tote er sich in der Kammer auf die Seite des wegen seiner Rolle Lei Kriegsausbruch angegriffenen Poincar6 stellte, ebenso enthielt er sich der Stimme, als die Regierung des Lothringers die Kammer über die Ruhrpläne befragte, anstatt gegen sie zu stimmen. Seine Erklärung für die Zurückziehung der Truppen, diesen gewaltigen Eingriff in die europäische Lage, ist niemals die gewesen, daß er mit einem den Frieden verpestenden Zustand «in Ende machen wolle, sondern er hat immer nur gesagt, daß er die Gelegenheit benutzt habe, die Ruhrbesetzung gegen etwas Besseres einzutauschen. Und doch wirkte seine Handlung wie die kühne, vorurteilslose und umwälzende Tat eines Idealisten! Er hat also Glück, aber man darf in diesem Glück das Symptom seiner unbestreitbaren Genialität erblicken, die seine Handlungen, in welchem Sinne sie auch unternommen sein mögen, immer wieder auf den erhabensten Plan hebt. Bei den ersten Verhandlungen für die Vorbereitungen des Locarner Vertrages beschäftigt ihn nicht etwa die Möglichkeit einer großen Entspannung, sondern die Verwandlung und Neulegitimierung des französischen Rechtes zur Besetzung und Wiederbesehung deutschen Gebietes. Für die diplomatische Anerkennung der Sowjetunion gibt er ebenfalls keinen ideellen oder auch nur „radikalen", sondern im Gegenteil einen fast imperialistischen Grund an: „Rußland außerhalb des europäischen Konzertes zu lassen, würde bedeuten, «s geradezu zur immer engeren Vereinigung mit Deutschland zu drängen. Welch« Gefahr!" Schon in Ch«qu«rs besaßt er seinen Gesprächspartner MacDonald mit Warnungen vor „dem Erstehen einer deutschenArmeevon ganz neuem Typ". Und noch in diesen Wochen, beim Abschluß des Vertrauenspaktes mit England, lehnt et das englische Motiv der internationalen Entspannung völlig ab und erklärt, daß der Vertrag gleichbedeutend mit der Wiederauferstehung der Entente cordiale sei. Er ist also in den meisten Fällen durchaus ehrlich, ent- fscheidet sich mit Eindeutigkeit für das schlechtere Motiv, <r- und doch spricht ihm die Weltgeschichte das edlere zu! fßr ist in den Augen der Welt der Mann, der die Locarner f politit einleitete, er hat dem Ruhrskandal ein Ende gemacht, ‘ar hat die schändliche Politik des Boykotts der Sowjet-Union abgebrochen, er hat Deutschland die Versöhnungshand hinge- Ureckt. Er ist eben auch in diesen Fällen nicht Staatsmann, «ondern Parteiführer, denn er folgt mit feinster Empfindlich- lleit der Volks st römung, die ihrerseits wiederum aus Jteinen politischen Handlungen das macht, was ihr gut scheint.
Ein Hin- und Wiederströmen von Stimmungen, Tendenzen ind Ahnungen geht hier vor sich, das alle außenpolitischen ' Möglichkeiten enthält, die guten ebenso wie die schlechten.
Das Land ohne Führer.
„Der Fortschritt besteht darin, das Volk mehr und mehr tont Mythos abzulenken und es immer mehr zur Wissenschaft sinzuführen," so faßt Herriot in einer seiner Schriften seinen Manchen zusammen. Wie einfach wirkt doch die Welt im
Lichte dieses Systems, wie sehr rücken doch alle menschlichen Verworrenheiten zu dem klaren Bilde zusammen, das Frankreich von sich hat, das aber leider nicht im mindesten auf die übrige Welt paßt. Wenn es darauf ankäme, die Völker vom Mythos abzubringen, so befänden ganz wesentliche Teile der Welt sich energisch und zielbewußt auf dem SBege deS Rückschritts. Aber kommt es wirklich darauf an? Wüter Herriot nicht mit der flachen Klinge dieses Satzes gegen sich selbst? Denn vieles in seinem Charakter muß als der Kamps seines Willens gegen das Mythische oder, wenn wir wollen, das Musikalische in ihm erklärt werden. Dieser Mann, der eine ganz« Reihe von mittelmäßigen Büchern geschrieben hat, unter denen das über Madame R^camier das beste, das über Beethoven gleichgültig und das über Europa ausgesprochen schlecht ist, kann uns mit seiner robusten und lebensbejahenden Außenseite nicht darüber hinwegtäuschen, daß er von einer ewigen Unzufriedenheit unheilbar angesteckt ist. Der Freischüler von ehemals ist in ihm nie ganz zum Schweigen zu bringen, und wenn er keinen anderen Mythos hat als den vom Aufstieg, so ist er doch von Sehnsüchten, Aengsten, ja Dämonen heimgesucht, welche ihm eine Lebenserfüllung vorspiegeln, die «r nicht greifen kann, eine Lebensersüllung als Künstler, als Liebender vielleicht, als Held oder Fechter —, alles Zustände, die mit s einem robusten Aeußern, seinem Appetit auf di« Dinge des Lebens und seiner Tabakspfeife in Widerspruch zu stehen scheinen. Seine Hand ist machtvoll, feinnervig und geschickt, aber sie ist nicht ruhig. Sie zittert immer ein wenig, als wolle sie nach einem unsichtbaren Saitenspiel greifen, einen Degengriff erfassen oder nach dem flüchtigen Schleier einer Göttin langen, von der man nicht weiß, ob sie nur schön oder auch mächtig ist. Er hat zwar das Wort von „Fran^ais moyen" erfunden und sich selbst als die Vollendung dieses Typus bezeichnet, aber er hat die Kenner seines Wesens noch nicht völlig davon überzeugt, ob er in dieser Rolle wirklich zufrieden ist oder ob er sie in dem Augenblick preisgeben würde, wo er mit Sicherheit eine andere, eine heroischere oder seraphischere annehmen könnte.
