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Samstag, I Mai 1909
Ufr. 180. Erstes Morgrnbla
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elsblattes *, frankfurter Zeitung
Mai 1009 (Ko. 120 bis inkl. 150).
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Schweiz.
Der Gotthard als Eidgenosse.
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Sheffield, Stadt.. Budget Ä134/5T. f »
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Aas der Schweiz, 28- April. Der Gotthard als Eidist keine Selbstverständlichkeit, wie man im Hinblick ! Landkarte meinen könnte. Jetzt erst soll es Tatsache . Die Go tth ard-Ko nf erenz hat nach reichlich Verhandlunaeir den Weg /zu diesem Ziele freigegeben, arf hoffen, daß auch der Rückkauf selber glatter, als
der in seinem Vaterlande nichts und lange nichts im fremden Lande gilt, durch den Buddha, als ihn jein königlicher Vater schmähte, durch den Mahdi des Islam und durch Jesus, den Nazarener. Jesus bietet, solange er verkannt und sehr gering auf Erden wandelt, den reinsten und psychologisch inter- effantesten Typus des religiösen Inkognito dar. Sein Inkognito" ist kein freiwillig gewähltes, sondern rin notwendiges, durch die Blindheit der Menschen von selbst verständliches, unentrinnbares. Immer und immer wieder lüftet er den Schleier: Ich bins, bin der Messias. Ich bin nicht von eurer Art, mein^Reich ist nicht von dieser Welt —: vergebens, die Herzen bleiben kalt, die Ohren taub. Immer wieder läßt er sich zu Zeichen und Wundern herbei, ficht mit den Waffen des Geistes und des Gemüts —: vergebens, nur ein kleines Fähnlein glaubt an ihn und bekennt sich zu ihm, und das sind die Aermsten im Geiste. Tragisch könnte solche Wirkung anmuten und ist begreiflicherweise auch tragisch aufgefaßt worden, "— aber man darf nicht vergeffen, daß für den ,dcr an sich glaubt, an seine Mission, an . seine göttliche Abkunft, ein süßer Trost in der Verkennung liegt, eine Art Gegengift wider die äußeren Bitternisse, die sie begleiten. Es ist so schmeichelhaft, sich verkannt zu sehn, es erlaubt, so niedrig von den andern Menschen und um so höher von sich selbst zu denken; das Selbstbewußtsein wird dadurch gekräftigt, das Rückgrat des Stolzes gestählt, und. Heller, schmetternder klingen die Fanfaren, mit denen der Verkannte auf sein Inkognito hmweist. Was für
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Amerikanischer Eisenbahnen (April) 1,135/41 (Waggon -Bestell ungen) A186f7T.
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Menschen menschlich sehen müsse, wenn er strafen oder schonen solle. Aber das Inkognito brauchte er dazu- Das würden auch unsere Volksrepräsentanten und ihr Nachwuchs nicht entbehren können, wenn sie diesem erhabenen und nützlichen Beispiel in der Absicht folgen wollten, durch eigene Anschauung sich zu belehren und für ihre Pflichten tüchtiger und weiser zu machen. Ein König, der heut das Parlament oder eine Gerichtsverhandlung oder einen Gottesdienst besucht, nimmt gewöhnlich die chinesische Mauer, die ihn umschattet, dorthin mit. Sein Inkognito bleibt im besten Falle eine Halbheit, ist ost nur eine Koketterie und verhindert nicht, daß Üie Perspektive des Vorgangs, bei dem er gegenwärtig ist, sich ganz automatisch für ihn verschiebt, sodaß er di« Dinge schließlich doch nicht so zu sehen bekommt, wie sie in Wirklichkeit sind. Es gibt freilich auch Ausnahmen: wer am Faschingsdienstag durch das farbige Gewühl des Münchnet Karnevals steuert/ braucht kein Sonntagskind zu sein, um einem leibhaftigen bayrischen Prinzen zu begegnen, , der mit harmlosem Gemüt vergnügt an der allgemeinen „Gaudi" teilnimmt und sich nicht mimosenhaft in sich selbst und in sein Prinzentum. ^urückzieht, wenn Pierette ihm eine Ladung knallroter Konfetti ms Antlitz feuert und ihr Merröt ihm darauf mit einem biederen: „Gelt, da schaugst, Hoheit!" die Rechte drückt. Es ist nur der hochwohlgeborene Adjutant, der etwas nervös dabei steht, em Ästchen geniert natürlich,^ zweifelnd, und bedenklich vielleicht,
-und. menn erffebr reuial ist, — aufrichtig degoutiert.
