hat bat Wehend«, t»ott Rieten während deSLaufe«» zwei-

: rhaftet und der Briefe bei ihm borge/

Minder

fuhr er

lin

von denBerl

weiter Bevölkerung

Aeutsch-Hstasrifia. Wie die .Deutich-Ostafr. Ztg.' mit- feilt hat der Führer deS Miliiär-PostenS Mkalama (Bezirk Kitt- mattnde) Oberleutuaut Kohlermav» t» schweren Fiebrrphautafieu Hand an sich gelegt und sich erschossen.

an und benachrichtigte bie in

ger. um einer Versilberung des

Dieb wurde auch nach einer

kehrte er unerwartet jedoch in der Nähe nach dem Schlesischer

er sich nur mit Mühe einen Weg ins Freie bahnen konnte. Bei dieser Gelegenheit wurde ihm ein Kreditbrief über

17,000 «rr. in dem sich noch eine Summe $apietgeü> befanb,

heute hier eingegangenen Karte be

grüßte Teil des Barbetrages in dem Briefe bei ihm borge­funden, sodotz der Bestohlene einen nennenswerten Verlust nicht erleidet Derartige Diebstähle find in letzter Zeit auf dem Mailänder Hauptbahnhof wiederholt borgekommen.

Gerichtszeitung.

A Dortmund, 15. April. Wegen E u t f ü h « RN1 einer jährigen in rin ausländische» Kloster hatbie Strafkammer die M u t t e r de» Mädchen» zu d r e i W o ch e », de« Kaplan Wahle.Fröndenberg und Fran SanitätSrat Vossen«Düsseldorf zu ie einer Woche Sesängut»

Wir wollen keine Vertagung der Jesuitenfrage ad caJen« das graecas, wir wünschen und erhoffen vielmehr eine bal« Nge Entscheidung. Die Jesuitenfrage ist in der Tat so akut geworden, daß eine Entscheidung erfolgen mutz, möge sie fallen, wie sie wolle. Wir stehen der Entscheidung voll­ständig ruhig und gefatzt gegenüber, selbst wenn fie wider Erwarten negativ ausfallen oder, waS dasselbe wäre, wenn sie ad calendas graecas, d. h. auf denRimmerleintiag". verschoben werden sollte. Da es sich hier um eine R«htS- frage und um eine Ehrensache des katholischen Volkes han­delt, so ist eS uns selbstverständlich unmöglich, eine negative Entscheidung zu wünschen, aber wenn wir lediglich nach tat* titzhvl KÄWAuMeg Wtette» WKen, jq Mchen |räc W

- - - - * ------ - . » . ..... >

Vermischtes.

Stettin, 14.April. Der Kolonialpolitiker Gustav Meineck-, Herausgeber der .Koloniale» Zeitschrift', ist im Alter von 49 Jahren gestorben. Meinecke hat feit Beginn der deutschen Kolonialpolttik dieser sei» besondere» Interesse zuge- waudt. Er war ei« grundsätzlicher Anhänger dieser Politik, übte aber offen Kritik an de« dabei gemachte« Fehler«. Die vo« ihm begründete »Koloniale Zeitschrift' hat ft, diesem Sinae häufig «gen das bisherige Kolonialsystem Stellung genommen.

Alse«, 14. April. Zur Essener Bluttat erklärt StechtSanwalt Dr. Niemeyer al» Rechtsbeistand der Familie de» getöteten August Hartman« in der .Rheim-Westf. Ztg.' gegenüber bet Behauptung, dah Hüsiener »ohne jede Beranlaffung von Hartman« tätlich augegrifst« sei', Folgende»; »Nach be» mir vorliegende«, in meiner Gegenwart abgegebenen, völlig überein» stimmenden eidesstattliche« Bersicherun gen der einzige» Augenzeugen 1) be» Herr» Ewald Lütscher zu Rüttenscheid, 2) be» Herrn Max «atz, Essen, 3) bet Herrn Leo Weinberg, Esten, 4) der Frau Henriette HauSmmm, Esse«, hat sich der Borsall, bet zum Tobe be» Herrn Hartmann geführt hat, folgendermaßen abgespielt: Hartman» war i« Begriff, mit seinem BegleiterLütscher ba»MSllerscheRestamation»lokal in berBrand» «rohe zu bettete«. Sr stand schon t» der Haustür, al» plötzlich Hüstener, bet von keinem bet beibe»di»bahin bemerkt wat und «ach Angabe bet Zeugen erst während be» Eintreten» bet beiden in die Tür von bet entgegengesetzten Sefte Herauge, komme» war, auf Hartmann zugiug und ih» ohne Angabe eines Grunde» aufforderte, thmzu« Polizsiwacht» lokal zu folge». Diese» Aufforderung ist Verzug nachgekommeu und von Arm gegriffen und von Hüstener a» den linken Ode« durch die Brandstratze in bet Richtung nach bem Pol gegangen. Nach etwa 1020 Schritten Hai sich Hartmann loS- geriffen und ist in derselben Richtung, in der er gekommen, zurück­gelaufen. Hüstener ist ihm mit dem Rufe »Halt' gefolgt und

Telegraphische Depesche«.

