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Konntag, 11. August 1935 w 15 Zweites Morgeuvtatt 80. Jahrgang Ur. 407 Zweimalige Ausgabe
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Der Zufall gab es, daß wir am 1. August, dem Tag der Schweizer Bundesfeier, mit dabei stehen konnten, als eines der zahllosen Höhenfeuer aus noch fast frischen Tannen seinen Funkenstrahl in die Bergnacht schickte. Ein kalter Luftstrom, gekühlt an den Eiszacken des Rosenlaub gletschers, faßte uns im Rücken, und über der kleinen Gemeinde, die das Feuer umstand, wölbte sich — ganz nah gerückt — ein Sternenmeer. Auf den Nachbarbergen flackerten andere Feuerbrände. Die Szene war uns Deutschen ganz vertraut: eine Gruppe des Freiwilligen Arbeitsdienstes war angetreten, und Knaben in Uniform (in diesem Falle Pfadfinder) leisteten ihren vaterländischen Beitrag. Ansprachen, Lieder, Gutwilligkeit und Freude am Geschehen und an der eigenen Nation. Im Hotel unten eine Festrede, zu der unser Landsmann Schiller die Stichworte geliefert hatte. Der Redner war ein Demokrat. Er bemitleidet alle, die es nicht sind. Er leugnet die Gefahren nicht, die der Schweiz durch die Schweizer selbst drohen, aber er spricht selbstsicher und voll girier Hoffnung. Zitate, Musik und dann ein Fackclzug. Die Schweiz, wie sie sein möchte ,
Die Sternennacht gehört uns allen. Das Gestirn ist neutral, — unantastbar, makellos, ganz neutral. Die Sterne reden und schreiben nicht. Sie redigieren auch keine Schweizer Zeitungen. Es muß sehr schwer sein für uns Irdische, Zeitungen zu schreiben, — oder gar dabei neutral zu sein. Wir wollen niemand tadeln, dem es nicht gelingt, wir wollen nur feststellen: den meisten Schweizern gelingt es nicht. Sie sind Partei und sie wollen es sein. Was sie denken, ist ihre eigene Seche. Was sie schreiben, wird zu einer Angelegenheit Europas. Tie Neutralität aber ist heute nur noch ein strategischer Begriff.
Wir können verstehen, daß uns die Umwelt mit Maßstäben mißt, die sie durch ihre eigene Tradition geheiligt sieht. Wer auf neuen Pfaden wandelt, wird ohnehin erst auf Anerkennung rechnen dürfen, wenn er nachgewiesen hat, daß er am Ziel ist. Wenn die Hotelgäste durch das große Fernrohr schauen, werden sie zuweilen fast mit Entrüstung feststellcn, haß ein Kletterer den „falschen Weg" einoeschlagen hat, — bis sie ihn dann plötzlich doch auf dem Gipfel sehen. Dann werden sie ihn wohl gar bewundern. Freilich eignen sich Ideen und moralische Begriffe nicht zu waghalsigen Kletterpartien. Vergleiche pflegen zu hinken, aber ein Bergvolk sollte verstehen, daß wir alle mit unserer ganzen Leidenschaft diesen kühnen Aufstiegsversuch der deutschen Nation miterleben, — von dem einen Gedanken beherrscht: wir wollen und müssen hinauf! An der Steilwand ist keine Zeit zum Argumentieren. Und dennoch, wir versäumen ja das Argumentieren gar nicht in dem Maße, wie die Leute glauben, die nur ihre eigene Tonart und Weise kennen.
*
Wir Deutsche sind schon an einer Stelle der Steilwand angelangt, die uns mindestens gestattet, einige Dinge von oben her zu betrachten. Unter anderem die Verlegenheiten — um es milde zu sagen —, in die andere Völker und Staaten geraten sind. Ja, wir sind sogar imstande, sehr bedenkliche Blößen zu beobachten, die sich andere Leute geben, von
Aus dem Inhalt der Beilagen dieser Ausgabe:
Literaturblatt:
Hellas und seine Kultur, Die Wiederbeseelung derWelt. Etwas vom Bauernroman.
Das Geheimnis der Geschichte.