itthardbahn in das System der Bundesbahnen mit Male durchgeführt wird- Auch die jüngst noch erhobe- agen über den teuren Kauf müßten und würden davor imen, daß es gelang, die internationalen Verpflichtun- id die besondere Rechnungsführung für die Gotthard- bzulöfm und mittels Uebernahme ihres Anleihens von lillionen auf die Bundesbahnen die völlige Umwand- er letzten großen Privat- in eine Staatsbahn gründlicher ichter zu vollziehen, als die dickleibigen Rechtsschriften ließen, die dem Bundesgerichte schon im voraus schwere ungsarbeit versprachen. Im Kaufpreis war man-ja auf eine verhältnismäßig geringe Differenz von etwa Kionen einander nahegekommen. Da die letzten Angc- s Bundes vom Verwaltungsrate der Gotthardbahn den iren zur Annahme empfohlen werden, sind diese gewiß ebenfalls einverstanden. (Das ist in der Aktionärver- mg am 29. April geschehen, über die im Handelstcil
wie er ist, vars teiltet, will tettter ssch geoaroen. Mil oen Wölfen muß man heulen, sagt die banale Weisheit des Sprichwortes, und Balthasar Grazian, das delphische Orakel der Weltklugheit, fügt ein wenig kokett hinzu: „Das einzige Mittel, beliebt zu sein, ist, daß man sich mit der Haut des einfältigsten der Tiere bekleide." Der Esel als Inkognito: man denkt an das Beispiel des Sokrates, an seine Maske des Nichtswissers, des belehrsamen Neulings; und wenn der große Ironiker sich schließlich doch nichts weniger als beliebt machte, so war daran gewiß nicht.sein, geistiges Inkognito schuld. Aber das geistige Inkognito, und jedes andere gleich ihm, wäre doch immer eine wenig dankbare Sache, wenn die Selbstverleugnung dabei nicht durch die schmackhaften Reize kompensiert würde, die der persönlichen Eitelkeit zuteil werden. Deyn die Entwertung, die das Inkognito fordert, ist ja eben nur eine scheinbare; der Kalif bleibt Kalif, der Prinz immerhin ein Prinz, und wenn der Kaufmann Möller aus Leipzig durch Italien zog, so wußte er doch, daß er Goebhe ist und d«n „Werther" geschrieben hat. Wer, unter den Schleiern des Inkognito, feine bedeutendste Chance ausschaltet, fühlt sie darum durchaus nicht weniger, fühlt gerade, weil er nun uniform in der Menge untertaucht, fernen Eigenwert inniger, wird wohlig gekitzelt von dem Empfinden, ein echter Stein unter Similibrillanten zu fein und, nur sich selbst und dem Kenner ergründlich, unter lauter Phantomen verborgene Kör- perhaftigkett zu besitzen. Und daneben nenießt er das Wissen um dieses Jnkoaniw, den Besitz des GeheimnNes, die intellek-
ii bestärkt, daß die Einführung der Schiffahrtsabgaben ürlichen Wasserstraßen politisch und wi r t f ch a f t- on verhängnisvoll'en Folgen begleitet sein Die Arbeitsausschüsse widersprechen daher der Ein- [ nach wie vor auf das entschiedenste."
