Nummer 498 Sette S

Teste? Mürgenbratt Set Frankfurker Zettung

stellen, sondern es wird ihm gleichzeitig auferlegt, eine gewisses Anzahl von sogenannten Hofgängern zu stellen, die er in sein

fand der 42. Genoffenschaftstag

MM

Aufsuchung von Gewinnung von Die Staatsregierung hatte die

erweiterten Staatsvorbehalt bei Steinkohle und Erdöl.

Verbandes Dr. I o h a n n s s e n dann fern Ende.

Familienleben aufzunckhmen hat. Selbst vor der Heiligkeit des Familienlebens macht also dieses geradezu mittelalterliche ArbeitsvertragSrecht nicht halt.

Wer nicht nur die Landarbeiter werden von: Wanderungs- ström erfaßt. Teilstatistiken lassen mit erschütternder Deutlichkeit erkennen, daß a l l e V o l k s s ch i ch t e n in ihrer Existenz auf­gelockert sind und immerfort den Strom der fortwandernden Heimatmüdcn verstärken. Die dem Erstgeborenen nachfolgenden Bauernsöhne, die früher oft in den Heeresdienst gehen konnten, nun aber den väterlichen Hof verlassen müssen, sind als Typen der Wanderungsbewegung charakteristisch geworden. Die Zu­spitzung kommt dadurch zum Ausdruck, daß auch bisher selb­ständige Existenzen aus den landwirtschaftlichen Berufen und aus den Reihen des gewerblichen und kaufmännischen Mittel­standes wirtschaftlich entwurzelt werden und gleichfalls west­wärts zu wandern beginnen. Auch zahlreichen Kleinbauern, Küstenfischern, Kaufleuten und Gewerbetreibenden will die Heimat keine ausreichende Existenz mehr gewähren.

m * Berlin, 6. Juli. Der preußische Landtag erledigte heute zu Beginn kleinere Vorigen. Zunächst wurde eine Reihe von Anrägen des Handelsausschusses angenommen. Das Haus genehmigte ferner Zahlreiche Anträge des Ausschusses für B e a m t e n f r a g e n. Unter ihnen sind erwähnenswert Anträge, die die Staatsregierung ersuchen, im Haushalt von 1930 unter Fortfall von 300 Hilfs­wachtmeistern oder Aushelfern die Zahl der Stellen der Justiz­wachtmeister um 300 zu vermehren; außerdem sollen für das gleiche Jahr 2600 Sellen von Bürob camten in Planstellen des einfacheren Bürodienstes umgewandelt werden. Schließlich wird die Rezie- rung ersucht, für Studienräte an höheren Schulen die Pflicht­stundenzahl von 25 auf 24 und von 23 auf 22 herabzusetzen und die Altersermäßigung bei 42 statt 45 und bei 52 statt 55 Jahren ein­treten zu lassen. Entsprechende Erleichterungen sollen auch bei den Volksschullehrern durchgeführt werden.

Das Haus verabschiedete hierauf in allen drei Lesungen die Novelle zum Ausführungsgeseh für das Reichsgesetz für Fu­ge n d w o h l fa h r t, die die Neuwahl der Mitglieder der Jugend­ämter technisch der Neuwahl der Vertretung der übrigen Selbst. Verwaltungskörper anpaßt.

Es folgte die zweite Beratung der Gesetzentwurfs über einen

Uerrer Da«erstugreksrd.

ClcvelanÜ (Ohio), 6. Juli. (United Preß.) Einen neuen Dauerflugrekord mit NachfiUlcn von Brennstoff in der Luft stellten die Piloten Newcomb und Mitchell an Bord des Stimson- EindeckersCity of Cleve land" mit 174 Stunden 6 Minu­ten 20 Sekunden auf. Der bisherige Rekord betrug 172 Stunden 32 Minuten und wurde im Mai d. I. von den Fliegern RobbinS und Kelly mit dem FlugzeugFort Worth" aufgestellt.

Znm Sttrrrres-Proreß.

In Nr. 439 derFrankfurter Zeitung" war über die Haupt­verhandlung gegen Stinnes voM 14. Juni berichtet und darin gesagt, der Angeklagte Nothmann habe behauptet, der Unter-. suchungsrichter habe zu ihm in bezug auf Stinnes geäußert: Wollen Sie diesen Lumpen noch weiter schützen?" Wir werden barauf aufmerksam gemacht, daß Nothmann seine Behauptung nicht gegenüber dem Untersuchungsrichter, sondern gegenüber dem Sonderkommissar Heinzmann ausgestellt habe.

Abschluß des Geuostenschaststages Dio UerrinheMichimgs-Fragerr.

(Privattelegramm derFrankfurter Zeitung".)

KMurre Usrlagerr.

(Privattelegramm derFrankfurter Zeitung".)

Villa. .