L telegraphische oder telephonische Verbreitung ist mr mit deutlicher

ss Wie», 16. April, 11.20 N. Der ehemalige Finanz­minister Dr. Gustav Steinbach erlitt heute einen leich­ten Schlaganfall. Sein Zustand gibt zu keinen Bedenken Ver- anlaffung.

A 9tom, 15. April, 9 N. Heute endeteder Parttalstretk der Buch drucke« mit deren völliger llnievw er fung.

A Rom, 15. April, 11.6 N. Der Dchutirte Prof. Giov. B o v i o, beste« D>d vor Wochen irrtümlich gemeldet wurde, ist heute Wend acht Uhr endlich von seinen Leiden erlöst worden.

Wolff's telegraphisches Correspoudeiy - Kureau.

Paris, 15. April. Der Deputierte B a r 1 h o n l erklärt bie Blüttermeldung, daherfich umdenSeneralgonverneur. posten von Algerien beworben bade, al» durchaus««« richtig.

Bukarest, 15. April, Nach dem Ausweis des Staatsschatzes vom 31. März betrug bet Saldo am 31. März 1902 17,988,181 Frauken. Die Eingänge vom 1. April 1902 bi» 31. März 1903 » 221.870,204 Fronten, die Zahlungen 190,121,625 sodaß sich ein Saldo von 49,786,711 Franken ergibt.

.... , , , , kurz vor

dem Einlaufen des Zuges eine Revolverkugel in das rechte Ohr. Der Bahnarzt konnte nur noch den Lod feftstellen. Die Beranlastung zu dem Selbstmord ist Wohl in irgend welchen hier noch nicht bekannten Vorgängen in der Heimat zu suchen, die ihn auch zu der vorzeitigen Wreise bewogen habe«

(FrüheLaismu«röfinung.f Die Alpe-räuber beginnen Heuer ihr sandere» Handwerk recht geitig. Im oberen Pinzgau wurde», wie da» Reue Wiener Tagblatt mitteilt, mehrere Llphütte» erbrochen und die Kupftrkestel gestohlen. Au» Bozen wird berichtet, datz eine Dieb»»e!ellschäft von vier bis sechs Köpfen die Schlernhäuser (2414 Meter) erbrochen und dar» in vaudalischer Weise einige Tage gehaust habe. Da sich nicht Viel »um Stehle» vorfond» zertrümmerten und ver­wüsteten die Gauner alles, wa» nicht niei» und nagelfest war, und richteten einen Schabe« an, der sich aus 500 bi» 600 K. beläuft. Auch ba» bem Tourisftullub gehörige Schuhhaus auf dem bk.itknerhör« wurde vo« Alpenräubern heimgesucht, viel, l^t benselbw, wckche dwSchiern^Luser plündert«. Auch hier war die Ausbeute eure geringe. - -- .

verurteilt.

A Dresden, 10. April. Der Rechtsanwalt eines hie­sigen Bankiers hatte, ohne besten Genehmigung emzuholen, einem hiesigen Blatt auf Grund des Pretzgesetzes eine Be­richtigung zugeschickt. Diese würbe nicht ausgeno^ men, da die Aufforderung nur von dem Rechtsanwalt, nicht aber von dem Bankier selbst ausging. Das Schöffengericht verurteilte das Blatt zur Aufnahme, das Landgericht ent­schied jedoch, eine Vertretung sei bei derartigen Be- richtigungen nicht zulässig. An diesem Grundsatz halte ;fco5 Gericht in Uebereinstimmung mit dem sächsischen Ober­landesgericht, wenn auch im Gegensatz zu Stenglein, fest. Der Rechtsanwalt habe bei derartigen Berichtigungen die Zustimmung seines Mandanten einzuholen. Wenn dieser im vorliegenden Falle die Berichtigung noch verlange, habe das Blatt diese ledoch aufzunehmen. .,

Privat-Depeschen »er Frankfurter Deitunz.

= Wien, 16. April, 6 N. Das Gerücht vom bevor­stehenden Rücktritt des Statthalters in Galizien Grafen PihinSki soll sich bestätigen; dagegen entbehrt die Mel­dung, datz der ehemalige Ministerpräsident Graf B a d e n i zu seinem Nachfolger auöersehen sei, der Begründung. Der tschechisch-radikale Abgeordnete Klofac ist, von seiner Balkanreise zurückgekehrt, am Typhus erkrankt. (Noch am Sonntag hat er in einer großen Versammlung zu Prag, wie der »N. Fr. Pr.' gemeldet wird, über seine Reise berichtet; er sprach sich sehr scharf gegen die Orientpolitik deS Grafen GoluchowSki auS; er drohte mit skandalösen Enthüllungen und behauptete, auf dem Balkan stehe ein großes Hinschlach­ten der Slaven bevor. Die Versammlung wurde so lebhaft, datz der anwesende Regierungsvertreter sich veranlaßt sah, einzuschreiten. Red.)

