue VerschleelfH erwarten ist . „ , , . K
Vorhersage für Mittwoch: Zunächst Aufh eitert» leichte Wärmezunahme, später neue VerschledhWl Niederschlägen. Windrichtung Wechselnd.
Aussichten fttr Denn er stag: Im ganzen etwas i sonst aber unbeständiges Wetter.
schlägt Mrs. Bare 6 Md - Hicks 2 und 1, Mrs. Eheneh Miß Fijhwick (ENgl.sschlägt (USA) schlägt Miß Morgan entschieden Mrs. Hill.
Minuten.
Die deutsche Motorrad-Meisterschaft
für Seitenwagen-Maschinen entschieden
Die Deutsche Motorrad-Meisterschaft des Jahres 1932 ist in der Klasse für Seitenwägen-Mafchitten r-reits entschieden. In der Kategorie bis 60Ö cem find Heyer-Krofe«i und Bhevis-Berltn mit je fünf Punkten punktgleich, so daß si« sich in den ersten Ptetz teilen müssen. Sieger in her Ukasse für Maichtnen biS W ccm ist der Aachener Harleh-Davidson-Jahrer Mhres In der Klasse für Maschinen bis zü 350 ccm siegte Schneider-Düsseldorf.
Ein dreifacher Erf.lg von BMW in Italien. Bei dem Mer- luzza-Rennen bei Rom errang die deutsche Industrie durch die drei BMW-Fahrer Panella, Pinzi und Ftda einen bemerkenswerten Erfolg. In der Klasse bis zu 750 ccm belegten diese Fahret die drei ersten Plätze. Der schnellste von ihnen, Panella, erzielte eine DurchschnittSgeschwindigkeit von 143,3 Std.-Km.
London, 31- Mai. (Wolff.) Besonders ausfübklich befaßt sich die heutige „Times" mit dem Rücktritt des Kabinetts Brüniüg, den sie auch im Hinblick aus die Lüusanner Konferenz behandelt Däs Bütt ftnbmet dem scheidenden Reichskanzler warme Worte det A N e r k e n n u n g. Dr. Brüning, so schreibt es, habe Mährend zweier Jahre sein Amt Mit einer Stetigkeit, Entschlossenheit und politischen Geschicklichkeit geführt, die ihm einen gesicherten Platz unter den hervorragendsten Staatsmännern Europas verschafft haben. Sein Ausscheiden könne die ernstesten Folgen für die innere Stabilität Deutschlands haben. Das Blatt wendet sich dann deM Rotverordnungswerk der verflossenen Regierung zu, von dem es erklärt, es sei „der stählerne Rahmen" gewesen, der „daS zerreißende Gewebe" zusammengehalten habe. Es sei nur natürlich, daß solche Maßnahmen nicht zu Btünings Volkstümlichkeit beigetragen haben, aber daß sie ohne Hellen Aufruhr entgegengenommen wurden, beweise, daß die Mehrheit des deutschen Volke» tiefes Vertrauen in das Pflichtgefühl und die selbstlose Vatei^nndsliebe von Reichskanzler und Reichspräsident gesetzt habe, und in der Tat sei Dr. Brünings Charakter so, daß er jeden Verdacht parteiischer oder nichtiger Beweggründe ausschließe. Das Geschick des Reichskanzlers in der Behandlung des Parlaments wird rühmend hervorgehoben; dem Vertrauen der Mehrheit des Reichskanzlers gesellte sich das des Reichspräsidenten, eine Gemeinschaft, die Niemals so eng erschien wie während der Präsidentschaftswahlen im MStz und April. In diesem Zusammenhang weist das Blatt damuf hin, daß Dr. Brüning der erste Kanzler der deutschen Republik ist, der nicht durch ein Mißtrauensvotum des Reichstages gestürzt wurde, und bezeichnet diesen Umstand als sehr bedeutungsvoll.