Diese Villa muß wohl, zusammen mit der ihr ganz nahe gele­genen des Diomed, den Sammelpunkt der Adepiengebild-thÄien Sie sind die einzigen Villen, die aus der toten Stadt ans Licht gezogen sind. Sie liegt außer^rlb Tors nach Hereulanum, schön im Tal, an den Hängen eines W-mhugels. Ihr -twas arm­selig gewordenes Aeußere verrät nicht den Reichtum, den sie birgt. Und wer darin, verführt von Name und Legende, andere als künstlerische Erregungen sucht, muß enttäuscht fern.

Zwei Räume sind cs, ein verhältnismäßig großer und ein ganz kleiner, links von ihm. Nach dem Grün der Landschaft dem grellen, allzuhellen Sonnenlicht schlägt warm das Grundrot der Mauern einem im Innern entgegen. Und aus dem pompejanischen Rot lösen sich ringsum im Rechteck Gestalten von einer Lebendig­keit, daß man im ersten Augenblick der Ueberraschung von einem Mittagstraum sich umfangen glaubt. Lebensgroß sehen Menschen dich an, treten anders als Skulpturen mit der blühenden Kraft ihrer Farbe, mit der nicht erstarrten Bewegtheit ihrer Gesten aus dem versunkenen Dunkel der zweitausend Jahre. Nackie Frauen, in Wollust erzitternd gespreizt, strenge Frauen in ernsten Gewändern, Meisterinnen, Lehrerinnen umhegten Geheimnisses gleich, hier Tänzerinnen, dort Satyrn und Tiere. Die sitzende Frau gleich am Eingang rechts mit dem gelben Gewand, die Arme raffend zum Haar hin erhoben schmückt sie sich zum Mt der Weihe? Indes ein Amor ihr den Spiegel hält. Und das Gesicht scheint durchschauert von großer Erwartung. Aber das nackte und schöne Mädchen dort, das tanzend sich auf die Fußspitzen hebt, als schnellte sie sich im nächsten Augenblick von der Erde ab jubelnd in Himmelshöhen, es scheint schon gelöst vom Krampf der Unruhe, hingcgeüen dem Gott und dem Rhythmus. Welch seltene malerische Kraft in dieser tanzenden Mänade! Und was bedeutet diese an­dere, ganz dunkel gewandete Mänade, mit dem Thyrsosstab in der Hand, die mit so ernstem Gesicht, fast mahnend, auf die Gruppe von zwei Frauen schaut? Die ältere sitzt, die jüngere aber, die hinreißend schöne, hat sich, halb erst entkleidet, so leidenschaftlich und in solchem Schmerz ihr zu Füßen geworfen, als flehe eine Jungfrau um Gnade und Aufschub vor dem, was ihrer Kindlich­keit noch unfaßlich ist und auch als Opfer für einen Gott zu groß. Die nackte Brust, die Flanke, das gelöste Haar, ungemein schön geformt, ganz warm im Fleischton, zum Erbarmen schön und jung, alles: Brust und Flanke und Schenkel und Haar scheinen im Schmerz zu beben und zu flehen. Während doch rings um sie (auf den anderen Bildern) schon entfesselte Heiterkeit winkt, wäh­rend junge Männer in Satyrmasken die Flöte blasen und mit der Lyra die Leidenschaft der Sinne locken, daß selbst die Zicklein, von streichelnder Hand erregt, groß und berauscht die rührenden Augen aufreißen. Während Dionysos schon auf dem Throne sitzt und seines Festes harrt. Jenes Mädchen aber wehrt sich vor der Meisterin, eingeführt zu werden in die orgiastischen und gefähr­lichen Mysterien....

Es ist nicht gut möglich, hier alle der etwa dreißig Figuren des näheren zu beschreiben, die auf den Fresken des großen Raumes, lebendig geworden sind, oder viele durchaus interessante Einzelheiten, wie etwa den Fuhbelag des Bodens aus weißen Marmorstücken, die ornamental von schwarzen Marmorsteinen durch­zogen werden, oder das rein Dekorative des kleinen Raums links, Äs.. ^bschcidenheit in der ganzen Ausschmückung direkt die ~u5e fuhrt. Aber wir sind hier vor den weitaus größten, den umfangreichen malerischen Szenen, die uns das Altertum hinter­lassen hat. Was einen betroffen macht, ist, ganz anders noch als vor der gewißen feierlichen Starrheit antiker Skulptur, die unqe- hcure Lebendigkeit, der beseelte Atem, man muß (im wei­ften Sinne) sagen: die Modernität dieser Malerei Starke Farben mit starker Intensität des Ausdrucks verbunden Hier ist ost schon Gelöstheit der Linien, Menschendarstellung aus anderer ?? §lrÄenrSrr.5inie heraus, fast möchte man sagen: hier ist N°u..?a.s Menschliche an sich, nach und neben all der künstlerischen Gloristzierung des Göttlichen, getroffen. Und vielleicht waren das uur irgendwelche Meister ohne Ruhm und Namen, die das maltm

nci.nt' sicher gab es größere Maler, nur wissen wir ^ch?^Rechtes von ihrem Werk Und vielleicht nichts so wie das wurde uns die ganze Lebenswärme und' die Lebensatmosphare von Menschen der Antike erhalten haben.