Reiseblatt (in Kupfertiefdruck):
Vom mecklenburgischen Strande, Weserland.
Die südbayrischen Seen.
Taunusbäder.
Verlockung des Mittelmeeres.
denen bekannt ist, daß sie sehr streng sind, wenn sie über Deutschland reden. Stellten diese sich vor, welchen Weg die Schweiz, England oder Frankreich gegangen wären, wenn ihnen eine Katastrophe von ähnlichem Ausmaß begegnet wäre, wie wir sie erlebten: eine Katastrophe der nationalen Existenz, der Politik, der Wirtschaft, der Moral, stellten sic sich vor, das Verhängnis von 1918 und was darauf folgte wäre über sie selbst hereingebrochen, dann fänden sie vielleicht doch ein etwas freundlicheres Urteil.
Eine solche Vorstellung liegt gar nicht so fern, denn eine ganze Reihe dieser Länder befindet sich in einem Zustand, der entschieden würdig wäre, das Tagesgespräch Europas zu sein, wenn nicht die internationale Gesprächsmasse unablässig durch das große Thema „Deutschland" ab gelenkt würde. Je breiter man natürlich die deutsche Revolution und ihre Begleiterscheinungen ausmalt, je dramatischer man die deutschen Probleme schildert, desto unscheinbarer werden für den Leser oder Zuhörer die Nöte des eigenen Landes. Man hofft auS seinen eigenen Krisen möglichst im stillen herauszukommen, während man die Blicke bei Deutschland und seinen Sorgen festzuhalten versucht. Merkwürdigerweise scheinen ziemlich viele Leute sich bei dieser Methode zu beruhigen. Sie sollten aber dies bedenken: Ein Land, das den deutschen Weg nicht für sich gewählt hat und das. an sein eigenes Geschehen seinen bisherigen, einheimischen Maßstab anlegt, wird vor die Frage gestellt, wie groß denn die Chance sei, seiner eigenen Schmierigkeiten mit diesen traditionellen Mitteln (die ja zum großen Teil auch einmal die Mittel Deutschlands waren und die versagten) Herr zu werden, — einerlei, ob es sich um die Wirtschaft oder um die Politik oder die Geisteshaltung überhaupt handelt. Bei solcher Betrachtung wird sich die zweite Frage aufdrängen, ob jene traditionellen Mittel wirklich und auf die Dauer stark genug seien, um der Schwierigkeiten Herr zu werden. Sind sie nicht vielleicht doch etwas altmodisch?
Sicher ist jedenfalls dies: nicht wenige Probleme, an denen andere kranken und an denen das alte Deutschland gescheitert ist, sind heute für das Reich ganz ausgelöscht. Es sind freilich andere an ihre Stelle getreten. Wir verkennen ihre Schwere gewiß nicht, wenn wir glauben, daß unser Reich in mancher Beziehung bereits über Berge hiaweggeschritten ist, die noch auf dem Weg der anderen liegen. Wir dürfen das um so deutlicher sagen, weil wir die Gefährlichkeit der Krise der Demokratie (in jeglicher Beziehung) in den verschiedenen Ländern, vor allem in Deutschland selbst, längst festgestellt haben, bevor der Umsturz in Deutschland für unsere eigene Nation ein völlig neues Kapitel eröffnete.
*
Wir stellen an die Nerven der unser Aufstreben beobachtenden Nationen große Anforderungen — zuweilen unnötigerweise —, ober umgekehrt ist gewiß, daß ein großer Teil ter Gedanken der anderen für Deutschland ganz uninteressant geworden ist. Was bedeutet für uns etwa heute der ganze Aufwand an Parteiprogrammatik und Parteigekämpfe in anderen Ländern? Früher pflegte man die Verschiebungen der Mandate und Kräfte genau zu registrieren. Man deutete sogar eine Kantonalwahl oder eilt parteipolitisches Ereignis in einem französischen Departement mit Sorgfalt aus. Werden die Radikalen, die Kommunisten, oder wer cs sonst sei,' anwachsen oder nicht? Dem Durchschnittsdeutschcn käme eine solche Frage heute unbegreiflich fatalistisch vor. Das neue Deutschland will sich nickt treiben lassen. Es will Ziele und Ergebnisse. Man ist deshalb geneigt, oft leider viel zu sehr — Mittel und Wege für gleichgültig zu erklären. Es versteht sich, daß solche Großzügigkeit Gefahren in sich trägt, und daß sich das Gefühl für manche der moralischen Werte dabei nicht stärkt — für Werte, die noch immer in den Zeiten des Treiben-Lassens gesicherter erschienen als in den Zeiten des Kampfes oder kämpferischer Entwicklung.