Ist Herriot an der Macht oder ist das, was er tut, nur die stumme Sprache der französischen Masse, die durch fein Wirken Stimme erhält? Leicht ist «s nicht, in Frankreich Führerzu sein. Denn das französische Individuum will sich nicht führen lassen. Den Politikern wird die Verwaltung, aber nicht die Führung anvertraut. Herriot ist ein delegierter seines Volkes, denn er könnte es nur führen, wenn er die Entschlossenheit aufbrächte, eines Tages di« französischen Lebensformen über den Haufen zu werfen. Daran aber wird ihn fein Radikalsozialismus hindern. Diese politische Lehre erkennt keine öfsentlichen Mächte außer denen an, die der einzelne Bürger selber schafft. Die Religion darf ebensowenig regieren wie das Geld oder die Maschine. Infolgedessen könnte in Frankreich eine Ideologie der sogenannten W i r t s ch a f t s -
führ er niemals ensstehen. Ja eS ist in Frankreich sogar unmöglich, ein Wirtschaftsgebilde, eine Gruppe oder einen Verband ohne weiteres in ein politisches Gebilde zu verwandeln. Denn die Politik erträgt nicht die Vermischung mit einer lediglich zur Wahrung von materiellen Interessen geschaffenen Kategorie. Die Politik ist autonom, sie ist infolgedessen ein Beruf. Fast nie ist ein Kaufmann ober ein Industrieller in Frankreich zum Range eines wirklich entscheidenden Staatsmannes aufgestiegen, weil das Volk weiß, daß ein solcher seinen Rahmen verlassen müßte, um in den politischen Rahmen hineinzupassen. Da der Fortschritt nach radikalsozialer Deutung darin besteht, das Volk vorn Mythos abzulenken, so ist ein Führer an der Spitze des französischen Volkes nicht mehr denkbar. Der Staatsmann macht seine Arbeit wie jeder andere, er darf sich nicht für unentbehrlicher halten als der Ausüber eines anderen Handwerks, obwohl er unentbehrlich ist. Aber ist nicht jeder Handwerker unentbehrlich? Die Welt kann sich nicht um den Klempner drehen, obwohl «S klar ist, daß ein Leben ohne Klempner heutzutage unmöglich ist. Der Bürger verhält sich daher zum Staatsmann wie zu jedem anderen unentbehrlichen Handwerker. Seine Beziehung ist hauptsächlich die eines Krakeelers, der entweder die Ausführung der Arbeit oder die Höhe des Preises bemängelt.
Alle Macht ist schlecht, wenn sie nicht überwacht wird. Aber «s ist unendlich schwer, den Bürger zur Tätigkeit der lieber« wachung zu erziehen. Darin liegt in Frankreich die Hauptaufgabe des politischen Führers. Wie leicht wird eine Regierung weggejagt, aber wie schwer wird sie kontrolliert! E s ist leichter, denStaatsbürger ausdie Barri- kadenzu bringen,als ihnzu einerwirklichen Ueberwachung seiner Regierung zu veranlass e n, denn der Politiker, insbesondere der radikalsoziale Politiker muß sich gleichsam mit demselben Schwert zum ewigen Leben verzaubern und sich töten. Er muß den Bürger im Zustande dauernder Auflehnung gegen die öffentliche Macht erhalten, gleichzeitig aber muß er auch bi« öffentliche Macht sich bewähren lassen. Dieser Mission ist nur ein Mensch gewachsen, der an das Vernünftig« im Mitmenschen ebenso stark glaubt toi« an die Macht des Schicksals. Ist Edouard Herriot dazu fähig? Wir sehen ihn über die Bühne des Lebens schreiten, die Pfeife zwischen den Zähnen, den Hut unternehmend im Nacken. Und indem er unseren Blicken entschwindet, um sich dem Budget für 1933 oder den Rosen der Normandie zuzuwenden, wissen, wir nicht, ob wir ihn bewundern oder über ihn den Kopf schütteln sollen. Ein Mensch geht dahin, der alles, was noch von der alten Welt geblieben ist, auf seinen Schultern zu tragen scheint, und wir zitter» bei dem Gedanken, er möge die Last plötzlich fallen lassen, um in di« tödliche Träumerei zurückzufinken, di« fein Wesen in heimlichem Schatten hält. (Ende.)