blieb die Frage offen, welches Gestein als Oelmuttergestein in Frage komme. Da nach den neueren Forschungen als Muttergesteine innige, pyritreiche, bituminöse Schiefer aüzusprechen sind, so bleiben für die Herkunft des Oeles nür zwei Möglichkeiten übrig. Es stammt entweder aus dem bituminösen Kupferschiefer des unteren Zechsteins oder aus dem Stinkschiefer, der sich seitlich als andere fazielle Bildung an den Hauptdolomit anschließt. Die Aufschlüsse aus der Grube Volkenroda haben nun gezeigt, daß eine Zuführung des Öels von unten, also aus dem Kupferschieferflöz, nicht stattgefunden hat, sondern es ist sicherlich vom Stinkschiefer aus seitlich in den HäuptdoloMit eingewandert Alle günstigen Bedingungen für die Bildung einet Erdöllagerstätte sind in Thüringen erfüllt. Reben dem ErdölMuttergesteiN lagert ein seht geeignetes Speichergestein (HäuptdoloMit) mit viel tzohl- täumen für die Ansammlung von Oel und Gas. T«s darüberliegende Kalisälzlagek dichtet die Lagerstätte Nach oben ab, so daß die Safe Und das sehr bewegliche Oel nicht aukwaNder« können. Wie schon erwähnt, fehlt in der Störungszone bei den Pöthen- schachte« das Oel bis auf Spuren. Wahrscheinlich ist das früher vorhanden gewesene Bei durch die zerrissene Salzdecke nach öden entwiche«.
Welche Aussichten bestehen hurt, weitete Veldorköm« men in Thüringen zu erschließen? In dem Lhüringek Becke« zwischen Harz und ThükiNger Wald ist der tzsuptdhlömit weit verbreitet, und die Bedingungen zur Entstehung einet Oel* lagetstätte sind saft ebenso günstig wie Sei Volkenroda. Wie erwähnt sind in Volkenroda die Klüfte im HäuptdoloMit ölführend. Eine sd ausgesprochene DronsverfälklüfkUNg wie bei Volkenroda Ist aber Nicht nur lokal vorhanden, sondern regional weit zu verfolgen, denn die verursachenden geSItgsbildeNdeN Kräfte haben einen größeren Raum umfaßt. Die Schichten streichen nach bett Feststellungen in Volkenroda in westftorbwest-ostsüdöstlicher Richtung. Senkrecht darauf stehe« die für das thüringische Gebiet wichtigen ölsührettden Klüfte. Zahlreiche Beobachtungen von Erdtztgasen und Erdöl in Kalischächtett und Bohrungen sprechen für weite Verbreitung des CelS. Bei dem Auftreten des Oels in Klüften wäre es schwierig, das Bel von der Dagesöberfläche aus durch Tiefbohrungen zu erschließen, da die Bohrungen senkrecht herutttergebracht werden. In den Kalisalzbergwerken bietet sich die selten günstige Gelegenheit, von der untersten Sohle aus unter einem Neigungswinkel dort 46 Grad möglichst rechtwinklig zum Streichen der Klüfte ju bohren und Mit einer Bohrung Mehrere Klüfte zu erfassen.
Außer der wirtschaftlichen kommt dem Oelvorkommen von Volkenroda noch eine große Bedeutung zu. Es ist jetzt erwiesen, daß auch unter dem Salzlager des Zechsteins Oel votköMMt Uttb zwar in recht beträchtlicher Menge. Bisher herrschte allgemein die Ansicht, daß unter dem Salz kein Oel mehr zu erwarten sei und daß alle unsere norddeutschen Gele jünger seien als der Zechstetn. Wohl wurden vereinzelt Vermutungen ausgesprochen, daß auch unter dem Salz Oel zu erwarten sei, doch wurde ihnen wenig Beachtung geschenkt, Jetzt ist mit einem
».«.«.—Australien 5:0. In Philadelphia wurden til letzten Einzelspiele des Davis-Pokal-Schlußkampfe« HM amerikanischen Zone zwischen U S.A. und geführt. Shields siegte über Lrawsord 6:4, 7:5, 4r-, 3:6, M SBine« schlug Hopman 6:3, 9:11, 6:4, 6:4, so daß sich W durch einen 6:0 Sieg für das amerikamiche 3nterygW qualifiziert^
Larry Gains schlagt Camera.