Zu den Dingen, die für Deutschland uninteressant geworden sind, gehören auch die gerade in der Schweiz beheimateten Jn-
(Fortsetzung auf Seite 2.)
Die «»»ifricdcncn Notktandslirdritcr i« NSA.
Streiks auch außerhalb New Aorks zu befürchten?
. Washington, 10. Ang. (United Preß.) In New Dark hat ein Streik der Bauarbeiter eingesetzt, der seit einiger Zeit drohte und der sich gegen die Löhne richten soll, die bei den öffenlichen Arbeiten gezahlt werden. Diesem Streik wird sowohl in Regierungskreisen als auch von den Gewerkschaften grundsätzliche Bedeutung zugesprochen, da man den Ausstand als Signal zum Ausbruch des seit langem drohenden Kampfes der gewerkschaftlich organisierten Arbeiter gegen die Löhne betrachtet, die den bei den Bundes-Arbeitsprojekten beschäftigten Arbeitern gezahlt werden. Gelernte Arbeiter erhalten jetzt im Monat durchschnittlich 93.50 Dollar Lohn bei etwa 120 Arbeitsstunden pro Monat; früher wurden bei Notstandsarbeiten nur 60.70 Dollar gezahlt, dafür hatten sie aber auch nur vier bis acht Tage pro Monat zu arbeiten. Die Stunden löhne sind jetzt also niedriger. Der New Parker Streik wird von den Gewerkschaftsführern unterstützt. Sie erklären, der Ausstand sei gerechtfertigt, da das gesamte, von den Gewerkschaften verfochtene Lohntarissystem durch die Kürzung der Stundenlöhne bei den Bundesarbeitsprojekten gefährdet werde. Die Gewerkschaftsführer geben gleichzeitig bekannt, daß dem New Iorker Streik ähnliche große Ausstände in Boston, Chicago, Cleveland, Philadelphia, Kansas City und San Francisco zu folgen drohen. Der amerikanische Gewerkschaftsbund habe diese Entwicklung vorausgesehen, als die Aendcrung des Lohnsystems im Bundes- kongreß Gegenstand einer heftigen Debatte gewesen sei. Er habe sich damals vergeblich bemüht, vom Bundeskongreß die Anwendung der in der Industrie üblichen Tarife auch auf die öffentlichen Arbeiten zu erlangen.
Sostialverstcheruttg in den vereinigten Staaten.
Washington, 10. Aug. (Enropapreß.) Der Senat hat die große Regierungsvorlage, durch die in den Bereinigten Staaten nunmehr eine Arbeitslosen- und Altersversicherung errichtet werden soll, die sog. Security-Bill, durch Handaufhcbcn gebilligt.
Rückgang der Arbeitslosigkeit kei den Angestellten
stärker als bei den Arbeitern.
Berlin, 10. Aug. Die Reichsanstalt veröffentlicht eine Aufgliederung der am 31. Juli noch vorhanden gewesenen Arbeitslosen nach Berufsgruppen, die im Vergleich zu dem Stand vor einem Jahre in mancher Beziehung interessant ist. Zahlenmäßig am stärksten war der Rückgang der Arbeitslosen in diesem Jahre beidenArbeiterndcrEisen-undMetallerzeugung, nämlich um 135 000, und bei den ungelernten Arbeitern, nämlich um 123 000. An dritter Stelle steht das Baugewerbe mit einem Arbeitsloscnrückgang von 73 000.