i5 Oberhcfftn 29.April. In dem Dörfchen Wetterfelb >ad) haben 102 Erwachsene, das bedeutet ein. Drittel der t Einwohnerschaft, ihren Austritt ans der chen Landeskirche erklärt. Zwischen dem OrtS« n und dem zweiten Lehrer herrschen schon fast seit einem . hwere Differenzen, in die auch ein Teil der Bevölkerung Verist Vor kurzem entschied die Oberschulbehörde die Sei», des Lehrers nach Breungeshain, ein entlegenes Dörfchen iße des HoherodskopsS. Dagegen ist der Geistliche noch aus seinem Posten Die Versetzung trifft den doppelt hart, da zwei seiner Söhne das Gymnasium iahen Laubach besuchen und er aus diesem Grunde vor erst hren aus dem Kreise Erbach sich nach Wetlerfeld versehen ließ, nhänger wünschen in einem Gesuche an die Schulbehörde die ahme des Bescheids und gaben ihrem .Unwillen durch de« ; aus der Landrikirche Ausdruck. Merkwürdig daß immer er der Gemaßregelte sein muß — besonders in dem gesegneten chotten.
hamvurg, 25. April. Die Hamburgische Ha», a m m e r hat eint durchaus aristokratische Verfassung; for- scheidet über das Eintreten neuer Mitglieder durch die Wahl sammlung der Hamburgischen Kaufmannskorporation «Ein r Kaufmann". Tatsächlich handelt es sich hierbei aber nur Ergänzung aus der Mitte der Handelskammer selbst, für jeden Kandidatenploß einen Wahlaussatz von drei n aufflellt, an beit die „Wählenden" gebunden sind. Da? n seit Jahren zu gelegentlichen Klagen in kaufmännischen geführt. Einem im Jahre 1905 zur Prüfung dieser Frage len bürgerschafllichen Ausschuß halte eins feiner Mitglieder nlwurf vorgelegt, der die Zahl der Handelskammer » Mit» Don 24 auf 30 erhöhen will, von denen dann zehn nach wie der Handelskammer selbst und die anderen zwanzig von zelnen Gruppen Eines Ehrbaren Kaufmanns vorgeschlagrn sollen. Die Handelskammer hatte sich sofort gegen diesen ig ausgesprochen, der die „Kontinuität der Geschäftsführung t Kollegialität des Zusammenarbeitens" gefährde. Der ß beschloß, sich über die Stimmung in der Kaufmannschaft orientieren, und forderte die Vorstände der verschiedenen icreine auf, sich dazu zu äußern; diese sprachen sich sämtlich Beibehaltung des jetzigen Wahlverfah- aus. Daraufhin erklärte sich auch der Ausschuß mit sechs oei Stimmen gegen jede Abänderung des bestehenden Geld löste sich auf. nachdem noch der Antragsteller seinen Etwurf zogen hatte um die Sache bei paffenderer Gelegenheit wieder Sürgerschast zur Sprache zu bringen. Man wird vielleicht sein, die von dm »maßgebendm Kreisen" herbeigeführte e Wahlverschlrchlerung milder zu beurteilen, wenn man ie diese Kreise überzeugt sind, in den für sie wichtigsten von einem Selbstbesttmmungsrecht einen richtigen Gebrauch ichen zu können.
