Sonntag, 7. April 1935

Reiseblatt der Frankfurter Zeitung

Nummer 180 Seite 8

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unter keinen Umständen in Frage.

Die Schiller-Akademie ist in der glücklichen Lage, ohne Schmälerung

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Das ELfelstädtchen Mayen plant für den Sommer die Veranstaltung einer Festspielwoche; in der u. a. das LegendenspielGenoveva von Karl Seekatz aufgeführt werden soll. Zu diesem Zweck soll zu FüBen der Genovevaburg. die den Hintergrund des Spieles bilden wird, eine große Freilichtbühne errichtet werden.

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Prospekte von Kurorten und Gaststätten aller Gegenden sind erhältlich.

durch dasReise­büro der Frank­furter Zeitung

'Ans Freudenstadt.

Der bekannte Schwarzwald-Kurort Freudenstadt hatte 1034 gegen­über 1933 eine Zunahme des Gesamtverkehrs um 20 v. H-, der Uebernachtungen um 32 v. H. zu verzeichnen. Die Ziffer der Aus- länder-Uebernachtungen stieg von 16 300 auf 31 200, d. h. um 91 v. H. Im Januar und Februar 1935 hat der Verkehr gegenüber 1934 eine weitere Zunahme um rund 38 v. H. erfahren.

Studienfährten der Schiller-Akademie in München.

nähme einiger Ersatzteile angeraten werden. Welche?! tja, das ist eineSchicksalsfrage. Jeder Wagen hat bekanntlich seine an­deren Nucken. Am besten fragt man den Vertreter öder Pfleger, der den Wagen wirklich kennt.

10. Südslawien hat ausgezeichnete und preiswerte Hotels, zu­weilen mit eigener Garage. Wenn das Haus selbst noch keine hat, besteht ein Abkommen mit einer benachbarten Garage. Ob dieses Punktes können Sie ruhig schlafen;, auch Ihr Gefährte findet jeden Abend seinen Stall.

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Zehn Autoregeln für Südslawienfahrer

1. Eingangs uid vor allem sei gesagt: Südslawien ist heute nicht mehr Balkan, wo die Füchse sich gute Nacht wünschen und die Schakale heulen; es ist ein großes schönes Land in Südost­europa, das dem Fremden den staatlichen Schutz zu gewähren vermag, der die Voraussetzung für Genuß und Erlebnis ist. Seine Bevölkerung ist deutschfreundlich.

2. Südslawien ist ein Land im Aufbau. Das gilt auch für seine Straßen-, Wenige sind bereits auf der Höhe europäischer Auto­straßen (Asphalt und Zement); die meisten sind Steinstraßen mit Schotterbelag, durchaus fahrbar (an einigen Stellen darf der Automobilist pikvornehm auf zerschottertem Marmor fahren!); ein kleiner Rest liegt noch im argen und ist schwer passierbar, t eberkll im Lande wird an Verbesserungen gewirkt. Das beste ist, Sie richten sich nach der Uebersichtskarte des Jugoslovenski- Tnring-Klub (Adresse: Belgrad, Rajiceva 22; Preis 20 Dinare). Auskünfte gibt bereitwillig, zuverlässig und pünktlich das Infor­ma ronsbüro des Turing-Klubs (Belgrad, Kralja Milana 11).

3. Südslawien ist ein vornehmlich gebirgiges Land. Die Ge­birgsstraßen sind geschickt angelegt, jedoch noch nicht überall fertig (oft fehlen z. B. die wichtigen Prellsteine). Zudem gibt*tes schwierige Serpentinen und Kehren in Fülle (Dalmatien, Karst­

gebiet, Lovcen-Montenegro, Cakorpaß). Herren- und Damenfah­rern, die erst vor kurzem ihre Fahrprüfung bestanden haben, können diese Straßen nicht empfohlen werden. Zudem wird vor Nachtfahrten dringend gewarnt. Sonst aber wird, wer sicher fährt, auf seine Rechnung kommen; denn der sportliche und landschaft­liche Genuß ist einzigartig.

firi KorÖametikawrkehr nur bis zum 30. April 1935 bestehen zu lassen. Eine Verlängerung über diesen Zeitpunkt hinaus komme

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Für die Staatlichen Sammlungen in Dresden, in denen bisher an einzelnen Tagen ein verhältnismäßig hohes Eintrittsgeld erhoben wurde, ist jetzt die für die Berliner Staatlichen Museen geltende Besychsordnung eingeführt worden. An allen Besuchstagen wird npniDehr ein einheitliches Eintrittsgeld von IO Pfennig erhoben; das Eintrittsgeld für das- Grüne Gewölbe wird von bisher 1 Reichsmark auf 50 Pfg. herabgesetzt.