Joachim Friedenthal.

Das Bankkonto dev Schmaus,

Als im vergangenen Winter in Schweden die Wasservögel sehr ustirr der Kalte litten, fanden sich einige gutherzige Menschen, die ?."/u Hrll--l°uds schufen, um die Schwäne zu retten. Man ließ das dicke Eis aufbrechen, um eine genügend große Oeffnung im Sund bei ^.andskrona zu schaffen und den Schwänen die nötige Nahrung zufuhren zu können. Der zu diesem Zweck angesammelte Fonds erreichte bald einige 50 000 Kronen. Als das Eis geschmolzen und die Temperatur wieder mild geworden war, ergab sich, daß nur ctnw hie Halste des Hilfsfonds verausgabt war. Der Soldo wurde ü? d>« «chwane angelegt, um vorkommendenfolls zum gleichen Zweck Verwendung zu finden. pst.

Während der Rede des Berichterftatters kam cs zu einem

Zwischenfall.

Die vor längerer Zeit von den Lanbitagssitzungen ausgeschlossenen kommunistischen Abgeordneten nahmen zum ersten Male wieder an der Sitzung teil, sie marschierten geschlossen in den Saal und wurden von ihren Frakllonsgcnosscn mit einem dreifachenRotfront" begrüßt, so daß Präsident Bartel zu Ordnungsrufen genötigt war.

Nach kurzer Aussprache vurde das Gesetz mit großer Mehrheit in zweiter Lesung, anschließend in dritter Lesung in der Ausschuß­fassung endgültig angenommen. Mt den Stimmen der Linksparteien und eines großen Teils des Zentrums fand auch ein sozialdemo­kratischer Antrag Annahme, wonach für eine im Sinne des Artikels 155 Absatz 3 Satz 2 der Reichsverfassung erfolgte Wert­steigerung des Bodens eine Entschädigung nicht gewährt werden soll.

' DieMenfchen s s e n i m Ost en b le iben, sie sind. Darauf kommt es in erster Linie an. Es hängt nicht so sehr davon ab, ob hier und da einmal einige Hundert schwäbische oder hessische Bauern in Pommern oder in Ostpreu­ßen angesiedelt werden können. Ich will damit keineswegs die Notwendigkeit der Siedlung leugnen. Gang im Gegenteil! Sie müßte planmäßiger, in größerem Rahmen und reichlicher finanziert als bisher durchgeführt werden. Wer zwingender noch als die Heranziehung von Leuten aus dem Westen ist die Ausgabe, diejenigen, die iin Lande wohnen und bodenstän­dig sind, in i^rer Existenz zu sichern.

Mindestens so wichtig wie die Neusiedlung ist die kn der Sache einfachere und billigere Anliegersied- lung. Wieviele verzweifelte landhungrige Kleinbauern und notleidende Küstenfischer sind mir im letzten Winter in meinem Wahlkreis Pommern begegnet, die auch schon an ein Fortwan- dern dachten, weil sie nicht darauf warten konnten, bis ihnen ihr Landbesitz seinem Umfang nach eine volle Acflrnahrung gewährt! Sollen sie zu Zehntausenden entwurzelt werden, soll man sie ihrem Schicksal überlassen? Für die Sanierung eines zum Teil kaum noch lebensfähigen Großgrundbesitzes sind in den letzten Jahren insgesamt viele Hunderte von Millionen Mark und nicht einmal immer gerecht und zweckmäßig mit vollen Händen und gar nicht mit der sonst üblichen büro­kratischen Vorsicht aus den Kassen des Staates bereitgestellt worden. Man verlängerte für einen kurzen Zeitraum und mit künstlichen Mitteln das Leben von z. T. lebensunfähigen großlandwirtschaftlichen Betrieben, verschleppt dadurch außer­dem noch die längst fällige Agrarreform in Ostelbien, dessen Not und Krisis doch sicherlich auch darauf zurückzuführen ist, daß bisher eine volkswirtschaftlich gesunde Mischung von Groß- und Kleinbesitz noch nicht erreicht werden konnte. Wer für die Anliogerfiedlung fehlt das Geld, obwohl sie bei bescheidenem Aufwand zahlreiche Kleinbetriebe wirtschaftlich dauernd ge­sund machen und der unheilvollen Landflucht Einhalt gebie­ten könnte. Die Zahl solcher landwirtschaftlichen Kleinbe­triebe, die unterhalb der Größe einer vollen Ackernahrung liegen, wird in der Oeffentlichkeit meist unterschätzt. Stellte doch die Betriebs- und Volkszählung vom 1. Juli 1925 die Zahl der anliegersicdlungsbedürftigen Kleinbetriebe allein in den beiden schlesischen Provinzen mit über 150 000 fest. In den übrigen ostelbischen Provinzen liegen die Verhältnisse ganz ähnlich Höchstens, daß sich die Problensstellung für Pommern und wohl auch für Ostpreußen noch dadurch verschärft, daß sich dort viele Tausende von Küstenfischern in furcht­barer Not befinden. Auch ihre Not könnte wirksam gelindert werden, wenn ihnen durch die Anliegersiedlung Land zur Verfügung gestellt würde, damit die hier zweckmäßige und notwendige Verbindung zwischen Küstenfischerei und land­wirtschaftlicher Arbeit herbeigeführt werden könnte.

