Namen

373

3L3

30.3

Waren- und Produktenberichte»

Beide.

| Wohnort | Amtegericht j E. | A. G. P.

L4 «3

313 22-4

-------- ------.... .. ,.-t"i"i- Konkurs - Eröffnungen. (Liste 81.) iffnungstermin: A Anmeldefrist = Ablauf; G Erste

mannia-Keller, Nm. 8%. Rodelklub Taunus: Steinernes Haus, Dr. R. Schild:Verletzungen beim Winter­sport", Nm. 9.

S Lyon. 3. April. (Original-Bericht der Frankt Ztg.) Seiden­stoffe. Der Verkehr ist durchaus unbefriedigend, selbst für die bevorzugten Gewebe, und wenn die mechanische Weberei beinahe alle ihre Stühle in Tätigkeit hat, so ist es teils für früher erteilte Aufträge, teils für eigene Rechnung, aber sehr wenig für neue Ge­schäfte. Die Handweberei bat eine große. Anzahl ihrer Stühle ohne Arbeit Bei der Kundschaft geht nicht viel ab. trotzdem die Mode an Seidenstoffen fentbält, aber die Witterung ist dem Verbrauch ab­träglich und es kommt nur zu wenigen Nachschaffungen. Gegenüber der Vorwoche mag erwähnt werden, daß Serges, Polonaises und ähn­liche Futterstoffe von Lager gesucht wurden; von gemusterten Ge­weben erfahren.Gachemire in kleinen Dessins gewisser Beachtung. Der Platz ist von Käufern besucht die jedoch_ außer in vorrätigen Futtergeweben sehr wenig abschließen und für Bestellungen auch nicht disponiert sind. ......

Hftute, Felle. Leder.

FGBrK. Hamburg, 31.März. (Monatsbericht über Tran.) Die Marktlage hat keine nennenswerte Veränderung erfahren. Die Pttise zogen teilweise etwas an. Nach der Eröffnung der Elbeschiff­fahrt beginnt die Nachfrage lebhafter zu werden. Dorschtran. Dak bisher gewonnene Quantum Dampf-Medicintran beträgt ungefähr 2(k% weniger als im Vorjahre, welcher Ausfall zu einer bedeutenden Preissteigerung Veranlassung gab. Gerbertrane notieren ebenfalls sehr fest Grönländer Tran. Für einige größere Partien mußten die geforderten Preise bewilligt werden, da Eigner bei den kleinen Beständen keine Neigung zeigen, billiger abzugaben. W a 11 r a n notiert unverändert bei anhaltend guter Bedarfsfrage. Weißer Neufundlandtran ist ebenfalls im Preise unver­ändert geblieben. Japantran. Die Ankünfte im verflossenen Monat haben sieh gegen diejenigen vom Februar schon wesentlich verringert und wie in jedem Jahre dürften sie, je mehr wir uns dem Sommer nähern, kleiner werden, womit in diesem Jahre umsomehr zu rechnen sein wird, als die Vorräte drüben nach allen Berichten erschöpft sein sollen. Von Locoware kamen hier nur wenige tausend Kisten zu letzten Preisen zum Angebot

Webestoffe und Manusakturwaren,

Baumwolle.

Hamburg, 3. April Zufuhr von Baumwolle während der verflossen. Woche 22,52(1 B , seit 1. Jan. bis 2. April 180,900 B. (seit 1. Jan. bis 2. April 1908 185,212 B.). disponiert seit J. Januar bis ult März 1909 161,800 B., Vorräte ult März 1909 10,500 B. Beit die politische Lage anfangs der Woche eine friedlichere geworden, ist wieder mehr Leben in die Märkte gekommen. Spinner halten zwar noch immer zurück, aber die Speku­lation beginnt sich aufs neue in Amerika zu regen nnd südliche Eigner sind fest mit ihren Preisen, da man infolge der ungünstigen Witte­rung befürchtet, daß die neue Ernte gefährdet sei, jedenfalls aber ver­spätet werde.

Karl Weigand, Zigarreng.-Inbaber

Johannes (Otto) Seel­heim, Kf. _,

Badolf Kuß. Kf.

. Boppard - Niedermen- diger Bürgerbräu

Hermann Gerdes, Kolonmlwarenh.

Ernst Clemigen, Obstgroßhändler

Willy Bergstedt, Unterzahlmeister r

Michael Weikert, Gastwirt

Zentral verkaufe ges. D. Winzervereine

Gust. Rich. Grabner, Färbe, eibesitzer t

Louis Brann, Kf. (G. Walter)

Carl Sperling, Kf. .

E. Camillo Thiele. KL t (Hönicke & Thiele)

H. Aug. Dammann, Schneidermeister

Ph. Zimmermann (W. Schaaf Nachf.)

Paul Klepzig, Arma- tnrenfabnk

Herrn. Kirbuß. Drogist Fritz Eady, Uhren- n.

GoldwarenhdJ. f

Job. Oster, Gastwirt | PaulReiehler.Kf. (Ge­

brüder Dobermann) ! Klusmeyer & Hilbert,

Zigärrenfabrik Georg Freund, Kaufm. HermineKladivko,Ww.

(Herrenkleider-Gscb.) Hinrich Dithmer, t

Kaufmann

Eugen Lüger, Hotelier Heinr.TheodorRetslag, Kaufmann

Hermann Robert Kunz, Prägeanstalts besitzet Hugo Streipert. Kim. Marth-Ermlich. Schnitt warenhän dlerin Richard Niemann,

Photograph

Heinrich Wagner, Kolonialwarenhdlr.

.Paul Höft, Häusling f

Sport.

Deutsche Msiorvoot« i« Mouaes.