b Bien, 15. ajtrtl, 8.30 N. Nach der31. Fr. Pr.' wurde bei der heutigen Enquete im Eisenbahnministerium über die Braunkohlentarife, die Frage der Tarif­begünstigungen der böhmischen Braunkohle für den Export nach Sachsen behandelt. Die Jntereffenten wünschten eine Ermäßigung der Manipulationsgebühr seitens der Bcchnen. Die Privatbahnen nahmen einen ablehnenden Standpunkt

Von der Seehandlungs-Sozietät ist der Antrag gestellt worden, M 9,600,000 3/,proz. Anleihe der Provin- zialhauptstadt Posen vom Jahre 1903 zum Borsen- handel an der hiesigen Börse zuzulassen.

Nach Beschluß des BOrsenvorstandes in Berlin werden die Aktien der Ak t. - Ges. Berlin er Neustadt 1 n Lieu, vom 20. d. M. an in Mark pro Stück berechnet.

Am 1. Mai wird an Stelle derjetzt bestehenden Beichs- banknebenstelle in Zwickau daselbst eme Reichs- ban kstelle errichtet von der die Beichsba^neben- stellen in Aue-Crimmitschau und Werdau abhängig sind.

Die Dividende der Vorzugsaktien (aj der LiegDitz- RawitRcner Bisenbahn - Ges. für das am 81. März beendete Geschäftsjahr 1902/03 ist aick 3 pCt. (LV. 2 pCt.) zu schätzen; die Stammaktien (b) erhalten wieder die garantierten 3% pCt. , r.

Die Generalversammlung der Minenborn.-Been­dorfer Kleinbahn - Ge sei 1 so ha ft in BetZi setzte die Dividende für 1902 auf 8 pCt. (wie L V.) fest. Auf Anfrage teilte die Verwaltung mit, daß die Eimiahmen in den verflossenen drei Monaten 1903 <K 48,360, betrugen gegen M 44,671 im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Bin erfreulicher Zuwachs stehe der Bahn in Aussicht durch den wahrscheinlich demnächst perfekt werdenden Anschluß einer sehr bedeutenden Zuckerfabrik. In den Aufsichtsrat würde ein ausscheidendes Aufsichtsratsmitglied wieder und Bankier Sigmund Herz (in Firma H. Herz] neugewählt.

Entgegen anderweitigen Meldungen erfährt die ,Jsat;- Ztg.", daß weder von den in Oberschle sie n syndi­zierten Roheisenwerken, noch von der außerhalb des Roh­eisensyndikats stehenden Königshütte das Anblasen eines Hochofens in Kürze zu erwarten stehe.

Der Direktor der Chemischen Fabrik Hoen- ningen vorm. Walter Feld & Co., Dr. Kirch­eisen, hat sich nach den Verein. Staaten begeben und nach demB. B.-C. große Verkäufe von Strontianit und Baryt- salzen abgeschlossen, allerdings erst für die nächsten Jahre, da die Produktion bis Ende 1903 ausverkauft sei.

Die New Goch Gold Mines Ltd. verzeichnen für den Monat März d. J. folgende Resultate: Verpacht: 9160 t, Ertrag des Pochwerkes: 1965 Unzen Feingold; Er- trag des Cyanitwerkes: 807 Unzen. Ertrag aus Konzentra­ten: 799 Unzen, Total-Ertrag 3560 Lnzen. Wert der Aus­beute pro Tonne: Lat. 1.12.7 Gewinn für den Monat:

N Berlin, 16. April. DemLokalanz." zufolge ist Hof­rat Winter vom Wiesbadener Hoftheater als Bureau- direkwr der Berliner Generalintendantur engagiert worden. Er wird bie Wiesbadener Hoftheaterange­legenheiten jedenfalls auch in seiner Berliner Stellung bearbeiten. Im Eisenbahnzug erschossen sich gestern Wend der 29 Jahre altePostprattikant Paul K e rk- h o f f, der aus Lingen stammt und in Charlottenburg in der Hardenbergstratze 40 ein möbliertes Zimmer bewohnte. Der junge Mann war seit fünf Fahren hier bet der Post be* schäftigt. Am Samstag bekam er Urlaub und fuhr nach Lingen (nach anderer Version Bingen), wo sein Vater, der seit einem Jahre Witwer ist; bei seinem Bruder wohnt. Während er ursprünglich dort bis Donnerstag bleiben wollte.

nachdenklicher, beschaulicher, tiefsinniger und grüblerischer. Des­halb hat fie aber noch lange ket» Recht gewonnen, eine« ihrer tapfersten Borstreiter, bet ein unter, wahrhaftiger, vornehm ge­sinnter Mensch und eine echte Künstlernatur gewesen, den alte« Friedrich «.Amerling,zu vergesse«. Und da» wird wohl anch nicht geschehen. 3« Wiener Stadtpark steht, von Johanne» Denk gemeißelt, seine Marmorbüste int Grünen. Die kaiserliche und die akademische Gallerie bewahren gute Bilder von seiner Hank in Palästen und Bürgerhäuser» schaue» aus de» Blondel- Rahmeu liebliche Alt-Wiener Frauen und Mädchen. Ihr süße» Lächeln von anno Strauß und Lanner hat Einer am schönste» festgehalie«, und der hieß Friedrich v. AmerlingI

Grund hat, so tcüung jebenfa schreibt sie nach

mögen.