Fn ÜöNdon wurde am Montag abend eine Reih« tz hinter BerufSboxkämpfe ausgetragen. Den Hauptkamps £ bet Italiener Camera Und der Mulatte Larry Geint tz laschend erweise siegte Larry GainS sicher noch Punkte^ ti erschien mit weißen Handschuhen im Ring und war zuMv seine größere Reichweite und sein überlegenes Gewitzt W teil so daß der weitaus schnellere GainS sehr MW kämpfen mußte. Von der vierten Runde an aber wurde < leicht überlegen. Seine Schläge waren präziser und in d»4 Runde vor allem wurde der Italiener durch gettaie l empfindlich getroffen. Doch reichte die Schlagkraft nicht W den italienischen Riesen zu erschüttern. In der z-?«W suchte Gains die Entscheidung, griff urtgefiüm an, nmtk Mehrfach gut abgestoppt, mußte sogar einmal zu Boden, W sofort wieder hoch. Der klare Punktvorsprung von Gains gd um ihm einen verdienten Sieg zu sichern.
In einem SechS-Rundenkampf besiegte der Deutsche Sei den Südafrikaner Unwin, der für Knute Hansen eittjeW war, hoch nach Punkten.
Die Trierer Regatta international. Für die Reaatta von! die am nächsten Sonntag durchgeführt wird, haben 19 W insgesamt 68 Boote gemeldet. Das Ausland wird dmtz LniversttätSvierer von Sport Nautique Brussel t)erbettel einige Kurzstrecken-Rennm find zustande gekommen.
Schlage ein Umschwung in der Auffassung eingetreten angesichts der Ergebnisse itt Volkenroda.
Das bisher größte und alte st e Oelgebiet ist das hannoversche. Das Charakteristische dieser Lagerstätten ist, daß sie art die Nähe von Scklzstöcken gebunden sind. Das älteste ist das von Wietze-Steinsörde, dann Hänigsen-Nienhagen, Oberg und Oelheim. Die Lagerungsverhältnisse sind recht kompliziert, «eitere Schichten sind an den Salzhorsten mit emporgepreßt. Durch Längs- und Ouerverwersungen werden die Schichten in der Umgebung der Sälzhorste in Scholien zerlegt, die gegeneinander verworfen sind. Die einzelnen Phasen der saxoNischen Gebirgsbildung konnten an verschiedenen Salzstöcken nachgewiesen werden, da sie für die Aufpressung der Salzstöcke von Wichtigkeit waren. Einzelheiten, wie sie in den Vorträgen dargelegt wurden, sollen hier unerwähnt bleiben.
Dar Erdöl tritt itt den hannöberschen Feldern in verschiedenen Horizonten auf: Rhät, Dogger, WSalden, ValendiS und Settött. Das VskhsNdensein bött Erdöl ist itt biefeft Horizonten durch poröse Sandsteine Serursacht. In Neuerer Zeil wurde die Frsge sehr umstritten, ob es sich bA den Lagerstätten um primäre oder ferundske handelt. Die ältesten Ansichten gehen dahin, daß das Oel in dert Schichte« gebildet wurde, in denen es dngettoffen wird. Spätere Untersuchungen haben aber ergebe«, daß als OelNuttergestsirte nut polhbituMinöse Schiefer ift Frage kommen, aus denen das Oel i« die Speichergesteitte abwändert. Als Speichersesteine biette« hauptsächlich Sändsteine, die in ihren Poren viel Oel aufnehMett könne« uttb infolge der Größe bet Pörett eine leichte Beweglichkeit des Oeles gestatten. Als Oel- muttergesteitte wurden die bituminiösen Kchieser zwischen den Sandsteinbänken angespröchen, wie z. B bet Postdöniettschiefek. Jedoch wurden vereinzelte Stimmen laut, daß das Oel aus dem tieferen Untergrund emporgestiegert sei uttb sich ift den günstigen Gpeichergesteinen angesammelt habe. Diese Auffassung konnte sich aber zunächst nicht durchsetzen. Erst die Funde von Volkenroda wurden bahnbrechend. Man