Sonntag, 7. April 1935

Reiseblatt der Frankfurter Zeitung

Nummer 186 Seite 7

Steigen Sie einmal in Aschaffenburg aus!

Man hat Aschaffenburg, die alte Mainstadt am Westhang des gpessartgebirges, das bayerische Nizza genannt und gesagt, daß diese nördlichste Stadt Bayerns zugleich seine südlichste sei; in der Tat findet Aschaffenburg, was die laue Milde seines Klimas und die liebliche, beinahe südländisch-heitere Anmut seines Landschaftsbildes betrifft, nicht seinesgleichen unter den bayrischen Orten. Als Ludwig I., der kunstsinnige Romantiker . auf dem Königsthron, von einer Reise nach dem damals neu­entdeckten Pompeji die Kopie einer altrömischen Villa mit in sein rauhes Land Bayern heimbrachte, schien ihm keine Stadt zur Erbauung desPompejanums geeigneter als diese, und niemand, der im Frühling, etwa von der Straße nach Darm­stadt und Frankfurt ankommend, an einer plötzlichen Wegkurve den antiken Bau inmitten seines südlichen Gartens aufleuchten sieht sehr reines Weiß und Braun und das glühende Rot der Fresken und Friese zwischen dem ernsten Schwarz-grün der Zedern und Lebensbäume; antike Urnen auf den Terrassen mit üppig-fleischigen Aloen; dazwischen überall das zarte, warme Geblüh der Mandeln und Pfirsiche und Rosen über dem blaß­grünen Rebgarten, der unmittelbar über den Uferfelsen des Stromes ansetzt niemand, der dieses an das sonnigste Italien erinnernde Bild je sah, wird die Gültigkeit jener königlichen Entscheidung bezweifeln wollen.

Gewiß werden manche Reisende, die im Auto oder Zug an der Stadt vorbeifahren, sagen, die Schönheit dieser Landschaft ist nicht von jener Art, die den Beschauer erschlägt; sie ist mehr idyllisch und von jenem intimen Reiz, der einzig auf der Welt nur den Frankenstädtchen am Main zu eigen ist; keiner lauten Symphonie, sondern eher einer beschaulichen Kammer­musik zu vergleichen, deren Kontrapunktik das beziehungsreiche Wechselspiel von Geschichte und Landschaft bestreitet. Land­schaft und Geschichte: in breiten Einbrüchen ist der Wald, der die Vorberge des Spessarts herunterklettert, in die Stadt ein­gedrungen und hat sie aufgelockert und selbst zur Landschaft gemacht; die breiten Gräben der alten Stadtbefestigung sind zu Gärten und Schluchten geworden, die sich mitten durch die Stadt hinziehen: aber noch liegt über den grauen Ruinen des Schöntals und dem Tor- und Mauerwerk am Main ein letzter Hauch, aus jener Zeit, da der prächtige Hof der Kurmainzer die Stadt mit seinem Getümmel erfüllte und Scharen von Künst­lern, Gelehrten und Soldaten nach Aschaffenburg zog. Das Erbe jener großen Zeit, das trotz der wechselvollen Schicksale der Stadt nahezu völlig unberührt geblieben ist, ist auch heute noch der wertvollste Schatz Aschaffenburgs: das riesige Schloß mit seinem ungeheuren Reichtum an Kunstschätzen.

Steigen Sie aus. Folgen Sie mir auf einem kurzen Gang quer durch die Stadt; es wird zugleich ein Streifzug durch ihre Geschichte sein.

Dies zuerst zu Ihrer Beruhigung: in diesen großen, gepfleg­ten Hotels gleich gegenüber dem Bahnhof werden Sie aufs beste und behaglichste essen, schlafen und wohnen; wenn sie die breite Straße linker Hand gehen, werden Sie noch mehr Hotels finden. In der Stadt gibt es auch gemütliche saubere Gast­häuser; ihre Besitzer sind meist alte angesehene Bürgerfami­lien, die nichts scheuen werden, um sich Ihre Zufriedenheit und Anerkennung zu sichern. Mit diesen schweren, komfortablen Autobussen, die Sie hier neben dem Postgebäude sehen, können Sie in kurzer Zeit und für wenig Geld in den Hochspessart hinauffahren; nach Rohrbrunn, dem HauffschenWirtshaus im Spessart, oder nach dem von Julius Echter erbauten Jagd­schlößchen Mespelbrunn, oder in die uralten Forsten des Metz- gergrabens. Haben Sie schon einmal Wildschweine, Rehe und Hirsche in ganzen Rudeln gesehen? Hier oben treffen Sie sie in Scharen bei den Wildfütterungen der Förstereien; die Wande­rung durch die endlosen Eichenwälder, über denen eine unermeß­liche Stille liegt, wird ihnen ein Erlebnis sein.

