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Nummer 19s ®eue x

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AUS DEM REICH

iHr. S>r7.ä.-ft ? Mr" lutu «yre. iroajien, oie sozrailjlen und Sie Kommunisten, kurz, alle diejci . ,l?le Au-rufiung moberniftert, so werden sich die die in der gegenwärtigen Krise die Frankreich durckimackt Unternehmer dieser Notwendigkeit zu unterwerfen haben. Wenn > eine Bedrohung ihrer ^Klaffenintereffen sehen.

ungünstige Wirkung auf die Währung beschrieben und schließlich die schon kürzlich von Bonnet öffentliN abgegebene Erklärung wiederholt, daß diesem Uebel nur durch Erhöhung der Produktion, die einen so bedauerlichen Rückgang aufzuweisen habe, abzuhelfen sei. Er hat dabei erneut klargemacht, daß die Notwendigkeit, die Ausführungsbestimmungen der Vierzigstundenwoche zu ändern das heißt in weniger diplomatischer Sprache die Arbeitszeit er­höhen, in den Mittelpunkt der gesamten Innenpolitik der Re- gierung Chautemps-Bonnet rückt. Während die Notwendigkeit der Rationaliperung der Betriebe nur innerpolitische Fragen zweiter Ordnung aufwirft, bedeutet die Abänderung der Vierzigstunden­woche eine parteipolitische Schwierigkeit von solcher Tragweite, daß sie wahrscheinlich bei dem Zusammentritt des Parlaments 'über das Schicksal der Regierung entscheiden wird. Chautems hat den Konflikt folgendermaßen dargestellt:Wenn es klar wird, daß eine Industrie nur dann mehr erzeugen kann, wenn sie ihre Methoden und i1-- *""

Gleichzeitig wird das neue Aerztegesetz die ärztliche Berufs­ausübung überhaupt regeln. Die bisher immer noch geltenden Bestimmungen sind vor mehr als einem Jahrhundert entstanden und entsprechen daher in keiner Weise mehr den Bedürfnissen der jetzigen Zeit. Vom 1. Oktober 1938 an wird die Berufsausübung von einer einjährigen Spitalspraxis in einer inländischen Kranken­anstalt abhängig sein. Nichtösterreichische Staatsbürger werden grundsätzlich von der ärztlichen Praxis im Inland aus­geschlossen sein. Außerdem wird die Offenbarungs­pflicht auf jene Fälle erweitert, in denen die Offenbarung des Geheimnisses eines Kranken durch ein öffentliches Interesse ins­besondere durch Interessen der öffentlichen Gesundheitspflege oder der Rechtspflege oder durch ein berechtigtes Privatinteresse, welches das durch die Offenbarung des Geheimnisses bedrohte Interesse überwiegt (wie etwa bei der Untersuchung von Ehe­kandidaten zur Verhinderung erbkranken Nachwuchses), gerecht­fertigt sei. Ter Länderrat hat diesem Gesetz bereits zugestimmt. Seine endgültige Annahme durch den Bundestag, womit es Ge­setzeskraft erlangt, ist kaum noch zweifelhaft.

es sich zeigt, daß die Qnbt*u Aufträge hat, die sie aus Mangel an ausreichenden Arbeitskräften nicht ausführen kann, so ist es ebenso notwendig, diese Arbeitskräfte zu finden, sei es durch neue Einstellungen, sei cs durch Aenderung der Ausführungsbestim- mungen des Vierzigstunden-Gcsetzes. Noch einmal, es handelt sich nicht darum, dieses Gesetz aufzuheben, sondern darum, es entspre­chend den Erfordernissen der Produktion anzuwendcn. Ich bin überzeugt, daß hierdurch die notwendige Zusammenarbeit erreicht wird. Aber es ist unerläßlich, daß wir so weit kommen. Und man soll im Ausland, wo wir allzu oft verleumdet werden, wissen, daß die Regierung die Notwendigkeiten des Landes begreift und daß sie im Bedarfsfälle die Autorität beweisen wird, die erforderlich ist, um das öffentliche Interesse triumphieren zu lassen."

Trotz der vorsichtigen Ausdrucksweise, die Chautemps gewählt hat, zeigen seine Ausführungen vor dem Ausschuß, daß die Wirt­schaftspolitik seiner Regierung mit der Milderung des Gesetzes Über die Vierzigstundenwoche steht und fällt. Ter geheime Konflikt innerhalb der Regierung beruht ausschließlich in diesem Punkt. Uni> es ist noch gar nicht abzusehen, wie Chautemps sich mit den in seiner Regierung sitzenden Ministern über diese Frage ver­ständigen wird. Nach seinen früheren Erklärungen würde er dem Parlament die Entscheidung darüber überlassen. Daß er nachgibt, ist ausgeschlossen. Wenn er in den von uns oben wörtlich wieder- gegebenen Sätzen sagt, das Ausland werde schon sehen, daß die Regierung im Bedarfsfälle durchgreifen könne, f'o ist der" wirkliche Adressat dieser Warnung weniger das Ausland als die Gewerk­schaften, die Sozialisten und die Kommunisten, kurz, alle diejenigen