Nach dem prozentualen Anteil ergibt sich ein anderes Bild. Hier steht das Baugewerbe mit einem Rückgang von 46,3 Prozent gegenüber dem Juli des vorigen Jahres an erster Stelle. Dann folgt die Landwirtschaft, in der die Arbeitslosigkeit weiter um rund 22 000 oder 43,9 Prozent zurückgegangen ist. Die Berufsgruppe Eisen- und Metallerzcugung steht mit 41,6 Prozent erst an dritter Stelle. Bei den ungelernten Arbeitern beträgt deü Rückgang nur 20 Prozent. Jrn einzelnen ist noch zu vermerken, daß im Holzgewerbc ein weiterer Rückgang der Arbeitslosigkeit um 27 Prozent, im Verkehrsgewerbe um 27,4 Prozent, in den häuslichen Diensten um 30 Prozent, im Gastwirtschaftsgewerbe um 25,7 Prozent und im Bergbau um 20,2 Prozent eingetreten ist. Das stärkste Kontingent der noch vorhandenen Arbeitslosen stellen die ungelernten Arbeiter mit fast 500 000. Mehr als 100 000 Arbeitslose haben außerdem nur noch die Berufsgruppe Eisen- und Metallerzeugung mit 190 000 und das Verkehrsgewerbe mit 131 000.
Bemerkenswert ist die Feststellung, daß bei den Angestell -> t e n gegenüber dem Vorjahre ein Rückgang der Arbeitslosigkeit um 29.3 Prozent eintrat, während bei den Arbeitern der Durchschnitt nur 27.4 Prozent betrug. Arn stärksten ist der Rückgang bei den technischen Angestellten mit 41.6 Prozent. Die Gesamtzahl der arbeitslosen Angestellten betragt immerhin noch 227 000.
Französisches Helldunkel.
Vl»«! an» Elend der Zentralisternug.—Srell und Toulon: Adschlntzde« Widerstandes gegen caonl.
(Drahtmeldungunse
Sbg Paris, 10. August. Daß die wirtschaftlichen Dekrete, deren zweiter Teil gestern veröffentlicht wurde, von Laval als ein elementarer, um nicht zu sagen revolutionärer Einschnitt gedacht sind, geht deutlich aus seinem Auftreten vor den sämtlichen Präfekten des Landes hervor, die gestern in Paris versammelt waren. „Wenn der Chef der Regierung," so sagte er, „für einmal sämtliche Präfekten Frankreichs zusammengerufen hat, jo war dafür eine außergewöhnliche Lage erforderlich. Das Schicksal des Regimes, das Leben des Landes stehen auf dem Spiel." Tiefe ernste Sprache entspricht durchaus der Empfindung, mit der das Land den zweiten Schub der Verordnungen aufnimmt. Wenn bei den sozialistisch gestimmten Kreisen auch die Skepsis gegen „dies System Roosevelt" überwiegt, so scheint die Bevölkerung in ihrer Mehrzahl doch günstig beeindruckt zu sein, und zwar weniger durch die Einzelheiten, die sie nicht ohne weiteres versteht, als durch die Wucht, die Schnelligkeit und den Umfang der Aktion, lleberall wird der Vergleich mit Poincarö gezogen, und zwar in dem Sinne, daß dieser die Vollmacht des Parlaments längst nicht fo gründlich auszunutzen gewagt habe wie Laval, der tatsächlich das Letzte aus der ihm gebotenen Handlungsfreiheit herausgeholt zu haben scheint. Allerdings wirkte Poincare unter wirtschaftlich viel günstigeren Umständen. Die Verschärfung der Krise hat dafür gesorgt, daß Laval sich heftiger« Eingriffe erlauben kann.
Alles kommt nun auf die Ausführung dieser zum Teil recht hastig ausgearbeiteten Verordnungen an. Ihre Anwendung bedingt einen weitgehenden Verzicht der Bevölkerung auf die bisher übliche behagliche Nachlässigkeit, vor allem aber bedingt sie ein besseres und frischeres Funktionieren der Bürokratie, der ja bei diesen Eingriffen in die Zwischenstufen der Produktion und in das wirtschaftliche Leben überhaupt eine große, vielleicht übergroße Rolle zufällt. Laval und seine Minister be-
res Korrespondenten.)
tonen denn auch immer wieder, daß lsie Verjüngung und Rationalisierung der Verwaltung den Dekreten auf dem Fuße zu folgen habe. In der Tat erscheint dies auch von außen gesehen als die dringlichste Aufgabe. Denn wenn die bisher üblichen, teils disziplinlosen, teils schikanösen Methoden, besonders in der unteren Verwaltung, beibehalten würden, so würden drei Viertel der gesamten Aktion Lavals einfach im Sande verlaufen.