Aber blicken Sie hier nach rechts? Das ist das Aschaffen­burger Schloß. Aschaffenburg ist mit seinen 40 000 Einwohnern keine ganz kleine Stadt mehr, und seine Anlage erstreckt sich breit und gemächlich über den flachen Halbkessel, den die kleine fleißige Aschaff in den Abfall des Vorspessarts gegraben hat; aber immer wieder werden Sie beim Umherwandern das rötlich- massige Viereck der Johannisburg so heißt das Aschaffen­burger Schloß aufleuchten sehen. Sie irren, wenn Sie glau- .ben, es sei rot angestrichen! Es ist der röteste und härteste Sandstein, der sich in den berühmten Steinbrüchen bei Milten­berg auftreiben ließ; als ein Mainzer Kurfürst sich die Johan­nisburg um 1610 zur Sommerresidenz erbauen ließ durch den Straßburger Meister Riedinger, mußte eine ganze Flotte von Mainkähnen jahrelang auf dem Fluß Dienst tun; der fer­tige Bau, wohl einer der schönsten und stolzesten Renaissance­bauten überhaupt, gefiel bereits den damaligen Zeitgenossen so

reicheren Meeresbeute und seinem Fremdenstrom (über 120 000

Blick auf das Aschaffenburger Schloß Zeichnung von Inge Dlnand

-TW

Gäste) sollen diesen ungeheuren Schaden wieder einbringen. Die Stimmung dieser Bauernfischer ist zuversichtlich. Der Reddevitzer vom Hövt, Nachfahre westfälischer, dickschädeliger Kolonisten, die einst die Zisterzienser-Mönche des Klosters Eldena bei Greifswald zur Siedlung gegen die Wenden ins Land riefen, ist ein Sohn dieser gefahrvollen Landschaft ge­worden, deren Dämme früher oft überschwemmt, jetzt aber unüberwindlich befestigt wurden. Das behagliche Bad Göh­ren träumt der Saison entgegen, hat Ort, Straßen und Um­gebung verschönert. Niemand wird Baabe wiedererkennen, das mit Riesenschritten an seinem weißen, breiten Strand dem großen Bad in natürlichster Umgebung zustrebt. Einsamer Hegt Thiessow auf dem Südperd, am Greifswalder Bodden, wohl tausend Meilen weit von der Welt weg'".

Bergen, die kleine, anheimelnde Hauptstadt der Insel mit hutzligen Häuschen und krummen Straßen, vollendet den Bau seiner Thingstätte, gekrönt vom Ernst-.Moritz-Arndt-Turm auf dem R^gard, von welchem man so recht dieses zerrissene, zerlappta, durch Buchten, Wieken, Bodden, Halbinseln und Binnenseen verteilte Eiland Rügen sehen kann, das wie eine rieyge Polypenqualle, grün und weit mit Fangarmen und einem fqtten Inselkern unter uns schwimmt Die Granitz, das Bucben- iSöm-Kleinod zwischen Binz und Sellin, lockt mit Tausenden von Veilchen, Teppichen aus Anemonen und duftigen Frühlings- blüten-Kringeln aus Halm und Zweig. Binz, nun wer kennte es nicht ein Sommerabend ist schon zu viel, um der Verlockung widerstehen zu können, den ganzen Reiz eines Inselbad es mit weichem Strand, schönen Frauen, Waldwegen, Musik, geschmackvollen Hotels widerstehen zu können. Man merkt nicht, daß man auf einer Insel ist, die verloren im Baltischen Meere schwimmt, das uns freundschaftlich mit den Nordlanden verbindet mit Dänemark. Schweden, Norwegen, der Insel Born­holm,. Moen oder den kleinen Wachtposten vor den Türen des deutschen Eilandes: der Insel Vilm Malerparadies, Urwald­gebiet und Bade-Dorado, der Lotseninsel Rüden und der Greifswalder Oie. Nur überschwirrt von dreimotorigen Junkers- Maschinen sonnt sich Sellin auf seiner stolzen Höhe in der