Der Harx als FremdeeverkehrsgebieL

Auf der diesjährigen Hauptversammlung des Landesverkehrsver­bandes Harz in Clausthal-Zellerfeld gab der braunschweigische Mi­nisterpräsident Klagges als Vorsitzender des Verbandes einen Be­richt über dessen Verkehrs-, Werbe- und Kulturarbeit. Der Frem­denverkehr, so betonte er, habe sich im Harz und in seinem Vorland '1934 wesentlich gehoben, teilweise um 60/♦. An diesen Zahlen sei der Besuch von Ausländern in starkem Maße beteiligt. In erster Linie aber sei die allmähliche Besserung der Arbeitstage für diese er­freuliche Entwicklung verantwortlich; das zeige am besten, daß der Fremdenverkehr nicht von dem engen Kreis deroberen Zehn­tausend" allein gespeist werden könne, sondern auf die breite Masse der Erholungsbedürftigen und Naturfreunde angewiesen sei. Die - Neuregelung des Wettejmeldedienstes habe sich erfolgreich ausgewirkt; Die Einführung von Volkstrachten solle finanziell ge­fördert werden.- Erfolgreiche Arbeit hätten die Werbestellen in

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8. Südslawien hat heute selbst noch einen schwach entwickel­ten Automobilismus; so sind auch die Reparaturwerkstätten fern und rar. Deshalb sei dringend angeraten, das Serienwerkzeug, das zu jedem Wagen gehört, nicht alsüberflüssigen Ballast anzu- sehen, sondern wirklich mitzunehmen. , _______

des nationalen Devisenbesitzes durch Hereinnahme ausländischer

9. Aus demselben Gründe muß für größere Touren die Mit- tm Austauschverkehr auch heuer wieder eine, stattliche Reihe " -- von allgemein zugänglichen, wissenschaftlich geführten Studienfahr­

ten zu denkbar niedrigen Preisen zur Durchführung zu bringen. Im einzelnen seien genannt: Verschiedene Osterreisen nach Italien und Dalmatien, Mittelmeerfahrten nach Korfu, Griechenland, Kreta, Aegypten, ein Besuch der deutschen Ostmark mit Danzig, Königsberg, der Marienburg, dem Tannenberg-Nationaldenkmal, eine Studienfahrt nach England, Reisen in die Schweiz und nach den Vereinigten Staa­ten. Einen ausführlichen Prospekt zu diesen allseits unterstützten Fahrten versendet gehren Einsendung von Briefporto kostenlos die Verwaltung der Schiller-Akademie, München 51.

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In diesem Jahr werden solche Fahrten einerseits mit den im Juni und Juli, andererseits mit den im November und Dezember von Europa abfahrenden Passagierdampfern ausgeführt, und zwar besteht die Möglichkeit, mit ein und demselben Schiff eine Rundreise bti nach Kamerun und Fernando Po auszuführen, oder aber bis zu irgendeinem Hafen der Westküste mit einem Dampfer zu reisen und nach einem Aufenthalt bis zu 6 Wochen mit einem anderen die Rückreise anzutreten. Sonderrückfahrscheine I. Klasse werden für diese Reisen mit einer Ermäßigung von 20/ auf die regulären Fahrpreise für die beiden Einzelstrecken ausgegeben. Weibliche Angehörige von Personen, die an der Westküste leben, erhalten auf diese Sonderfahrpreise weitere bedeutende Nachlässe.

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6. Südslawien ist ein weitläufiges Land; von Ort zu Ort ists

manchmal weit, und Tankstellen wachsen auch dort nicht unter freiem HimmeL Deshalb nehmen Sie für alle Fälle einen Reservekanister mit! Und kaufen Sie denSchnaps nur bei den Pumpen ein! Die Kannen enthalten oft den fürchterlichsten Misch­masch.

.7. Ueberhaupt ist der Motor-Schnaps, der ausgeschenkt wird, vorläufig noch recht mittelmäßig. (Dafür ist der für Menschen um eo besser; Rakija, Slovovitz wessen Herz lacht da nicht?!) Der Motor-Schnaps aber ..klingelt viel und laut; das geht all­mählich auf die Nerven. Eine verstellbare Zündung hilft solche Schmerzen überwinden.