l, bei große Hegel und erfolgreiche Spekulant in als* Werten und Gedankenterrains, auch Hegel erklärte auf »tenbette verdrießlich: „Nur einer bat mich verstanden" I dann erhellte sich seine Miene, und er fügte mit inner* Sefriedigung hinzu: „Aber der hat mich auch nicht ver-
Ik -- MorgenBI.,' A = Abendbl,, J. ■= erstes Morgeab!,. IL = zweites Morgenbl, IIL = drittes MorgeohL, T --- Tdegr, P — Prospekt, B — Bilanz-Inserat, G. B. =» Geschäftsbericht. Von den in Bruchform beigesetzten Ziffern bedeutet die obere die Nummer, die untere die Seitenzahl des Blattes
Berlin’ Landbank IL13ä/4,* IUU/3T “
ÄTssion II.144/3,1B A147/5T^X u" A137^
I Berlin, Carl Neuburger (Neuruppin) II.139/3T,
ts geistreicher Empörung, welche bezaubernden Offen- iten der eigenen Meinung von sich haben nicht > en hau er und Nietzsche gefunden, um das Jn- ihres Verkanntseins mit feurigen Buchstaben an oen mmel ihrer Zeit zu schreiben! Und doch — vielleicht sie gar nicht „verstanden" sein, vielleicht wollten sie anverstanden bleiben, nicht aus Mitleid, wie Nietzsche ml anheutet, nicht, damit andere es nicht auch so schwer sollten wie sie, sondern am Ende nur aus einer höchsten Eitelkeit heraus, aus souveräner Eifersucht und chem Hochmut, die keinem anderen den Zutritt in das Heiligtum der Erkenntnis zugestehen- möchten. Auch
Ranque Commerciale Franco Mienne n.
Myakkia. 1.135/4. s
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BanquO jIn^»riale Ottoman, Konstantinopel Banque de Paris et des Pays Bas L148/4T. Barnyie Parisienne des Fonds Publics II.135/2.
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Westfalen. Landschaft der. Prorirz A124/31.
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Abo (Finland) Stadtanl. A131/5T, L.14^31,
Altona Stadt-Anl. 11.135/51.
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Arad, Stadt-Anl. IH.136/1T.
inteB Fxnanuen L149/4.
-Emission IL144/3T, IL145/8T.
Neuem iesion A140/5
d «hkrcichen Sache.
- große Erfindung, für die es kein Patent gibt,
bie der Pessimismus, die Reklame, die konstitutionelle Monarchie, der Kartellge'oanke, ist auch das Inkognito eifrig nach« - geahmt worden, und heute gibt es wohl wenige Fürsten und : Volksrcpräsentanten, die nicht gelegentlich die Tarnkappe des ‘ Inkognito über das gekrönte Haupt ziehen. Meistens tun sie es wohl nur, um eine Weile den drückenden Pflichten des Zeremoniells, als einer lästigen Unentbehrlichkeit, den lang- weuigen Arabesken des offiziellen Auftretens enthoben zu fein. Die Tüchtigeren unter ihnen überkommt wohl auch einmal der Drang und Durst, Ri e n f ch zu fein, nichts als Mensch unter Mechchen, nicht mehr bloß ein geschmücktes Symbol, eine einflußreiche , aber durchaus abhängige Persönlichkeit, ein Sklave her eigenen Macht, ein Schachbrettkönig, der überall hin darf, aber immer hübsch langsam, immer nur ein Feld vors andere, und gedeckt, versteht sich, von allen Seiten bewahrt und be- . wacht und ängstlich beobachtet. Auch solche gibt es unter rx"' bk'.®1?” Negier oder edlerem Wissenstrieb gespornt, sich einmal in die große, schwärzlich wimmelnde Menge mischen, Btn das „Volk", mit Respekt zu sagen; die auf den Bänken, ,cn den Tischen dieses Volkes mutig Platz nehmen, ein bißchen ; lleuieri natürlich, zweifelnd und bedenklich vielleicht, aber doch g uoll Verlangen, zu hören, was das Volk spricht, wie es ißt und «inft, lacht, scherzt,' liebt und haßt. In Münch en.erzählt -Ni der deutsche Kronprinz kürzlich einige Abend- pMden m einirWohemekneipe, in der es manchmal sehr aus-
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a .Reichs-Anleihe A122/5T, (&®ebnisj Al 23/4.1 Budapest, Kredit-Anstalt 1.120/4. •
* Beichsanleihe h. Preußische Konsole A130/4, Budapester Zwergbanken II. 132/2.