A Dortmund, 16. April, 8.30 N. Die Stadtverordneten genehmigten den Bertrag wegen Bereinigung der Stadttheater Dortmund und Essen aus vorläufig zwei Jahre.

x Naumburg, 16. April, 8.25 N. Der frühere Ober». landeSgerichtSpräsident Dr. Breithaupt ist ge­storben.

£ Petersburg, 14. April. DieNowoje Wremja" bringt die sensationelle Nachricht, datz ein ruflischer Ingenieur in Sibirie«reiche Lager von Radium entdeckte. Die Lager befinden sich allerdings in einer ganz öden Gegend ohne menschliche Ansiedelungen, dennoch glaubt die Zeitung au eine große Bedeutung dieser Entdeckung wegen der enor­men Kosten von chemisch hergestelltem Radium.

taen Der

2. S-ktr. Ur. IM, ____

^möglichen. Eine durchgreifende Beffernng hat sich bis jetzt «st im Textil- und im Baugewerbe gezeigt, wo oer^ Marz eine erhebliche Zunahme der Neueinstellungen gebracht hat. Im Textilgewerbe wird in manchen Branchen und Bezirke» (z. B. in der Stickerei-Jnd^ne PümenS) tot direkter Arbeitermangel konstatiert, während im Bauge­werbe an einzelnen Orten, lleberangebot von Lehrlingen berichtet, dies aber mehr auf eine augenblicklich bestehende Abneigung der Meister z«M- geführt wird, und im allgemeinen tue Zahl der Neuein- stellung von Arbeitern nicht nur der Jahreszeck entsprechend war, sondern über das gewöhnliche Maß nicht nnerhSsich hinauszugehen schien. Im großen, und ganzen lasten sich bte Nachrichten vOr Arbeitsmarkt dahin zusammenfassen, datz die Laae w noch nicht normal, aber die Besserung doch wieder um etn gut Stück vorwärts ge- xScktist.

HleichstagswaWewegrmg.

b. Höchst, 14. April. Für de» 1.

Hat der B»»d der Landwirte «achBlättermrlvmgm den Generalmajor a. D. v. K l o e b e n als Kandidaten anfgtML Vor einigen Tagen hat der He« sich i» einet R-de als entfchtede» liberal empfohlen und anSeinandttgektzt, inwiefern « «»Zeng zu einem Volksvertreter besitze, einen merkwürdigen Begriff »om Liberalismus mnfi er haben.

Q Bebra, 15. April. Eine VertrauenSmänmrversamrnlmig de» Bundes der Landwirte erklärte sich für llnterstübuug der vo« de«Konservative»undNaiionallib-ral-» im Wahlkreis- HerS- selb-Rotenburg-Hünfeld ausgestellten Kandidat«,^» Rittergutsbesitzers v. Stockhanse«. Abgunst. Sornitz find die Kandidatenverhältnisfe im Wahlkreile ^»seld-Rotenburg. Hünfeld nunmehr geklärt. Die deuisch-soz. Resormpartei tritt kür den bisherigen Abgeordneten Wernerem.da» Zentrum hat den LandtagSa^eordnete« sürHüufrid-Äertstld Regi-rungS.und Forstrat Kaute.Potsdam ausgestellt, die Sozialdemokraten haben Wilh. Bock« Goth- al» Kandidaten «omintert.

« SchteSwia, 14. April. Die Dänisch-Sesinnte« haben in drei schl - Swigsche « Wahlkreiftn K-mdidaten anf. gestellt nud zwar im ersten W-Hlteeife d« b'SherfMi A^eord- toten Redakteur Je ssen-Flensburg, im zweite« Wählt««, (Bveurade - Flensburg) den Tabakfabnkante« Andresen» Apenrade nnb im vierten Wahlkreis (Hus«m.Ti»der«) de» Gut». Besitzer Knudsen» Troiburg. AnSstchtSvoll ist nm- die «an» didatnr im ersten Wahlkreise.

c Hamburg, 14. April. DieRationalso ziale n stellen in alle» drei Hamburger Wahlkreisen Pfierr« Nanmann al» Zäblkandidaieu aus. Sie wollen für diese Kandidatur eine energische Agitation entfalten.

Nach Schluß dieses Blattes eintreffende Depeschen sind im dritten Morgenblatt yt finde«.

Aas Zentrum und das Zesuttengesetz.