P Genf, 29. September. Unter dem Vorsitz des französischen Außenministers Delbos wurde am Mittwoch die 99. Sitzung mu r$?Iftrbuni,8ratS eröffnet, in der die neugewählten Mitglicber yran, Peru und Belgien zum erstenmal vertreten waren. Die Sitzung diente vorwiegend der Aufarbeitung von Rück­ständen und brachte keine politisch bemerkenswerten Diskussionen.

Studenten im Ausland.

Amerikanische, englische und französische Statistik.

Spanien ehrt General Franco.

EinNationalfest des Führers".

San Sebastian, 29. September. (DNB.) Heute jährt sich der Tag, an dem der Divisionsgeneral Francisco Franco zum Chef des spanischen Staates und zum Obersten Befehlshaber des Heeres, der Marine und der Luftstreitkräfte ernannt wurde. Die spanische Phalanx regte jetzt an, den 1. Oktober als den Tag der Amts­übernahme zum Staatsfeiertag zu erklären. Diesem Vor­schlag haben sich zahlreiche Organisationen angeschlossen. Der Rc- gierungsausschuß hat darauf in Erinnerung an den Tag, an dem General Francowegen seiner vaterländischen Gesinnung, seines soldatischen Mutes und seines Opfergeistes" zumObersten Führer der Spanien rettenden Bewegung" eingesetzt wurde, den 1. Oktober ZumNationalfest des Führers" erklärt.

Weitere Verhaftungen in Palästina.

Jerusalem, 29. September. (Europapreß.) Eine Belohnung von zwölftausend Pfund (etwa 150 000 Mark) ist von den britischen Behörden für die Ergreifung der Mörder der beiden britifchen Staatsangehörigen, des Distriktskommissars Andrews und des Polizeibeamten McEvan, ausgesetzt worden. Am Dienstag wurden weitere sünfzig Araber von den Behörden verhaftet. Nach den Angaben der Behörden glaubt man, die Terroristengruppe durch ein Kreuzverhör der jetzt über zweihundert Verhafteten fest­stellen zu können. Dennoch sind neue Polizeistreifen zur Bewachung der Grenzen eingesetzt worden, um eine schärfere Kontrolle über alle Ausrciscnden ausüben zu können, denn man nimmt an, daß auch die Täter der jüngsten Anschläge über die Grenze entkommen sind.

<sn arabischen Kreisen haben die Verhaftungen große Em­pörung hervorgerufen, zumal, sich viele angesehene Kaufleute aus Nazareth unter ihnen befinden, die nach Ansicht dieser Kreise nichts mit dem Attentat zu tun haben.

Australiens abnehmender KevLlkerirngszurvachs

Eine Rede des Premierministers.

Die vorn Völkerbundsausschuß ausgesprochene Verurteilung japanischer Bombenangriffe auf chinesische Städte wird in ganz ^apan einmütig zurückgewiesen. Sie wird in Regierungskreisen als einseitig bezeichnet. Wenn schon in Genf die Vorgänge in China besprochen werden müßten, so dürfe man sich nicht auf tendenziöse Angaben und einseitige Berichte eines am Kriege be­teiligten Staates stützen. Was die Bombenangriffe anbeträfe, so habe Japan sie vorher immer angekündigt, um damit der Zivilbevölkerung Gelegenheit zu geben, sich früh genug in Si­cherheit zu bringen. So sei auch die Bombardierung der Eisen­bahnlinie KantonHankau aus denselben Erwägungen heraus bis zum Dienstag aufgeschoben worden.

Iapa« meist die Proteste zurück.

Tokio, 29. September. (Europapreß.) Die Antworten der japa­nischen^ Regierung aus die von den Vereinigten Staaten, Eng­land, Frankreich und anderen Mächten überreichten Proteste gegen die Bombardierung Nankings und Kantons sind am Mittwoch den Vertretern der Mächte in Tokio überreicht worden, lieber den Inhalt der japanischen Antworten, die gleichlautend gehalten sein sollen, ist amtlich noch nichts bekannt geworden. Die Blätter melden jedoch bereits, daß Japan alle von den Mächten vorge­brachten Anwürfe zurückweise und den Standpunkt vertrete, daß das Bombardement militärischer Objekte auch bann gerecht­fertigt sei, wenn Zivilisten in bet Nähe solcher Objekte wohnten und durch das Bombardement gefährdet würden.

Sin Wechsel im chinestfchen Gberk-mmand-

an der Front Schanghai-Wusung.