wußte jetzt, daß Oel unter der Salz- decke vorhattden sein kann. Heute ist man vielfach geneigt, einen Teil uttb zwar den größten Teil des Oels an den Salzhorften aus dem Zechstein abzuleite«. Spalten, die jetzt mit Kalkspat oder Pyrit erfüllt sind, gibt es im Untergründe genug. Sie können früher als Weg vom aufsteigenben Oel benutzt sein. Ein Teil des Erdöls mag primär im weitere« Sinne sein. Die BörstellüNtz, das Oel der hanttoserschen Oelgebiete aus den polybitumi- nösen Gesteinen des Zechsteins ableiten zu können, hat noch eine Reche Gegner. Üitt die Frage zu klären, besteht jetzt in der Oel- industkie das Bestrebe«, gelegentlich durch sehr tiefe Bohrungen festzustellen, ob nennenswerte Oelmengen unter der Zechstein- salzdecke vorhanden sind. Sollte sich dieses bestätigen, so ist die wirtschaftliche Bedeutung dieser Erkenntnis noch sehr beschränkt, da der Zechstein in den hannoverschen Gebieten zu tief liegt, um im größeren Umfang durch Bohrungen aufgeschlössen zu werden. In der Nähe der Salzstöcke ist das Oel wahrscheinlich schon SUS dem Zechstetn an den zahlreichen Störungen abgewandert; in
Dem erste« Motorradrennen 6uf bet neuen Hockenheimer Rennstrecke bei Mannheim wohnten am Eonntag 40 000 zahlende Zuschauer bei. Zu dem Rennen um die Deutsche KlubMeisterfchaft starteten 13 VereinzmannschäfteN, unter 'hnert der Titelverteidiger, der EheMnitzer MC, bet Mik seitteN PKW- Fahrern Kirchberg, Hirth, Winkler Uttb Trägner Meder a S Favorit galt. Die auffallend regelmäßig fahrenden Chemnitzer gewannen l«s Rennen sicher, obwohl Wmkler kur durch einen Vergaserbefekk Zeil verlor. Der schari der Sittbertet M. u. A. C-, der alS einiger : Fahrer bis zum Ziel brachte. . .
Bei bett Lizenzfahrertt fuhr der Engländer Bull.us auf REU ein Rennen für sich- Er gewann das 60 Kilometer la^ge Rennen (fünf Runde«) in 28:23,1 MiftiztM, also Mit einer Ktuftdengeshminbigkoit von 121 Kilometer. Zweiter wurde ber Chemnitzer Kirchberg (DKW) mit einem Mstanb von fast drei
Station
Borkum Rät.. Hamburg.... Frankfurt.... München...« Stettin .... Berlin......
Dresden .«»• Kön^sberg..
Wien
London ....
Paris......
Warschau .. Kopenhagen Haparaida ..
weiterer Entfernung von den Salzhorften wird bei wohl kaum durch Bohrungen mehr zu erreichen jein, j
In ztvei Vorträgen von Profsffor Dr. Schuh fcssot Dr. Barsch würbe daraus hingewiesen, weicht einer gro ßzügigen geophYs italischen Bi suchung in Norddeutschland zukommt. wünschenswert, das ftotbdeutsche Tiefland einmal shstemE Salzstöcken abzusuchen. Da dies durch Bohrungen nicht W ist, müssen geophystkalischs Untersuchungen die Gebiete W die für eine spezielle Bearbeitung in Frage kommen. >. mit Lichtbildern ftutbeft die Ergebnisse eiltet neueren Vermessung von Mecklenburg gezeigt uftb mit verglichen. Der tektonische Bau des Utttergrunbei großen Gtötungen wär deutlich zu erkennen. Ebenso M- bett nordwestlich gerichtete« Strukturelementen das gerichtete Störungsgebiet ber Rheintal-KristianiagrabttWW PettdelMessUttgen und die Magnetische Methode erweisen M als recht brauchbar^ um die großen StörungszoneN MM Von bett änderen Vorträgen fei noch bet Son Dr. währtt. Et wieS darauf hin, welche Bedeutung heut« orgoniSmett, besonders FöraMiniferen bei der Schichten zukommt. Obwohl früher itt Deutschland vM^ mitttfeteft gearbeitet worden ist, haben die Amsrikantt praktischen Nutze« bet Foraminiferen bei bett CtlWi^S kattttt. Äs lasse« sich überall Me eiftzekneft Höriiom« Mikrofauna gut unterscheiden Gerade itt bett die MikroorganiSme« erhalte«, während dtt größet« 's zcrtrüMmett werden Jetzt geht Man auch itt Dems^^ berg t Sa.) daran, die Mikro sau«a vom präflischen aus zu bearbeite«. Es sieht wohl außer Zweifel, bött den Ergebrtissett dieser Üntersuchurtgett Nutzen