Die Siedlungsergebniffe sind bisher dürftig geblieben. Auf die Ursachen und organisatorischen Mängel hat die Frankfurter Zeitung" wiederholt hingewiesen. Polen hat in den letzten zehn Jahren, vorwiegend an seiner Westgrenzc, über eine Mllion Hektar Land unter die Siedlung gebracht, Deutschland im gleichen Zeitraum östlich der Elbe kaum 200 000 Hektar. Unendlich mehr könnte erreicht werden, wenn statt großzügiger, falsch angewandter Subventionen geringere Beträge als bisher, aber dafür planmäßig und voflswirtschaft- lich sinnvoll, als Mittel für eine einheitliche und großzügige Siedlungs- und ganz besonders auch Anlicgersiedlungspolitik gegeben würden. Wenn dann außerdem der wirtschaftlich ge­fährdete Osten Deutschlands v erkehrsp olitisch vom Staat besonders betreut werden könnte, so käme man eher an die Wurzeln des Uebels heran. Derkehrsnot und Menschrnnot snch hiev einsj > .....; ,

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In eftrer mehr als seltsamen Kundgebung des Hinter- pommerschen Ostmarkenvereins liest man, daß im Jahre 1928 auS dem hinterpommcrschen Regierungsbezirk Köslin mehr als3500 wehrfähige Männer" fortgewandert seien. Das bedeutet, so meinen naiv die Propheten dieser überflüssigen Ostmarkenvereine, daßim Falle eines Krieges mit Polen in Hinterpommern drei kriegsstarke Regimenter" fehlen würden. Das sind wirflich primitive Gedanken! Was fehlen würde, und das wäre wirflich erst eine ernstliche Gefährdung der deutschen Grenzlande im Osten, das sind die fleißigen und zukunftsfrohen Menschen, ohne die das Deutschtum in der Ostmark wirtschaftlich und kulturell entwurzelt wird. Die Landflucht muß zum Stillstand kommen, koste es, was es wolle!Raum ohne Volk" ist an der deutschen Ostgrenze national gefährdet.

AUS WELT UND LEBEN Die WUa der Mysterien.

--LS-BZKM

SSESfiSSiSS H den Beäfien auf einer jener finsteren Legenden von Mord vnh sro^Mm refferei wie sic nickt selten in den grausigen Ur- y. unh Blut erwuchien die orphuchen Mysterien oer Auferstehung In sie wurden, nach geheimnisvollem Ritu-, die Ahc ien Mädchen wie Jünglinge eingefubtt, Su: wurden später, in mancherlei Abwandlungen, mmcr ftsselloseren Bac- dranalien «feiert. Dunkler Anklang an den Ritus, mit Bem. Die Adepten geweiht wurden, ist tn den Fresken der poinpeianischen

angeboten werde und so ein falsches Bild von her tatsächlich vor­handenen Menge entstehe. Nur der Vertreter der Zen- tralgenossenschuft solle noch als' Verkäufer austreten. Eine Vergrößerung der Abhängigkeit von Kreditgebern, insbeson­dere von der Preußenkasse, müsse unter allen Umständen vermieden werden. Deshalb erscheine eine Kombination von Bezug und Ab­satz in einer Genossenschaft von erheblicher Wichtigkeit. Allerdings solle die Vielseitigkeit nicht zu weit getrieben werden. Der festere Zusammenschluß in der unteren und mittleren Schicht müsse fort­gesetzt werden bis zur Spitze. Es gebe schon heute eine Reihe von Reichszentralen, für den Getreideabsatz feien jedoch zwei Spitzen­organisationen tätig, die Getreidehandelsgesellschaft und der Scheuer- Konzern, was nicht ganz nach Einheitlichkeit aussehe.

Es fehlten noch Spitzen für die Verwertung der Eier, des Obstes, vor allem aber der Milch.

Erfreulicherweise bringe die Erkenntnis in immer weitere Kreise, daß es so nicht weitergehen dürfe. Der Reichsverband müsse die Initiative ergreifen, hier den Fortschritt zu erzwingen.