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Eine Gedenktafel für den Schöpfer der Passionsmusik.

Am GasthausZum Weißen Lamm in Oberammergau, in dem 1779

Jakob Dedler, der Komponist der Oberammergauer Passionsnrusik, geboren wurde, soll jetzt eine Dedler-Gedenktafel angebracht werden.

Die Weihe der Tafel wird mit einer Feier verbunden, bei der alte Passionsmusik zur Aufführung gelangt.

Baden-Badens Fremdenverkehr.

Bäden-Baclen wurde im März von 3406 Personen darunter 528 Ausländern besucht. In den ersten drei Monaten dieses Jahres belief sich die Zahl der Fremden auf 8195 darunter 1291 Aus­länder die im erster Linie aus Frankreich und der Schweiz kamen.

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und wann gehen Sie?

Es hat ganz allmählich so zu fragen angefangen. Erst ßr-hlug draußen eine Amsel probeweise. Zu der Amsel kam ein Fink und zu dem Finken ein Scheibchen Sonne an der Zimrner- wand. man streif-beite das Stückchen Wand oder hielt den Kopf in die zärtliche Blendung man fragte den Nachbar: wann gehen 8ie

.. und

Himmel, war das warm mit einemmal, und die Nachricht in Zeitung:

der

Bergstraße

b 1 übe n

,A n M a n d e Lb,ä u m e t Heißen Zielen auf,

hinterrücks, fern waren sie alle, Fernweh, das war der leise Schmer«, den die Notiz über die Bergstraße mitgebracht hatte.

d i e

der

stieß plötzlich tausend Tore zu tausend

eins war da und eins dort und ein anderes

Dor Atlas liegt seit dem ersten Amselschlag in der Woh­

nung herum, un man blättert drin wie in alten Briefen. Das

Ortsverzeichnis lilt die Verfassernamen auf, da ist ein alter Bekannter aus Italien, der ist aus der Schweiz, es sind Namen tollen Klange und viel ist darin, Gesang haben die Namen, dreißig Grad Celsius im Schatten oder vierzig, weißbestäubte dunkelblaue Trauben oder schreckhafte Wellen...

Die Meldung von der Bergstraße hat das fernste Fernweh betäubt.. Die Mandelbäume blühen nicht in Italien allein, man braucht nicht die Grenze zu durchbrechen, auch diesseits haben die Namen den vollen Klang und all das andere Gesegnete.

Da» Ziel ist also klar. Es bleibt nur die Frage:Wann gehen Sie? Durch die Büros und Arbeitssäle wandern die Ferienblocks, wo jeder eintragen muß, wenn er seine acht oder fünfzehn oder fünfundzwanzig Tage Ferien nimmt, nein: nicht- jeder auf einmal, anstellen müßt ihr euch, liebe Leute, einer muß ja die Arbeit machen, wenn der andere weg ist Man stell: sich also an, wie man sich an Portalen anstellt, hinter denen Größes geschieht, und man denkt für Augenblicke viel­leicht. daran, daß einem nun auch noch die Freiheit diktiert wird... wann gehen Sie? Wie bitte? Das ist leider nicht mehr möglich, mein Lieber, Sie gehen dann und dann ....

Es ist schließlich nicht schlimm, ob es nun Juni ist oder der späte August. Die Amsel schlägt weiter, der Fink wird gar nicht mehr aufhören wollen, aus den Sonnenscheibchen norden Sonnenländer geworden sein, ohne Ende. Es ist nicht schlimm, lnan weiß ja, wohin man geht und daß man geht Dann ist das wann egaL hv.

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4. Südslawiens Straßen sind nägel- und dornenreich. Die Dornen haben natürliche Gründe; die Nägel stammen aus dem primitiven Schuhwerk und Fahrmaterial der Landbevölkerung. Deshato empfiehlt es sich, vor Abfahrt einen Nagelschutz Billige Runiireiseraten nach Nordamerika 40 = e 1W1SCh!n schlauch und Decke einlegen, .zu lassen. . Dle Nerdathrofik-Konferenz hat nach einer Mitteilung des Nord- o. Südslawien ist ein staubiges Land, jedenfalls in. manchen deutschen Lloyd in Bremen auf ihrer letzten Pariser Tagung be- seiner Provinzen (Schumadija, Slowenien Wovwodinä, Mazedo, .schlossen, dix zurzeit'in Kraft befindlichen billigen Rühdreiseraten men), vv ollen Sie also nett zu Ihrem W agen sein, verehrter Auto-

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Bremen und Berlin geleistet. Ein gut Teil habe zur Belebung die NS-GemeinechaftKraft durch Freude beigetragen. Auf_ der

Tagung wurde ferner mitgeteilt, daß für die Kurtaxe nach Ein» I kommen gestaffelte Sätze vorgesehen seien. Die bereit» in Angriff genommenen beiden Querverbindungen über den Harz sollen folgende Linienführung erhalten: SeesenBad GrundClaue thalOderteichHarzgerode und HalberstadtBlankenburgRübe» 3

landBraunlag

Herzberg.