Schanghai, 29. September. (Europapreß.) Mit der Verstärkung der an der Front Schanghai-Wusung stehenden chinesischen sruppen ist ein Wechsel im Oberkommando eingetreten. Sin Stelle des bisherigen Oberstkommandierenden Tschan Tse- tschung ist wegen seines höheren Dienstalterz der General Tschu s h a o - l i a n g ernannt worden, der bei der Bekämpfung des Kommunismus in Mittelchina besonders hervorgetreten ist und zuletzt im chinesischen Generalstab tätig war.

Schanghai, 29. September. (Europapreß.) Das japanische Trom­melfeuer auf die chinesischen Stellungen in unmittelbarer Nähe der internationalen Niederlassung hatte am Mittwochnachmittag un­gewöhnliche Ausmaße erreicht. Gleichzeitig wurden Tschapeh und der Nordbahnhof von japanischen Fliegern bombardiert. Augen- Ichemlich ist eine japanische Offensive im Gange.

Sbg Paris, 29. September. Um die nationale Bedeutung der gegenwärtig im Auftrag der Regierung angestellten Unter­suchung über die Lähmungserscheinungen in der Produktion zu unterstreichen, hat Ministerpräsident Chautemps an einer Sitzung des mit der Untersuchung beauftragten Ausschusses tcil- genommen und dabei eine Ansprache gehalten. Er hat darauf hin- gewiefen, daß die Untersuchung von der Gewerkschaftsleitung ge­wünscht und von der Unternehmerschaft bereitwilligst angenommen worden sei und daß die beiden Körperschaften im Laufe der Enquete eine wirkliche Zusammenarbeit geleistet hätten. Chautemps hat dann ausführlich das Defizit der Handelsbilanz und seine

Englische Flugzeuge für China.

X London, 29. September. Wie ein Abendblatt berichtet, hat die chinesische Regierung kürzlich bei verschiedenen britischen Flugzeug- tabriken die Herstellung moderner Militärflugzeuge erreichen wollen. Das L u s t s a h r t m i n i st e r i u m hat nun die Annahme eines chinesischen Auftrags durch die Glostcr-Flugzeugfabrik ge­nehmigt. Eine Anzahl neuerer Gladiator-Einsitzer der Fabrik die eine Geschwindigkeit von 375 Klm. in der Stunde haben' sollen deshalb für baldige Lieferung bereitgestellt werden. Sie werden nach China verschifft werden. Einige britische Flic- g e r die beabsichtigen, im chinesischen Heer Dienst zu nehmen werden vielleicht die Sendung begleiten.

Die Japaner bombardierten Mnh«.

Schanghai, 29. September. (Europapreß.) In den Abendstun­den des Dienstags wurde bekannt, daß etwa dreißig japanische Bombenflugzeuge die achtzig Kilometer von Nanking entfernte Oangtseaufwärts gelegene) Stadt Wuhu mit Bomben belegt haben. ~ie über die Stadt abgeworfcnen Bomben werden auf über hundert geschätzt, auch der angerichtete Schaden soll bedeutend sein. Die Zahl der Toten ist noch nicht bekannt. Noch in den Morgenstunden des Mittwochs stand die Stadt in Flammen und die eingesetzten Hilfskolonnen konnten die Brände nur auf ihre Herde beschränken.

AUS DEM AUSLAND.

Die Unterzeichnung drs Abkommens der Marinesachoerstäudigen verschoben.

* Paris, 29. September. Tie Unterzeichnung des Abkom­mens, das die Ergebnisse der Beratungen der französischen, eng­lischen und italienischen Marinesachverstondigen in Paris ent­halten soll, ist nicht wie angekündigt war in der Nachmittags- sttzung am Mittwoch erfolgt. Ta sich bei der Formulierung des Wortlautes Schwierigkeiten ergaben die, wie man versichert, redaktioneller Art sein sollen ist die Untetzeichnung auf Donnerstag mittag verschoben worden.

Kadoglios Ueise nach Kudapest.

Wien, 29. September. Der italienische Marschall Bado- gl i o hat sich für den 1. Oktober zu einem dreitägigen Aufenthalt in B u d a p e ft angekündigt. Badoglio, der nach der Beendigung des Mussolini-Befuchs in Deutschland unmittelbar von Berlin nach Budapest reift, unternimmt diese Reise, wie in Budapest er­klärt wird, vor allem um sich über militärische Fragen zu unter­richten. Dabei dürfte es sich um Gespräche wegen einer Rückgewin­nung der Wehrhoheit handeln, die Ungarn seit längerer Zeit anstrebt.

Präsident Roosevelt hat die Gründung einer National­stiftung für die Bekämpfung bet K i n b e r l ä h m u n g bekannt- gegefien. Die Namen ber bie Stiftung verwaltenden Persönlichkeiten werden später noch bestimmt werden.

Unkehagen in Moskau."

Ein Leitartikel derTimes".