(^"ripattelegr. der »Franks. Ztg.«)

nnva-L'

Cr Vera, 14. April. Zu Ihrer S^chriD aus Mai- land. datz auf dem dortigen Hauptbahnhofe emsm Herrn aus Vera seine Geldtasche mit über 17,000 graulen Inhalt gestohlen sei, kann ich Ihnen folgendes mitteilen: Der Geraer Herr wurde, als er den Zug in Mailand ver­lassen wollte, im Wagen derart ins Gedränge gebracht, datz

einer wblchnenden Entscheidung des Bundesrats gegenüber einem mit übergroßer Mehrheit des Reichstags gefaßten Veschlutz auf Aushckwng des ~ ' rtengesetzeS einen politischen Borteil für die erblufen. Wie würde unter

tiefen lisch» Volk, welches in dem gan­zen I, anderes als ein AuSmchmegesetz

die he Kirche erblicken kann, bei bet nächsten ne gehen und wie würde dann daS « tentrum im Michtti» der Stimmung des

kachel Ausdruck geben. Erinnern sich die »Set*.

Ihrer Neuest. Nachr." nicht mehr, wie Graf Hompesch und Dr. Lieber schon vor Jahren sich bitter über die .Rücksichts­losigkeit' bei der langen Verschiebung der Entscheidung des Bundesrats über die Jesuiten beklagt haben? Eine Verschie­bung ad calendas graecas wird das Zentrum und wird auch die Zentrumsparter sich nimmermehr gefallen kiffen oder aber die notwendigen Konsequenzen daraus ziehen, die der verewigte ZentrumSführer Dr. Lieber aus dem Bonner KatholWntage von 1900 bereit» angedeutet hat.

Die notwendigen Konsequenzen ziehens' Wie un­heilvoll das klingt tn einem Augenblick, wo man mit den Borbereitungm für eine neue Heeres- und Marine- vorlage uno manches andere beschäftigt ist, was mit Hilfe des Zentrums durchgesetzt werdm soll. Es ist aber wohl alles nicht so bös gemeint. Die Entwicklung der Dinge in der Diözese Trier beweist ja am besten, wie freundlich man in leitenden Kreisen dem Zentrum gesinnt ist und bleiben wird, auch wenn die Jesuitenftage nicht ganz im Sinne deS Zentrums gelöst werden sollte. Diese Frage hat für die Wahlbewegung kaum die große Be­deutung, welche dieGermania" chr beilegen möchte. Ob das Zentrum mit oder ohne Jesuüengesetz in den Wahl­kampf zieht, wird seinen Bestand kaum tangieren. Aber darin hat dieGermania" recht, wenn sie keine Verschieb­ung, sondern eine Entscheidung verlangt, sei sie positiv oder negaüv.

Hraf Mtow über die Lage in Europa.

(Privattelegr. derFranks. Ztg.')

S Pari», 16. April, 6.40 N. Der zur Zeit in Sorrent weilende deutsche Reichskanzler goß einem Mit­arbeiter deSTempS" folgende Erklärungen: Die »olitische Lage in Europa ist zur Zeit ausgezeich­net. Ohne Zweifel ist die Frage der balkanischen Un­ruhen kein bloßer Sturm im Wafferglase. Aber die Re­gierungen find einig, die gefährlichen Zonen fest zu um­grenzen und zu verhindern, daß das Uebel sich weiter auS- breite. In diesem Punkte ist die Uebereinstimmung absolut. Wir haben die beste Hoffnung und den besten Willen, datz der europäische Friede nicht gestört wird.

In Bezug auf daS Verhältnis zwischen Frank­reich und Deutschland sagte Graf Bülow: Die Be­ziehungen zwischen Deutschland und Frankreich könnten nicht bessere sein. Zwischen beiden Ländern sehe ich keinen ein­zigen schwarzen Punkt. ES gab in der Vergangenheit blutige Differenzen, deren Rückkehr wir jedoch kaum zu befürchten habm. Wir müffen alles, was uns annähern kann, pflegen und entwickeln und die Schwierigkeiten, die uns trennten, langsam vergeffen machen. Festina lente! sagten die Weisen des Mertums. Ich gewinne täglich mehr die Ueberzeugung, datz unsere zwei Nationen dazu gemacht sind, sich einander zu verstehen. Seit JahHunderten übt Frankreich einen wohl­tätigen Einfluß auf das deutsche Denken aus, und eS selbst hatte keinen Schaden von den Ideen, welche eS von Deutsch­land empfing. Ich glaube fest an den Friedt« zwischen den beiden Ländern und wünsche ihn.

. E » -----

Die Weise des Wrästdenten LouSet.

(Privattelegr. der .Franks. Ztg.')

y Agier, 16. April, 2.16 N. Präsident Loubet lan­dete punkt 2 Uhr mit Bourgeois, FalltereS, den Ministern Delcaffä und Pelletan unter begeisterten Hochrufen der Menge. Keinerlei Mißten störte den Empfang.