sehr, daß Gustav Adolf bei seinem Kriegszug durch Franken beim Anblick der Johannisburg ausgerufen haben soll, es sei schade, daß sie keine Räder habe; sonst würde er es wohl ver­suchen, sie nach Schweden ziehen zu lassen. Die Räder, die Sie dann übrigens gemalt und skulptiert überall an dem Bau bemerken werden, haben nichts mit dem Wunsch des Schweden- königs zu tun; sie sind das Wappen des Mainzer Bischofs Willigis, der es vom armen Wagnersohn bis zum mächtigsten Mann nach dem Kaiser gebracht haben soll. Sehen Sie die breite Fensterfront zwischen den beiden Ecktürmen? Dahinter liegt die Gemäldesammlung der Mainzer Kurfürsten; sie birgt Bilder von Rembrandt, Grünewald, Ruysdael, Reni, Corregio, Holbein, Dürer und vielen anderen. Im linken Turm liegt das Zimmer, in dem der Romantiker Heinse seinen Ardinghello schrieb. Ueberhaupt ist Aschaffenburg in der Zeit der Dalbergs ein Stelldichein der erlauchten Geister Deutschlands gewesen; Schiller, Werder, Wieland und Goethe waren Gäste im Schloß; die Bibliothek, die ihnen zur Verfügung stand, besteht noch heute mit über 24 000 Werken, darunter Inkunabeln, eine Gutenbergbibel, die deutsche Bibel von 1462 und das Evange­lium aus dem 9. Jahrhundert; angegliedert ist eine Kupferstich­sammlung von 20 000 Blättern.

Blicken Sie jetzt nach links! Dieser mächtige Kirchturm, den Sie hier über den Dächern aufragen sehen, ist das andere Wahrzeichen der Stadt. Die Stiftskirche, die auf der höchsten Spitze eines Hügels inmitten des Giebelgewirrs der Altstadt liegt, ist rund tausend Jahre alt. An ihren Hallen, Kreuzgängen und Portalen haben die byzantinischen und romanischen Bau­meister der Zeit der Kreuzzüge ebenso mitgearbeitet wie die großen deutschen Meister des Mittelalters, sie bergen Bilde» von Grünewald und L. Cranach, Erzgüsse von P. Vischer und den wundervollen, von Dürer entworfenen Sarkophag der Heili­gen Margarethe. Ein Bild von Grünewald hängt in der schönen Sakristei der Kirche; Christus, tot auf der Bahre liegend. In das langgestreckte niedrige Format ragen von oben die Hände der Dolorosa hinein: grauenhaft wächserne Leid­hände mit langen sprechenden Fingern, die der Schmerz zu un­natürlicher Verschlingung ineinandertreibt; die Knöchel sind gelb, spitzig, verhärmt: Die Betrachtung dieses Bildes allein würde eine weite Reise rechtfertigen.

Aber wir sind am Ziel. Hier, in breitem Bogen daherfließend, der Main; an seinem rechten Ufer endet die Stadt in jähem Ab­fall. Die weite, baumbestandene Ebene, die Sie jenseits des Flusses sehen, setzt sich nunmehr bis Frankfurt und Mainz hin fort. Durch diese Ebene lief einst der römische Limes. Sehen

Sie hier diese Mauer und betrachten Sie diesen Stein! Sie lachen. Es sind die Posterioren einer römischen Sitzfigur, die hier ein witziger Steinmetz eingemauert und etadtwärts gerichtet hat. Dieser Hang, auf dem wir stehen, mag, vom anderen Ufer aus gesehen, als die klassische Stadtfront Aschaffenburgs gelten: Gärten überall, über denen schon die Unruhe des nahen Früh­lings liegt; hineinverwoben in kräftigen Farben das Tryptichon der drei Bauten, die so unendlich bezeichnend für das land­schaftliche und geistige Gesicht dieser Stadt sind: Pompe- janum, Schloß und das Haus der Brentanos. Kein Mißton stört die harmonische Komposition des Bildes: diese Landschaft ver­mag die klassischen, abgeklärten Proportionen des Pompejanums ebenso zu ertragen wie die massig-monumentale geteilte Wucht des Renaissanceschlosses und die stille Verträumtheit des schmalen hohen Hauses mit Efeuwänden und zerbröckelnden Mauern, in dem Brentano lebte und starb.