Freitag, 2. September 1932
völlig kaltblütig bleiben, wie sie dies bereits während der Genfer und Lausanner Verhandlungen taten. Wir haben keinen Grund, von dieser Haltung abzugehen. Ich gedenke meine letzten drei Ferientage friedlich zu verbringen."
Das erste Gcho des Auslarrdrs.
Frankreich.
„E r e Nouvelle" (das Organ dcS Ministerpräsidenten Herriot): Der Versailler Vertrag habe Sicherungsmaßnahmen vorgesehen, weil Deutschland, das heute gleiches Recht fordere, dieses Recht im Krieg verletzt habe. (!) General von Schleicher täusche sich übrigens stark, wenn er sich einbilde, daß er mit Frankreich in dem gleichen Ton wie mit Deutschland reden könne.
„Quotidien": Deutschland wolle aufrüsten. Papen und Schleicher suchten die Rolle von Bismarck und Moltke zu spielen. Herriot müsse Berlin im Ton der entschlossenen Vernunft antworten. Die Pflicht aller Franzosen sei es, der außenpolitischen Einheitsfront in Deutschland eine französische Einheitsfront ent- gcgenzustellen. Das Blatt fordert den Ministerpräsidenten Herriot auf, die Akten über die angebliche geheime Wiederaufrüstung Deutschlands, die er, wie man hier behauptet, von seinem Vorgänger Tardieu übernommen haben soll, zu veröffentlichen.
„Journal": Ohne erst die sachlichen Argumente aufzuzählen, die der deutschen Forderung gegenübcrstünden, könne man sagen, daß die Demarche in einem Augenblick der deutschen Entwicklung erfolge, der nicht gerade günstig fei. Die stürmischen Erllärungen und Artikel des Reichswehrministers seien sicherlich nicht dazu geeignet, die Angelegenheit zu fördern. Frankreich, so schreibt das gleiche Blatt an anderer Stelle, könne zu dieser Verletzung des Versailler Vertrags nicht die Hand bieten. Der Reichswehrminister vergesse, daß es nicht in der Macht Deutschlands stehe, einseitig den Vertrag zu zerreißen, und daß es in der Welt noch Mächte gebe, die sich nicht einschüchtern ließen durch den Ton, in dem et feine unzulässigen Forderungen vorbringe.
„Echo de Paris": Es sei möglich, daß Reichskanzler von Papen und Reichswehrminister von Schleicher durch ihre Forderungen auf außenpolitischem Gebiet eine Ablenkung für die außerordentlich beunruhigende innerpolitische Lage herbeizuführen suchten.
England.
„Daily H e r a l d": Der Berliner Korrespondent des Arbeiterblattes meint, der Schritt der Reichsregierung sei geeignet, die Mitglieder vieler Parteien um sich zu scharen, lieber die Haltung der britischen Regierung glaubt der diplomatische Korrespondent des Blattes mitteilen zu können, daß Ministerpräsident
Die Konferenz von Streja.
(Drahtmeldung unseres Korrespondenten.)
tg Genf, 1. Sept. An der Konferenz von Stresa, die unter dem Vorsitz des französischen Unterstaatssekretärs Georges Bonnet am Montag beginnt und zwei bis drei Wochen dauern wird, werden auch vier Beamte des Völkerbundssekretariats teil« nehmen: der französische Generalsekretäradjunkt Avenol und der Direktor Stoppanr (Italiener), sowie zwei weitere Beamte der Wirtschaftsabteilung, Sauntont (Franzose) und Stancek (Tschechoslowake). Die Konferenz ist bekanntlich direkt von der Lausanner Konferenz eingesetzt worden zur Erledigung der Reparationsaufgaben sowie zur Weiterberatung anderer wichtiger Finanz- und Wirtfchaftsfragen der Donau- und Balkanländer. Sie ist somit keine eigentliche Völkerbundskonferenz, die Teilnahme der genannten Völkerbundsbeamten an ihr hat aber dennoch mehr als bloßen Beobachtungscharakter, da das wirt- fchastspolitische Material, das der Konferenz als Beratungsgrundlage dienen wird, zu einem guten Teil von der Wirtschaftsaitei- lung des Völkerbundssekretariats vorbereitet worden ist. Auch sollen die Ergebnisse der Konferenz anschließend tn Genf mit den Wirtschaftsberatungen der Vö lkerbundsv er- sammlung in Zusammenhang gebracht werden.
Ob in Stresa vom Konferenzpräsidenten Bonnet oder von anderer Seite auch irgend welche neue allgemeine wirtschaftspolitischen Pläne oder Ideen zur Diskussion gestellt werden, ist hier noch unbekannt.