Vom KreuzerGalilce", der den Minister Pelletan nach Algier begleitete, stürzten unterwegs zwei Matrosen ab uns ertranken.

y Agier, 15. April, 7 N. Loubet empfing nachmit­tags die Behörden, wobei er gegenüber dem Präsidenten des Generalrates äußerte, die antisemitische Beweg­ung, welche dem Lande viel schadete, hckbe auch seinen Be­such verzögert. Loubet hofft, datz der jetzige Friede dauernd sei. Die fremden Admirale und Offiziere erhielten hohe De­korationen. Eine marokkanische Gesandtschaft überreichte ein Begrüßungsschreiben des Sultans. Loubet sprach die Hofsnug auS, datz die jetzt im Gang befindliche Abgrenzung die Rückkehr von Unruhen definitiv verhindere. Dem Abg. Etienne, der Loubet privatim über die De­mission RevoilS befragte, antwortete Loubet, diese Demiffiou werde gewiß nicht die schlimmen Folgen haben, welche ein Teil der Bevölkerung befürchte. Auf einer neuen Fahrt durch die Stadt wiederholten sich überall begeisterte Kundgebungen. Nur vereinzelt hörte man Stufe: Hoch Re- voll l a r

Draht-M61äungen äes Handelstheils.

r Berlin, 15. April, 8.30 N. Vom 15. d. M. ab werden die Aktien der Russischen Bank für aus war tigen Handel ausschließlich Abschlag und Rcet- Dividendenschein für 1902 mit Zinsberechnung ab 1- Ja­nuar 1903 an hiesiger Börse gehandelt und notiert. Auf schwebende Engagements fandet em Abschlag von 4 pCt.

S Aachen, 16. April, 7.46 N. Die Generalversamm­lung derAachenerBtahlwaren-Fabrikvorm. Sonwanenmeyer genehmigte die Bilanz, erteilte Ent­lastung, wählte das ausscheidende Aufsichtsratsmitglied wieder und beschloß die Erhöhung des Grund­kapitals um weitere «X 200,000 Vorrechtsaktien, die zunächst den alten Aktionären ansubieten sind. Der An­trag zweier Aktionäre, die Gründer der Gesellschaft wegen dH 399,800 schadenersatzpflichtig zu machen, wurde abgelehnt bezw. wurde beschlossen, diesen Antrag durch die von der Gesellschaft gegen die Vor! - '"ec angestrengte Klagei als erledigt zu-erklären,

--- (»i#6 J«wsi su Hause.) Man schreibt dem Pester Lloyd auS SzSkeSf ehärvär: DerZigeunerprimLSRigü JaricSi, der Gatte der Prinzelsiu Chimay, jetzige» Madame JancSi be Riguea», ist nach mehrjähriger Abwesenheit wieder hier ringetroffe», um mit feinen in PLkozd lebenden greise» Eltern da» Osterfest zu verbringe«. Rigü JancSi, der dteekt an» Pari» kam, sieht recht gut au»; nue ist aus dem intereffant-hagern Zigeuner ein beleibt« Gentleman geworden. Um seine ZnkunstSpläne be­fragt, gab Rig6 an, daß er den Sommer mit seiner (Sattin auf den Kanarischen Inseln und in Madeira, später in Portugal ver­bringen werde, da dieses Klima seiner Gemahlin, die an Asthma leidet, vo» de» Aerzte» verordnet wurde. Wenn e» später ihr Gesundheitszustand erlaube« wird, gedenkt da» Paar eine» Aus­flug nach Ostindtm zu unternehmen. Rigü spricht über alle diese Dinge mit solcher Selbstverständlichkeit, als ob der Besuch der sashionabelste« Kurplätze des Planeten auf bem Programme seiner Jugendexkursionen gestanden Bauer, der nicht mehr auSfieht, alS ob er den f,

mgvoll handhabe» könnte, wie zur Zeit, da er mit ihm da» Klara Wards gewonnen, liebt eS, de« blasierten vornehmen n z« spielen. Doch die Pakodzer Zigeuner loffen sich nicht im­ponieren, nnb als Riga JancSi es ablehnte, einem Stammes- genossen tausend Kronen zu leihen und er bei seiner Weigerung beharrte, al» dieser seine Forderung aus bem Wege einer Minueudo« Lizitation aus 1, sage eine Krone reduzierte, wurde er von dem Purnplustigeu und befien Familienangehörigen mit Flüchen und Verwünschungen überschüttet, wie sie reicher ornamentiert weder ans de« Kanarischen Inseln, noch in l'iabeira oder Portugal, ja »icht einmal tu Ostindien zu habe» find.