Es mag dahingestellt bleiben, welche tiefsten Beweggründe C a m ille Blanc, den Präsidenten des Internationalen Sporting Enos zu Monaco, geleitet haben, vor nunmehr sechs Jahren den Grund zu legen zum Aufbau und zur Entwicke­lung des W a s f c rsPorts aller Art im Hafen und in der Bucht von Monaco. Jedenfalls ist heute erwiesen, daß auch dieses Streben, dieser Tric, SW 'Organisätiöns- und Finanz- gxnie des ungekrönten Königs-von Monse Carlo und seiner Leute gelungen ist. Von Jahr zu Jahr wurde 8er Hafenaus­bau von Monaco systematisch gefördert,. nahmen die Regatten der Zahl und Besetzung sowie dem Material nach zu und wur­den die gefchicktcst organisierten und generös dotierten Wett­fahrten für Segeljachten und Motorboote mehr Attraktionen für den Fachmann wie -für das internationale Reisepublikum. Mögen im Januar bis März Theater und Konzerte, Karneval und sonstige mögliche und unmöglichefetes" Spieler und Nichspieler zerstreuen und fesseln im April sind es die Regatten auf den endlich auch in dieser S«son azurblau ge­wordenen Fluten der Bucht zwischen MonKo und Cap Mar­tin. Alles aber mutz demfaites votre jeu" sich beugen und dienen! Blanc bleibt Stumpf! Zwölf Wettfahrten vom 4. bis 11. April weisen 90 Nennungen auf, darunter solche erst­klassigerRacer" undCruiser" Amerikas, Englands und Frankreichs! Die Anstellung, die demConcours" voraufge­gangen ist, zahlt 115 Nummern. Wo bleiben da Kiel, die Rheinische Motorbootwoche und andre derartige Vcranstaltun- . gen? Ein namhafter deutscher Fachmann, der zur Zeit in K i el weilt, würde nie etwas rechtes werden,weil doch zu viele Personen mitzusprechen und dreinzureden haben und weil von den Fachleuten zu viele und gegen alles Proteste erhoben werden!"

Den .Konkurrenzen der Racer-Klassen wendet sich das größte Interesse zu, sollen sie doch u. a. um die Coupe des Nations ringen. Hier werden sich treffen aus Frankreich: Fauber- Labol-Motobloc, La Rapiere IV., Alla Va, Panhard-Levaffor, Delahaye-Nautilus NHL, Delahahe-Nautilus X., Fauber VT-, Duc, Cölestin I., Anzani, Ricochet XXV., Richochet XXII., Motoscaphe, Labor-Motobloc; aus England: Wolseley- Siddeby, Th. Skimmer; aus Amerika : Dixie II., Standard; aus Deutschland: Prinz Heinrich, Liselotte; aus Ita­lien: Nrbbio. Ter .Hauptfavorit scheint auch in diesem Jahre der Panhard - Levassor zu sein, ein Boot mit vier Motoren, vier Zylindern mit Bohrung von 1S5 Millimetern und 150 Pferdekräften, total also 600 Pferdckräften. Dagegen dürfte derPrinz Hei n- rich", den Direktor Wolff von der Prinz Heinrichwcrft zu Niederwalluf persönlich steuern will, kaum austommen können. Immerhin scheintPrinz Heinrich" in guter Form zu sein. Das Boot ist schlank, 12 Meter lang und mit einem Benz- motor mit acht Zylindern und 240 Pferdekräften ausgestattct. TieLiselotte" des Herrn Weigand-Düsseldorf wird in vier Rennen starten. Sie wurde kürzlich mit einem Mercedes- Motor mit vier Zylindern von 155 mm Bohrung und 120 Pfcrdekrästcn ausgestattet. TicLiselotte" ist in Monaco incht unbekannt. Ihr früherer Besitzer, Baron de Caters, ließ sie schon voi einigen Jahren dort starten und zwar mit großem Erfolg. ES dürfte ihr auch in dem bevorstehenden Meeting möglich fein, den früheren Rekord von 52 Kilometern zu wie­derholen, ja bei bewegter See, die für dieLiselotte" günstiger ist, noch um einige Kilometer zu steigern. Tas Boot hat den großen Vorteil, daß cs infolge seines Baus bei den Kurven, deren es fünf gibt, nicht zu stoppen braucht. Hoffen wir, daß eS den deutschen Booten an der sonnigen Riviera in allerdings nicht leichtem und für sie ungewohntem Wasser gelingen möge, die deutschen Farben zum Siege zu führen. H. v. L.

Monaco, 5. April, 10.45 N. Ten Preis von M o- naco im 50 Kilometer-Rennen für große Rennkreuzer ge­wann der Engländer Wolseleh vor Panhard und Dixie.

Ringkämpfe im Schumannthcatcr. Am Montag Abend be­siegle der Belgier Omer d e Bonillonden Offenbacher Wetzel nach 3 Min. durch einen Schulterdrehgriff. Wetzel scheidet aus. Saurer-Bayern kämpfte mit dem Oesterreichcr Randolf! 30 Min. unentschieden. Padubn Y-Rußland warf den Norweger Danson nach 15:0 durch einen Kopfzug mit Hüftenschwung. Dem Bulgaren Petross gelang es im Entscheidunqskampf den Belgier Leo » deWolk nach einer Gesamtzeit von 1:4:5 durch -Inen Armdnrchjng zn besiegen. Der Amerikaner Röber ist auch ansgeschieden

Kurze Notizen. Der Amsterdamer Radfahrer Hatzi erlitt auf dem Kölner Sportplätze heim Training schwere Per, lehnngen dadurch, daß er bpn einem Schrittmacher umgerannt wurde. Er kam ins Hospital. An dem Jubiläums-Bundes­tag dcs Teutschen Radfechrerbyndes. der vom 16. bis 20. Juli in München stattfindet, wird sich der B e l oei p ed kl u b Frankfurt a. M. in hervorragender Weise beteiligen. Der Klub läßt 'sämmtliche zum Auftrag gelangende Konkurrenzen bestreiten. Im ICO Kilometer-Mannschaftsfahren auf der Straße werden u. a. Job. Hohe-Nied, der Sieger von Leipzig, Straßburg 1907 und Rundum den Harz 1908, und Hans Ludwig-Soffenheim, der Sieger von Wien-Berlin 1908, die beide Mitglieder des Velocipcd-Klubr Frankfurt sind, starten. Nach dem Bundcsfest wird der Klub eine Alpen- -und Italien- l kehrt unternehmen.' '

ISA

29.4

die'neugepläntÄPelSsr'ung der Hausbesitzer, die auf eigene Kosten die Trottoirreinigung vornehmen lassen sollen. Die Mehrzahl der Redner sprach sich für die Errichtung eines städtischen GaswerkKaus und gegen die Errichtung der Wassermeffer. Stkwt, verordneter Wedel betonte, daß die Errichtung eines städti­schen Gaswerkes trotz aller Schwierigkeiten eine Notwendigkeit sei und teilte mit, daß in der Frage der Verbreitermng der, alte »Brücke die Verhandlungen zwischen Staat und Stadt dem Abschluß nahe, vielleicht bereits abgeschlossen seien.