Die Fühlungnahme des Ministerpräsidenten mit den Präfekten bezog sich denn auch weitgehend auf dieses Thema. Die Anwesenheit dieser mehr als 80 hohen Verwaltungsbeamten — die Präfekten des Departements Bar und von Finistcre waren wegen der Vorgänge in den Häfen nicht abkömmlich — verdeutlichte die ganze Größe, aber auch das ganze Elend des französischen Zentralismus, den das Königtum abgelehnt hat. Von dem 25jäh- rigen Terroristen Sain-Just versucht, von Napoleon durchgesührt, hat er sich bis heute siegreich behauptet und die Staatsmaschine zwar einheitlich, aber auch schwerfällig gemacht. Die Präfekten sind, wie die große parteipolitische Bedeutung des Amtes des Innenministers beweist, nicht nur die getreuen Agenten der Zentralgewalt, sondern auch die blinden Diener der in der Staatsführung verkörperten Politik. Die Handlungsfreiheit dieser Verwaltungszweige ist daher zu gering, um eine solche Aktion wie die gegenwärtige ohne weiteres und reibungslos durchführen zu können, besonders was den Kampf gegen die hohen Lebenshaltungskosten an geht. Lavals Zusammenkunft mit den Präfekten war also ein Versuch, die Nachteile des Zentralismus unter der Hand zu verringern, seine politischen Vorteile dagegen zu bewahren, ein schwieriges Unterfangen, das eine gewaltige Autorität von Seiten der Regierung erfordert.
Hat Laval diese Autorität? Von der Beantwortung dieser Frage hängt der Erfolg seiner Wirtschaftsaktion ab. Denn die besten Verordnungen helfen nichts, wenn der Kleinkapitalist nicht auch
Zeichnungen und Hestchter.
Zu einer Ausstellung der Kun st halle Baselsi br Basel, Anfang August.
Ter Pariser Photograph Nadar hat uns Porträts der großen französischen Künstler hinterlassen. Auf der reizenden Ausstellung „23 on Ingres Bis Cezanne, Meisterzeichnungen französischer Künstler", die von der Kunsthalle Basel in diesem Sommer veranstaltet wird, kann man sich die Zeichnungen durch Reproduktionen nach jenen Photographien Radars ergänzen.
Corot (Camille Jean-Baptiste).
Er trägt eine helle Weste, die von dunklen Tuchknöpfen hoch geschlossen wird und in einem paspelierten Kragen endet; darüber, ein wenig leger, die dunkle Krawatte und ein kleiner Rand vom weißen Hemdkragen: der Rock hat breite Aufschläge; man sieht die dunkle Schnur für das Augenglas. Das Ganze wirkt ländlich. Es kostet eine gewiße UeBerlegung, sich vorzustellen, daß Corot Pariser war und sehr wohlhaBend (er hat seinen Kollegen Daumier über Wasser gehalten). Man ist versucht zu glauBen, das Ländliche der Erscheinung rühre daher, daß der Maler noch aus dem 18. Jahrhundert stammt. Es schwebt ein etwas wehmütiges Lächeln auf feinen Lippen; um die Augen, in den Fältchen, strahlt jedoch echte Heiterkeit. Es ist, als schaue das Gesicht ins Helle, als tage auf ihm der Widerschein von Wiesen und Feldern. Der Blick verweilt darauf und geht doch barüBer hinweg. So schaut ein Gärtner, vielleicht auch ein Dichter. Merkwürdig, wie hier das Einfache und Starke sich mit dem Subtilen verbunden hat.