111.123/11, A123/4. A125/4 u. T, (Milfionen I Bulgarische, National-Bank, Sofia 11.12.12. Aid.) IUL36/3T, Ä126/51, 11.133/31, I Comptoir d Escompte deMulhouse A143/4, A133/7T, A137/4, A138/4, A143/4. . Credit foneter Mexican 11.187/81.
tetetaUiiteile, Neue Verkürzung der] Danziger Privat-Akt.-Bank 1.138/4. ' .
* Rhrinprovinz-Anl. A146/4. 4
SRio de Janeiro-Anl. A146/4.
Rio de Janeiro 5proz. Stadt-AaL A120/5T,
Berans Ämerika-Bank A129/4.
UW41-|BAl^.CT.ak f‘ etok1r- ^teroehmnngen Berlin. Bank f. Bergbau und Industrie A144/4.
Bftrlin. Bank k. HypoÖL- u. Grundhesite
'Darmstadt, Landwirtschaftl. Genossenschaftsbank II.121/3.
Deutsch-Afrika Bank I.124/5T, II. 126/2,
A12WT, A124/5T. | DeriÄriatische Bank' A144/ST. '
tSte 1. Garttoti« Abr^tetmg8,tell^,in.I*6_L144/4.
. ‘der rüst. Regierung f. d^I. 120/4, A144/4.
Russische E.-B. Anl. A144/5T, A14&T>T.
w Russische ,4proz. Staats-Rente II.148/Ä?.
Sko Paulo- Anl. von «08 11.121/2, A148/4.
Sao Paulo Kaffee-Anleihe 5proz, v. 1R8
A143/4. : —
Serbische- Anleihe 11.130/31, A13V5T. ~ ■ - Verwart tmg II.124/2
>arf hoffen, daß. auch ... --------...... ........ .
edacht, von statten gehe, indem die letzte Generalver- mg der Gotthardbahn-Gcsellschast das Angebot des l annehme und den Prozeß um den Kaufpreis _ob« :. Dann könnte der 1. Mai 1909 ein glücklicher Tag Eisenbahngeschichte der Schweiz genannt werden, inso- rch ihn wenigstens nicht eine Periode von Streitigkeiten tet, sondern die friedliche und gänzliche Einverleibung
MM0/3T.
■' Buenos Aires. Provinz Finanzen 1.149/4.
j '1 . Buenos Aires, Provinzanl. 4%proz. A126/51.
- Buenos Aires Provinz Finanzen 1.149/4. Buenos Aires Stadtanl. 6proz. r. 1R91 IL 120/31, 11.131/31, (ßproe.) KUSfS, Beeeos Airos Stadtanl. v. 1892 1.120/4, Bukarest, Stadt-Anl. A13M.
AnTTta^1- A186/7T KÄ, Csamitew u.
RenAÄidka.T . Co- 2.127/31, 11,139/31, II.145/3T.
Öeirbähe AnteheT^"12^5l -Ä3 Asow-Doa Kommerzbank, Pete^rg H.126/2
kl 1WM A143/4 LM8'4* .7 . nca Commerciale Italiaua, Mailand
ErS Bä«» Belinsaghi. Mafland L126/2.
Es«trwoS> IBartoa popolare goriziana G6rz M14Q/31.
gfWSsfi“"
‘1.141(4, 1.141/41. A146/4, Al®^,’ ILW3T M168ae> Paris
K^iai Anl. A134/5T, AlMl, V™ „
AIOum) 1 •
Griechisöhe Staataechulden-Verwaltuag In 1908 A1B2/3, A137/4. .
Nederhad'sche H&ndäsmaatsehappij IH.146/11. , „ . .
Neuwied, Landwirtschaft!. Zentral-Darknens- kasse f. Deutschland II.134/4.