30.4

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4.6

7.5

Irankfwler Angetegen ketten.

= Frankfurt, 6. April.

Die alle Rainbrücke.

Auch die Frankfurter Handelskammer äußert sich jetzt zur Frage dcs Umbaus der Alten Mainbrücke. Sie weist in einer Eingabe andcn Mag i st rat auf die Baufällig­keit hin, die schon so weit vorgeschritten ist, daß selbst durch eine gründliche und äußerst kostspielige Ausbesserung die Le­bensdauer des Bauwerkes nur für-verhältnismäßig kurze Zeit verlängert werden könnte. Außerdem hab sich die Brücke schon seit langer Zeit als ein großes Verkehrshindernis für die Schiffahrt erwiesen, so daß ein Umbau dringend erforder­lich ist. Eine besondere Gefahr bringt für die Schiffahrt der Umstand mit sich, daß die Brückenpfeiler nicht parallel zur Stromrichtung stehen. Diese schiefe Stellung der Pfeiler ver­hindert einen Ausblick durch die Drücke, so daß die stete Ge­fahr eines Zusammenstoßes mit zu Berg fahrenden Dampfern vorhanden ist. Zur Beseitigung dieser Mißstände, die sich nach Eröffnung des Osthofens noch verschärfen würden, ist nun aus Künstler!reisen der Vorschlag gemacht worden, durch eine Ver­breiterung und Vertiefung dcs sogenannten, -Müller- mains, der zwischen Insel und Sachsenhäuser Ufer liegt, eine neue Fahrrinne für den -Schiffsverkehr zu schaffen. Die Handelskammer kann in diesem 'Vorschlag weder nach der fchiffahrtstechnischen noch nach der ästhetischen Seite eine be­friedigende Lösung der Frage erMcken und begründet dies wie folgt:

Zwar würde nach Beseitigung der jetzigen Rundbogen tm Müllermain die Höhe der Alten Brücke über dem Wasserspie­gel bei normalem Wasserstande für die Durchfahrt der Schiffe vielleicht.noch, ausreichen, doch wäre die für die Bergfahrt neugeschaffene Fahrrinne wichsirpraktisch" EMNdbar.~-Ste jetzige Fahrrinne liegt sowohl unterhalb der Alken Brücke am Eisernen'Steg, als auch oberhalb an der Obermainbrücke, be­dingt durch die Strömung des hier in einem Bogen laufenden Flusses, nahe dem nördlichen Ufer. Um den südlichsten Durchlaß der Alten Brücke, den Müllermain, zu erreichen, müßte sonach einerseits die Strecke zwischen dem Eisernen Steg und der Alten Brücke, andererseits die zwischen der Alten und der Obermainbrücke diagonal zu dem Flußlauf durchfah­ren werden, was für Schleppzüge bei diesen kurzen Entfernun- St naturgemäß nicht möglich wäre. Zudem würde sich eine rag durch den Main gelegte Fahrrinne wegen der Ström- ung nicht herstellen lasten. Eine Abänderung der ganzen Fahr­rinne in der Weise, daß sie von der Unterbrücke bis zum Schlacht- und Biehhof am Sachsenhäuser Ufer entlang geführt würde, wäre ebenfalls wegen der Stromverhältniffe mit gro­ßen Schwierigkeiten und Unkosten verknüpft, da das Mainbett auf dieser gesamten Strecke einen felsigen Unter- gründ hat. Die Durchführbarkeit dieses Planes würde aber auch an der Absenkung des Wasserspiegels scheitern, was be­sonders mit Rücksicht auf die Offenbacher Wehranlage zu ver­meiden ist. Gegen das Projekt spricht ferner der Umstand, daß durch den Müllermain nut-bie Bergfahrt, nicht aber auch die Talfahrt geleitet werden könnte. Da letztere wiederum durch die Mitte des Mainbettes gehen mihtzte, so würde sich die Gefährlichkeit nur umgehen lassen durch Nieder­legung des Brückenpfeilers zwischen dem Kreuz- und dem Schiffsbogen. Auf diese. Weise würde aber der ganze Zweck des Projekts die Erhaltung des historischen Stadtbildes, illusorisch. , .... / - .. -

Das schon! jetzt bestehende FährthinöerniZ wird. ..sich als rMüter störender und gefahrvoMr sriveisdn, je mehr der Maioverkehr nach der Eröffnung des Osthasens am w ä ch st. Auch isk"hüttck schon ' mit her KanalisretttM des Maines bis Aschaffenburg zu rechnen, wie cK nicht ausgeschlossen er­scheint, datz^ die zunehmende, Bedeutung der Mainschiffahrt eine Verbreiterung der Schleusen im Gefolge, haben wird, um den größten Rheinkähnen den Main zugängig zu machen.