Artiüeriekiimpfe in Wukden.
Mulden, 1. September. (United Preß.) Neue Angriffe auf Mulden und benachbarte Orte sind während der vergangenen Nacht von chinesischen Freischärlern unternommen worden. Eine Schar chinesischer irregulärer Truppen griff das ©übtor von Mulden an, eine andere Gruppe das Mukdener Arsenal und eine dritte den Flugplatz von Mulden. Ein anderer Angriff wurde von Freischärlern auf den Bahnhof Kaiyuan durchgeführt, auf dem sich gerade der Mukden-Tschangschun-Zug befand. Verschiedene andere Vororte wurden von chinesischen Irregulären gleichfalls angegriffen. Da in den meisten Fällen die angegriffenen Orte von mandschurischen und japanischen Truppen besetzt gehalten wurden, kam es zu heftigen Kämpfen. An den Kämpfen am ©üb« tot, dem Arsenal und dem Flugplatz von Mulden nahmen japanische Infanterie und Artillerie teil. Wie berichtet wird, soll es den Freischärlern gelungen sein, eine Abteilung mandschurischer Truppen in Stärke hon etwa 250 Mann aufzureiben.
Urber 5000 Tote anir Derwundete rn Huito.
Guayaquil, 1. Sept. (Europapreß) Nachdem sich die Aufständischen unter dem Präsidenten Bonifaz am Mittwoch den Regierungstruppen unterworfen haben, hat die Regierung von Ekuador Vorkehrungen getroffen, .in Quito künftig eine starke Garnison zu unterhalten, um einet Wiederholung von Aufständen vorzu-
Nummer 654—655
Abendblatt und Erstes Morgenblatt der Frankfurter Zeitung
in
zu
Das Mädchen: „Ei, ich hab meiner Schwester ihre Ordnung machen müssen. Die heiratet nämlich."
D e r H e t r: „Kriegt sie einen netten Mann, Ihre Sdji
Das Mädchen: „Mir töt er nicht gefallen, bet n dumm"
Der Herr: „Sie roirb’8 ja besser wissen, die Schwesig, wie ist es mit Ihne n? Muß bald nicht jemand für $x Papiere besorgen?"
Dar Mädchen: „Ich heirate nie. Niemals. Meint Schwester ist acht Iahte mit einem gegangen, und bann ir sie doch fitzen lassen. Und jetzt geht sie ins Kloster. Und ist “f? lebenslustig. Zuhaus bei bet Mutter lacht sie immerzu. vL Lustigste von uns allen. Aber von einem Mann will 1**3 mehr wissen. Soll ich Ihnen zeigen, wie sie aussieht? (Krvw^ der Photographie in ihrem Täschchen, es kommt ein lächelndes, schon sehr frauliches Gesicht hervor.) Gelt, meiner Schwester nicht ähnlich? Aber ich sag doch wie tend bas Mäbchen bislang eine Art Lothringisch gesp^ -a, sagt sie jetzt hochdeutsch und sehr heftig): Wenn ei ner n ist, sind alle Männer schlecht."
Der Herr: „Dann gehen Sie am Ende auch inS - .
Das Mädchen: „Niemals. Ein Mädchen, wo in*jfä geht, muß standhaft sein. (Pause.) Ich bin nicht ftanB™
l?om I)orf zur Stadl und zurück.
(Der Zug hat lange Aufenthalt. Es ist nachmittags, der S4 Hof steht in einer heißen Rußwolke. Durch dar offene Fenster hi man das gleichmäßige Fauchen der Lokomotiven. Im Adtt schläft ein Herr. Tann reißt jemand mit krachendem Rollen d Tür auf. Ein Mädchen kommt herein. Es ist erhitzt, hängt f’f faltig seinen blauseidenen Mantel an den Haken und beginnt ' einer Sportzeitung zu lesen. Dann zerknüllt es die Zeitung, >* sie zusammen, zerrt daran herum. Tann knüpft es seine Sch« auf, nimmt die gestrickte Mütze vom Kopf und fängt an, st« schweren Zopf« neu zu flechten. Es zerrt auch an dem 6* Schönes, dunkelbraunes Haar. Wenn es die Augen aulW™ sind es leidenschaftliche dunkle Augen, voll Zorn und Als der Zug endlich ansährt, wacht der Herr auf.)
Der Herr: „Ich bin doch richtig eingeschlafen."
Dar Mädchen: ,Mas ich erst müh’ bin, ja, sollten ® gar nicht glauben, zwei Stunden bin ich durch die Stadt gelE Ich bin vom Land, und ich will Ihnen sagen, wie es ist, ** man in die Stadt kommt, in der Stadt, da stinkt'S. 3«*** stinken tut's."
Der Herr: „Warum sind Sie denn in die Stadt ge?««®8 und darin herumgelaufen?"
!0z.