* London, 29. September. Zusammen mit einem Artikel ihres Korrespondenten in Riga, der dieGründe und Wirkungen von Stalins Schreckensherrschaft" untersucht, veröffentlicht dieTimes" am Mittwoch einen Leitartikel über die Zustände in der Sowjet­union, derUnbehagen in Moskau" überschrieben ist. Darin heißt es, bie JZBcIt habe aufgehört, sich über bie Nachrichten von ben Ereignissen in Sowjetrußland zu erregen, die, wenn sie in irgend­einem anderen zivilisierten Lande geschähen, alle Welt erschüttern würden. Unter den letzten Fällen von Degradationen und Amts- enthebungen erwähnt bieTimes" auch ben Fall bes Abmirals Iwanow, bes Befehlshabers des SchlachtschiffesMarat", das an den englischen Krönungsfcierlichkciten teilgenommen hatte. Er ei aus dem öffentlichen und möglicherweise auch aus dem privaten Leben unter der Anklage entfernt worden, Seeleute ber roten Flotte durch die Erlaubnis, in baltischen Häfen von Bord zu gehen, demoralisiert zu haben. Diese Fälle seien nur Symptome einer inneren Spannung. Die furchtbare Rou­tine der Verurteilungen und Hinrichtungen sei eine so normale Erscheinung der täglichen Nachrichten über Sowjctrußland gewor­den, daß es leicht sei, das Ausmaß zu Detgeffen ober zu übersehen, .n welchem sich bas Bildnis Rußlands in der Vorstellung ber Menschen gewandelt habe. Das Leben hervorragender Staatsdiener sei in Sowjetrußland heute billiger als in den schwärzesten Tagen des Niedergangs Roms; die Anklagen, welche man gegen sie vor­bringe, bezeugten, ob sie nun wahr ober falsch seien, eine funba-- mentale Ungesunbheit ber Verwaltung.

Der Schade, ben biefeultra-georgische Taktik" bem Prestige ber Sowjetunion zugefügt habe, sei außerorbcntlich groß. Frank­reich betrachte bereits ohne Enthusiasmus seine Allianz mit einem Lanbe, in welchem Verrat ein nationaler Zeitvertreib zu sein scheine. Dennoch sei bie Annahme ein Fehler, baß Sowjetrußlanb

Verletzte Menschlichkeit."

Neue angelsächsische Anklagen gegen Japan.

(Drahtmelbung unseres Korrespondenten.)

P Genf, 29. September. Im Ferno st-Ausschuß des Völkerbundes ließ bei Vertreter ber bereinigt en Staaten eine Erklärung zur Entschließung gegen bie japanischen Luft­angriffe verlesen, wonach biefe Angriffe auch von ber Regierung bet Vereinigten Staaten als ungerechtfertigt und unvereinbar mit dem internationalen Recht angesehen werden. Der Vertreter der britischen Regierung sagte, die Politik seiner Regierung stütze sich auf die Notwendigkeit der Erhaltung des Friedens, im Interesse der wirtschaftlichen und politischen Entwicklung des Fernen Ostens. Tiefe Politik sei vollständig in Uebereinstimmung mit bem, Völkerbunbspakt unb fordere freundschaftliche Beziehun» gen zwischen China und Japan. Normalerweise müßten zwar diese beiden Länder ihre Beziehungen unter sich regeln, aber bet der gegenwärtigen Lage der Tinge könne diese These nicht angewandt werden, denn der gegenwärtige Streit gehe nicht nur die beiden Parteien an.. Tie britische Regierung habe ihrerseits von Anfang an in Japan und in China vermittelt und ausführbare Vvrfchläze, insbesondere über die Zurückziehung der Truppen in Schanghai, «--nacht- Auch habe die britische Regierung von Anfang an in ständiger Verbindung mit den übrigen im Fernen Osten interessier­en Lander gestanden, gleichgültig ob diese Regierungen Mitglieder des Völkerbundes seien ober nicht.

Nach Ansicht ber britischen Regierung müsse ber gegenwärtige Streit örtlich beschränkt unb geregelt werden, sei es durch Ver­handlungen der beiden Staaten unter sich, sei es durch eine Mit- mirfung der Mächte. Allerdings seien diese Bemühungen bisher vergeblich gewesen. Die von Japan im Anschluß an den Zwischen­fall vom 16. Juli (an ber Marco-Polo-Brücke) ergriffenen Maß­nahmen seien außerhalb jebes Verhältnisses zu dieser Angelegen­heit gewesen. Japan sei vorgegangen, ohne sich an die Grundsätze der Menschlichkeit zu halten. Die Bemühungen, die zunächst in einer Entschließung gegen die Luftangriffe bestanden hätten, dürften , keineswegs im Sande verlaufen. Der Vorschlag des australischen Abgesandten auf Einberufung einer Konferenz d,er pazifischen Mächte mit dem Ziel einer Regelung des Streitfalls erscheine der britischen Regierung zweckmäßig, und sie sei der Meinung, daß zu dieser Konferenz auch Nichtmitglieder des Völkerbundes eingeladen werden sollten.