Aber auch aus ästhetischen Gründen kann dem Projekt nicht zugestimmt werden, denn durch die notwendige Ver­breiterung der Brückenstraße wird das Bild der Brücke eine sehr wesentliche Aenderung erfahren und der Gesamteindruck dadurch stark beeinträchtigt werden. Pei. aller Anerkennung der idealen Gesichtspunkte ist es übrigens unrichtig, die Frage des Umbaus lediglich vom historischen und ästhetischen Stand­punkt aus zu entscheiden. Es kann sich nür darum handeln, zwischen künstlerischen und wirtschaftlichen Interessen ein Kompromiß Zu schließen. Von diesem Standpunkt aus er­achtet., die Handelskammer das P roje k t.des Magistrats, das den Ansprüchen des Schiffsverkehrs wie, äMetischem und historischem.Interesse in gleicher Weise gerecht wird, für die all i n richtige Lösung. Tanach sollen die Pfeiler jn der Stromrichtung zu stehen. kommen und die ganze Brücke und die Rundbogen zwischen den Pfeilern Höher angelegt ' werden, so daß die Schiffe die Brücke ungehindert durch­fahren können. Ta auch eine Verbreiterung der Brücke bc, obsichtigt ist, würden die.Höhen, und Breitenmaße im gleichen Verhältnis zu einander stehen, wie bei der Alten Brücke, wo- durch dieselbe Wirkung, auf den Beschauer erzielt würde. Trotz des Umbaues bliebe also das historische Brückenbild er­halten. Die Kammer behält sich vor, an die zuständige Re­gierungsbehörde einen entsprechenden Antrag zu richten.

Eisenbahn»ituschr. Tie Frankfurter Handelskammer hat die kgl. Eisenbahndirektion ersucht, an zuständiger Stelle darauf hinzuwirken, daß der berechtigte und auch erreichbare Wunsch der Frankfurter Geschäftswelt auf- Herstellung einer Tagesverbindung Frankfurt-Londo n Berück­sichtigung findet. Zur Verbesserung der Zugverbindung FrankfurtSaarbrückenPa r i s hat die Handels­kammer Mainz die interessierten .Handelsvertretungen zu einer Besprechung eingeladen. Die Frankfurter Kammer hat diese Einladung angenommen und der Kammer Mainz mitge­teilt, daß für Frankfurt eine Verbesserung der Verbindungen mit Paris über Saarbrücken in folgenden Punkten wünschens­wert sei: durch Einlegung eines Schnellzugs Frankfurt- Paris (ab Frankfurt 12 Uhr mittag) zwischen^den um 7.11 Bm. und 4.53 Nm. von Frankfurt abfahrenden Schnellzügen: Be­schleunigung des Zuges D141 (Paris ab S.37 abends, an Frank­furt 11.26 Bm.) derart, daß er um 9 Uhr Vm. in Frankfurt eintrifft. Beschleunigung des Zuges D 145 (Paris ab 10.30 abends, an Frankfurt 2.10 Nm.) derart, 'daß er gegen 12 Uhr in Frankfurt eintrifft. Außerdem ist eine Ver­besserung der Verbindung über Straßburg in der Weise wünschenswert, daß der Zug 61 (ab Straßburg 10.06 Vm-, an Paris 4.30) um reichlich eine halbe Stunde später gelegt, und so ein Anschluß an den Zug D 180 Frankfurt- WormS-Ludwigshafen-Straßburg (ab Frankfurt 7.05, an Straßburg 9.45) hergestellt wird. Die Handelskammer^Lim­burg hatte die Einlegung eines Eilzugspaares auf der Strecke Frankfurt-Limburg (ab Frankfurt 12.35, an Lim­burg 1. 55 Nm., ab Limburg 12.30, an Frankfurt 1.50 Nm.) beantragt, die hiesige Kammer hat den Antrag unterstützt. Wie jedoch die Eisenbahndirektion' mittcilt, konnte der Antrag bei der Ausstellung des Sommerfahrplanes nicht mehr berück­sichtigt werden.

Kommunaltzolitische Fragen. Der d e m o kratische Verein und die Bezirk s o rganisation Sachsenhau­sen hatten gestern im Saal der Harmonie unter dem Vorsitz deS Stadtverordneten Stoltze eine Versammlung einberufen. Stadtverordneter Bindewald- Oberrad besprach aktuelle kommunalpolitische Fragen, betonte die Notwendigkeit der Entwicklung Sachsenhausens nach Osten, verlangte eine baldige Verbreiterung der alten Brücke und behandelte die Einge­meindung-frage besonders eingehend. , Er rügte es, daß der Magistrat die Stadtverordnetenversammlung weder zeitig, noch ordnungsgemäß von den Verhandlungen in Kennt­nis gesetzt chabe und verteidigte da? Verhalten der demokrati- scheu Stadtverordneten, die. im Plenum nochmals die in der Kommission geäußerten Bedenken, vorgebrächt hätten. Die Ein­gemeindungen seien, trotzdem sie große finanzielle Lasten ver­ursachten, eine Notwendigkeit. Notwendig sei auch die schon »ft verlangte Revision der Eingemeindungsverträge in Ober­rad, Niederrad und Seckbach. Vorläufig seien wesentliche Er­leichterungen bei der Landsteuer erzielt worden. In der G a sfrage sprach sich der Redner für die Errichtung eines städtischen Gaswerkes aus und in der Wassermesserfrage für Legung von Wgsscrmcssern für jede einzelne Haushaltung. .In der sehr regen Diskussion beschwerten' sich einige Redner über

Cäcilieu-Verei«. 3« feinem qm Karfreitag im Saalbau unter Leitung des Herrn Mengelberg stattfindenden dritten Abonue» nientrkonzert begeht der Löcilien-Berein die Fesir der fünksigfienAnf. führn« g der Mat'hauepaffion von Bach Solisten sind: Frau Roordevier-ReddingiuS-Hilverinm Frau de Haan. ManifargeS-Rotterdam. Herr Hendrik C vanOort-Utrecht, Herr Adolf Müller-Frankfurt und Herr JacqueS Urin». Leipzig. Da Letzterer aus beruflichen Gründen erst zur Aufführung kommen kann, wird Herr Franz Müll er-Darmstadt in der Hauptprobe, Mittwoch Abend 6Vs Uhr tm Saalbau, die Partie des Evangelisten übernehmen.