SM. J|
Wetter
Wind
Wetter
Station
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Reisewetterdienst.
Wasserstand, 1. September
70— 2 cm
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Niederschlag (letzte 24 Stund.
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5 cm
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Frankfurt • M. Feldberg I. T. . Wasserkuppe .
64 +
60-
100
Maximum gestern 24.2 18 4 16.5
Minimum letzte Nacht 13.7 10.4 12.0
für die
Wetterberichte vom 1. September
(Von der OeHentlichen Wetterdienststelle Frankfurt a. M.)
Wetterbeobachtungen von 8 Dhr vormittags:
Normalmitte gestern 18.6 12.2
läufer. der bei seiner Ostwärtsbewegung auch unser Wetter einflussen und uns Regenfälle bringen wird.
Vorhersage für Freitag: Zunehmende Bewölkung und 4 treten von Regenfällen, bei leicht auffrischenden südwestlkl Winden im Ganzen etwas kühler.
Witterungsaussichten für Samstag: Bei westlichen Wim noch unbeständig, doch Niederschlagsneigung wieder ibn inend.
+ 700 — Luftdruck in Meereshöhe. Niederschlagsmenge in mm seit gestern 19 Uhr.
Schweinfurt.
Würzburg ..
Lohr........
beugen. — Es bestätigt sich, daß im Verlauf der letzten Revolte über 5000 Mann getötet oder verwundet wurden. Zahlreiche Leichen liegen noch in den Straßen der Hauptstadt Quito.
64 9.NW 2 er.SjSSW ?
65 9 NW 1 69.9,550 1
63.8 W 2
65.3IN
64 9 Still
66.3 still
SW 2
S 2
OSO 1
NO 2
WNW 1
SO 1 ASW2
N 2
still
N 1
MacDonald durchaus für die Beseitigung der AbrüstungSflausel und für volle Gleichberechtigung Deutschlands sei, während allerdings der Staatssekretär des Aeußern, Sir John Simon, mehr dem französischen Standpunkt zuncige. In einem Leitartikel schließlich führt Daily Heralb aus, daß die deutsche Forderung durchaus dem Versailler Vertrag entspreche. Sobald die Ergebnisse der Abrüstungskonferenz vorlägen, müßte Deutschlands Forderung von den Mächten mit völliger Gerechtigkeit und Objektivität geprüft werden, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob Frankreich einverstanden sei oder nicht.
„News Chronicle": In gut unterrichteten Kreisen herrsche kein Zweifel darüber, daß die Besprechungen zwischen Sir Herbert Samuel und dem französischen Ministerpräsidenten auf der Insel Guernesey den Abrüstungsfragen gegolten haben. Es sei darauf hinzuweisen, daß Sir Herbert Samuel britischer Delegierter auf der Abrüstungskonferenz gewesen ist. In Paris sei schon vor zehn Tagen bekannt gewesen, daß Deutschland beabsichtige, in Paris und London Verhandlungen über diese Frage zu beginnen. Es sei also nicht unwahrscheinlich, daß die Zusammenkunft in Guernesey damit im Zusammenhang stehe.
Die Ansicht in Washington.
Washington, 31. Aug. (United Preß.) Die heute an die französische Regierung erfolgte Mitteilung der Reichsregierung, daß sie auf der Durchführung der RüstungSgleichheit bestehe, wird in hiesigen politischen Kreisen lebhaft besprochen. Im Staatsdepartement enthält man sich zwar jeden Kommentars mit der Begründung, daß der Schritt Deutschlands den Versailler Vertrag betreffe, an dem die Vereinigten Staaten nicht beteiligt seien; von hoher Regierungsstelle wird jedoch darauf hingewiesen, daß er in letzter Zeit die Politik Amerikas gewesen sei, die all- gemeine Abrüstung auf den Stand Deutschlands zu befürworten, statt für eine Aufrüstung der jetzt ungerüsteten Staaten einzutreten. Tatsächlich bilde das in Deutschland bestehende zahlenmäßige Verhältnis der Armee zur Bevölkerung die Grundlage des Hooverschen Abrüstungsplanes.
Andererseits wird erklärt, daß die Vereinigten Staaten die Beschränkungen, die Deutschland durch den Versailler Vertrag auferlegt worden seien, niemals gutgeheißen, sondern in der Theorie angenommen hätten, daß alle Nationen das gleiche Recht auf Rüstung besäßen. In den Kreisen der außenpolitischen Sach- verständigeu äußert man die Ansicht, daß der Schritt Deutschlands im Hinblick auf die innerpolitische Lage dieses Landes den Zweck verfolge, die Stellung des Reichskanzlers zu befestigen und seine Popularität zu erhöhen.
Der Knstmord der Kerlm.