In der Aussprache bemerkte der

Präsident der Preußenkasse, Dr. Klepper,

daß die Preußenkaffe nicht in der Lage sei, von den Regeln des allgemeinen Geldmarktes abzuweichen. Für das Genossenschafts­wesen sei es unbedingt notwendig, den Geldbedarf nach Möglichkeit aus eigenen Mitteln zu befriedigen, es sei nicht richtig, sich auf die Reichsbank zu verlassen. Im übrigen sei das Bemühen der Preußenkasse grundsätzlich darauf eingestellt, die Leistungsfähigkeit der Genossenschaften zu steigern und ihren Rückhalt zu verstärken. Dr. Klepper begrüßte die Ausführungen des Geheimrats Hohenegg, weil sie ergeben hätten, daß in der Vcr- einhcitlichungsfrage sachlich keine Meinungsverschiedenheiten vor­handen seien. Bei der Vereinheitlichung solle man sich daran hal­ten, wie die Leistungsfähigkeit des Genossenschaftswesens gehoben werden könne.

Es müsse möglichst ganze Arbeit gemacht

und vermieden werden, daß Kristallisationspunkte für etwaige Neu­bildungen zurückblieben. Bezüglich der Personenfrage habe er die unerschütterliche Ueberzeugung, daß die Vereinheitlichung des Genossenschaftswesens daran nicht scheitern werde. Wenn gelegent­lich von Ntachtgelüstcn gagenhungriger Prominenter gesprochen werde, so müsse scstgestellt werden, daß Zeitungsnachrichten über bestimmte Gehaltssummen, über die verhandelt worden wäre, ab­solut unrichtig seien. Wie jedes große Werk, werde auch das Ver­einheitlichungswerk das Ergebnis eines Kampfes sein, doch müsse dieser Kamps fair geführt werden.

Das letzte Referat erstattete Dr. Engelbrecht (Erwinen) über die Bedeutung der genossenschaftlichen Milchverwertung unter besonderer Berücksichtigung Ostpreußens. Durch eine weit über das heutige Maß Hinausgehende Erfassung der Milchproduk- tion müsse dem Ziel einer weitgehenden Produktions- und Absatz- regelung zugestrcbt werden. Innerhalb der Landwirtschaft müsse der genossenschaftliche Sinn und die Erkenntnis von der Not­wendigkeit gemeinsamer Arbeit zur Förderung und Verbesserung der Micherzeugung gehoben werden, die öffentliche Hand müsse ausreichende Mittel gewähren, um Ausbildungsmöglichkeiten für Molkcrcipcrsonal zu schaffen Und die milchwirtschaftliche Beratung zu fördern. Auch billige Kredite zur Neugründung von Molkerei­genossenschaften und zur Modernisierung veralteter Betriebe seien notwendig.

Mit Schluß- und Dankesworten des Präsidenten des ReichS-

Frage zunächst in einer Verordnung geregelt die ~ aber vom Staatsgerichtshof für ungültig erklärt wurde.

Königsberg, 5. Juli. Die zweite öffentliche Hauptversamm­lung des 42. Deutschen Landwirtschaftlichen Genossenschaftstages begannt mit einem Referat des Geheimrats Hohenegg (Mün­chen) über die

Vereinheitlichung des Genossenschaftswesens.

Hohenegg stimmte der Auffassung deS Ministers Dietrich zu, daß man bei der Grenzziehung zwischen Sanierung und Rationalisie­rung nicht engherzig vorgehen dürfe; wenn durch die Rationali­sierung nicht ein durchaus gesundes Genossenschaftswesen erzielt werde, solle man lieber die Hand davon lassen. Der Reichsver­band verlange nicht bloß Einigung in der Spitze sondern auch Rationalisierung unten und in der Mitte. Mt dem gleichen Recht müsse er als weitaus stärkste Gruppe an der Forderung der Führung des neuen Einheitsverbandes festhalten, wenigstens im Uebcrgangsstadium. Die große deutsche Genossen- schastssront dürfe nicht bloß eine Scheinfront sein, sondern müsse von dem Geist wahrhafter genossenschaftlicher Zusammengehörigkeit getragen sein. Wenn alle von solchem Geiste beseelt seien, werde auch die immer noch schwebende Pcrsonensrage zu lösen sein. Geheimrat Hohenegg ging bann auf den letzten Kompromißvorschlag für die

Besetzung der Aemter in dem Einheitsverband

ein. Er meinte, der Reichsverband maße sich nichts an, wenn er glaube, in feinen eigenen Reihen üb e x Männer zu verfügen, die den Versuch wagen dürften, die Geschicke des geeinigten deutschen Genossenschaftswesens in die Hand zu neh­men. Eng verbunden mit dem Festhalten an der maßgeblichen Führung des Einheitsverbandes sei im Reichsverband die Forde­rung nach Beibehaltung her ehrenamtlichen Ve r- toa 11 u n g. Im übrigen bleibe beim Reichsverband das Bestre­ben bestimmend, in sachlichem Wirken mit allen Stellen zusammen- zuarbeiten, mit denen er organisatorisch oder geschäftlich verbunden ei; allerdings wolle er kein Vasall, sondern Verbündeter dieser Stellen sein. Mit Beftiedigung könne von den Erklärungen des Präsidenten Klepper Kenntnis genommen werden, daß auch er in Selbstverwaltung und Selbstvcrantwortung die Grundlage des Genossenschaftswesens sehe. Wenn dies der Fall sei, bann sei die Stunde für eine volle Verständigung gekommen.