--- Ein Steuographen-Protest. Dieser Tage hielt der erste Vor­sitzende des Frankfurter Zentralvereins für Gabelsbergersche Steno­graphie, Ernst Hessel, im Steinernen Haus einen öffentlichen Vortrag über .Reklame auf stenographischem Gebiet", zu de« sich Vertreter von Frankfurter und auswärtigen Stenographenvereiuen eingefunden hatten. Einstimmig wurde folgende Resolution ange­nommen : .Tie im Steinernen Haus versammelten Vertreter von Steuographenvereiuen mißbilligen auf das Entschiedenste die von der Stolze-Schreyschen Schule in neuester Zeit beliebt Re­klame, die nur geeignet ist, der derzeitigen allgemeinen Wertschätzung der Stenographie Abtrag zu ton. Die Versammlung erhebt insbe­sondere auch Widerspruch gegen die Veröff-'utlickmug der neuesten Stolze-Schrehschen Unterrichtsstatistik, deren Grundlage eS unmöglich macht, sie in Vergleich mit den Quterrichtszahleu der anderen Steuo- araphieschulen zu bringen.'

= Born Tage. Die Vergebung des Sommerrrng- Preises der Senckenbergischen Gesellschaft erfolgt in der Mittwoch, den 7. April, im großen Saal des Museums staü- ffndcnden wissenschaftlichen Sitzung. Im Anschluß an die Ausbildungskurse des Ratiorialvereins für da- liberale Deutschland, die vom 14. bis 21. April hier abgehalten wer­den, veranstaltet der Deu t s ch « Akadem is ch e F r e i- bnnd seine zweite Tagung. U. a. werden folgende Vorträge gehalten: Stud. A. Reuber-Freiburg:Ziels, des Freibunds", Dr. W. Ohr-München:Der Student als Staatsbürger". In einer öffentlichen Versammlung im Börfensäol wird das i ThemaLiberalismus als Erziehungspolitik" erörtert.

Tagesanzeiger für Dienstag, 6. April. K a isersaaI: 8% bis^l (50 Pfg.). Museen: Völkermuseum 11 bis 1 (unentgeltlich), 9 bis 11, 2 bis 4 (50 Pfg.); historisches 10 bis 3 (unentgeltlich); kunstgewerbliches 10 bis 1, 3 bis 5 (50 Pfg.); Stadel 10 bis 1, Kupferstiche 11 bis 1, 5 bis," (unentgeltlich); Senckenberg 10 bis 1 (50 Pfg.); Kochkunst­museum 10 bis 1, 2 bis 5 (50 Pfg.). Verein Jugend, wohl: Stoltzestraße 22, Lehrstellenvermittlung für Knaben, 9 bis 6. Be'r e i lt......Ki nderschu tz : Stiftstraße 30,

10 bis 3. GeweihauS stell ung- Bahnhofsplatz 12/14. Ausstellung von Schüle r arbe i t en: Dürer- straße 10, 9 bis 5: Junghüfsträße 18, 11 bis 3; Franken- steinerplatz 21, 11 bis 5. Providentia:. Taunus-An- ISge 20, Generalversammlung, Vm. 10%.B ortrag für Referend a'r'e: Justizrat Dr. Neumann:Konkursrecht", Nm. 5. Versammlung her Stadtverord­neten, Nm. 5^. Friedensverein: Neue Mainzer­stratze 47, Prof. Freudenthal:Völkerrechtsentwicklung und ewigerFrieden", Nm. 7. Gesellschaft für ästheti­sche Kultur: Kaufmännischer Verein, Strindberg-Auf- führung. Nm. 8. Technischer Verein: Kaiserhof, 45jShrigcs Stiftungsfest, Nm. 8. Ausschuß für Volksvorlesungen: Stiftstratze 32, Sanitätsrat Dr. Seuffcrt:Grundzüge des ärztlichen Heilverfahrens", Vm. S%. Ornithologische Gesellschaft: Ale-

"- Rodelklub Taunus:

1.4 :

31.3

303

30A

1.4 :

3L3 :

313

31-3 :

1.4

1.4 .

SIS :

30.3 :

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- wGaualgertzkim, 5. April. Der Landwirt Johann Pfetffrr von hiy: fuhr gestern Abend eine kranke Fra« nach Riederhübershetm. Auf dem Rchkw-ge wurde er von zwei Strolchen übeifallen, dst ihu zu berauben versuchten. Auf daS Hilferufen des Uebcifanenen-edten Leute herbei, worauf die Strolche das Weite suchten. Pstiffer ist durch einen Stich in den Hals schwer verletzt.

* Hannover, 30. März. Am. 28. Marz wurde hier der Bund Deutscher Zivilingenieuxe" gegründet, der sich die Wahrung der Interessen selbständiger, insbe. sondere beratender Ingenieure und die Hebung des Standes Hur Aufgabe gemacht hat.

F Cleve, 3. ÄpriL Der Sch lassergesesie Wilh. Grotte suchte seine bisherige Geliebte Dora Gtzrritzer zu er­schießen unb betiaunbete sie sehr schwör. Darauf tötete er sich selbst durch einen Schuß.

«grient (Departerpent 1 Morbiton), 5. April. Der Händler Ludwig Babe rt aus Dogern,- in Baden, und .seine Frau, die unter dem Verdachte schweren Diebstahls stehen, wurden auf ein Auslieferungsgesuch der deutschen Re­gierung hin in Pontivy verhaftet.

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London, 2. April. (8. Metzger & Co.) In d6r zweiten diesjährigen Auktion von rohen Ziegenfellen waren Cap-Ziegenfelle der besseren westlichen Provinzen schwach und deren schwere und Mittel- Gewichte nur spärlich vertreten. Dagegen bestand das Gros der Importe aus den minderwertigen Sorten der östlichen Provinzen, vorwiegend Kafflrs. Bei ziemlich ruhigem Gange erzielten die wenigen schweren und Mittelgewichte von H d. bis % d. per 1b. über letzte Preise. Dagegen verloren Leichte und Extra Leichte von % d. bis d. per 1b. Ausschuß und Kids verblieben unverändert. Angoras lagen wieder stark vernachlässigt und nur zirka 40.000 Stück fanden zu einer weiteren Preisreduktion von % d. bis 1 d. per 1b. Käufer. Für Mebensorten lagen keine Orders vor und diese verblieben mit Ausnahme weniger Lose in Eigners Händen. Die nächste Auktion findet am 20. Mai statt

Viehmärkte.