Auf Vorschlag des französischen Vertreters wurde bann bc- ichloffen, einen Unterausschuß einzusetzen, man war ber Meinung, daß eine kleinere Versammlung besser arbeiten könne als ber Ausschuß, ber zur Zeit 25 Mitglieber umfaßt. Man stellte jedoch ausdrücklich fest, daß die Ausgabe des Unterausschusses sich zwar auf die ganze Angelegenheit erstrecke, daß er aber im ein- Seinen nur das Arbeitsverfahren auf feine Zweckmäßigkeit prüfen ]oHe.

Chautemps für Verlängerung der Arbeitszeit

Werken die Sozialisten ihm folgen?

(Drahtmcldung unseres Korrespondenten.^

Der Reichsbaueruführrr zum Erntedankfest.

. . Berlin, 29. September. (DNB.) Zum diesjährigen Erntedank­test schreibt der Reichsernährungsminister unb Reichsbauernführer DarrS folgendes Geleitwort:

Der Erntedanktag auf bem Bückeberg ist ber Ausdruck des Dankes des ganzen dcutfchen Volkes für die Arbeit, die das Land­volk leistete, um das tägliche Brot der Volksgenofsen zu erzeugen. Ter deutsche Bauer kann stolz sein auf seine Leistungen: Trotz Steigerung,des Verbrauches und Verringerung der landwirtschaft­lichen Nutzfläche hat der deutsche Bauer durch seinen Einsatz die Grundlagen der Volksernährung erweitert. Die letzten Jahre zeig­ten jedoch, vor welchen Schwierigkeiten Deutschland trotzdem immer noch steht. Die Schwierigkeiten sind nicht allein durch Mehrcrzeu- gung zu überwinden, vielmehr sind bie sachgemäße Verwertung ber Nahrungsgüter, durch die deutsche Hausfrau unb bie An­passung der Bedürfnisse an die Möglichkeiten der Erzeugung weitere tragende Säulen der deutschen Ernährungswirtschaft. Bei der Aufgabe, diese Schwierigkeiten zu meistern, hat die deutsche Haus­frau der Ernährungswirtschaft bereits wertvolle Unterstützung ge­leistet. Der diesjährige Erntedanktag sei erneut ein Appell zur freudigen Mitarbeit an das gesamte deutsche Volk."

Vertretung Kremens und Oldenburg» in Kerlin."

ch. Berlin, 29. September. Wie das Bremische Staatsamt mit­teilt, werden diebremischeVertretungin Berlin und die oldenburgischeVertretungin Berlin nach einem Heber- einkommen zwischen ben beiben Ländern vom 1. Oktober an zu einer, gemeinsamen Vertretung zusammcngelegt. Die neue Dienststelle wird die BezeichnungVertretung Oldenburgs und Bremens in Berlin" führen und unter der Leitung des Ministerialdirektors Meyer-Rodenberg stehen. Der bisherige Ver­treter Bremens in Berlin, Senator Vagts, wird anderweitig ver­wendet werden.

Die Anßenarbeit von Strafgefangenen.

ch Berlin, 29. September. Die. Vereinheitlichung der Justiz und die im Rahmen des Vierjahresplans den Strafvollzugs-Anstal­ten zukommenden Aufgaben haben den Reichsjustizminister ver­anlaßt, die Bestimmungen über die Beschäftigung von Gefangenen mit, Außenarbeiten neu zu regeln. Nach den neuen Richtlinien dürfen zu Außenarbeiten nur solche Gefangene verwendet werden, die, nach Führung, Straftat, Vorleben und Gesundheitszustand zu biefen Arbeiten als geeignet erscheinen. Von ben Aiißcnarbeiten lind insbesondere ausgeschlossen: Gemeingefährliche, widersetzliche und fluchtvcrdächtige Gefangene, politische Gefangene (mit Aus­nahme der Gefangenen, die nur als Mitläufer anzusehen sind und von denen eine staatsfeindliche Betätigung nicht zu erwarten ist) Gefangene, die wegen eines Vergehens ober Verbrechens wider bie Sittlichkeit bestraft finb. Tie Gefangenen bürfen grunbsätzlich nur unter itänbiger unb unmittelbarer Beaufsichtigung burch Beamte einer Vollzugsanstalt mit Außenarbeitcn beschäftigt werben. An­trägen auf Abstellung von Gefangenen zu Erntcarbeiten ist weitest- gehenb stattzugcben. Dabei ist jeboch darauf Rücksicht zu nehmen daß Gefangene mit Jugendlichen des Landdicnstes, der Hitler­jugend ober ähnlicher Verbänbe und Vereinigungen, die zur Ernte­hilfe herangezogen werden, nicht in Berührung kommen. Gefangene mit Gefängnis- und Haftstrafen, deren Straftest nicht mehr al» brci Monate beträgt unb bie zu Außenarbeiten als besonbers ge­eignet erscheinen, können ausnahmsweise im Falle bringender Notwenbigkeit währenb der Erntezeit zu landwirtschaftlichen Arbei- ten an zuverlässige und vertrauenswürdige Betriebsführer (Unter­nehmer) auch ohne Beaufsichtigung durch einen Beamten einer Sollzugsanstalt einzeln abgegeben werden. Tie Gefangenen sind tn jebem yatt zur Verwahrung während ber Nachtzeit in eine ~?UiugäanitaIt ober in ein Gefangenenaußenarbeitslager zu