(Privattelegramm der „Frankfurter Zeitung")
ch Berlin, 1. Sept. Der Lustmord an dem sechzehnjährigen Hotelpagen Kurt Schöning, dessen Leiche vor eineinhalb Wochen in der Nähe Berlins aufgefunden wurde, ist jetzt aufgeklärt, da der von der Polizei verhaftete 26 Jahre alte Hotel- pag« Rolf vom Busch ein Geständnis abgelegt hat. Die beiden Rasiermesser, mit denen die Tat ausgeführt worden war, und die die Kriminalpolizei neben der Leiche gefunden hatte, führten zu seiner Verhaftung. Er leugnete zunächst, obwohl sofort noch weitere Indizien gegen ihn sprachen. So traf er am Morgen nach dem Morde seinen Dienst verspätet an und wies frische Schnittwunden an beiden Händen auf; ferner entdeckte man an seiner Kleidung Blutspuren. Zur Erklärung gab er zunächst an, daß er ein Wasserglas zerbrochen und sich daran verletzt habe. Nachforschungen ergaben, daß Busch häufig in homosexuellen Kreisen verkehrte, außerdem konnte durch Schriftvergleich nachgewiesen werden, daß das Wort „Page", das auf einem neben der Leiche liegenden Packpapier stand, nur von ihm geschrieben sein konnte. Busch hatte den Ermordeten in einer Pfadfindergruppe kennengelernt. Einzelheiten über den Mord gab tzr bei seinem Geständnis nicht an, da er im Sinnenrausch gehandelt haben wollte, so daß er sich an nichts erinnern könne.
Eine besondere Bedeutung erhält die Aufklärung dieses Lustmordes dadurch, daß gewisse Anzeichen darauf hindeuten, Busch könne auch den im Frühjahr 1928 in Essen-Gladbach an dem Oberprimaner Daube begangenen Mord verübt haben. Denn einmal wie- die Leiche DaubcS die gleichen Verletzungen auf wie die Schönings, ferner aber hat den Verdacht vor allem bestärkt, daß Busch, der au8 Remscheid stammt, damals noch in Remscheid wohnte. Busch ist schon einmal wegen Sittlichkeitsverbrechens zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt worden und hat diese Strafe in Elberfeld-Barmen verbüßt. Er hat in seiner Jugend mehrere Klassen des Gymnasiums besucht und sich bann besonbers mit bem Stubium frember Sprachen beschäftigt. Er erwarb sich bemerkenswerte Kenntnisse auf diesem Gebiete und beherrschte französisch, englisch und holländisch. Eintragungen in seinem Notizbuch über erotische Erlebnisse waren Mit griechischen Buchstaben geschrieben.
Man erinnert sich wohl noch des sensationellen Prozesses um den Mord an Daube, in dem als Angeklagter ein Mitschüler des Ermordeten, der Oberprimaner Hußmann stand, der vom Gericht schließlich freigesprochen wurde.
i wolkig Dunst Dunst bedeckt
> Nebel Dunst Dunst
I R gen ! Dunst wolkig heiter klar Nebel
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Dunst bedeckt wolkig klar Dunst Dunst Nebel wolkig
Regen bedeckt
Stockholm Bergen . Barcelona Madrid .. Zürich ... Genf ..... Lugano ... Genua Venedig.., Floreru ... Rom.....
Messina...
DER SPORT
Ski verband und Olympia-Vorbereitung.
Ein Wort zur Tagung des Deutschen Skiverbandes
Asehaffenbg. 245 +
Gr.Steinheim 219
Hanau ......289 +
Kosth. üntrp.
Waldshut ..272-
64.6 59 3
66.6 65.-
66.8 66.9 64 8
63.9
63.0
63.4
W 1
W 2
WNW 1 still
SO 2
W 2
Dublin, 1. Sept. (Europapreß.) Präsident de Valera beschloß, an der nächsten Ratstagung des Völkerbundes in Genf teilzunehmen. De Valera wird voraussichtlich zum Vorf itz en d en der Rarssitzung gewählt werden.
Bei Island liegt ein — -----------
druckwirbel. Er entwickelt über England
H w"d
solche Methoden der für unsere Mittelgebirgsläufer . leichten Anpassungsfähigkeit an die hochalptne Technik entgegenroirten müssen, das wird wohl auch einem ißS skilaufer klar sein. Die Förderung des touristisch^ W laufs, über dessen Vernachlässigung in der letztenam«S Zeitschrift des DSV. („Der Winter") bewegliche, Erachtens unberechtigte Klage geführt wird, ist sicher ei “•ji benswertes Ziel für unsere Skiverantwortlichen. Aber bat6* den sportlichen Gedanken im deutschen Skilauf"^ „einseitig gepflegt" habe, kann man nach den Erfahrnn,^? drei letzten Jahre und nach den Versäumnissen, für die bet I? wart de? deutschen Skiverbandes verantwortlich jst »Äj unvoreingenommener Prüfung nicht behaupten. Ueber bettnJ kleinen verbandspolitischen und repräsentativen Sorgen L1? Hauptvorstand des Deutschen Skiverbandes offenbar \* sollte da? eine große Ziel nicht übersehen werden: daß tn in Garmisch in Ehren bestehen müssen. Walter B
Delegierte von 101121 Skiaktiven, die im Deutschen Skiverband zusammengeschloffen sind, treffen sich am Ende der ersten Septemberwoche in Potsdam zu ihrer Hauptversammlung. Beim Studium der Tagesordnung wird man vergebens nach einem Vorbereitungsprogramm für d i e nächsten olympischen Winterspiele, die 1936 in Garmisch-Partenkirchen auSgetragen werden, suchen. Gewiß: es ist noch Zeit bis dahin; drei Winter werden ins Land gehen, bis die besten Skiläufer der Welt sich am Fuße der Zugspitze in friedlichem Wettstreit messen dürfen. Aber die an sich erfreuliche Ankündigung: die Gemeinde Garmisch-Partenkirchen habe sich bereits heute erboten, die Kosten für den wintersportlichen Teil der nächsten Winterolympiade zu übernehmen, ist kein Ersatz für eine zielbewußte Trainings- und Erziehungspolitik auf weite Sicht . . .