Ostern in Weimar.

Im Deutschen Nationaltheater zu Weimar wird am Karfreitag wie in den Vorjahren eine Parsifal-Aufführung stattfinden. Am Oster»

Sonntag wirdFaust

1. Teil, am OstermontagDie Götterdämme

rung gegeben werden, während für Osterdienstag zu Ehren der Dputschen Shakespeare-Gesellschaft, die am 23. April in Weimar ihre Jahrestagung abhält,Macbeth neueinstudiert wird.

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Wiesbaden wirbt.

Der Wunsch, dem Kurleben wieder einen Auftrieb zu geben, der an einstige stolze Zeiten heranführt, hat die Kurverwaltung veranlaßt, in zwei neuen Werbeschriften auf Wiesbadens vielgerühmte und in ihrer Wirkung nicht geringer gewordene Kur- und Heilfaktoren hinzu weisen. Diese beiden mit Geschmack und Kunstsinn zusammengestell ten Bilderbücher führen durch das schöne Wiesbaden, wie es sich H zu allen Jahreszeiten präsentiert, und preisen anschaulich die Einrich tungen einer gepflegten Badekultur, die Gelegenheit zu Erholung und Sport, zum Genuß von Kunst und kultivierter wie leichter Unter» haltung. Der Text als Erklärung zu den Bildern ist nur knapp, man. wollte Superlative in der Anpreisung vermeiden, dafür mit der Wahr» heit des jeweils charakteristischen Bildes überzeugen. Die Absicht wird erreicht. Eine besondere lose angefügte Beilage beantwortet I dem neu gewonnenen Kurgast alle Fragen über den Kuraufenthalt von d*n Reisekosten bis zur kleinsten Sehenswürdigkeit. Ein Ver» zeichnis der Hotels, Pensionen und Aerzte macht die Werbeschriften vollständig.

Baden.

Der Thermalkurort Baden be! Zürich weist mit Stolz darauf hin, daß schon Tacitus ihm Lob gespendet hat. Zahlreiche Funde zeigen, daß Baden schon zur Römerzeit weitaus der wichtigste Kurort und Badeplatz der Alpen war. Die Heilkraft seiner radioaktiven, chlor- j natriumhaltigen Schwefel-Therme (49 Grad), die aus 17 Quellen mehr, als 1 Million Thermalwasser in die 650 Badebassins der Hotels am Limmatufer sendet, wird gegen Stoffwechselkrankheiten aller Art, gegen Gicht und Rheuma. Nerven- und Rückenmarksleiden, Ischias, Neuralgie, Frauenkrankheiten und viele andere funktionelle Störun­gen verordnet. Die von Natur ungewöhnlich begünstigte Lage Badens (388 m Höhe) vereint mit dem milden Klima der Jura­ausläufer die anregenden Wirkungen der waldreichen Landschaft. Es wird besonders für Frühlings- und Herbstkuren benützt. In der Ausstattung seiner Kurhotels mit allen modernen Kurmitteln steht es in der ersten Reihe der internationalen Badeorte. Für gesell­schaftliche und sportliche Abwechslung ist reichlich gesorgt, und die Nähe der Großstadt Zürich tut ihr übriges. H. G. P.

Madonna di Campiglio.

Madonna di Campiglio hat sich in letzter Zeit, dank seiner Lage, vorzüglichen Schneebeschaffung und seines sonnigen, würzigen Kli­mas, zu einem besonderen Wintersportplatz emporgearbeitet und kann mit seinem äußerst regen internationalen Besuch zu den be­deutendsten Wintersportzentren des In- und Auslandes zählen. Mög­lichkeiten für jeden Wintersport bestehen hier, mustergültig sind die Einrichtung und die Führung der Fremdenhäuser. Großzügige syrtMche Veranstaltungen wurden in den letzten Wochen ver* anstaltet und weitere folgen in nächster Zeit bis Ende April.

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