Dr. W. PortmanA
Der Restern mit seinem Kem über Schlesien lieRende Teil- wirbel hat sich unter leichter Verflachung nordwärts verlagert. Die an seiner Ostseite herangeführten feuchtwärmen subtropischen Luftmassen führten in fast ganz Deutschland und zwar westwärts bis etwas über die Weserlinie hinaus zu vielfach äußeret ergiebigen Landregen. Der Westen und Süden des Reiches Wut-
cz vor cem Ziel fite Gegner war Klub auch drei
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249 cm
ausführlichen Stellungnahmen über. Letztere zeigen starke ruhe ,aber keine Panik. Leider sind sie stellenweise mit zum Teil recht albernen Angriffen auf Deutschland als Erscheinung und auf den deutschen Charakter überhaupt gemischt, ohne daß dies eine Gesamtnote darstellte. Die Grnndrtöte in fast alle« Presse- kommentaren läßt sich folgendermaßen zusammenfafien: „Jetzt sehe« Wit wenigstens klär, daß der deutsche Kurs nach rechts geht, und die quälende Ungewißheit der letzten Monate hat somit ein Ende." Weiter wird allgemein die Rolle scharf kritisiert, die das S i e d l U n g s- gssStz bei der Entlassung (Manche sagen, den Hinauswurf) Müniftgs gespielt habe, und die „Ostmarkenjunker" werden wegen ihres angeblichen Eigennutzes nicht weniger scharf getadelt als der Reichspräsident, der sich zum kurzsichtigen Diener dieses Eigen-
Amertka.
Washittgiott, 30 Mai. (United Preß.) In offizielle« Kreise« Washingtons rechnet «an damit, daß die Haltung der Gegner Brünings gegenüber wichtigen internationalen Fratzen, wie Reparationen, Abrüstung und der Revision von Verträgen dieselbe sein werde, wie die des zurückgeiretenen Reichskanzlers. Die Stabrli- 'ierüüg der inneren Lage Deutschlands sieht man hier als außerordentlich wichtig an. Eine feste Fundierung des deutschen Reichskabinetts stelle eine der wichtigsten Faktoren des internationalen Wirtschaftsverkehrs dar.
New B-rl, 31. Mai. (Wolff.) Die Morgenpresse besaßt sich, em- gehend mit dem Rücktritt des deutschen Reichskattzlers sowie Mit dem Echo, das dieser Schritt in Paris und London hervorgerufen
Während „Hemld ttiftutte" seinen Leitartikel mit „Deutschland geht nach rechts" Überschreibt, meint „Timer", dass dieser Regierungswechsel in Deutschland Nicht so störende Wirkungen haben dürfte, als siele anzunehmen geneigt feien. Ter „starke Turm" Hindenburg könne nicht sv leicht unterminiert werden. Auf ber anderen Seite könnte jetzt aber bet AusgabeNkreiS der Lausanner Konferenz erweitert werdert. Die frattzöfi- 'chen Uttb englifchen Staatsmänner Müßten jetzt die Rotwettdia- keit einsehen über eine bloße Diskussion des Reparations- und Kriegsschuldenproblems hirtauszügehen und die europäische Wirt- chaft sowie das Vertraue« der Staaten untereinander wieder herzustellen. Wenn die Konferenz Itt Lausanne durch die gegenwärtige politische Lage bis zu einem gemiffen Grade in ein IritU ches Stadium geraten sei, bann gerade sei sie um so notwendiger.