Es gibt eine Erinnerung an Adrian Ludwig Richter, und nicht von ungefähr könnte ein frühes Corotsches Studienblatt wie der „Waldbach von Civitä Castellano" (das Louvre-Museum hat es geliehen) von dem Deutschen gezeichnet fein: diese vergnügte, zuversichtliche Genauigkeit, dieser Eifer, mit welchem dem Geäst nachgespürt wird, dein Banmschlag und dem Schatten der Steine am Wasser. Das geschah in den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts, es trafen sich da die Beiden Nationen in einer Gcmciuschafts- empfin'dung der Epoche. (Uebrigcus wäre der Vergleich von Ingres ünd Nazarener-Zeichnungen gewiß sehr aufschlußreich; vermutlich ist die Linienreinheit eines Fohr, die Gewalt seiner gefühlten Striche der meisterlichen Kälte Ingres' fern wie deutsche Lyrik stendhalscher Passion.) Doch um Bei Corot zu Bleiben: er hat qus der Genauigkeit des Sehens eine Genauigkeit der Emotion entwickelt. Es gibt da ein Blatt des Siebzigjährigen „Nymphe unter Bäumen", das, wie ein Hauch und doch unvergleichlich bestimmt, in den Blättern, den Zweigen die Seele des Baumes
aussagt. Die Zeichnung macht ein „fermate", das alles enthält: die genauen Studien der Jugend, Nachdenklichkeiten ländlicher Jahre und das nie ermüdende, sehnsüchtige Herz.
Daumier (Honorc).
Eine Schärfe ist in diesem Gesicht. Die Nase sticht nach oben, um die Augen zuckt Ironie, Sarkasmus um den Mund. Angreiferisch wirkt das Profil, auch ein Stück Revolution ist darin verborgen. Ganz in der Tiefe dieser Züge schlummert eine Art Wehrlosigkeit, eine Kinderunschuld. Der Backenbart läuft um das Kinn, wie man das Bei allen Matrosen findet. So sieht also der Mann aus, der, man möchte sagen für alle Ewigkeit, die Figur des Ton - Quichotte gezeichnet hat. Tas Komische und das Tragische verstand er gleichermaßen und er ertrug die ungeheuren Spannungen. In seinen Zeichnungen von den Advokaten raschelt der Federstrich, wie es in den AktenBündeln raschelt, die das Recht tierBcrgen statt es an den Tag zu bringen, und- zugleich schleichen Schatten um die windigen Gesellen, vereinigen und schließen sich, so daß in Danmierzeichnungen die Menschen zu Monumenten — ihrer Schwäche, ihres Leides — werden. „C a r i c a t u r i s t e", steht unter Taumiers Photographie; ja, wenn man auch Balzac einen Karikaturisten nennen will. Beide machten ungeheure Fischzüge durch die Gesellschaft ihrer Epoche und waren nicht sehr zärtlich mit dem zappelnden Fang in ihren Netzen.
Millet (Jean Franyois).
Ein Zeuskopf, mit mächtigem Bart und starker Nase. Man denkt, er wird gut und gern gegessen haben, sieht die Servieue über die Weste geschoben und hört, wie er die Langusten ausschlürst. Unter den dicken Brauen liegen die Augen, weinhell, munter und aufmerksam. Dieser Mann hat eines der populärsten Bilder der Welt gemalt, was ohne weiteres dem Porträt des Malers zuzutrauen ist; vielleicht weniger, daß es ein religiöses Thema war, mit dem er siegte. Er blieb handgreiflich irdisch und ahnte vermutlich gar nicht, daß es Gefahren in der Tiefe gab. Ein großes Wohlbehagen bricht sich in seinem Werk. Tas Louvre-Museum hat eine aguarel- licrte Federzeichnung Mittels für die Basler Ausstellung geliehen: „Blick aus einer Dorsgaffe in die Landschaft". Tie Feder zieht kranS und etwas derb umher, die Zeichnung ist weitmaschig geworden (dies die Entwicklung des Zeichnens im 19. Jahrhundert überhaupt — bis Cezanne auf eine seltsame Weise das Gewebe wieder enger saßt, allerdings nur Teile des Gewebes), aber mit welcher Sinnenfreudigkeit ist darin die Farbe eingelagert, das dunkle und helle Grün, smaragdne Töne im spaltigen Geäst. Vom guten vertrauten Dors her ist der Blick in die gute vertraute Landschaft getan, es riecht nach Heu und über dem Hügel hinter dem Bachgrund weht der Sommerwind. Jetzt schlägt es langsam- und ver
schlafen vom Kirchturm zwölf. Zufrieden schaut der Maler auf das starke bunte Blakt. Er legt die Pinsel in den Ayuarellkasten und schiebt den breitrandigen Strohhut in den Nacken. Wie wäre es jetzt Mittag zu essen? Recht ausgiebig?