Professor Ueuleaur aus China zurückgekehrt.

i Darmstadt, 29. September. Wie von der Technischen Hoch- ' tajule sarmstadt mitgctcilt wird, hat Professor Erich Reuleaux nach einer dreijährigen Beurlaubung, die ihm für eine Wirksamkeit tn amtlichen Diensten Chinas gewährt wurde, seine Tätigkeit als Inhaber des Lehrstuhles für Eisenbahn- und Verkehrswesen wieder ausgenommen. Professor Reuleaux lehrte zunächst als Fach-

Her Oberbau der Volksschule entspricht etwa den Auf­bauklassen der preußischen Volksschule. Er begann wie in Preußen bisher nach dem vollendeten siebenten Schuljahr und führte in drei Jahren zur mittleren Reise. Dieser Aufbau ist jetzt um em Jahr voroerlcgt worden und beginnt nun nach dem vollendeten sechsten Schuljahr. Die Schüler, die später in öen Oberbau übertreten wollen, beginnen aber schon im fünften Schuljahr mit Englisch, so daß sie beim Uebertritt zwei Jahre lang diese Sprache betrieben haben.

Die Eignung zum Lehrer.

Eine sächsische Bestimmung für die Philologen.

ch Berlin, 29. September. Zu den vom Rcichserziehungs- Mlnister vor kurzem herausgegcbencn Richtlinien über bie Aus­bildung für das Lehramt an höheren Schulen hat der Volks­bildungsminister in Sachsen ungeordnet, daß nach Ablauf der ersten zwei Semester des gemeinsamen Studiums an ben Hoch­schulen für Lehrcrbilbung ben Studenten, die bann zur Uni- fcrfität übergehen wollen, eine Bescheinigung auszustellen et. Tie Bescheinigung soll ein Urteil über bie Leistungen des Stubenten enthalten, in bem zum Ausdruck kommen soll, ob der Student den Anforderungen, die an ihn als Lehrer ober Er­zieher gestellt werben müßten, voraussichtlich gewachsen jein würbe ober nicht. Stubierende, bei benen bie Frage ber päbagogischen Eignung nach dem zweiscmcstrigen Besuch einer Hochschule für Lehrcrbilbung einbeutig verneint wird, können zwar ihr Studium an einer Universität fortsetzen, werden jedoch zur rochenschaftlichen Prüfung für duz Lehramt an höheren Schulen ncht zugclaffen.

und selbst sein augenblickliches Regime nicht imstande seien, dieses Zwiichenspicl des Terrorismus zu überleben. Es sei möglich daß Stalin seine bösen Träume überwinde, bevor sie Wahrheit würden; seine Regierung sei jedoch noch imstande, internationales Unheil in eindrucksvollem Maße hervorzurufcn, wie das Vorspiel zu N h °n Lezeigt habe. Ein anderes und gefährlicheres Feld, auf welchem (unter anderen wichtigen Erwägungen) die Notwendigkeit zur Ablenkung ber Oeffentlichkeit bie Sowjetunion auf ben Weg des Abenteuers verlocken könne, sei ber Ferne Osten.

profenot unb Dekan an bet Tung-Chi-Universität in Wusung bei schanghai unb war baneben Berater im chinesischen Eisenbahn- Mlnistcrium, wurde aber nach etwa zwei Jahren nach Nanking berufen, um dort hie Beratertätigkcit im Hauptamt auszuüben An beiden Platzen ist es ihm gelungen, wichtige Reformen durchzu- rc-r Namentlich konnte er dazu beitragen, daß das chinesische Eiienbahnnctz in den letzten Jahren in verkehrstechnischcn und wittichastlichen Beziehungen auf eine beachtenswerte Höhe gebracht wurde. Zum Abschied erhielt Professor Reuleaux den Titel eines Ehrenamtlichen Beraters.