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iss Brüssel, 31. Mai. Brünings Demission hat in belgischen politischen Kreisen wie eine Bombe eirtgeschlagett, .da man die Demission nicht erwartet hatte. Alle Zeitungen bringen äusführ- liche Berichte aus Berlin mit großen Schlagzeilen. In dem führettt den Organ der flämischen Presse, dem „Standard", wird der Rücktritt besonders Im Hinblick auf Lausanne außerordentlich b e - bauert. Von den französisch geschriebenen Organen findet es der „Soir" eigentümlich, daß der Kanzler gehen müsse trotz des Vertrauens, das er vor kurzem vom Reichstag erhalten Hobe. In anderen Ländern würden die Regierungen Näch den Parlamenten gebildet, in Deutschland mache man die Parlamente nach den Regierungen. Das „XX. Siecle" kritisiert die Person des Reichspräsidenten, der sich von einer Mlitär- und Großagrarierkamarilla habe beeinflüssen lassen.
Kchmei;.
Die „Ntue Sütcher Zeitung" schreibt zum Rücktritt des Kabinetts Brüning: In dieser Krise ruht aus bett Schultern des Reichs Präsidenten v. Hindenburg eine außerordentlich schwere Derantwöriung. Wir stehen am Vorabend der bedeutsamen Repamtionskonserertz und Deutschland braucht eine Regierung, die volle VerhanblungSfähigkeit besitzt.
GoWländerk&mpf der Damen Amerika—England zu 3£.
Stuf dem Platz des Wentworth Solsekub (Surrey) staftden sich zum erstenmal seit Bestehen der amerikanischen und eWttfchett Golfunion die Damenteams beider Länder in einem offiziellett Wettspiel gegenüber. Wochenlang hatten sich beide MannschafteN art Ort und Stelle für das große Ereignis sorgfältig vorbereitet und allgemein galt der Ausgang für vollkommen offen.
Bei herrlichem Wetter Begannen vor über 5000 Zuschauern bie Viererspiele, die alle von den in ganz großer yerm spielende« Amerikanerinnen gewonnen wurden. Interessant war ^vor allem das Spitzenspiel zwischen Mrs. Vare — Mrs. Hill (U. s. A.) und Miß Wechered—Miß Morgan, das 1 auf hort bett Amerttattermnen gewonnen wurde. Unbegreiflicher Weise verfehlte Englands grobe Spielerin Miß Wethered zwei ganz kurze Putt«, die allein genügt hätten, um das Spiel zu entscheiden. Auch die beiden anderen englischen Paare sanden nicht ihre beste Form und mWen knappe Niederlagen Hinehmen. Miß Dan Wie—Miß chlugen Miß Wilson-Mrs. Mtson 2 und 1 und Miß Cttutt- Mrs. Chenev (U. S. Ä.) schlugen Mß Gourlah—Miß Park 1 auf.
In den Einzelspielen spielte England dagegen erhebllch besser und konnte durch Gewinn bet beide« ersten Spiele 6ttt 2:3a®taftb Herstellen. Ueberragend spielte Miß Wethes, die Amerittis Spitzenfpieleritt haushoch 6 und 4 schlug. Rmerrka ging aber durch zwei weitere Siege von Mrs. Ehenetz und Miß Van Wie wieder ui Front und geiöafttt dadurch düs Länderspiel.
Die Resullate der Einzelspiele waren: Miß Wethered (@ngL)
3. das Thüringer Erdölgebiet, 4. die Vorkommen, die an die norddeutschen Salzstöcke geknüpft sind. Die beiden elften Gebiete wurden In einem Vortrag von Dr. B e n tz kurz behandelt. Die Verhältnisse itt der Flhschzone bet Voralpeft sind noch nicht genügend geklärt, um bie Oelhöfsigkeit genau beurteilen zu können; dazu bedors es noch umfassender Vorarbeiten. Bisher ist nur am TSgerttfee etwas Oel erbohtt wordett. (lieber Erdölvorkommen in Süddeutschländ wird hier demnächst Dr. Wager berichten.) Dem Rheitttnlgräben kommt bisher keifte größere Bedeutung für die deutsche Erdölwittschaft zu, zumal do das Oslseld von PechelbröN« att Frankreich abgetreten worden ist. Wesentlich anders lieget! die Verhältnisse itt dem durchaus hoffnungsreichen thüringischen Erd- blbezirk, tote die Erschließung der Erdöllagerstätte von Volkenroda gezeigt hat. Hebet diese Lagerstätte sprach Getteraldirektor Albrecht.