Franz Schneider.

Frühling auf zweierlei Inseln

Granitz. Es hat neue Möglichkeiten gefunden, um noch einige tausend Strandkörbe mehr als in der Saison 1934 aufzustellen.

Nicht weniger als 25 000Kraft-durch-Freude-Fahrer wer­den die meisten Rügenbäder in dieser Saison aufnehmen. Am meisten bringt Sassnitz unter, das in dieser Saison zum ersten Male alsErstes Kreidebeilbad der Welt" hervortritt, nachdem die wissenschaftlichen und klinischen Ver­suche des Heilwerts der weißen Schreibkreide Rügens abge­schlossen sind, die geradezu eine Umwälzung auf dem Gebiet der Medizin bedeuten, in sozialer und therapeutischer Hinsicht.

In Störtebekers Reich, der Stubbnitz mit ihrem schweren Buchen­wald und den wild zerrissenen Kreidefelsen, 120 Meter hoch über dem Meer, wurden neuerdings Schätze durch Prof. W. mit der Wünschelrute gesucht. Aber die Gänge Störtebekere, des Räuberhauptmanns, sind so kunstvoll in den abgründigen Schichten der Kreidefelsen angelegt, daß es bisher nicht gelang, sie zu heben. Hunderttausende von Rügengästen kommen an der Höhe vorüber, wo der Pirat in tie­fer Schlucht seine Braut aus Nordland verbarg. Sie kommen von Breege-Juliusruh und seinem schönen Park und Strand und Hafen, der jetzt moderne Formen erhält oder aus Lohme, das hoch oben wie ein italienisches Felsennest aus der

Frühling 1935! Die Sonne zerschmettert das letzte Ostsee- Eis. Aus ihrem Winternebelschlaf sind die Inseln des Bal­tischen Meeres erwacht: Rügen und Hiddensee; und wie Löwen vor den Eingängen zu einem Eiland der Seligen liegen die bei­den Brückenköpfe Stralsund und Greifswald als Einfallstore vor Deutschlands schönen Inseln.

Die Ufer tauten auf, der Strand erscheint mit feinem wei­ßen Sand, in den Bädern beginnt es sich zu regen. Der Besuch beim ersten Strandkorb an der Ostsee fördert einen fanatischen Liebhaber der pommerschen Küste zutage. Aus den Buchen- und Eichenwäldern singt und klingt es. Es ist die letzte Zeit der Holzauktionen, der fröhlichen Versteigerungen von Stamm, Knüppel und Kloben. Die meisten Gebiete gehören dem fürst­lichen Hause Putbus, deren letzte Fürstin Ende vorigen Jahres zu Grabe getragen wurde; damit erlosch ein ruhmreiches Ge­schlecht, das fast 800 Jahre lang die Herrschaft auf Rügen besaß. In das schöne Renaissance-Schloß vor dem Schwanen­teich ist der Erbe mit einer reichen Kinderschar eingezogen.

Drüben, über dem Greifswalder Bodden und dem Lauter­bacher Hafen liegt das Mönchgut, Rügens eigenartigste Land­schaft, eine dreiseitig vom Meer umspülte Halbinsel voll ur­sprünglichsten Volkstums. Der letzte schwere März-Sturm hat den Küstehfiscbern für über 100 000 Mark Garne und Reusen zerrissen und fortgespült; der Frühling und Sommer mit seiner

Stubbnitz herausschaut. Glowe, an der Tür der Schaab», mit feinsandigem Strand hat sich groß entwickelt ebenso Lietzow am Großen Jasmunder Bodden, das von Saison zu Saison zu­nimmt