Hamburg Kürzt de« mittleren Kildungsmeg.

ch Berlin, 29. September. Nach einer zwischen den deutschen Landern getroffenen Vereinbarung über die mittlere Reife beträgt im Reiche die Gesarntfchulzeit dafür zehn Jahre. Daran hat auch die bereits erfolgte Reform des höheren Schulwesens bisher nichts geändert. Hamburg hat nun analog ber Kürzung bei der höheren S<f)ule auch ben mittleren Bilbungsweg um ein Jahr gc- «I $n einem Aufsatz schreibt ber Hamburger Schulrat Kurt Holm bazu:Im Gegensatz zur grundständigen preußischen Mittel­schule, die sich rote die höhere Schule selbständig auf die Grund- Idiulc aufbaut, ist der Hamburger Oberbau eng mit der Volksschule verbunden An die zweite Klasse der Hauptschule anschließend, führte er bisher in drei Klassen, also in zusammen zehn Schul- fahren zur mittleren Reife. Tie volks- und nationGlpolitifchen Iestrcbungen des Tritten Reiches, die eine Verkürzung des Bil­dungsganges der höheren Schule notwendig machten/ haben die Kultur- und Schulbehörde veranlaßt, auch die Gefamtschuldauer

um ein Safir zu ermäßigen, so daß 1940 zum eriten 2Qal bie mittlere Reise nach neun Jahren erteilt werben kann.

Wie Schulrat Holm bann weiter berichtet, solle burch eine sehr sorgfältige A u s l e s e nach bem sechsten Schuljahr bestimmt wer- den, welche Schüler in ben Oberbau kämen. Ta nur Kinder aus- geroaplt werden, bie von ber Grundschule ab als besonders bc- gabt bereits am englischen Unterricht tcilgcnommen hätten, könne der Oberbau leistungsmäßig durchaus der preußischen Mittel­schule gleichgestellt werden, die späte Auslese und die enge Ver­bindung mit der Volksschule ermöglichten einen stärkeren Einsatz ber L Perbauschüler in einer großen Gemeinschaft, gemäß ben Erkenntnissen nationalsozialistischer Führungslehre unb also roopl auch eine nachhaltigereCharaktererziehungal- fie eine abgetrennte, verhältnismäßig kleine Schule geben könnte.

Eine neue Aeezteoednung in Oesterreich. Schutz des keimenden Lebens. Erweiterte Offenbarungspflicht. (Privatmelbung unseres Korrespondenten.) W J Wien, 29. September. Ter ständig weiterschreitende Gc- burtenrückgang in Oesterreich hat schon vor einigen Monaten zur Einführung eines Gesetzes zum Schutze des keimenden Lebens geführt, das die früher sehr unzureichenden Bestimmungen wc- 1 entlief) verschärfte. Wie dieReichspost" mitteilt, wird nun, zur weiteren Bekämpfung gewisser Unzulänglichkeiten ein eigenes Aerztegesetz vorbereitet, das in allen bedenklichen Fällen ein wesentlich schnelleres und schärferes Eingreifen ermöglichen soll. ~er Minister für soziale Verwaltung wirb bas Recht erhalten, dort, wo gegen bie berufliche Tätigkeit eines Arztes begründete Einwendungen erhoben werden können, sofort mit dem Entzug i> er ärztlichen Praxis bis zu sechs Monaten vorzugchen, ohne erst die Einleitung eines gerichtlichen ober auch nur eines Polizeistrafverfahrcns abroarten zu müssen. Es habe sich gezeigt, so erklärt bieReichspost" weiter, baß viele übelbeleumdete Aerzte es verstanden hätten, durch Winkelzüge alle in Betracht kommen- ben Zeugen so zu beeinflussen, baß bie Einleitung eines Gerichts­verfahrens nicht möglich sei. Hier werbe bas neue Gesetz ent= scheibend durchgreifen.

~onbon, 29. September. In einer Rundfunkrede, die bet australische Premierminister Lyons am Dienstag gehalten hat, find bemerkenswerte Angaben über ben Bevölkcrungsstanb ber australischen Commonwealth enthalten, bie zur Zcü 6.8 Millionen Einwohner zählt. Die Geburtsrate sei, wie Lyons erklärte, Bon 27.2 je tausend im Jahre 1911 auf 17.15 gefallen. Hinzu komme, daß zwischen 1931 und 1934 20 000 mehr Menschen Austra- lien verlassen hätten, als eingewandert seien. Australien verliere gegenwärtig in einem Iaht mehr Menschen als in den vier Jahren des Weltkrieges. Sei ber Zunahmcrate der letzten 25 Jahre vor 1929 hätte bis zum Iahte 1984 mit einem Ansteigen ber Bcvölke- tcrung auf 17 Millionen gerechnet werden können. Bei ber gegen­wärtigen Zunahme werbe bie Bevölkerung bis bahin inboffen nur auf 9. 5 Millionen anfteigen. Wenn bie Geburtenrate weiter ab- nchme, ohne baß man einen Ausgleich burch Einwanbetung schaffe, werde die Bevölkerungszahl innerhalb von zwanzig Jahren oder ftuhet zu sinken beginnen.