N Berlin, 15. Avril, 9 N. Die Meinung der «Franks. Ztg.", daß Graf Bülow durch seine Ankündigung einer Aufhebung des § 2 des Jesuitengesetzes einen Zankapfel und die Zolltarifmehryeit geworfen hat, ist von denBerl. N. Nachr." mit dem Bemerken zu­rückgewiesen worden, daß, selbst wenn Graf Bülow mög­lichst schnell auslösend habe wirken wollen, jedenfalls bte Akutmachung der Zesuitenfrage ihm recht peinlich geworden fei, sodaß als bequemstes oder einziges Aushilfsmittel nur die weitere Vertagung, hoffentlich ad calendas graecas übrig bleibe. Man kann dahin gestellt sein lassen, ob das genannte Blatt hier nur einem eignen und dem Wunsche "e Ausdruck gibt oder ob es guten >en. DerGermania" ist die Mit« ^willkommen und zornentflammt »elmstraße drohend:

Ultimo:

ItimolOLSO-, Bniooae 117.75, gegen Italien

N. Abend bOrse*

, B Brüssel, 15. April, 644 N. Gerüchtweise verlautet, daß die belgische Akt. - Ges. Hauts Fourneaux de la Mose He liquidiert und in deutsche Hände übÄ^k furter Trambahn - Aktien no­tierten heute 140 Geld, da die Verhandlungen wegen Es- komptierung der von der Stadt zu leistenden Annuitäten abgeschlossen seien und die Restaussohüttung baldigst er­folgen soll. , _>_

, C Petersburgs 15. April? Die ueneralversammlimg der InternationalenHandelsbank genehmigte heute einstimmig den Abschluß für 1902 und setzte die Dividende ans RbL 24, d. i. 9^ pCt. (L V. 7 pCt.) fest.

d London, 15. April, 6.02 N. In die Bank von England flössen Lst. 73,000 durch Barrenkauf, wogegen ihr Lst. 25,000 für Brasilien entzogen wurden.

Im heutigen Alottment wurden Rup. 2,949,000 auf Calcutta, Rup 1,344,000 auf Madras und Rup. 442,000 auf: Bombay begeben zu 1 sh 3d. Die Zeichner erhalten 17. pCt. An Telegraphie-Transfers wurden' auf Bombay Rup. 265,000 zu 1 sh 41/» d begeben. Die Zeichner erhalten ebenfalls 17 pCt. Im Spezial- Alottment wurden auf Calcutta Rup. 10,000, auf Bom­bay Rup. 180,000 zu 1 sh 1K d begeben.

Die Sohiebungssätzefür fremde Werte bedangen 414 bis 5 pCt. für Italiener, für Russen 6 pCt., für Argen- tinier 2 pCt., für Peruaner 6 pCt. und für Amerikaner 5 pCt.

R New York, 15. April, 4 N. (Per Kabel via Azoren- Emden.) Die Börse war bei Beginn uneinheitlich. Eine

Besserung erfolgte aas Cliquekäufe und Deckung. Nach­mittags trat starke Liquidation ein wegen Arbeiter wirren bei der hiesigen Hochbahn. Der Schluß war reservirt Umsatz: 610,000 Shares.

15.

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24 Stunden .... 6 4W dito Schluß .... 8 3

New York. 16. April, 6 Uhr Nachmittags. (Per Kabel) Produktenmärkte. In Newyork und Chicago war Weisen und Mais fest auf geringere Zufuhren, ungün­stiges Wetter und bessere Ausfuhrnachtrage.

Baumwollezufuhr 10.000 Ballen. Getreidefracht nach Liverpool PA Schlußnotirungen:

Weizen Mai ....

Weizen Juli ....

Weizen Sept .. Wehen Decbr...

14. 1 15

79% 80»A 76 76

73 »/8 74%

Mais Mai .....

Mais Juli ..... Mais Sept. ..... Mais Decbr. ....

Hafer Mai ..... Hafer Juli

Mehl Spr. wheat

Kaftee Nr. 7 loco Kafleo Mai......

Kailee Septemb. Kaffee December Kaffaa März ....

Baumwolle loco..

S8N

39'/«

61H 52'/« 49/« 50-

49/«' 49 V«

10 W

3.07

5V4 3JBß 4.25 4A5 4.85

10 y»

8.07

51/4

8.85

4.25

4.70,

Btiumw. N.G kx» Baumwolle April Baumwolle Mai Baumwolle Juni Baumwolle JuS Baumwolle Aug. Baumwolle Oct.

14. io«/:# 10.30 10.37 10

9.99 9.4t 8.51

16. lOS/is 10.43 10.49 10.03 10.01

9.Ö0 8.64

TerpentinöliJSav. 60 50

Petroleum raff... 8.35

Petroleum IVuik 6.® PetroL Cred-Baln. 160

Eisen Nr. 8(South) Stahlschienen .. Zinn Kupfer ..

Talg...

21

29.72

15.12

63/«

8.35

5.65

150

281

29.72 1512

5-/4

Zucker.......... 8 Ms SH

Chicago, 15. April, 6 Uhr Nachmittage. (Per Kabel,) Prodnktenmärkte. Schlußnotunngen:

Weizen Mai ....

Weizen Juli .... Wetzen Septemb.

14.

76'A 71-

15.

77% 71M

Hafer Mai......