Der Beratungsstoff, den der DSV vor seinen Vertretern auszubreiten gedenkt, ist sehr umfangreich. Wohl findet sich unter den einzelnen BeratungSgegenständen manch wertvolle Anregung, orga- nifatorische Fragen von Wichtigkeit stehen zur Diskuffion. Doch von sportlich-praktischer Vorbereitungsarbeit für die im eigenen Lande auSzutragende, wichtigste Wintersport-Veranstaltung der Welt ist leider keine Spur zu finden. Aller soll anscheinend beim alten bleiben. Kein Wort zum, Thema der Ausbildung, der zusammenfassenden Trainingsarbeit des Nachwuchses. Keine Andeutung der Methoden, durch die man in den drei kommenden Wintern die deutschen Skiläufer, zeitlich und territorial, an die schweren Aufgaben zu gewöhnen gedenkt, die unser im Jahre 1936 in den bayrischen Alpen harren. Warum überlegt man sich in Potsdam nicht jetzt schon, auf welche Art man in gemeinsamen Ausbildungskursen und in großzügig angelegten Wettkampf-Expeditionen dar in den letzten drei Jahren verloren« Gelände wieder zurückerobern kann? Nichts verlautet darüber, daß endlich die Terminlifte vereinfacht und eingeschränkt, daß diese Unmenge unnötiger, nur begrenztem lokalem Interesse entspringender Veranstaltungen der Landesverbände durch einige groß« und wichtige internationale Skiereigniffe ab- gelöst werden.
Die Leiter des deutschen Skiverbandes gehen offenbar immer nseb von der Voraussetzung anS, der Skilauf könne und muffe sich auch im Reich zum „Volkssport" nach norwegischem Muster entwickeln und sportliche Spitzenleistungen könnten auf die gleiche organisch-natürliche Weise aus dem Massensport der Hunderttausend erwachsen wie im Mutterlande des Skisportes. Sie vergessen dabei, daß klimatische und technische Voraussetzungen in Deutschland ganz anders sind. Es bedarf eines intensiven, planwirtschaftlich aufgebauten Trainings, um bis zum Jahre 1936 endlich das bei unseren Aktiven zu er- reichen, was in ihnen steckt. Die Uebersteigerung des lands- mannschaftlichen Prinzips im deutschen Skiverband arbeitet einer solchen Entwicklung entgegen. Es ist unverständlich, warum man nicht bewußt und mit aller Energie, deren ein so großer Verband wie der DSV. fähig sein muß, das Schwergewicht des deutschen Skisportes nach den bayrischen Alpen verlegt, aus deren Distrikten sich in den letzten Jahren die besten deutschen Skiläufer rekrutierten. Wir werden in vier Jahren den nie wiederkehrenden Vorteil deS Laufens und Springens in gewohnter Umgebung, vor überwiegend einheimischem Publikum und vor allem auf typisch alpinem Gelände bis ins Kleinste auS- nutzen müssen. Und es kann gar nicht früh genug mit der Akklimatisierung an diese Eigenheiten begonnen werden. Was aber tut man? Man verlegt die nächsten deutschen Meisterschaften nach Freudenstadt-Baiersbronn im Schwarzwald, und wenn man auch für 1934 Berchtesgaden, also wenigstens einen hochalpinen Kampfplatz für die Meisterschaften vorgesehen hat,, so ist doch damit zu rechnen, daß im Jahre 1936, also ein Jahr vor dem Garmischer Winterolympia, turnusgemäß wieder ein Mittelgebirgsort an die Reihe kommt. Der Deutsche Tennisbund hat in diesem Jahr mit anerkenneswerter Konsequenz seine Daois- Großkämpfe ohne Rücksicht auf die Interessen anderer Klubs und anderer Städte auf ein und derselben Anlage austragen lassen. Unsere Skiaktiven aber sollen in den nächsten drei Jahren immer wieder unter veränderten Gelände- und Schneeverhältnissen, und unter anderen technischen Voraussetzungen kämpfen. Daß
früh
Koblenz .. 198*
Köln ...... 164-0«»
Ruhrort.... 29- 1™
Trier (Mosel) 36- 5OS Diedesheim .