Gegenüber, im Westen, liegt die einstigeLiterateninsel" Hiddensee, richtiger Hiddensee, das heißtHütteninsel; von den Einheimischenuns söt Länneken genannt Dieses zaubervolle Eiland bat fast Nordsee-Charakter, flach, weich, dünig, ohne Wald, bis auf den Dornbusch, einen grünen Höhen­kopf mit Leuchtturm und wild zerfurchter Steilküste. Drunten liegen die köstlichen, ursprünglichen Dörfer und Bäder Neuen­dorf und Plogshagen, Vitte und Grieben mit Kloster, einer uralten Kultstätte ersten Christentums, deren Ruinen erinnern, daß hier deutsche Mönche als Vorposten gegen heidnisches Slaventum standen. Der Gellen, ein paradiesisches Vogelschntz- gebiet, hallt von dem frohen Sang Vieltausender Vögel wider und auch die Biologische Forschungsstation der Universität Greifswald hat hier ein ideales Wirkungsgebiet gefunden.

Otto R. Gervais.

LOCARNO HOTEL ESPLANADE

l T Erttkleeelg. Ruhige ausslohterelohe Semtenl««.

(Südschweiz) Reduzierte Preise

Nervenleiden, Katarrhe der Luftwege

Der ideale Kurort für Erholungsbedürftige und Gesunde.

Besondere reiohhaltigee JubilMumeprogremm. Pauschalkuren

100Jahre ni||| U j|||||E|U

Hw 11 UW || H E »

Rheumaturen inßifftjan

Zur Zeit werüen Keifefreöitbriefe (gültig für 3 Monate) ausgegeben.

Sorgen Sie also für Ihre Myon-Reise oorl

Kostenlose Auskunft über billige Pauschal-Kuren Durch Sen.-Vertr. Pjstyan-Vüro JÄRÄ «i

Das Reiseblatt der Frankfurter Zeitung berät I.JL.J Tüll®en Adernverltal" in aüenReiseangelegenheiten JUuDail IQiZ *lun0> Bluthochdruck, _______________________________ Angina peotorii, Schlaganfall.

Ostern in Bad Schwalbach~

Voller Kurbetrieb. Sehenswerte Neuanlagen. Kurkonzerte. Prospekte durch die Kurverwaltung.

_±| Modernstes, 1931 erbautes Haus. Pension ab

giaaill nurnoiei PM 9., zimmer ab KM Otto Häfner

MäOige^Preiss KlMiM 8gN. Kgl. vf.flM

Die günstigsten Reisewege für Flug­zeug, Schiff, Auto und Eisenbahn nennt Ihnen gerne das REISE­BÜRO der FRANKFURTER ZEITUNG. Schriftlichen Anfragen wolle man 20 Pfennig Porto beifügen.

Billige England- reisen

HAMBURG-ANTWERPEN- ROTTERDAM - SOUTHAMPTON­INSEL WIGHT-LONDON

Auskunft u. Bildprospekte durch

3, Reise 3. Mai

4. Reise 16. Mai

5. Rebe 27. Mai

6. Reise 29. Juni

7. Reise 4. Juli

bis 19. Mai bis 28. Mai bis 9. Juni bis 16. Juli bis 16. Juli

8. Rebe 1. August bis 11. August

9. Rebe 10. Sept bis 23. Sept

Preise einschließlidi Verpflegung und Landaufenthalt in England ab RM 155.-

Idsönster frühjahrs, und iommvraufenthalt Sanatorium

Nach gründlichem Umbau neu eröffnet u. veil in Betrieb. Preisabbau« Paueehelkuren, ganxj. geöffnet Unter derselben Leitung die vornehme Hotei-PenaionDer Ku rhof". Pena -Preia M. 7.- bi» M. 13.-

Klinisch geleitete Kuranstalt für alle Innere, StoffwechselNervenkranke

Sanatorium

Bühlerhöhe

bei Baden-Baden 800 m ti. d. M.

Nach großzügiger Renovierung Wiedereröffnung am IO. April Behandlung: Alle inneren und Nervenkrankheiten, Diätkuren, alle modernen Kurbehelfe Chefarzt Dr. Stroomann mit drei Aerzten

Fernruf: Baden-Baden 1779

Prospekte durch die Direktion

Freudige Stunden vermittelt für lange Fahrten

DtsJIltUStertfBlatl

I

Q _ g- 55 _- ___ ä I al Schwarzwald, 1000 m ü. M. WvIlunWaill Schnellzugstation: Triberg Kurhaus Viktoria sää preis von RM 4.50 bis 5 50 bei vier Mahlzeiten. Telefon 548 Triberg. Garage. Prospekte.