Haler Juli

14.

83%

80-

16.

83 »4 80%

8%

69

«w

Weizen Decbr...

Mais Mai ......

43%

43%

44 Mi 44',«

Schmalz Mai....

Schmal« Juli....

9.S0

982

9S0

9.80

40 «eia --» «aa

Mais Juli........

Pork Mri ......

18.-

17.97

Mais September

43%

43 »A

Pork Juli ......

17.37

17AI

Mais December

1111"

. -

Rippen Mai .. Rippen Juli ....

9.90

9.72

9Jgr 9.70

an

ninn. BruohsiL Portland-Cement-Fabrik Karlstadt a, M. vorm. IsBotR Frenfcfart a. M.

24.

24. r».

a,

Telegraphische Dampfemachrichten

der Frankfurter Zeitung.

ntachdniok ohne Quellenangabe nicht gestattet1 Norddeutscher Lloyd. Angenommen .Hemberg* in Neapel, .Aller* in 8o«th*epton.

Perle. 16. April (W. BJ Produktenmarkt. (Schlaft.) Roggen per April 16.W, per Mm 17., per Mai-August 16.90, per Sept.-Decbr. 16,. Fest, Weisen per April 24-90, per Mai 24.90. per Mai-August 24.40. per Sept-Decbr. 22.95. Kost. Mehl per April 33.30. oer Mai 333:', per Mai-August 33.25, per Sept-Decbr. BLOS. Fest Rüböl per April 61.. per Mai 61.26, per Mai-Aug. 52.. per Sept-Decbr. 53,75. Ruhig. Spiritus per April 48.25, per Mai 48.50, per Mai-Aug. 48.26. per SepL.Decbr. 39.75. Beh. Rohzucker 88% loco 2P/4213». Ruh. Weisser Zucker Nr. 8 per 100 Kilo per April 25%. per Mai 25^. per Mai- Aug. 25%. per Oct-Jan. 27% Beh. Wetter: Bedeckt.

»ÄMMlon. 15. April. (W. B.) GetreitioinarKt« (Schlußbericht.) Fremde Zufuhren seit Montag: Weizen 55,090, Gerste 2360, Hafer 19.380 Q. Fest aber ruhig. Stadt­mehl 23(* bis 88 sh. Für Weizen fordern Verkäufer mit­unter/« sh. und für Hafer V« mehr. Wetter: Kalt

h Hamburg, 15. April. 6.40 N. Nach einer Meldung aus Newyork betrug dort die Abnahme der B ob - suckerr orräthe in den Raffinerien 9000 tone, die Vor« räthe der 6 Haupthäfen Cubas betrugen 349,0001 gegen 843,000 t in der Vorwoche.

b Hamburg. 15. April, 665N. Kaffee goodav. Santo« per April 25^«. per Mai 26-, per Juni 26*A. per Juli 26%k, per August 26V«. per September 26V«. per October 27, per November 27%. per December 271/*, per Januar 27V«.

.28, per März 28-. Matt R~

88 pCt Rendement neue-----

per April 16.60, per Mai 1&76, per August 17.10, per 18.10, per December 18.05. per Januar 18.20. Ruhig. Wetter- Regnerisch.

W Havre. 15. April, 6.20 N. Kaffee. Santos per Mai 81.50, per Juli 31.75. per September 82.25, per December 83.-, per Märs 3375. Behauptet Baum wolle_ New- Urlean» disponible 66., Termin-Notirungem per Mai 65 BWt, per Juli 64.621*. per August 64.60, per September 64.121* per October 59.25 -, per December 6&12*A. Ruhig.

t London, 15. April, 4.50 N. Schluß - Nptirungen. K aff ea Santos per Mai 25 ab. 9 d.. per September sh.; 9 d. Rübenzucker stetig, per Mai S A- 4 d., per August 8»Ae sh. Jute träge. Hanf, Pfetter und: Schellack fest Terpentin 4314.

n London, 15 April. 460 K .^.Ztnli - BSree. Schlußnotirungen. Kupfer Standard 68*-. da 8 Mt, 63. Zinn Straits cash 135'A, da 8, ML1355*. Blei spanisch 12V«. do. enel. 127/s Zink ordin,brande 22^ da Spezial brande 22% .

Paris. 15. April (W,B.) Talg 76^-

,, spriL Frankfurter Trambshn.Gss. in Uqnid- Brüssel.

ot, . lothringer Portland-Uement-Werke, Metz.

SU . Reum Wollspinnerei Unterhausen, Honea

-- stnttRMter Immobilien- und BsaeeeeMtt, Stuttgart« Maachiaentibnleu vorm. Gebr. Outtemum u. Broelsu« Metallgießerei A.-Ü., Breslau.

Beil Brenner Vereiohernn?s-Geeelleei>*ft, Heilbronn. Wurttemb. Transport-Vereiob-^Qes, Hsilbroon.

Maschinenfabrik Bruobsal A.-G- vorm. Schnabel * Heu-