■ Delacroix (Eugene).
Der Hochmut dieses Gesichtes ist kaum zu ertragen. Er wird durch das Beiwerk noch gesteigert; durch die Rosette auf dem seidenen Rockaufschlag, den phantastisch hohen Kragen, den scharf gewinkelten Arm. Tas Gesicht einer Statue, die vom Blitz erhellt ist. Hinter halbgeschlossenen Lidern liegen träge, so denkt man zunächst, die Augen. Plötzlich entdeckt man, daß diese Augen mit einer grausamen Festigkeit fixieren. Sprung von Löwen lauert da, Bluthitze, Tatzenschlag. In den zusammengepreßten Lippen spannt sich ein Sogen, wie vom Säbel geschnitten, lieber all dieser Wildheit geistert die Trauer. Sie modellierte die Wangen, warf Schalten in die Augenhöhlen; hing sich in die Brauen. - Unter der Stirn, dem ernsten Gewölbe, ruht der Gedanke der Schönheit. Nur so ist Delacroix' Zeichnen zu verstehen: hinter den Linien, den Schraffuren glühen geheimnisvoll die Farben. Dieser Mann Bat immer nur als Maler gelebt, er versenkte seine Einsamkeit in eine farbige Welt. Es gibt ein Blatt aus dem Louvre-Museum, das den Titel „Trophäen" trägt. Ein paar Waffen, eine „nature morte", mit der Feder gezeichnet, mit einem geldlichen Ton gehöht. Tas ist gezeichnete Musik, NotenBlatt des Genies, Trompetenstöße und raffelnde Trommeln. Es ist die gleiche Hand, die (auf der Studie zum „Tod des Sardanapal") üBcr den gcBcugten Nacken einer der Frauen gleitet und die süße Schwere des hin- gelagerten Leides abwägt. Hochmütig, wild, traurig und schön: die männlichste Künstlerhand des Jahrhunderts.
Pothe«.
Pon der Zovvotcr Waldovcr.
-Rienz i" auf der Waldbühne! Niemand konnte sich verstellen, wie sich das reimen soll. Aber das Unerwartete geschah: man wurde hineingerissen in die Opern welt und vergaß bald nahezu die umgebende Natur und ihren Zauber. Riesige Bauten fügten sich zu wirksamen Schauplätzen, von denen der Platz vor der Lateranskirche den stärksten Eindruck machte. Hermann Merz fand Gelegenheit wie noch nie, die Weiträumigkeit der Buhne auszunützen, am meisten im Finale des dritten Aktes. Mit seinen Fanfaren und Glocken, mit 500 Menschen auf der Szene, zuletzt Rienzi hoch zu Roß an der Spitze eines Trupps Berittener, war jener Aufbruch zur Schlacht, alles «m geschlossenen Theater Erreichbare in den Schatten stellend, von überwältigender Wirkung. Gut fügte sich das nach Labans Entwürfen ausgeführte Ballett ein. Hervorragende Sänger waren aufgeboten: P i s t o r als Rienzi, heldisch kraftvoll in Erscheinung wie im Gesang, nur bisweilen mit Ermüdung kämpfend; Margarete Klose, ein blutvoller Adriano von hohem stimmlichem Adel; schließlich Elsa ieber, eine mädchenhaft-liebreizende Irene. Die erste Aufführung dirigierte, der Ereil ul takustik sich feinfühlig anpassend, Robert
Heger. In seinen Händen lag auch die Leitung der „Meister- singe r". Hier war für die „Schusterstube“ eine gegenüber dem Vorjahr bessere Lösung in einem mehr geschlossenen Schauplatz gefunden: Sachs hat sich auf dem Hofe seines Hauses wohnlich eingerichtet! Robert Burgs kraft- und charaktervollem Sachs stand das jugendfrische Evchen Käte Heidersbachs und S e i d e r s etwas weichlicher Stolzing gegenüber. Dazu der gewaltige Rogner Ivar Andresens und Wiedemanns ausgezeichneter Beckmesser. Soweit wie möglich zeigten sich die überwiegend aus Liebhabern bestehenden Chöre der schwierigen Aufgabe gewachsen. Die ,,Festwiese“ wurde wieder zum Höhepunkt. —ss.