Kurhaus

Herrenwies

nördlicher Hochschwarzwald, ruhige, sonnige Lage. Fließ, kaltes und warmes Wasser. Prospekte. Telefon Bühl 450

WOiRMANH-UNII

DEUTSCH I OST-AFRIKA-LINIE

HAMBURG S / Gr. Reichenstrasse 27

Frankfurt a. M.Reisebüro der Hamburg-Amerika Linie, Kaiserplalz

Hotel Excelslor

München a.Hauptbht Schützensti. empfiehlt sich allen Besuch. Münchens.

Das be.erzugteHaus Behaglicher Aufenthalt In allen Räumen Cai6 Restaurant |k apeiaeeaal

Konferenz- und Ausstellungsräume. Aufmerksame Bedienung, lelefon 51501. Leitung: A. Kielter

Sanatorium

DrErnst Rosenberg

Bad Neuenahr

[Zucker Magen Galle Darm

I unrer persönlicher Leitung

i Osterfahrten

in modernen Omnibussen

19.-27.4., 9 Tage Riviera......RM 152

21.-27. 4-, 7Tage Venedig .... RM ICO.

18.-22.4., 5Tage Schweizer

Alpen und Seen ......RM 75.

19. -22.4., 4 Tage Bayr. Alpen und

Seen ....................RM 54

In den Preieen ist erthelten; Fahrt, volle Verpflegung, u. Unterkunft In erstklassigen Hotels u. Trinkgeld* etc.

Veriengen Sie mein Osterprogramm

Reisebüro Omnibus-Ruoff

Stuttgart, KönlgstraSe 10 a, Telefon 25770

Der Kneippsche Wasser- u. Höhen­luftkurort im bayrischen Allgäu für Hers und Nerven

flaüW ishofen

Die Kneippkur im Frühling

Die Kneippkur im Sommer stets erfolgreich

£

Stahl-und Moorbäder

BAD EMS

DARM

/BAD HOMBURG

BADSCHWALBACH

KATARRH ASTHMA

r DAS

DEUTSCHE

NERVEN-

bad /SCHLANGENBAD

Jonschlamnt-tf'adainaen. iSpr

A

Sprechen Sie mit Ihren

Freunden, da­mit auch diese sich täglich die

i 3rtatt6furfet

Fettung in*

Haus kommen lassen.

Union-Castle Line

König!. Post-, Passagier- u. Frachtdamptet nach

Süd-und Ost-Afrika

Uber Heut- und Oitkttit« ttegelmlüige Abfahrten von London, Antwerpen, Rollerdom und Hamburg Regelmäßiger Anschlußdienst von Bremen Schnelldampfer ab Southampton Jeden Freitag Nähere Auskunft durch

Sahl* & Classen. Hamburg

Carl Scholle. Bremen

John P. Beet A Co. S. A*, Antwerpen Huy per. van Dam dc bmeer« Rotterdam

Kreuzers-Hotel und Kurhaus v^SP^OLB.

Kuranstalt Sonnenbüchl Hausarzt Dr. med. Heinz Kreuzer. Prospekte Q8S gillk KneippklKllOlel

Ostern zur Narzissen-Blüte in Schlangenbad LTs, Voller Kurbetrieb Kurkonzerte. Prospekte durch die Kuiverwaitung

Besorgen Sie sich fortab zu jedem Wochenende und zu jeder Reise die unterhaltsame Zeitschrift, die Sie freudigst stimmt: Das Jllustrierte Blatt

BADENWEILER

im Frühling nach dem warmen deutschen Süden

Südlichster Thermalkurort Deutschlands

Schwarzwald 450 m Q. d. M. Therme 26.4° Q-

Herz - Nerven - Kreislauf - Stoffwechsel Offenes Thermal-Famitienschwtmmbad / Markgrafenbad mit allen medli Bädern / Neues Kurhaus / Preiswerte Hotels, Pensionen u. Prlvaihäuser