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Siegfried Mayer-Guckenheimer.

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Vorlegung der Bilanz und Gewinn- und Verlust- rechnung für das Geschäftsjahr 1936 sowie des Geschäftsberichtes des Vorstandes nebst den Be­merkungen des Aufsichtsrates.

Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung sowie über die Gewinnverteilung.

Entlastung des Vorstandes und des Aufsichts­rates.

Wahlen zum Aufsichtsrat.

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1. Vorlegung des Geschäftsberichtes des Vorstandes, des Abschlusses, der Gewinn- und Verlust rechn ung für 1936 sowie des Prüfungsberichtes des Auf­sichtsrates.

2. Beschlußfassung über die. Genehmigung des Jahres­abschlusses und die Verwendung des Reingewinnes.

3. .Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates.

4. Wahlen von Mitgliedern des Aufsichtsrates.

5. Wahl der Bilanzprüfer.

Zur Teilnahme an der Generalversammlung sind nach Satz 19 der Satzungen diejenigen Aktionäre be­rechtigt, welche bis spätestens Montag, den 24. Mai 1937 einschließlich, bei unserer Gesellschaft in Frank-

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Das. heitere Hochdruckwetter ist seit Dienstag nachmittag- durch einen von Westen erfolgten Vorstoß kühlerer und feuch­ter Luftmassen unterbrochen worden. Dieser führte zunächst am Dienstag nachmittag zu häufigen Gewittern. Anschließend traten am Mittwoch über West- und Süd-Deutschland hei meist- stärker bewölktem Wetter noch häufige Regenfälle auf. Diese ?.fir3c . echterung wird nur von vorübergehender Dauer sein.- Für die nächste Zeit ist wieder mit Aufheiterung und Ab­nahme der isiederschlagsneigung zu rechnen.

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Wcnn man weit ab von der Heimat sitzt, und die Ereignisse selbst erlebt hat, so hört man doch die Frage über die Alpen schal­len: Warum haben die deutschen Reiter, bei all den qroRrn Er- fotgen, ausgerechnet die Coppa sich entstehen lassen? Und die Ant­wort daraus fann nur lauten: Weil Pferde keine Präzi­sion § ma s ch i n e n sind, und weil die Italien er, in einer kaum für möglich gehaltenen Form ritten. Ter Aus­fall von Baccarat war natürlich bitter, aber den Italienern fehlte auch ihr sicherstes Pferd, der berühmte Rajello. Ein lehrhaftes Beiipiel für das oben Gesagte sind die beiden Umläufe des italie­nischen Pferdes Ronco. Ter Irländer verpaßte im ersten Umlauf einmal den Absprung, blieb stehen und brachte seinen Reiter aus dem Sattel. Im zweiten Umlauf ging er ohne Fehler. Alchimist verpaßte ebenfalls, und zwar an dem schwierigen Dreifachsprung: an, der Mauer den Absprung. Daß der Hannoveraner dann doch noch, aus dem Stand, glatt über die Mauer kam, nur die oberste Stange der Triplebarre mitnahm und das Gatter obne Fehler sprang, ist nur dem gewaltigen Springvermögen Alchimists, seiner vorzüglichen Gymnastizierung und der außerge­wöhnlichen Reitkunst des Oblt. Brinckmann zu ver­danken. Von vielen Deutschen, aber auch von Italienern und anderen Ausländern konnte man nach der Coppa immer wieder hören: Wenn Alchimist nicht diesen Fehler gemacht oder Olaf nicht die leichte „Stationata" mit der Brust eingerannt hätte, dann wäre cs zum Stechen gekommen, und die Deutschen würden, in­folge ihrer besseren Nerven, gesiegt haben. Tas sind Hnpothescn, die man nachträglich wohl aufstcllcn kann, die " aber an

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am Freitag, dem 28. Mai 1937, 12 Uhr mittags.

in den Geschäftsräumen der Gesellschaft in Köln- Mülheim, Schanzenstraße 24, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung eingeladen.

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Wir laden hierdurch die Aktionäre unserer Gesell­schaft zu der

am Freitag, den 28. Mai 1937. um 11 Uhr in unserem Verwaltungsgebäude Frankfurt a. M.. Taunus-Anlage 1, stattfindenden

ordentlichen Generalversammlung

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„ ^?.r dm Hindernisaufbau läßt sich nur das eine Ilrtetl lallen: vorbildlich! In keiner einzigen Prüfung kam ein <;prung vor, den man al? unfair hätte bezeichnen können. Da­gegen ließ die Organisation viel, und die Information der Presse alles zu wünschen übrig. Auch wurde häufig von den internatio- naDn Regeln abgewichen, die doch nun einmal da sind, um auch befolgt zu werden. Deutsche Turnierleiter könnten etwas vom Hindernisbau in Rom lernen. Tie Römer sollten aber ihrerseits einmal die Organisation deutscher und schweizerischer Turniere zum Vorbild nehmen und sie von Grund aus studieren.