Bruckner-Tage in Linz.
Linz hat schon große Feste gefeiert, aber noch nie eine solche Anfahrt von Gästen erlebt wie bei dem Bruckner-Festkonzert, das kürzlich die Wiener Philharmoniker bestritten. Das Gasti Orchester spielte in der erneuerten, auch akustisch verbesserten Halle des Südbahnbofs. Den Taktstock führte der als Bruckner- Dirigent international bekannte Bruno Walter. Es waren gegen 4000 Hörer erschienen. Die Ausführung der vierten und der neunten Symphonie (Erfassung) übte eine fascinierende Wirkung, die sich am Schluß in brausendem Beifal1 kundgab.
Im alten Dom, an der Stätte der Uraufführung, brachte Prof. Müller die d moll-Messe und das siebenstimmige „Ave Maria“ stimmungsvoll zu Gehör. Vorher wurde im Museum die erste Bruckner-Ausstellung eröffnet, die wenig bekannte Dokumente vom Leben und Schaffen «tes Meisters und von seiner Umwelt zur Schau stellt.
Im herrlichen Barockbau des Stiftes St. Florian fand unter den Klängen der Criesmann-Orgel ein feierlicher Empfang der Festteilnehmer statt. Im architektonisch reizvollen Marmorsaal begrüßte der Probst die Gäste. Das verstärkte Mairecker-Quartett trug Bruckners Stneich-Quintett vor, der Stiftschor vermittelte drei Motetten. Eine überaus große Zahl von Vertretern des Staates, der Kirche, der Tages- und Fachpresse nahm an der Feier teil, in deren Programm auch eine Pressefahrt durch das Bruckner-Land und ein Besuch der Bruckner-Erinnerungsstätten eingebaut war. F. G.
„Deutsche Frau mit Lchrnuck."
'Der Erfolg dSS Wettbewerbs 1935 um das zeitgenössische deutsche „Frauenbilnis mit Schmuck“, den die Deutsche Gesellschaft für Goldschmiedkunst zusammen mit der Bremer Röttcherstraße ausgeschrieben hatte, übertrifft bei weitem alle Erwartungen. Während zu dem Wettbewerb 1934 um .Bildnisse deutscher Goldschmiede“ 270 Arbeiten eingesandt worden waren (von denen übrigens mehr als 70 Porträts varkauft wurden) lagen dem Preisgericht für den diesjährigen Wettbewerb 721 Arbeiten aus allen Gauen Deutschlands vor. Das Preisgericht, dem u. a. Arthur Kampf, Leo Freiherr von König. Professor Hans Mackowsky-Berlin, Rudolf Alexander Schröder, Professor Karl Horn, der Leiter der Nordischen Kunsthochschule Bremen, und der Berliner Goldschmidt F. R. W ilm. der zu den beiden Wettbewerben die Anregung geirebH® hat, angehörten, verteilte unter dem Vorsitz von Generalkonsul Dr. h. c. Ludwig Ro«elius-Bremen drei erste Preise zu je 100') Mark an Rudolf Riester- Berlin, Josefr Pieper- Düsseldorf-Stocktini und Walter S t e n g 1 - Zwickau i. Sa. Mit drei zweiten Preisen zu je 800 Mark wurden ausgezeichnet Max Äh re ns-Salem bei Ratzn- burg, Hedwig Holtz-Sommer in Wustrow (Mecklenburg) und Professor Georg Siebert- Karlsruhe Außerdem wurden drei dritte Preise verteilt. Die Ausstellung, die bis Ende des Monats in der Bremer Böttcherstraße bleibt und dann beim Internationalen Kongreß der Goldschmiede und Juweliere in Berlin gezeigt wird, wurde mit «einem Festakt eröffnet, in dem Professor Hans Mackowsky Zweck und Sinn dieses Wettbewerbs darlegte. Fr.