Vcrbandsdircktor Dr. Schöne (Dresden) sprach dann über das ThemaWelche Wege sind zum

weiteren Ausbau des genossenschaftlichen Warengeschäfts

zu beschreiten?" Er ging aus von den Strukturwandlungen, die ich in den letzten Jahrzehnten im Wirtschaftsleben vollzogen haben, und stellte fest, daß die Unternehmungsform der eingetragenen Ge­il offen schäft der Eigenart und den Bedürfnissen der Landwirtschaft am besten entspreche. Es könne sich infolgedessen nut um eine Fortentwicklung und Vervollkommnung dieser Organisation han­deln. Die Genossenschaft sei und solle mehr sein als ein privates Handelsgeschäft. Wenn die Landwirtschaft nicht der Spielball des übrigen Teiles der Wirtschaft werden solle, müsse sie dem Beispiel der anderen Gruppen folgen und die Nach frage nach Bedarfs­artikeln sowie dos 'Angebot ihrer eigenen Erzeugnisse straffer a 15 b is h e r 5 u f a m in e n f a 's f e n. Notwendig sei deshalb, in Mustersatzungen für Warengenossenschaften die Bezugs- oder Lie­ferpflicht festzulegen und zu bestimmen, daß ihre Erfüllung durch Verhängung von Vertragsstrafen erzwungen werden kann. In Sachsen sei bereits durch Satzungsänderung bestimmt worden, daß Düngemittel in Zukunft ausschließlich durch die Zentralgenoffen­schaft bezogen werden müßten. Bei der Regelung des Getreide- verkehrs müsse das Bestreben dahin gehen, zu verhindern, daß das genossenschaftlich zu verarbeitende Getreide von mehreren Seiten

r Bonnratz, 7. -M 1929 '

! Ms bet kleine Korporal Napoleon Bonaparte am 1. Infi 1798 vor der (von seinem makedonischen Kollegen gegründeten und be­nannten) Hafenstadt Aegyptens erschien, schlief St. Kleopatra schon feit mehr als achtzehnhundert Jahren ebenda wohleinbalsa­miert in irgendeinem Tempel, Felsenkeller oder Mausoleum. Der große Pompejus war ihr Vormund gewesen, den von Cäsar Ge- schlagenen ließ ihr Bruder Ptolemäus in Pelusium mündelsicher ermorden, der größere Cäsar ward ihr Retter vor diesem Bruder und ward Vater ihres Sohnes Cäsarion; einen anderen Bruder Ptolemäus ließ sie herrschsüchtig umbringen, lebte, schwelgte fast ein Jahrzehnt mit dem Triurnvir Marc Anion, ein Greuel in den Augen des Bürgers Octavian und der Schwester Ociavians: der mit Antonius verheirateten Fulvia. Als Octavian seinen Schwager nicht ohne Schuld und Verrat Kleopairas bet Actium be­siegte und Marc Anton sich tötote, versuchte Tante Kleopatra ihren

Neffen Octavian somatisch für sich zu gewinnen. Da der schnöde Familienvater dankend ablehnte, entschied sie sich für eine noch giftigere Schlange sie war nicht Filmstar genug, Ociavians triumphalen Einzug in Rom als besiegte Barbarenkönigin zu schmücken. Lieber sank sie aus her Ohnmacht des Lebens in die Ohnmacht des Todes.

Ob sie in den Spiegel sah, als sie ßjren Tod drapierte, mag den mit Mitgliedern europäischer Dynastien lang nicht so strengen Historikern und Besserwissern eine Sorge bilden. Sie mögen sicher sein, daß diese Königin in Schönheit starb. Sie ging bitter ins Dunkel ohne Klarheit über das Geschick chrcS Cäsar- Sohnes Cäsarion, der dem Nepoten Octavian ebenso zum Opfer fiel wie die Heinen Söhne Alexanders des Großen feinen Feld- Herren-Epigonen. Kleopatra hörte nicht mehr die erstickte Stimme ihres in der Dämmerung sterbenden MndeS:Mutter, wohin geht das Licht, wenn es finster wird?"