Die Kntdeckung erfolgte erst vor rund zwei Jahren, als sich in einer Strecke des Kalibergwerkes Port Dölkenroda eine Explosion ereignete. Bei den Rettungsarbeiten wurden OeläuS- tritte beobachtet, so daß es äußer Zweifel stand, baß Erdölgase die Ursache des Unglücks waren. Der Öelzufluß steigerte sich dauernd, bis schließlich 8 Kubikmeter Oel aus helft Liegenden des Kalilagers hervorquollen. Rün war es sicher, daß größere Oelmengen unter dem Kaliläger vorhanden sein mußten. Roch weitere Gäs- äusbrüche uftd Oelaustritte wurden in verschiedenen Strecken beobachtet. Im Jahre 1931 brachte matt in den Grubenbauen Polkenroda-Pöthen über 100 Kernbohrungen nieder, die größtenteils gut fündig wurden.
Das Erdöl findet sich im HäuptdoloMit des Mittlere« Zech- steins uftb zwar in ganz bebrütender Menge, denn schott 1931 wurde etwa bet vierte Teil der brutschen Erdölproduktiön im Gebiet von Volkenroda gefördert. Das Erdöl erfüllt die Klüfte im HäuptdoloMit. Es tritt weiter ift feinen und stärkeren bie Schichtung kreuzenden sogenannten „Oelrissett" aus und erfüllt alle kleinen Hohiräume, die es im Dolomit antrisst. Es tritt jedoch Nicht gleichmäßig verteilt im ganzen HäuptdoloMit auf. Wie bei fast allen bebeutenbeten OrlvorkomMe« der Erbe ist auch hier die Oelführung von einer Aufwölbung der Schichten abhängig. Alle ölfündigett Bohrungen liege« auf den Flügeln einiger flacher Sättel. Bei den Pöthenschächten hat das Gebirge die stärkste Beanspruchung erfahren. Der ausgepreßte Haupt- bolomit südlich bet Pöthrnschächte führt nur Oelspuren, während südlich ber Störungszone in ruhiger Lagerung wieder Oel an- getroffen wird. Dies zeigt, welchen Einfluß die grbirgsbildertben Kräfte auf dir Verteilung des Oeles haben. Aber woher stammt nun das Erdöl, das wir ift so großer Menge im HäuptdoloMit «fttiefftrt?
Die Frage Noch bet Hrtkunst des Oels war früher sehr umstritten. Ein Teil der Forscher hielt es für primär, d. h. im HäuptdoloMit entstandert, währeftd andere die Auffafsung vertraten, daß sich daS Otl ift Volkenroda auf sekundärer Lagerstätte befinde und aus dem Oelmuttergesteirt hier eingewaftdert yi, Diese Ansicht hat sich jetzt allgemein durchgejetzt; aber noch
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8bg Paris, stl. Mai. Rach wie vor ist hier der Rücktritt Brünings uttb die Frage, welche Regierung nach ihm kommen wird, das alle anderen Erwägungen, selbst die Vorgänge auf dem soziälistischeft Kongreß, überschattende Ereignis. Die parlamentarischen Und softstigen politischen Kreise sprechen von nichts anderem, uttb die Zeitungen fließen von langen Berichten und
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- Warschau, 30. Mai. Der Rücktritt des Kabinetts PrüttiNg hat in Warschau, wo seit Wochen die deutich-pölttische Spattnung wieder alle Gemüter beschäftigt, den stärksten Eindruck gemach!. Kombimrttonen über das nächste deutsch« Kabinett uftb ein- Politik gegenüber Polen bilden den einzigen Inhalt aller lolitischen Gespräche. Die Nationalisten der Rechten wiederholen hr« stereotypen Alarmsignale in noch schrilleren Tönen als sonst. Die Regierungskreise bewahren trotz starker Spannung die Ruhe. Sie fühlen sich sichtlich gestärkt durch die neue Welle von Solidarität, die Polen in den letzten Tagen aus Frankreich entgegen« schlägt. Gedrückt ist die Stimmung derjenigen Kreise, die auf eine direkte Entspannung zwischen Warschau unb Berlin durch kleine Fortschritte des wirtschaftlichen Ausgleichs und durch usber- wiftdung von akuten nervösen Erregungszuftändett hofften. Optimistisch ist nur die isolierte kleine Gruppe der extremen Statt« bolsebewisten im. Pilsubski-Lager. Ihr Wilnaer Sprachrohr hofft neuerdings äuf Zusammenarbeit Mit den deutschen Ratioftalsozia- listen und Mit den italienischen Faseisten gegen, bie Sowjetunion und tröstet seifte Leser durch die Dhese, daß gera.de eine diktatorische Regierung der Rechte« itt Deutschland praktisch am ehesten auf eine Korridorrevision verzichten könnte.