Berlin, 3- April. Städtischer Schlachtviehmarkt. (Amtlicher Bericht der Direktion.) Zum Verkauf standen: 5510 Binder, 2759 Kälber, 12.365 Schafe und 1L843 Schweine. Bezahlt wurde per 50 kg Schlachtgewicht (bezw. für J-Pfund in Pfennigen): Ochsen M 7073, Ua M 6267, UlaM 53-59. IVa.5 51-54, Bullen la Jt 65-67, IlaM 55-60, Illa M 52-56. Färsen und Kühe la 0000, Ua .56366, Ulf J<5962, IVa >äS5356, NiM 48-52. Kälber la Jt 87-92, Ua ^8 78-83, IBa ^ 48-54, IVa jfl 4854, .Schafe la M 65-66, Ha M 62-64. Ula51-56, FVa J8< 0-00, holstein Niedernngsschafe per 50 kg Lebendgewicht Jt 00.00-0000, Schweine per 50 kg lebend mit 20% Tara-Abzug: la A 6500. Üa M 6364, Ma M 61-62. IVa M 60-61. ,, . .

4- Mainz, 4- April. (Original -Bericht der Frankfurter Zeitung) In der verflossenen Woche war unser Viehmarkt mit 1615, Stück be­trieben. Bezahlt wurden für Ochsen A 6875, Kühe und Rinder .< 44 72. Kälber M 9095. Schweine A 6671. Alles per 50 Kilo Schlacht­gewicht je nach Qualität

Würzburg, 3. April. An den sechs Markttagen waren zuge- fShrt: 14 Bulle», -152 Ochsen, 120 Stiere. 123 Kühe..-2ä7-Käiber, 330 Schate, sowie 478 Schweine. Preise ner Pfund Fleischeewicht; Bullen

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Getreide und Futtermittel.

t Amsterdam, 3. April. (Original-Wochenbericht.) Getreide. Der Markt regelte sich nach dem Lauf der amerik. Terminkuree. Käufer geben einer zutüützielrenden Haltung den Vorzug.Der Umsatz war , von wenig Bedeutung. Weizen wurde regelmäßig verkauft. Einge- troffener 78/9 kg La Plata konnte fl. 259 erzielen. Roggen war etwas besser gefragt Schwimmender schöner Azof wurde zu ü. 186 verkauft. Mais behauptet. B. amerik. per April wurde zu fl. 153 gehandelt, Runde Sorten wenig vorhanden. Schwimmender Odessa wurde zu fl. 152 verkauft. Gerste ziemlich unverändert Im Abladen begriffene 62/3 kg Nicolajeff wurde zu fl. 142 verkauft .

' r Rotterdam, 3 April. (Original-Wochenbericht.) Amerikanische Oelkuchen still. Loko war gefragt Disponibel notiert fl. 97 per 1000 Kilo frei Bahn oder Bord am Landungsplatz. _

M Antwerpen, 3. April. (Wochen-Bericht.) Weizen stramm. Regel­mäßige Konsumfrage bei regem Cif-Geschäft von Argentinien, Pacific nnd Australien. Mehlverkauf normal Mais stramm, verschiedenes ge­handelt von-Plata. Hafer steigend bei einigen Abschlüssen von Plata, Rußland nnd Bulgarien. Ankünfte der Woche in Hektoliter: Weizen 598,000, Gerste 29 000. Hafer 66,000, Mais 7,000

m Hicolajeff, 30 März. In der abgelaufenen Berichtswoche hielt das Tauwetter weiter an, sodaß die Flußschiffahrt eröffnet werden - konnte. Eine Beladung der Kähne an den Binnenhafenplätzen ist einstweilen infolge starker Veberschwemmungen nicht möglich. Unsere Märkte verliefen in überaus fester Haltung, da sich die Be­stände weiterhin stark reduzierten. Weit en. Zur Deckung von alten Engagements wurde 9 p. 35 Nicolajeffer Ulca mit der Pantat nm JK 192 bezahlt Gerste bedang zu gleicmem Zweck die Pa­rität von e* 121. Roggen zog gleichfalls im Preise an und wer- toten prima Realitäten bis zu A 155 cif Rotterdam. Frachten verkehrten in unverändert-flauer Haltung.

Ode, Oelsaaten and Fettwaren.

r Amsterdam, 3. April. (Original - Wochenbericht) Leinsaat sehr fest und höher. Verkauft; La Plata eingetroffen 244. schwim­mend 243!---«!4, April-Mai 244^-246-250-251, Mai-Juni 252, alles cif hier. Kohlsaat fest aber still. Leinöl war test gestimmt. Per Bommer und Spätjahr wurde viel gehandelt. Bübol wenig ver­ändert Der Umsatz' war klein.

Margarine.

r Rotterdam, 3. April. (Original-Wochenbericht.) Der Markt war still gestimmt Die Nachfrage für alle Sorten war schwach. Verkauft -würden diese Woche 4047 tes, wovon 3865 tes früher auf Abtadwig. ;J^er Herrat umfaßt 4766 tos. schwimmend von Amerika sind 4203.. tea, \ Kolonialwaren und Landesprodukte. .

f Amsterdam, 3. ApriL (Original-Wochenbericht) Rübenzucker anfangs fest, später ruhig gestimmt AprH^Lieferung notiert fl. 12%. Er- Raffinierter unverändert ruhig.

Wein.