Kleopatra ward von Aegyptens Priestern rituell einbalsamiert, ihr Herz, ihr Hirn, ihre Eingeweide in vier Krügen neben der Mumie beigesetzt. Kleopatra schlief, ruhte auS 6an Abenteuern des Blutes, der Sinne, des Gehirns.

Wenn Kleopatra ihren Jahrtausendschlaf in einer Felshöhle abschlief, in einer der verborgenen Königsgrüfte Aegyptens, dann hat sie durch die Jahrhunderte keiner mehr erblickt, keiner der römischen Imperatoren, von denen sie wohl genug hatte, keiner der Kaiser von Byzanz, die ihnen folgten, keiner der mohammeda­nischen Städte-Erstürmer, Kalisen-Feldherren und Statthalter- Prinzen, nicht Saladin noch Ludwig der Heilige, kein Fatimide, kein Mameluck, kein Osmane.

Sehnsucht nach diesen Herren dürfte sie nicht gespürt haben, sie kannte Männer und Macht, die Männer der Orients, die braunen

Mittelmeerleute. Mer was die Königin von Aegypten nicht kannte, hat ihren Zauberschlaf mit Wunscheskraft gestört. Es hieße Ziga­retten nach Aegypten tragen, wenn ich behaupte, daß Kleopatra nur gar zu gern geraucht hätte. Daß man späterhin Zigaretten­sorten nach ihr benannt haben mag, war nur kärgster, platonischer Ersatz, den sie kaum fühlte. Jedenfalls: die amerikanischen Rauch- gegnerinnen, die Kleopatra für ihresgleichen halten (weil die Königin einmal eine Schlange allen Zigaretten der Erde vorzog), irren.

Keine Zigaretten? Die große Dame wartete geduldig, daß man ihr wenigstens Kaffee und Schokolade anbot. Aber das Schicksal gönnte ihr keinen Schwarzen mehr. Die Landesväter Aegyptens waren keine Kavaliere, sondern trübe Haremswächter, nicht ritter­lich genug, die Wünsche einer armen Mumie zu erraten, ihre stillen Schreie, stummen Träume.

Kleopatra schlief also, was Männer anlangt, regungslos, leidenschaftslos: nichts Männliches war ihr fremd; sie kannte sich aus in der höchsten Kaste in der Branche der Eroberer.

Wenn man kultiviert von Alexanders bestem Feldherrn ab-

Aie Mumie der Kleopatra.

Von Albert Ehrenstetn.

Die alten Aegypter waren sehr überzeugt von dem Wert ihrer Seelen und glaubten fest an deren Fortdauer nach dem Tode, so­fern und insolange der Seele irdischem Behälter, dem Körper, Fortbestand verliehen war in Konserven: Mumien. Geldgier, der Besttztrteb zerstörte oft diesen Dauerwillen, der int neunzehnten Jahrhundert und in unseren Tagen auch noch ausgesetzt war ge­lehrtem Spieltrieb, der Sammelwut der Ausgräber. Wie übel warb mit ihrer Hilfe von ber über jebe' Phantasie hinaus grau­samen, rachsüchtig verträumten Wirklichkeit nach neunzehn Jahr­hunderten deiner Mumie mitgespielt, 0 Kleopatra! Die Schaden­freude der Kleinen, ihr Vergnügen daran, daß auch Große von der Existenz ins Herz getroffen werden, möge nicht auf ihre schäbige Rechnung kommen!

Einige grauenumdämmerte Einzelheiten des Schicksals deiner Leiche, Kleopatra, erzählte mir jemand wer, weiß ich nicht mehr; er wer war es? sagte auch, manches über die Odyssee und Irrfahrt deiner sonderbarstem Verderben geweihten Mumie stehe angeblich irgendwo in den kleinen Schriften Mommsens, dort, wo in einer Anmerkung, in dem letzten Fußtritt einer gelehrten Fußnote die große Königin AeghptcnS den letzten einzigen Ruhe­platz fand die Stelle kann ich nicht genau angeben, ich habe sie umblätternb bei meinen Ausgrabungen noch nicht gefunden.

Mes sind nur meine blaffen Erinnerungen an eine schattenhaft kurze Erzählung, Andeutung der geradezu legendären Schicksale deiner Mumie, 0 Pharaonin, 0 Pharao Kleopatra mehr als Phantasie, traurige Geschichte. Das Grab ber großen Kleopatra ach was! kein Grab! Ihre letzten Ueberrefte liegen kläglich ver­scharrt vor einem Keller der Wissenschaft und Weinkeller von Paris.

stammt, gehören Timur und Dschingiskhan zur armen Verwandt­schaft, man sehnt sich nicht nach diesen ruppigen Feldwebeln schon weil sie einem das blutrünstige Schicksal ja doch nicht er­spart!