New-Yorker Banken (Ausweis) H.121OT, 11.128/31, 11.135/31, 11.142/31, II.14W1.
Niederländische Bank A123/5T. 11,138/31.
Norddeutsche Credit-Anstalt Königsberg
B.149/2.
Norddeutsche Gruncfkradit-Bank, Weimar 11.149/31.
Norges Bank II.1Z7/3. ,
Norwegische Hypotheken Bank 11.134/31,
II. 139/31, A140/5T. _ ,
Oesterr. Anrtall U.136^1.
Oeetetr. Postsparkässenemt 11.147/31.
Oerterr.-Ungarische Bank (Aosweis) 1.124/51, 1.125/4, A127/51, AI30/51, 1.131/51. (Ausweis) IL131/3T, 1.132/4, (Ausweis) 1.138/41, 11.138/31, (Ausweis) 1.146)4. 1.147/4
Paderborner Bank A122/41, A134/4, 11.142/31 1.147/51, 11.147/81, 1.149/4.
Pekin-Syndikate 1.137/4.
’estor Ungarische Kommerxtalbank U.12M1.
Petersburg, Privat-Handelsbank 1.134/2.
Petersburger Privatbank A130/5T. H. 131/41, I.1W/81.
Pforzheimer Bankverein A144/4. *—r_
PfOrzheim, Indurtrie-Bank A144/4. -
Posen, Ortbank f. Handel u. Gewerbe !
H.149/5T. , „
Preufiisiehe Central-Bodenkredit-Akt.-Ctes. A132/4, 1.137/4.
Reichsbank (Ausweis) A122/4 (Abrechnungsverkehr) 11.124/2. 11.124/31, 1.125/4, (Ausweis) Al241/4, A136/7T, (Ausweis) 11.137/2, ; A141/4, (Ausweis) 1.144/51, II.144/2, A 145’51, (Central-Ausschuß) n.146/31.
Reichsbank-Hauptsteilen, Zum Verkehr mit Reichs^ank-Nebensteilen (Goslar) 11.128,31,
aion A147/4.
öierrywil» Oklatema n. Texas Bailway v IL135/2.
Chesapeake and Ohio 1IL126/1T. 11.131/31
Ösicago u. Great Werter» II.ISÖ/üT, Al88/51, Chinesische Bahnen, A134/8T, (Anleihe)
A136/6.
Colorado Southern Al38/51.
Comp^g6n6r. de Tramway» de Buenos Aires
Cmrdovajand North Western Bailway - ~
Danziger Electr. Straßenb. I.13L/5T, '
Denver u. Rio Grande R. R. 11.124/31.
Deutsche Afrika Bahn 11.138/2. ->
Deutsche Eiserib.-Gee, Frankfurt a. M. ' A147/4.
Deutscher Bahnen (April Einnahmen) - 1.139/51, II.145/2.
Dux. Bodenbacher Bahn leplitz 34129/8.
Kisern-Siegener H.141/3.
Erie-Bahn 1.121/2, IL146/3T, A146/5T.
Etttin-Labecker 1.141/41, 11.141/31,
Florentins Tramways 11.138/31, Cteorgia R. R. 11.148/31.
Gotthardbahn IL125/31, 1.126/3. * , v
(rotild-Bahnen 1.121/2.
Grand Tranks Railway Comp. 11.120/31, A141CT, A147/5T.
Grand Trunk Pacific A143/5T, A144/5T. A Gres-Köflacher EB. 1.124/4, 11/124/31. . -
Graaer^'lramway-Ges. A125/5T, 1.136/8. 'i '*" ■
Great Northern Railway A14D5T.
Halberstadt-Blankenburger EB. 11.120/31,
-
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H.13j
Comp. of Egypte A140/6 eh. Anleite d. Stadt IIJ
M.- MEunchen,
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1Z4MT. 11.124/ 1.132/5'