(Neckar) . 66—14®
Maxau ....430— Mannheim 809— Worms.... 2i— Mainz Rh. 82— Hingen....182 — Cauo......198—
Tagesmittel I gestern 18.2 13.9 13.0
Jahreszeit
Baden-Badener Rennwoche.
Zum Großen Preis von Baden
Am Freitag naht nun der Höhepunkt der Badener WoLe wider Entscheibung des Großen Preises von SabeiTJj das mit einem Ehrenpreise und 28 000 Mark auSgestattete Derbydistanz führende Rennen stehen sieben Kanoidaren LS? vier Deutsche und drei Franzosen. Nach der schweren die Widerhall im Fürstenberg-Rennen erlitten hat, iann^ dem Schlenderhaner leider nicht das Vertrauen entgcgenbtm»!? das er nach früheren Leistungen verdiente. Sein OtaHgefSS Wolkenflug, der Gewinner des Großen Preises von Berlin^ auch ein sehr gutes Pferd, trägt aber viel Gewicht und isijM ganz zuverlässig. So bleibt als reellste Waffe für Deutschs? da Osculor keinesfalls gut genug ist, Lord Nelson üBiigfcZ Graditzer wird sicher gut laufen, aber er ist doch wohl nichts genug, um den Franzosen H enin zu schlagen. Der Hengst Q Herrn Bamberger steht in Frankreich "sehr dicht bei der aöetetS Klasse, hat mehrere gute Rennen gewonnen und war Vierter» Grand Prix de Paris. Er wird schwer zu schlagen sein, und aw darf nur hoffen, daß die deutschen Bewerber wenigstens die anderen Franzosen, Pcmcho, den vorjährigen Sieger der kunfts-Rennens, und Tortur, eine nicht allzu hoch erprobte «W hinter sich lassen.
Voraussichtliche Sieger: Oppenheim-Gedächtnst, Rennen (1000 Mtr.): Wiener Wald — Cascade — Blitz; »hk vom Alten Schloß (1800 Mtr.): Abneigung,— Majordomuz „ Champagner; Murg-Rennen (1400 Mtr.): Theseus — Pistol_ Malta; Großer Preis von Baden (2400 Mtr.): Henin_ Lord Nelson — Widerhall; Wasserfall-Rennen (2100 Mtr). Groll — Genio — Silberstreif; Favorite-Jagdrennen (3600 Mtr.j- Patriotin — Rentmeister — Dogmatiker.
Was wir nicht wußten.
Einige Erklärungen für „Versager“ in Los Angeles
Wir wurden in Deutschland recht dürftig unterrichtet über to, waS sich vor und während der Kämpfe unserer Leichtathleten st Los Angeles an unvorhergesehenen Zwischenfällen ereignete. -
Hier nur einige Beispiele, denen wohl noch mtff folgen werden. Sang- und klanglos, hörte, man, sei der Hambm-W Weitspringer K 8 ch e r m a n n in den Vorkämpfen verschwunden. Tatsächlich erreichte er beim ersten Durchlaß 7.10 Meter und lq eim Rennen. Beim zweiten, nun mit aller Kraft durchgefühp« prung erlitt er einen schweren Muskelriß und mußte fofotf ausscheiden, ohne noch zu einem weiteren Versuch fähig zu sei».
Der Frankfurter M e tz n e r hatte sich zehn Tage vor Bezst» der Spiele bei einem — man muß leider sagen: unDernünftig» weise — improvisierten Ringkampf mit Körnig (schon dem ten Unfall in Gesellschaft mit dem Berliner) einen Ballenknocha so stark ausgetreten, daß er zu jeglicher Trainingsarbeit unfüljif war. Daß er dennoch unter größten Schmerzen und aufs schwerste behindert und in der Form zurückgeworfen. lief, ist ihm hoch «. zurechnen, doppelt, wenn man erfährt, daß er nach jedem Lauf W sa mm mb rach.
66.3 64.4
64.5 £5 6 63 3
64.6
orkumRiff.. Hamburg Frankfurt.... München .... Stettin .... Berlin......
Dresden .... Königsberg.. Breslau .... Wien ...... London .... Paris......
Warschau .. Kopenhagen Haparaada ..
Ort
Temperatur
Temperaturverlauf
Witterung
Ort
Temperatur
Temperaturverlauf
Baden-Baden ..
15
normal
verändert.
Berchtesgaden ..
15
warm
Bad Dürkheim ..
15
hei er
Garmisch Partenk.
13
Bad Ems......
16
verändert
Oberstdorf... ..
14
- normal
Wiesbaden .....
18
Bad Liebenstein
16
Freudenstadt....
11
Schrelberhau....
13
Freiburg L Br. ..
16
w
W
Westerland.....
15
V