Verurteilung polnischer Konern.

Warschau, 29. scpiembet. (DNB.) Am Dienstag wurde vor dem Bezirksgericht in Kielce ein seit Wochen laufender Prozeß S e 9nrn r3 L a u c r n beendet. Diese wurden bezichtigt, am 18. April Polizei mit Steinen und Knüppeln angegriffen zu Haven. Einzelne wurden anch befchuldigt, geschossen zu haben, srei Anqe-lagte erhielten je ein Jahr Gefängnis, drei weitere je acht Monate, 18 Angeklagte je sechs Monate Gefängnis. Die übrigen 33 Angeklagten wurden freigefptochen.

Immer nene Answeisnngen in Vstoberschlestrn.

-2 Kattowitz 29. September. Dem Chefarzt des Hütten­lazaretts in Piaznicki, Dr. Urtel, einem Reichsdeutschen ist bie Ausübung bet ärztlichen Praxis verboten worben Er mußte bas Krankenhaus, die Stätte seiner fast 20jährigen Wirksamkeit in Begleitung des Kreisarztes sofort verlassen. Erst vor wenigen Wochen hatte Urtel seinen Paß bis Ende des Jahres verlängert erhalten. Ebenso überraschend kommt die Schließung des großen HotelsGraf Reden" in Chorzow. Tas Lokal, das sich in deutschem Besitz befindet und mit seinem großen Saal in Chorzow die einzige Serfammlungsftätte des Deutschtums bildet, mußte am Montagabend um 18 Uhr geschloßen werden. Das Verbot wurde von bet polnischen Behörde damit begründet, daß die Räumlich­keiten in keiner Weise den baupolizeilichen Vorschrif­ten entsprächen. Vorher waren dem Besitzet keinerlei Auflagen zur Abänderung angeblich vorhandcnct Mängel gemacht worden.

Eart Peel^.

X London, 29. September. Earl Peel, ber Verfasser des Palästina-Berichts, ist gestern abend im Alter von 70 yabren auf seinem Landsitz Petersfield bei London gestorben Der Tahingegangene ist von 1922 bis 1924 und von 1928 bis 1929 Staatssekretär für Indien gewesen; während des Weltkrieges ictfete. er verschiedene Kriegsämter, von 1919 bis 1921 war er UnterftaatSjehetär im Kricgsministerium, dann Kanzler des Her­zogtums Lancaster und (von 1921 bis 1922) Vcrkehrsminister. .pum letzten Male trat er im Juli öffentlich auf, als das Ober­haus den Palästina-Bericht erörterte. Seine klaren Ausführungen erregten damals viel Bewunderung. Am gleichen Abend hat er am Rundfunk über den Bericht bet Kommission, ber er Vorstand ge- IP«^^ Sein Tod bedeutet für die britische Politik in dieser Zeit bevorstehender ernster Auseinandersetzungen mit'den Arabern und yuden einen schweren Verlust.

3n einer Statistik, bie von bem New Iorker Institute ok . International Education herausgegebcn wirb, finben sich bemer­kenswerte Angaben übet ben Anteil bes Auslanbs an ben anteri- konischen Stubentenzahlen. Die absolut höchste Zahl erreicht China (schwankenb zwischen runb 1500 unb 900). Danach sind Kanada zu nennen mit durchschnittlich 1000, Großbritannien mit durchschnittlich 350, Deutschland mit etwa 300; sämtlich relativ konstante Zahlen. Die einzige Steigerung ber Siubentenzahl weist Japan auf, bas im Iaht 1935/36 1010 Studenten nach Amerika schickte. Merkwürdig absteigend ist die Linie der pHi­li p p i n i s ch e n Studenten, die von der Höchstzahl 1073 im Jahr 1928/29 auf 311 im Jahr 1935/36 abgesunken ist.

yn dem Englischen Jahrbuch der Empire-Universitäten wird, bei einer Gesamtzahl von 5882 Ausländern, als Höchst- Zahl die der indischen Studenten (1313) genannt, daraus folgen die Vereinigten Staaten (592), Südafrika (568), Aegypten (348). Für Deutschland ist die Zahl 416 angegeben. Dabei wurden bie jüdischen Studenten mitgezählt, die noch die deutsche Staats­angehörigkeit besitzen.

Bei dem Anteil der 4714 ausländischen Studenten, die in Paris immatrikuliert sind, sind in besonders hohem Maße Rumänien (756) unb Polen (696) vertreten. Darauf folgt Tcutschlanb mit 361, bann Rußlanb mit 332 Stubenten. Die ge­ringsten Zahlen (runb 55) stehen für Belgien, bie Tschechoslo­wakei unb Bulgarien angegeben.