Der neue Vianet. Je
m $t. setttmute in «Hbeiset««’ plirch ein HMMelsphMs entdeckte neue Planetoid „6 6 i «> ist bet einjige SiShek nschtoeisdeee Planet, dessen Betört, uftd Mar jtorlich zweimal. Es handelt sich am ßtinaitg, also elften Bitt Stotzen Lichen e&ja 7 Kilometer DnrchineNer, bet ftSchst de» Mond M Srdeftfttoe befindet, Md Wer bettest seifte zrStzte Jett lö ö66 ööö Ättosetet. Er wurde äfti 24. Wrli, 4lß Hl-ftetoid der ÄkUWe ,Ki-sisnet- Sektdlßie, entdeckt und M öbfektotow-m Bereits semesseft. Keiften LSNf MN die Wer tztortft. DS er ssS ews halb fr schnell eis der W-tt» ihn, wenn matt ihn schott früher besdächlkte, sicherlich ge6aüett. Um zu beurteilen, wie der neue Planet sich ei nach längerer Beobachtungen, et bedeutet selbst dann. Erde zirsämStentrSfe, keine uttmittetoäte Kefahr. der Heidelherser Ekernsöse, eetmutet ssgftk, hetz der feinerzett te Sibirien f» gto§e AekwüsiMren Betufa»* H fielftfitnti SHMicher Planetoid wäk.
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Wiesbaden .... Freiburg I. Br. .- Freudenstadt....
Nachdem bereits am Samstag bei den franzöfisch^, *■ Meisterschaften die erst, Entfcheiduna — wie bereit, im Damendoppel gefallen wat (das amerrkanischk Ryan gewann überrafchtnd leicht gegen die Nuthall-Whittingstall 6:1, 6:3), wurde am SonnLzW Herrendoppel die zweite Konkurrenz abgeschloM W Finale hatten sich zwei srattzösifche Paare qua(ifi3iEti: W meister Cochei-Brugnon und die Nachwuchsspsti^ W Bernard die u. a. das starke Paar Borotra-Gentih, M hatten. Der beste von diesen 4 Spielern war zwar ausgezeichnete Verständnis zwischen Cochet und S8ni«23 diesem Paar zum Siege (6:4, 3:6, 7:5, 6:3).
Im Gemischten Doppel ist das Paar nur bis zur Vorschlußrunde — nicht wie irrtümlich Schlußrunde — vorgedrungen. Sie unterlagen tm Ttmiz aeqen das Paar Eochet-Whittinastall,. das im EtwspZH amerikanische Paar Moodh-Wood treffen wird.
Bei den Spielen im Herreneinzel ist poi kenSwert daß Lacoste nlchi mit heft überragenden LeitzuM wartete,'die man von ihm erwartet hatte. Er konnte fichZ Tschechen RodMnko nur mit großer Mühe durchsetze
Dameneinzel siegten alle Favoriten eimssM- Krahwinkel gewann gegen die Französin Irl. Statt ti Nur in dem SM zwischen ber Amerikanerin Frl ‘--- " Frl. Peltz standen sich Mei annahench tz»
innen gegenüber. Frl. Peitz zeigte sehr guti Q 6;4, 6:6; HugbeS-Rimet 8:4, 7:5, 6:1. — $ a menet nie HM änet 6 1, 6'3' StbamofMSune 6:3, 6:4. — 3, Runde: Moodh<WW^ 6:4, 6:2: R-kdmbert-Mon 6:1, 6:0; WiUoMsddhkBemige tiftfistall-Gokonitcbeiico 6:3, 6:2; Pavot-HdKstt 6.2, 6.1; JMWI B:0, 7:5: HeniotiitÄubowsln 6:0, 6:2.