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scher,eits von den internationalen Rcitcrkämpscn in Rom ausstel­len darf. Tie Mannschaft der Kavallerie-Schule Hannover war an sieben Prüfungen beteiligt, und 1 i e g t e^ nicht weniger, als fünfmal. Oblt. Brinckmann ritt drei L i e g e r, und im Preis der Stadt Rom auch noch das zweite Pferd, R i t t m. Kurt Hasse war zweimal in Front. Lu dwicn Siegen kommen der zweite und dritte Platz in dem von den Schweizern gewonnenen Premio Pincio, der zweite Platz der Frau Oetker im Premio Lido di Roma, zahlreiche andere ehren­volle Plätze und der zweite Platz in der Coppa Mussolini.

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Zur Ausübung des Stimmrechts in der Generalver­sammlung müssen die. Aktionäre spätestens am fünften läge vor der Generalversammlung bis zum Ende der Schalterkassenstunden bei der Hauptkasse der Gesell­schaft in Köln-Mülheim, Schanzenstrafte 28, oder bei einer deutschen Effektengirobank oder bei einer, der folgenden Stellen:

Deutsche Bank und Disconto - Gesellschaft. Berlin, sowie deren Filialen In Frankfurt am Main. Düsseldorf. Hamburg und Köln,

Dresdner Bank, Berlin. Dresden. Frankfurt am Main, Hamburg und Köln sowie deren Filialen,

Berliner Handels-Gesellschaft. Berlin,

Bankhaus S. Bleichröder. Berlin,

Bankhaus Sal. Oppenheim fr. & Cie., Köln, Bankhaus .1. H. Stein. Köln.

Bankhaus M. M. Warburg & Co., Hamburg, Schweizerische Kreditanstalt. Zürich.

Internationale Bank in Luxemburg. Luxemburg,

Bank des Berliner Kassenvereins. Berlin (nur für Mit­glieder des Giroeffektendepots),

Frankfurter Bank. Frankfurt am Main (nur für Mit­glieder des Giroeffektendepots),

ihre Aktien oder die über diese lautenden Hinter­legungsscheine einer Effektengirobank eines deutschen Merlpapierbörsenplatzes hinterlegen und bis zur Beendi­gung der Generalversammlung dort belassen.

Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsmäßig- »r- folgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hintere legungssteile für sie hei einer anderen Bankfirma bis zur Beendigung der Generalversammlung im Sperrdepot gehalten werden.

Im übrigen wird hinsichtlich der Hinterlegung auf 3 19 der Satzungen verwiesen.

Köln-Mülheim, den 3. Mai 1937.

_______________________________Der Aufsichtsrat.

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Csn diesem internationalen Reitturnier waren die Leistungen der deutschen Reiter so großartig, wie man es nur wünschen konnte, io vor allem diejenige des Oblt. Brinckmann auf Wolansbrndcr und Alchimist im Preis der Stadt Rom. Ter überragende Sieg desselben Reiters im Königspreis, der eine glänzende Revanche für die entgangene Eoppa darstcllte, sein Sieg im Zwcipferdc-Iagd- wringen, und die beiden Siegcsritlc des Rittmeisters Kurt Hasse sind als Großtaten deutscher Reiterei in die Ge­schichte des Turniersports eingcgangen. Als im ver­gangenen Herbst die „Alte Garde' des Springstalles durch Bcr- ictzungen mehrerer Offiziere gesprengt wurde, erregte dies natürlich Bedauern, und es wurden schwere Bedenken für die Zukunft laut. ~aB diese grundlos waren, haben die römischen Reitertagc bewiesen. Daß Oblt. Brinckmann ein voller Ersatz für Rittmeister Brandt ist, steht außer Frage, ebenso, daß Rittmeister Momm. dem dicsnial sein famoser alter Baccarat fehlte. Hauptmann von Bavnekow irnd Rittmeister Kurt Hasse die Alten geblieben sind. Oblt. Kahler dürste im Lauf der Zeit dieses famose Quartett wohl auch zu einem. Quintett erweitern, wenn er sich mit den ihm zugetciltcn Pfer­den noch besser eingespielt ha^. beider ist Tcutschland nicht in der Lage — und cs teilt dieses Schicksal mit den meisten Nationen — gleichzeitig zwei gleichwertige Mannschaften auf erstklassigen Pfer­den aufzustellen. Taß dann die deutschen Ersolgc noch zahlreicher sein würden, ist kaum zu bezweifeln. In dieser glücklichen Lage befinden sich z. Zt. nur die Franzosen. Daß diese, die mehr­fach dicht am Siege waren, es nur zu dem einen Erfolg im Trost­jagdspringen um den Premio Lido dj Roma bringen konnten ist nur aus einer gewissen Nervosität von Reitern und Pferden zu erklären, wcnn dcr geringste Zwischenfall stört oder es „um die Wurst" geht. Tic Schweizer Reiter zeigten in einzelnen großartigen Leistungen, man denke nur an den ?1C9 ? p *■ Tegallicr im Premio Pincio, was sie können

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