Müllheim (Baden), 4- April. (Orig.-Bericht der Franks Zeitung.) Bei dem zuletzt hier statt gehabten Weinmarkte für Markgräflerweine waren 133 Proben vorhanden, welche ein Quantum von über 3000 hl Weine repräsentierten. Der Absatz war ein flauer. 190fr Weine erziel­ten Preise bis zu A 72, 19O6r und 1907r von M 52-62 und 1908r von A 38-50. Alles per 100 Liter. ....... .. .-. .

t Colmar, 4 April. Die Stadt Colmar brachte in ihrer diesjähri­gen Weih Versteigerung 56 Nummern Weiß- und Rotweine verschie­dener Jahrgänge in Fässern und Flaschen zum Ausgebot. Dieselbe hatte em gutes Ergebnis. Es kosteten die 100 Liter Rotwein von Amerikanerreben aus den Jahren 19051907 A 3436, Rotwein von gemischten Rebsorten aus 1903 .«32-34. Rotwein von direkttragenden Amerikanerhybriden aus 1905 06'«* 3538, Rotwein von. gemischten Rebsorten äuk 19041907 A 40-45. Gutedel (Weißwein) aus 1906 M 52 bis A 51, Weißher bst von gemischten Rotweintrauben ans 1907 ^4 58. Weißwein aus den Sortimentsreben aus 1907 M 5458, Gutedel (Weiß­wein) aus 19Q7 M 5860, Edelzwicker von der Hart aus 1907 A 70, 500 Flaschen 1905r Svlvaner erbrachten je dl 7678 die 100 Flaschen. 100 Flaschen 1906r Clevner wurden zu A 96105 die 100 Flaschen ab­gegeben. 1100 Flasihen 1906r Riesling-Traminer wurden zu A 110 bis A 115 die 100 Flaschen verkauft 600 Flaschen 19051- Traminer stell­ten sich auf A 120125 die 100 Flaschen und 100 Flaschen bessere 1905r Traminer erbrachten A 13a Sechs Nummern wurden nicht verkauft _

Tran und Fische.

13

193

17.4

63

304

193

20.4

13

35

23.4

Aschaffenb.

Aschaffenburg

Bernburg

Bernburg '

DtecK-Pikar

Beutheu, O.-S.

Boppard

Boppard

Burg

Bremen

Chemnitz

B. Chemnitz

CöIn-iDeutz 1

64. Cöln

Dettelbach

Dettelbach

Eltville

Eltville

Glauchau

Glauchau

Gleiwitz

Gleiwitz

Greifentu

Greifenhagen

Großenhain

Großenhain

Hankensbütt

Isenhagen

Leipzig

n A* Leipzig

do.

do.

Gr.-OttersL

AB. Magdeburg

Mainz

Mainz

Bakum

Mette

Neustadt

Neustadt, a,H.

Niederbecke.

Oeynhaus.. Bad

Offenburg

Offenburg L B.

Regensburg

Regensburg

Schülldorf

3. Rendsburg

Saarburg

Saarbrgjiotnr.

Schöneberg

9BrL-Schöneb.

Markersbach

Sehwarznb.LS.

Bonneberg

L tionnebS.-M.

Dittersbach

Waldenb., SchL

Weißenfels

L Weißenfels

Mehlis

IL Zella-StBL

Steddorf

Zeven

V APE 1909. Ur. SS

Alsbach i.

Statt besonderer Anzeige.

10966

Frau

Nelly Klingenstein

geb. Xiöb.

Metz, Worms, Miltenberg, 5. April 1909.

Im Namen der Hinterbliebenen

Sig. Klingenstem.

N1001

aus statt

Danksagung

Frau

Betti Orschel

sagen wir hiermit unseren verbindlichsten Dan

Die trauernden Hinterbliebene

Frankfurt a. M 5. April 1909,

Die Beerdigung findet am Dienstag Nachmittag 3 Uhr vom Sterbehause Montigny, Pionierstr. 3

5. April 1909.

Die trauernde Familie

Gestern Abend verschied nach langem schweren Leiden meine innigstgeliebte Frau, meine gute treubesorgte Mutter, unsere liebe Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante

. ... Freitag früh verschied unerwartet nach zwei- tägigem Unwohlsein unser lieber Söhn, Bruder und Onkel

Statt Karten.

Ella Hodenb er ff

Dr. Henry "Woltskehl, Arzt ' "Verlobte. «si

Holzminden ». d. VF. .

April 1909

5456 A.-öchsen-62170, Stiere' 6068, Kühe 5256, Schafe "'4560, Schweine 6366. Auf dem Jungsc

standen heute feil: 14 Läufer und 770Ferkel; erstere k< lästere A 22-60 das Pa«.-

Die Beerdigung erfolgte heute in Berlin.

Berlin, Neustadt a. Saale, Düsseldorf, Frankfurt a. M.,

Ars dm ZinlstMs. Register des Staniwiimti Frankfurt a. M.

wär, 26 Stahl H-IMIINU (ffdawr)-fterftr. Mihm. Margareta (Sontenfd;lägst, msrfrtbct Sanbftiafie 116- 28 6rna IN« Hildegard (Wolin) SiotMiIdall«- 18-- 29 Äelltx Ma. mann) Wiei«»ftr 50 - «loser. Riiebnf« Sabettt gramiSfa (Bot fliake 46 Brea. Maria /SfinnSt) Äarbfrag. 3 Mül 1er. Bart August «Schmid«) echwaldocheikr. 16 Hirtrammer. :lofe»b fa »uvpkrlitzataerstr 19 fllee Rtiebrub ®a6an e>»rmann Sartßeltnel) heraetpr. 23 - 31 geller Ida Gatlanna (Drttbieuner) ll Siche strotze 12. <5 u t j a 6 r. Wilhelm Aulen lSrinkmanA) Sartenstiasi, 8 ll stadt Hetalich Heimann iWnller) Landest». 23 - April > z Hidwig Sonne (Lahn) Leerdachstr. 19. - 2. Manz. Ernstine (Wiegn bmerftr 9