Zu den Epigonen Alexanders zählt in einer Hinsicht auch der Heine Korporal. Aus seinem geliebten Plntarch wußte er, daß den toten Spuren der Welteroberer errötend die gelehrten Aristotelessc zu folgen haben und so schleppte er eine glatzenschimmernde Kohorte von Schriftgelehrten zu den Mumientöpfen Aegyptens mit. Die Blicke dieser weisheitsabgeflärten Eunuchen ruhten mit Wohl­gefallen auf diversen Mumien und Abermumien, und so geschah's, daß Kleopatra mit diesem gelehrten Gefolge: Gevolk ihr Aegypten verließ ohne Gallien zu erobern. Sie kam zu spät nach Paris, keine Zeitung meldete diese Sensation, niemand brachte ihr Bild. Und der Heine Korporal, in Aegypten von Indien träumend und ber Idee, sich zum Mahdi ber Oriente ausrufen zu lassen, hatte keine Augen für die schlafenbe Königin. Vielleicht erbebte die Scheinlcbenbe zum ersten und letzten Mal, wünschte sich ihre Ein­geweide auS den vier Krügen zurück aber er ahnte weder in Aegypten noch in Frankreich, daß unweit von ihm eine Frau schlummerte, seiner würdiger und von Mers her viel besser ans- geftattet mit sämtlichen Merkmalen und Insignien der Legitimität und kaiserlichsten Ebenbürtigkeit als Generationen von habsburgi­schen: einäugigen Stallmeistern zuzwinkernden Maria Louisen die- scr Bastard-Erde.

Und so ward sie, die mlnbestens ebenso unfruchtbar und reiz­voll war wie Josefine, ihm entführt, ehe er sie gesehen ober geahnt. Unb sie warb hinweggerafft aus Aegypten, bem Lande ihrer Lebensherrlichkeit unb Tobesknechtschast.

Aber ble Gelehrten waren womöglich noch ungalanter als ihr oberster Kriegsherr. In ihren toten Augen hatten nur alte Mumien Existenzberechtigung, nur Mumien ans bem alten Reich aus dem dritten ober vierten Jahrtausenb vor Kleopatras Geburt Daseinsberechtigung. Kleopatra warb irrtümlich, weil irgend ein Dilettant und Aegyptologenlehrling die Zeit ihrer Her­kunft falsch bestimmt, zu früh angesetzt hatte, nach Frankreich ver­schleppt als besserer Schiffsballast. Denn in Paris verstaute man die lächerlich junge Mumie, ohne sie weiterhin eines Blicks zu würdigen, blindlings in einen Keller (ber Akademie oder Uni­versität wo die Aegyptologen ihren wertlosesten Kram auszu- 5eben Pflegen und der Concierge seinen Wein).

Wenn eS bet den Mumien schlechte Dubletten gäbe sie hätten behauptet, Kleopatra sei eine, und hätten sie von Herzen gern gegen eine einbalsamierte Ziege archaischen Charakters ver­schachert. Sie hatten keinenMumm" auf diese jugendliche Mumie.

Kleopatra lag allein im feuchten Keller, auf ber Armcnfünder- bank der Mumien, wie es sich für eine zwar reizende, leider aber rezente Mumie gebührt. Niemand besuchte sic: ich meine kein Shakespeareforscher, kein Heroinenvergöttcrer, nicht einmal Anatöle

France wohl aber krochen Ratten und Mäuse und Sckaben und tausendfüßig die Asseln über den Leib, der Imperatoren be" gestürzt hafte. Sie lag allein im Dunkel. Wie viele Kunsthändler, Antiquitätensammler, nckrophile Bankiers wären Mit ihr glücklich geworden! Wer man ließ sie allein! Vor lanaer Weile lernte sie zählen. Bis drei. Von Napoleon dem ersten über

Zeiten Napoleon (ber von den Obelisken L Odälisken ^mfand zu der sphinxgeborenen Tochter der

Pyramiden) big zu jenem dritten Napoleon, ber sie vergebens suchte unb dann auch noch unhöflich genügtwar

abwesend zu sein, als ihn sein deutscher Bruder Milbelw Bismarcks Drängen, in Paris besuchte raf

Napoleone, Bourbonen- Orleans Menin.TMm .k

beten Monarchen, Präsidenten, Konsuln, Staatsmänner unb^e^ fiXTÄH **

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Nußwaffer und dem Wein der zerftrenMn Sr 2 j

Ms die Sintflut sich verlaufen hatte, sand man rtnia» mm

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®rbe, vor dem Keller. Wo kollert ber steinerne Sfcrabfcß SnÄ

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Alexander starb, Alexander ward Begraben s)]Ttwnh»r h«r M1, etaS; d-, StauÄXX mir Lehm: und warum sollte man nicht mit dem Mm mnrin er verwandelt ward, ein Bierfaß stopfen kömien?

©er grojje ßäfar, fDt und Lehm geworden, Verstopft ein Loch wohl vor dem rauhen Norden. Oh, daß die Erde, der die Welt gebebt, Vor Wind und Wetter eine Wand verllebt!"