Anfaebotene. April 2. Herbold. Gustav Landwirt mit R i t Lina, beide »n Mückentach - Hippie». Nikolaus Fiikenr mit W, Tberesia Setliub, beide zu Saritz. Weller Sattfried. Bahnwätter B Schwalzeen mit Remmelr. (tzriedrike gen. ltzrida dahier Stahl Cdrlftian. Postbote mit Siel. Eusanna, beide zn Ewk Messe Chiiftoph. Linoleumlezer mit MS r s e i. «alborina Heide zu Mini Schlegel, ßrtzedrich. ®Met mit Tom, Auguste Anno, beide zu Ley 6l k. Salo Friedel, Bittoangeftelliee mit SS i e 6a u b, Helena Julie i Lausanne. Älitb«, Hau» Hermann. Derichl4-E«lr-!Sr mit Kuhl fl, Elisabeth, beide dahier. Eider. Willibald. Mehgnmftr. dahier mit bei er, Shriftiaoe Catharina. Äübfem. Daniel Bäcker mit g Elisabeth beide dahier. May Gustav Carl, Fuhrmann mit Hohe, tJtonuSta Margareta

Ehelchlietztrnge«. Avril L Stängel. Hermann Adolf Wilb'l«. mit iststhl ititlhriintne Rosine beide dahier. Durft, Rudolf Schrei Bopp Maria Catharina beide dahier.- Wiesenbnrz Heinrich Car) mann mit Schiller Margarete, beide dahier - Will Augustin .>os«p lauter mit Latckh Caroline Dor Emma, beide dahier. Schmidt 1 Büro-Disttar mit Michel. Maria Lathariua. beide dahier. Walthe goieph Carl. Vriv. mit Schneider. Sofie Louise beide dahier < Richard, Seireide-bsindler oft S n de in ann. Adele, beide »n Müls flaust, flriedrich Rudolf. Kutscher mit Luther Elisabeth, beide da Varresall. Ludwig Metzger mit Stiedmann Maria Sal. beide da Stupprecht, Seorg Friedrich. Cüf» mit Dübel Anna Maria Mo beide dahier. Streit, ftakob Schlaffer mit Krieger ilnstma. beide I Nientiedt Johann Baptist Joieph. Siüro-Dorfteder mit Sa mm,, iu Eist nach. E oller Friedrich Cdristian Mechan mit dtnntel Lila dahier. - Hallstein. Ludwig jkaffendote mit Tautenhain & Amalie Matra, beide dahier. Achenbach Zolob. Postbote mit Bied Katharina, beide dahier. «lug E-org. Auslaus-r mit Ovver, chp beide dahier. Gruber. Peter, Brauerei-Arbeiter mit Zimmermann, Helena beide dahier. - Mück. Johann, Heilgetzilte und Zahntechn. mit Magd. geb. Gärtner Wwe. beide dahier. Herbst, Pros, «oilichneri Rnckwied Pauline beide dabier. Leuneper, «uguft. Dirsich.? mit Müller. Elisabeth beide dahier. Pucher. Anton, Schrei Hartmann Katharina Margareta, beide >n LStinitz.

Sctttorbcne. April 2. Dickhaut, Konrad, «uifcher derb. 46 I. 1 stratze 229 - Proschlowetz flranz Schlaffer ledig. 20 I. Garteuftr. HB181 ernenn, Anna. Priv ledig. 59 ?t «-ttenho(m-g 15.- 3. Dörr, 1 9. Schelln. 6 S erlach Johanna Marg. Dor geb. Watzmnth Wwt Bäckerweg 4. E alg Johanna Sonife 5 M. rheobaldstrahe 16. brauet, «athartaa geb. ßiffel Wwe Priv. 68 I. tm Prstsi'ng 21 Balbina Dienstm ledig 21 I. Bartenftrasie 229. 4. Bb ckle Anna s 5 M. «artenftr. 229 Janion, Dina Johanna. 1 I. «artenftraße 3olasse. Maria geb Krafft Wwe. Prid. 87 I. Schisserstr. 88.. Etch 4 geb. «aipar 78 I. Drückenstr. A - Schrauth, Helena Caroline Äugt Moikopf. 35 I. Humbrachtstr. 2 «eipver Johann Schreiner. Wwr Brahmistr. A Christ. Johann Heinrich, Prid Wwr.. 62 I Main,er «raste 101 Widder. Joseph Kausmann, derh. 77 I. DrahrnSstr D e Carli. Barbara. 2 I Fähig. 4. Rothenburger, Johann, r-g Wwr. 66 I. Sangeftratze 4

Aaswärüge Fmilie»'NalhriUes. a

Meten. Eine Tochter: Hin. Philipp Philipp (Köln). Hin. . Muter (Kölu-Lindenthai).

Verlobt, flrl Irmgard salbr« ck mit Hrn Fritz H l (Bieleseld-New Nock), flrl. Margareta Echwanck mit Hrn. Serichtit Dr. Joses Dassel («Bin), flrl- Helene Tnnck mit Hru. Cbetlcuinan Reinbach (Lüdeuschetd-Metz. Mörchingen).

VermahlL Hr Emil Heinrich Herntze mit flrl. Elise Para (KölnSesete). Hr. Symnastal.Oberlehrer Jakob Seich mit flrl. Eta R (Rölnj. Hr. Amisgeiichtsrat Dr. Walther Beramann mit flrl. SS titelt (BarmenLeusel. Oberhessen. Hr. flran, Wsgniu mit flrl t Teipel (Dillinzen), Hr. Fritz Böllert jr. mit Frl. Emmy Carsta (DuiJburg).

Gestorben. Hr. Generalleutnant z. T. Ctto van CSIaet, 81 I. (S Hr. «ausmann flritz Ohmstede. 68 3 (Oldenburg) flran Ji Rheinhold Wwe-, geb. Ochse 83 I. (Hannover), Hr. Heinrich W. Voswintel. 67 I. (Neuwied).

Für die zahlreichen Beweise herzlicher Teil­nahme bei dem Hinscheiden unserer innigstgeiieb- ten teueren Mutter, Schwiegermutter, Großmutter. Schwester, Schwägerin und Tante